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Prepping on a Budget

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    • Wenn es um das Thema geht, sich etwas dazu zu verdienen, dann gibt es da in unserer heutigen Wegwerfgesellschaft genug Möglichkeiten. Manche machen dies sogar als Startup.
      Ich fahre z.B. nicht mehr an Metall oder Elektroschrott vorbei, sondern lade ihn ein. Alleine das, ohne großartige Arbeit rein zu stecken, waren letzten Monat um die 150€. Zuhause habe ich in der Garage diverse Eimer stehen für Blei, Alu, Kupferkabel, Kupferrohre, usw.

      Auch ich weiß wie es ist mit wenig Geld über die Runden zu kommen. Und dabei Rücklagen zu Bilden ist nicht einfach und dabei auch noch Anschaffungen größerer Ordnung zu tätigen ist noch weniger einfach.
      Aber man muss auch über seinen Schatten springen. Wenn ich mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs bin, nehme ich auch die achtlos weggeworfene Flasche oder Dose mit. Auch wenn es nur wenig Geld ist, wenn man einen Sack davon voll hat, ist es Geld für 1-2 Tage Essen. Oder einmal essen gehen.
      Leute die Zuhause hocken und sich darüber beschweren, wie teuer alles ist oder das die Stütze nicht bezahlt, sich dann aber die Kippe anmachen und nichts tun versteh ich nicht. Außer bei den leuten, die sich ihr ganzes Leben krumm gemacht haben. Die wohl verdient in den Ruhestand gegangen sind. Denen gebührt auch die Ruhe, da wir diesen Leuten i.d.R. unseren heutigen Wohlstand und unser heutiges Leben verdanken.
    • Unter "Prepping on a budget" verstehe ich, dass man eben nur ein bestimmtes, niedriges Budget hat, um sich auf eine Krise vorzubereiten. Man kann ja durchaus arbeiten und viel Geld verdienen, aber wenn man alles für eine Hypothek, Ex-Frauen-Unterhalt und Kinderunterhalt ausgeben muss, und außerdem noch leben muss, dann hat man eben ein niedriges Budget für die Krisenvorbereitung.
      Wenn jemand Bürgergeld oder Grundsicherung hat, dann ist es sowieso sehr niedrig. Und alle anderen, die wenig Geld für die Krisenvorbereitung haben, die haben vermutlich mehr Geld als Grundsicherung oder Bürgergeld.
      Und für all diejenigen soll ja dieser Faden sein. Man hat wenig Geld, aus welchen Gründen auch immer. Und wir müssen uns doch nicht gegenseitig erklären, warum jetzt jemand wenig Geld hat, und was er vielleicht tun könnte, um mehr Geld zu haben. Das wird doch jeder wohl auch selbst wissen, welche Möglichkeiten er da hat.
      Ich finde daher, wir sollten hier eher überlegen, wie man sich mit wenig Geld auf eine Krise vorbereitet, als nun zu überlegen, wie man nun irgendwie mehr Geld ranschaffen kann.
      Und das kommt hier in dem Faden nämlich bisher überhaupt nicht vor.
      Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben heißt Interesse.
    • Ich habe noch etwas gefunden, was sicherlich eine gute und günstige Krisenvorbereitung ist. Und zwar gleich für den schlimmsten Fall. Nämlich ein Regenponcho, Gummistiefel und FFP2-Masken.
      Darauf bin ich nach einer Diskussion auf Youtube gekommen, in der es um Schutz vor radioaktivem Fallout ging, und wir sind da überein gekommen, dass genau dies eigentlich die Ausrüstungsgegenstände sind, die man dafür am besten einsetzen kann. Alle diese Ausrüstungsgegenstände sind auch relativ günstig. Radioaktiver Fallout besteht im wesentlichen aus Partikeln, die etwa die Größe von Sandkörnern haben. Was man auch noch braucht, das ist Wasser und Seife, um sich radioaktive Partikel abzuwaschen, wenn man ihnen ausgesetzt war. Und was man braucht, das ist ein Kalender. Da kann man irgendeinen aktuellen Kalender nehmen. Denn man kann davon ausgehen, dass sich eine radioaktive Anfangsstrahlung in 48 Stunden um 80% reduziert. Also, 2 Tage bringt 80% weniger Strahlung. Was man auch noch braucht, das ist eine Taschenlampe oder eine Kerze, damit man den Kalender lesen kann. Und man braucht in seinem Keller, in dem man dann so 10-14 Tage verbringen wird, zumindest Trinkwasser und etwas zu essen. Mindestens an eine warme Decke und ein Kopfkissen sollte man auch noch denken.

      Alles das sind günstige Gegenstände, die allerdings lebensrettend sein können.
      Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben heißt Interesse.
    • Wenn nur ein kleines Budget zur Verfügung steht, ist selbermachen statt kaufen oft eine gute Option - zB bei Lebensmitteln. Auf dem Markt bekommt man saisonal oft sehr günstiges Obst oder Gemüse. Bei uns gibt es zum Beispiel einmal im Jahr Erdbeeren, die schon etwas zu reif sind für den normalen Verkauf. Hier nehme ich direkt ein paar Kilo für wirklich kleines Geld mit und mache daraus unseren Marmeladenvorrat für das ganze Jahr. Weiß nicht, wann ich das letzte mal Marmelade gekauft habe. Aktuell kommt man sehr einfach an kostenlose Äpfel, die in vielen Privatgärten sonst verrotten. Zack, Apfelmus und Apfelsaft fürs ganze Jahr. Solche süßen Sachen mache ich in ganz normalen gebrauchten Schraubgläsern haltbar, dafür ist kein extra Equipment wie Weckgläser und Co notwendig. Und im Park sammle ich aktuell noch Walnüsse und Haselnüsse für ein Jahr.

      Hinsichtlich Prepping on a budget im Bereich Lebensmittel sollte man also eher auf den Supermarkt verzichten und in der Produktionskette weiter vorne ansetzen.
    • cosynox schrieb:

      . Man hat wenig Geld, aus welchen Gründen auch i

      Ich finde daher, wir sollten hier eher überlegen, wie man sich mit wenig Geld auf eine Krise vorbereitet, als nun zu überlegen, wie man nun irgendwie mehr Geld ranschaffen kann.
      Und das kommt hier in dem Faden nämlich bisher überhaupt nicht vor.
      Steht zb oben

      sparen Kannst weiter Mit
      Tafel Foodretter usw


      Edit
      2.Wahl kaufen
      Zb Messer bei Jars...

      Gebraucht am Flohmarkt
    • Obst und Gemüse bekommt man auch beim Marktleiter , kann zwar von Markt zu Markt und von Leiter zu Leiter variieren , aber in der Regel wird ein Behältnis mit moderigem Apfel / Kiwi etc aussortiert und bevor es in der Tonne landet ,wird es gern auch verschenkt oder gegen einen symbolischen Preis abgegeben.

      Leute mit Kaninchen zB können dort auch regelmässig das Karottengrün usw holen das sonst im Biomüll landet.
    • Man kann das ganze in mehrer Unterthemen spalten:

      1. Wie man verhindert in die Situation Altersartmut zu kommen (bei grundsätzlich funktionierenden Staat)
      2. Wie man in einer Sitution mit geringem Einkommen (Bürgergeld, Grundsicherung...) sparsamm Lebt. (Bei Grundsätzlich funktionierenden Staat)
      3. Wie man, wenn man in Situation 2 ist, sinvoll beginnen kann zu Preppen und ob das überhaupt möglich ist.


      Zu 1. Früh anfangen zu sparen, keine Konsumschulden machen wenn irgendwie vermeidbar. Angespartes geld (ausser kurzfristige Reserven) gut anlegen, z.B. breit streuende ETF.

      Zu 2. Wurde hier im Thead einiges genannt.

      Zu 3. Ich würde anfangen mit einem Lebensmittelvorrat. Allerdings keine Spezielle Preppingnahrund sonden nur Sachen die man auch normal ist und die ein längeres Haltbarkeitsdatum haben. Das ist dann, nachdem man den Vorrat aufgebaut hat, kostenneutral. Möglicherweise sogar etwas günstiger da man Sonderangebote und Co nutzen kann. Vorteil ist, es kann auch als Puffer dienen wenn das Geld in einem Monat knapp wird. Ein paar Dosen "Erasco", Nudeln+Reis, irgend was was zur Sauce dafür werden kann. Paar Dosen/Gläser Fisch,Marmelade, Würstchen... Schon hat man einen, vielleicht nicht ganz ausgleichen, aber immerhin vorhanden Notvorrat für einige Tage bis Wochen. Für jemand mit einem halbwegs gutem Einkommen kein Problem so was in 1-2 Monaten zu kaufen, für jemanden der wirklich am finanziellen Limit lebt ein Thema für viele Monate... Spezielle Preppingausrüstung für Bug out Bag und Co würde ich erst danach und sehr sparsam beschaffen. Denn diese benötigt man eben nur in dem unwahrscheinlichen Fall eines SHTF. Gerade wenn das Geld sowieso schon Knapp ist ist das Risiko das das nicht reicht viel höher als ein SHTF.
    • cosynox schrieb:

      Unter "Prepping on a budget" verstehe ich, dass man eben nur ein bestimmtes, niedriges Budget hat, um sich auf eine Krise vorzubereiten. Man kann ja durchaus arbeiten und viel Geld verdienen, aber wenn man alles für eine Hypothek, Ex-Frauen-Unterhalt und Kinderunterhalt ausgeben muss, und außerdem noch leben muss, dann hat man eben ein niedriges Budget für die Krisenvorbereitung.
      Wenn jemand Bürgergeld oder Grundsicherung hat, dann ist es sowieso sehr niedrig. Und alle anderen, die wenig Geld für die Krisenvorbereitung haben, die haben vermutlich mehr Geld als Grundsicherung oder Bürgergeld.
      Und für all diejenigen soll ja dieser Faden sein. Man hat wenig Geld, aus welchen Gründen auch immer. Und wir müssen uns doch nicht gegenseitig erklären, warum jetzt jemand wenig Geld hat, und was er vielleicht tun könnte, um mehr Geld zu haben. Das wird doch jeder wohl auch selbst wissen, welche Möglichkeiten er da hat.
      Ich finde daher, wir sollten hier eher überlegen, wie man sich mit wenig Geld auf eine Krise vorbereitet, als nun zu überlegen, wie man nun irgendwie mehr Geld ranschaffen kann.
      Und das kommt hier in dem Faden nämlich bisher überhaupt nicht vor.
      Vielen herzlichen Dank Cosy. Ich bin da vollkommen bei dir. Es spielt für den Umgang/ das Prepping mit low Budget keine Rolle warum dem so ist und somit muss es hier auch nicht Gegenstand sein. Konzentrieren wir uns auf das Wesentliche bzw die ursprüngliche Fragestellung.
      Wer es nicht schafft sich vorzubereiten ist vorbereitet es nicht zu schaffen
      (geklaut aber gut)
    • Sind ja schon einige gute Ideen zum Foodprepping bzw Lebensmittelbeschaffung, Konservierung und Lagerung dabei gewesen. Da müsste man dann im Fall des persönlichen Interesses in die jeweiligen speziellen Treats gehen. Ich meine Halbarmachung und Lagerhaltung gibt es ja schon.
      Wenn wir hier zb eine Art roten Faden, vllt sogar mit links, zusammen ausarbeiten kann der Interessierte sich da dann die passenden Tipps und ggf Links heraussuchen die für ihn relevant sind.

      Frei nach dem Motto:

      Saisonale Lebensmittel in größeren Mengen kaufen oder wie auch immer organisieren und dann Haltbar machen (Marmelade, Mus, was auch immer.)
      würde hier gern nen link einfügen, bin aber zu dösig die Suche zu bedienen... X( ...Asche auf mein altes Haupt.

      Bei Nachbarn oder in Lehrgartenanlagen fragen ob man das ein oder andere pflücken darf ( bei mir im Dorf gibt es eine Kreislehrgärtnerei, riesen groß, mit allem was man so an Obst finden kann. Da kostet eine Jahreskarte zum Pflücken soviel du willst 20€)

      Vllt sind ja auch Tipps zum Erwerb gewisser nützlicher Fähigkeiten sinnvoll. Oder Basteltipps, Improvisationstipps, Mehrfachnutzung von Gegenständen etc.

      Ziel ist es ja mit so wenig wie möglich finanziellem Einsatz das bestmögliche Ergebnis zu erziehen
      Wer es nicht schafft sich vorzubereiten ist vorbereitet es nicht zu schaffen
      (geklaut aber gut)
    • Reman schrieb:

      cosynox schrieb:

      Konzentrieren wir uns auf das Wesentliche bzw die ursprüngliche Fragestellung.
      Ich möchte hier mal einen Anfang machen. Ich selbst habe, wenn ich von meiner Rente alle festen Ausgaben abziehe, etwa 500 € im Monat zum Leben.
      Da finde ich es trotzdem wichtig, etwas Geld für Notfälle zu sparen. Das gehört für mich zur Krisenvorsorge mit dazu. Eine Faustregel ist, dass man 10% von seinem Einkommen sparen sollte. Beziehe ich das auf das verfügbare Einkommen, dann wären das 50 € im Monat. Dafür lohnt es sich nicht, irgendwelche schwierigen Überlegungen anzustellen, wie man das Geld denn nun am besten anlegen sollte. Ich mache das so, dass ich einfach für 25 € im Monat PS-Lose von der Sparkasse kaufe und den Rest einfach direkt am Monatsanfang per Dauerauftrag auf das Sparbuch überweise. Ich bin nun ein bisschen ehrgeiziger überweise 75 € auf das Sparbuch. Der Trick mit dem Dauerauftrag ist dabei wichtig. Denn so muss ich nicht jeden Monat an das Sparen denken. Das Geld steht auf dem Girokonto einfach nicht zur Verfügung und ist "weg". Eben auf dem Sparbuch. Dort sammelt es sich Monat für Monat an, und so kommt in einem Jahr doch schon etwas zusammen. Das kann man dann für "Notfälle" nutzen, oder aber man kauft sich vielleicht mal etwas Größeres.


      Ein weiterer "Trick" bei diesem ganzen "Prepping bzw. Krisenvorsorge" ist, dass man es eben nicht aus Angst macht, dass etwas passieren könnte. Klar, es wird irgendwann irgendwas passieren, und dafür bereitet man sich eben auch vor. Heute zum Beispiel war das billige Salz bei uns im Supermarkt leer. Es war einfach leer. Das könnte man ja schon als kleine Krise bezeichnen, wenn man kein Salz mehr hat und unbedingt etwas braucht. Aber ich habe über die Zeit immer wieder mal ein oder zwei Packungen Salz gekauft und in meinen Vorrat getan, so dass mich so etwas überhaupt nicht weiter stört. Und Salz, das man immer braucht, wenn man ein Essen zubereiten will, ist nun wirklich ein ganz billiger Artikel. Das preiswerte Salz kostet 29 Cent die Packung. Und es hält ewig, solange es nicht nass wird und sich im Wasser auflöst.


      Also, wichtig bei der Krisenvorsorge ist also vor allem, dass man das in Ruhe und überlegt macht.


      Was man auch, wichtig, tun sollte, das ist, sich beim Arzt gründlich durchchecken zu lassen und die vielleicht vorhandenen Krankheiten und Gebrechen ordnungsgemäß behandeln zu lassen. Das betrifft auch insbesondere den Zahnarzt. Wenn man während einer akuten Krise plötzlich Zahnschmerzen bekommt, dann ist das sicher ganz besonders übel. Das ist auch etwas, wozu man nicht viel Geld braucht, da, und davon gehe ich aus, ja alle vernünftig krankenversichert sind. Ich bin auch dafür, dass man sich, soweit möglich, gegen wichtige Krankheiten impfen lässt. Auch das kann ein Vorteil in einer Krise sein.


      Und das nächste, was ich ganz wichtig finde, das ist die eigene Fitness. Das kostet auch gar nichts, bis auf, vielleicht, ein paar vernünftige Schuhe. Man sollte doch immer in der Lage sein, seinen eigenen Rucksack ein paar Kilometer zu tragen. Ich habe mir so ein Fitness-Armband Mi Band 7 (39 € bei Amazon) gekauft und laufe jetzt jeden Tag mindestens 5000 Schritte. Allein das ist schon besser, als einfach ein Couchpotato zu sein. Irgendwann werde ich mein Soll auf 10000 Schritte hochsetzen. Abnehmen ist auch gut. Dafür muss man natürlich seinen Kalorienhaushalt im Gleichgewicht halten bzw. etwas mehr Kalorien verbrauchen als man zu sich nimmt. Dafür gibt es kostenlose Apps, oder man besorgt sich eine Kalorientabelle und rechnet das selbst aus. Fitness kostet also im Grunde nichts, bzw nicht viel, und das hilft aber ganz enorm, sich auf eine Krise vorzubereiten.


      Also, diese ganze Krisenvorbereitung ist bei mir Work in Progress. Manchmal habe ich irgendwelche fixe Ideen, die ich unbedingt umsetzen will, manchmal plätschert das so vor sich hin. Heute habe ich mal meine vorrätigen Spaghetti in einen Karton getan, und jetzt habe ich die fixe Idee, dass ich diesen Karton voll mit Spaghetti machen will. Die halten ja auch ewig und sind im Notfall nützlich. Und da kann man sicherlich noch mehr erzählen.


      Eine Nachbarin brachte mir letzt ihre gesammelten riesigen leeren Tabaksdosen für ihren Stopftabak. Mit Deckel. Kann man natürlich auch wunderbar nehmen, um irgendwas gut zu verstauen.
      Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben heißt Interesse.
    • Vielen Dank an allen diesen sich damit auseinander setzen und Tipps haben.
      Von meiner Ecke aus,....ich wollte hier ja eigentlich auch eine Art Menüplan erstellen. Also was kaufe und an Lebensmitteln im Budget und was koche ich und reicht das.
      War letzten Samstag einkaufen für 45€, habe den Bon sogar noch. Was soll ich sagen? Krachend gescheitert in der ersten Woche!.
      Am Montag musste ich Überstunden machen, mal über drei. Was für mich extrem anstrengend ist. Also in der Kantine gegessen. Dienstag okay. Mittwoch mit Migräne gelegen, am Freitag Versammlung des Vermieters mit allen Mietern. Samstag habe ich einen Freund zum Essen eingeladen , Geburtstag und so.....
      Gekocht habe ich diese Woche fast gar nicht.
      Wenn ich das jetzt analysiere, dann ist es zu etwa 20% geschätzt - mir ist etwas dazwischen gekommen, der große Rest ist - nicht genug Disziplin!
      Lösungsansatz: am Sonntag wird die Woche jetzt genau geplant. Ein Notfall Budget mit 20€ für so Überstundentage ect.

      Wenn jetzt jemand argumentiert: " ja aber ein Bürgergeldempfänger hat auch nicht mehr Geld für Lebensmittel und kann nicht tricksen!" . Dann muss ich antworten: "ja das Argument ist richtig, ich schaffe das nicht einmal in der ersten Woche."
      Ehrlich gesagt habe ich mir das etwas leichter vorgestellt.
    • Oh ja, das kenne ich nur zu gut! Bei mir hilft das Vorkochen ganz gut. An stressigen Tagen bin ich eher bereit bei meinem Menüplan zu bleiben, wenn die Hälfte des Gerichts schon fertig ist. Dafür habe ich zB schon die Kartoffeln fertig gekocht im Kühlschrank, oder den Reis. Das verkürzt die Zubereitungszeit enorm und besiegt meine Bequemlichkeit in dem Moment. Plus das schlechte Gewissen, dass ich ja nichts wegwerfen möchte :thumbsup: Man muss nur wissen, wie man seinen Schweinehund austricksen kann.
      Bezogen aufs Prepping sehe ich diesen Vorteil übrigens auch bei eingekochten Gerichten. In einer Notfallsituation bin ich sicherlich gestresster als sonst und habe vielleicht keine Lust/Zeit eine Stunde zu kochen. Da bin ich um jedes Glas glücklich, das im Keller steht und nur noch aufs Erwärmen wartet.
    • Laufende Kosten senken hilft auf Dauer auch.

      Z.B. kann man sich natürlich einen superduper Gigabit Glasfaseranschluss holen und - ich weiß nicht - 40€ pro Monat dafür zahlen.
      Wir haben noch einen älteren 20MBit Vertrag von eazy.de (ohne jetzt Werbung machen zu wollen) der eigentlich nur ein Vermittler für Budger Vodafone Internet übers Kabelnetz ist.
      Der kostete damals und immer noch 11,99 pro Monat und Festnetz ist auch mit dabei. Für die Experten: mit IPv6, aber keine echte IPv4 Adresse.
      Reicht für uns zwei völlig aus. Homeoffice und zweimal 4k-Youtube geht ohne merkliche Einschränkungen.

      Oder Handykosten....
      ein alter Vertrag für 4,99 für 2 Simkarten pro Monat, damals noch Base. Dann EPlus jetzt O2. Natürlich ohne Gerät aber diese Verträge mit neuem Handy ist ohnehin Augenwischerei und wehe man verbummelt die Kündigung der extrem überteuerten monatlichen Gebühren. Malus: nur je 500MB monatlichen Traffic, aber da haben wie eine andere Lösung (s.u.)

      Unser Vermieter schickte uns einen Brief, indem er ankündigte die TV-Einspeisung im Kabel bei Vodafone zu kündigen, und dass man sich jetzt selbst drum kümmern müsse. Auf der Homepage von Vodafone würde es 12€/m kosten, aktuell in den Nebenkosten 11€/m.
      Vielen Dank, wieder 11€ weniger pro Monat an Ausgaben. Als Vodafone-Internetkabelkunde bleibts uns ja trotzdem erhalten. Falls nicht, gibts ja noch waipu, zattoo, Netflix, die weniger als 12€ bei Vodafone kosten.

      Es sind jetzt keine ruinösen Beträge, also Budget vs Premium, aber dafür laufende andauernde Kosten, die sich (ewig) aufaddieren.

      Noch ein (Prepping-)Vorteil eines Vodafone-Internets:
      Man kann am Homespot-Programm teilnehmen und bei Stromausfall oder so in anderen Gegenden die Homespots, die in Privatwohnungen durch Vodafone aufgestellt sind nutzen.
      Geht auch mit Handy.

      Beim Essen zu Sparen, da bin ich hin und her gerissen.
      Wer beim Essen spart sollte entweder Multivitaminprodukte kaufen (Extrakosten) oder man zehrt von der Substanz (Welche in einer echten Krise dann halt weniger da ist).
      Dann lieber gleich gute und frische Lebensmittel (Nicht Nahrung oder Futter ) wo nix mehr drin ist (Mäcces oder Würgerking oder so).
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • borath schrieb:

      Laufende Kosten senken hilft auf Dauer auch.
      Ja, das mit dem Internet ist echt von den Kosten her ein Problem. Früher hatte ich noch Amazon Prime, um damit günstig irgendwelche Einkaufe bei Amazon zu machen, Musik zu hören, Fotos zu speichern und Filme zu gucken. Und dann habe ich auch noch so einen alten Echo-Lautsprecher, über den ich die Musik gehört habe. Aber, wenn man es sich richtig überlegt, dann braucht man das nicht.
      Mittlerweile habe ich Prime abbestellt und spare so die 8 oder 9 € im Monat locker ein. Musik habe ich auf meiner Festplatte, und es gibt im Internet alle möglichen Playlisten, mit Musik für alle möglichen Genres. Das braucht man gar nicht von einem Streaming-Anbieter. Ebenso die Spielfilme oder Serien auf Prime Video. Alles wirklich nur Zeitverschwendung und am Ende bringt es einen nicht weiter. Fotos speichern habe ich sowieso niemals gemacht. Und wenn ich jetzt irgendwelche Einkäufe auf Amazon machen will, dann kann ich auch genau so gut warten, bis ich die Summe für kostenlosen Versand zusammen habe, oder aber ich kann auch bei Nachbarn fragen, ob die mir das bestellen. Es gibt tatsächlich viele, die dieses Prime haben. Im Grunde auch kein Problem, darauf zu verzichten. Der nächste Vorteil für mich ist, dass ich wieder mehr Dinge in den Geschäften vor Ort kaufe.

      Was ich nicht in den Griff kriege, das sind meine Kosten für das Festnetz-Internet. Ich habe einen kleinen Server, der bei mir von zu Hause aus läuft, und der macht mir grundsätzlich Spaß. Ich würde ungern darauf verzichten, und deshalb habe ich auch Internet-Kosten für das Festnetz von 40 € im Monat, denn ich habe einen Geschäftsanschluss, um da auch eine feste IP-Nummer mit zu bekommen.
      Weiterhin habe ich seit Ewigkeiten so einen 1+1 Mobilfunkvertrag, der mich 15 € im Monat kostet. Also, 55 € im Monat bezahle ich für die ganze Kommunikation. Es wäre mir echt zu umständlich, da jetzt mit Prepaid-Karten oder aber einem völlig abgespeckten Internet-Anschluss zu arbeiten. Klar, theoretisch ginge das. Also, beim Festnetzanschluss und beim Smartphone könnte ich vielleicht noch was sparen, aber immer würde ich dadurch echt auf Möglichkeiten verzichten, die ich jetzt aktuell habe. Deshalb mache ich das nicht.

      Was ich schon lange betreibe, aber jetzt eben noch viel mehr, das ist, dass ich regelmäßig für mich koche und grundsätzlich nicht mehr außer Haus esse. Und ich habe mir über die Jahre ein großes Regal mit allen möglichen Koch- und Back-Rezeptbüchern zusammengestellt. In meine Küche, da investiere ich auch ein bisschen Geld, einfach damit die Arbeit besser von der Hand geht. So habe ich mir zuletzt ein gutes Solinger Kochmesser und ein dazu passendes Gemüse (Office-) Messer gekauft. Ein gutes Solinger Brotmesser hatte ich schon. Und ich habe ein altes Messer aufgearbeitet, das ich jetzt regelmäßig zum Kochen nehme. Das ist eben die Frage nach dem guten Werkzeug, das man braucht. Nicht nur in der Werkstatt, sondern auch in der Küche. Ich glaube, dass das auch etwas ist, mit dem man viel Geld sparen kann. Also selbst Kochen ist wirklich eine gute Sache, die auch Spaß machen und viel Geld sparen kann. Und eben vor allem auch auf Fertiggerichte zu verzichten.

      Ich will jetzt nicht auf Vorräte eingehen. Das haben ja schon viele andere gemacht.
      Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben heißt Interesse.
    • cosynox schrieb:

      Reman schrieb:

      cosynox schrieb:

      Konzentrieren wir uns auf das Wesentliche bzw die ursprüngliche Fragestellung.

      Und das nächste, was ich ganz wichtig finde, das ist die eigene Fitness. Das kostet auch gar nichts, bis auf, vielleicht, ein paar vernünftige Schuhe.
      Ich will jetzt mal kurz auf die Schuhe eingehen. In dem Buch von Thomas Gast (dem Fremdenlegionär) "Survival für Anfänger", aus dem ich mir einige Tipps geholt habe, schreibt er, dass es zwar die richtigen Militärstiefel gibt, aber dass er, der ja viel Erfahrung und Übung beim Marschieren hat, am liebsten gute Sportschuhe zum Marschieren nimmt. Das habe ich interessant gefunden. Man ist ja wirklich zumeist nicht in schwerem Gelände unterwegs. Und natürlich sollen die Schuhe, die man da kauft, auch eine gute Qualität haben. Ich habe nun nicht viel Ahnung von Sportschuhen, aber was ich schon raus gefunden habe, das ist, dass gute Wander- und Sportschuhe schon richtig teuer sein können und oft über 100 € kosten. Ich habe mir dann überlegt, dass die Bundeswehr ja ein ganzes Beschaffungsamt damit beschäftigt, für die Soldaten vernünftige Schuhe zu besorgen. Und mich dann nach Sportschuhen von der Bundeswehr umgesehen. Und ich muss sagen, ich liege damit gar nicht falsch. Sehr empfehlen kann ich die Sportschuhe Gelände von der Bundeswehr. Da gibt es zwei verschiedene Modelle auf dem Markt. Ein älteres Modell, das von Adidas hergestellt wurde, und ein neueres Modell, das ich mir gekauft habe. Der Preis für die Schuhe lag etwa bei 50 €. Das ist, finde ich, ein akzeptabler Preis für gute Schuhe. Ich bin auch sehr zufrieden mit den Schuhen. Vorher hatte ich so Schuhe von Aldi, die aber überhaupt nicht für mich funktioniert haben. Also, was ich hier mitteilen möchte, das ist, dass man mit den Bundeswehr Sportschuhen Gelände garantiert nichts falsch macht. Damit kann man ewig weit laufen und die Schuhe stören an keiner Stelle. Das Modell, was ich habe, musste ich eine Größe grösser kaufen, weil die Schuhe, was man aber auch überall im Internet lesen kann, etwas zu klein ausfallen. Normalerweise habe ich Größe 44 und bei den Schuhen habe ich Größe 45 bestellt. Die Schuhe sind richtig toll. Das muss ich wirklich sagen.
      Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben heißt Interesse.
    • cosynox schrieb:

      Ich will jetzt mal kurz auf die Schuhe eingehen. In dem Buch von Thomas Gast (dem Fremdenlegionär) "Survival für Anfänger", aus dem ich mir einige Tipps geholt habe, schreibt er, dass es zwar die richtigen Militärstiefel gibt, aber dass er, der ja viel Erfahrung und Übung beim Marschieren hat, am liebsten gute Sportschuhe zum Marschieren nimmt. Das habe ich interessant gefunden. Man ist ja wirklich zumeist nicht in schwerem Gelände unterwegs. Und natürlich sollen die Schuhe, die man da kauft, auch eine gute Qualität haben. Ich habe nun nicht viel Ahnung von Sportschuhen, aber was ich schon raus gefunden habe, das ist, dass gute Wander- und Sportschuhe schon richtig teuer sein können und oft über 100 € kosten. Ich habe mir dann überlegt, dass die Bundeswehr ja ein ganzes Beschaffungsamt damit beschäftigt, für die Soldaten vernünftige Schuhe zu besorgen. Und mich dann nach Sportschuhen von der Bundeswehr umgesehen. Und ich muss sagen, ich liege damit gar nicht falsch. Sehr empfehlen kann ich die Sportschuhe Gelände von der Bundeswehr. Da gibt es zwei verschiedene Modelle auf dem Markt. Ein älteres Modell, das von Adidas hergestellt wurde, und ein neueres Modell, das ich mir gekauft habe. Der Preis für die Schuhe lag etwa bei 50 €. Das ist, finde ich, ein akzeptabler Preis für gute Schuhe. Ich bin auch sehr zufrieden mit den Schuhen. Vorher hatte ich so Schuhe von Aldi, die aber überhaupt nicht für mich funktioniert haben. Also, was ich hier mitteilen möchte, das ist, dass man mit den Bundeswehr Sportschuhen Gelände garantiert nichts falsch macht. Damit kann man ewig weit laufen und die Schuhe stören an keiner Stelle. Das Modell, was ich habe, musste ich eine Größe grösser kaufen, weil die Schuhe, was man aber auch überall im Internet lesen kann, etwas zu klein ausfallen. Normalerweise habe ich Größe 44 und bei den Schuhen habe ich Größe 45 bestellt. Die Schuhe sind richtig toll. Das muss ich wirklich sagen.
      Ich hab für meinen BOB Schuhe genommen die ich auch auf der Arbeit trage.
      Das ganze sind S3 Sicherheitsstiefel. Ich weiß aber dass die Teile gut was aushalten, die Füße warm halten wenn nötig, ich gut darin laufen kann.
      Ich würde für einen BOB keine unerprobten Schuhe nutzen. Für einen INCH erst recht nicht.
    • PSK2015 schrieb:


      Ich würde für einen BOB keine unerprobten Schuhe nutzen. Für einen INCH erst recht nicht.
      Ja, würde ich auch nicht. Deshalb trage ich die Schuhe seitdem ich sie habe, jeden Tag. Vorher hatte ich auch so Wanderstiefel. Da habe ich mir voll die blutige Blase an der Ferse mit gelaufen. Hat lange gedauert bis ich die wieder auskuriert hatte. Auch mit den Aldi-Schuhen kam ich nicht weit. Jetzt habe ich die Bundeswehr Sportschuhe und habe überhaupt keine Probleme mehr.
      Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben heißt Interesse.
    • Wichtig ist ja auch, zu wissen wo man im Falle einer Einkommenskürzung dann ansetzen kann. Dann müsste wahrscheinlich Prime weg, oder Streaming Dienste. Und dass man die Kündigungszeiten im Blick behält.
      Nachdem die erste Woche mit Lebensmitteleinkauf nicht geklappt hat, habe ich letzte Woche die Füsse ganz still gehalten. Heute Wocheneinkauf bei Aldi.
      Unter anderem Suppenfleisch, Hühnerschnitzel, Gemüse, Obst, Pesto, Cashewkerne, Walnusskerne, Joghurt, Toast und etwas Vollkornsemmeln. Insgesamt 48,60€. Also acht € über dem theoretischen Budget das für Hartz 4 angesetzt ist. Gut, über die Packung Mozartkugeln kann man jetzt diskutieren.
      Mit dem was im Külschrank ist und aus dem Lager rotiert werden soll, habe ich jetzt fünf, sechs Möglichkeiten was zu kochen.
    • Fifth age schrieb:

      Wichtig ist ja auch, zu wissen wo man im Falle einer Einkommenskürzung dann ansetzen kann. Dann müsste wahrscheinlich Prime weg, oder Streaming Dienste. Und dass man die Kündigungszeiten im Blick behält.
      Nachdem die erste Woche mit Lebensmitteleinkauf nicht geklappt hat, habe ich letzte Woche die Füsse ganz still gehalten. Heute Wocheneinkauf bei Aldi.
      Unter anderem Suppenfleisch, Hühnerschnitzel, Gemüse, Obst, Pesto, Cashewkerne, Walnusskerne, Joghurt, Toast und etwas Vollkornsemmeln. Insgesamt 48,60€. Also acht € über dem theoretischen Budget das für Hartz 4 angesetzt ist. Gut, über die Packung Mozartkugeln kann man jetzt diskutieren.
      Mit dem was im Külschrank ist und aus dem Lager rotiert werden soll, habe ich jetzt fünf, sechs Möglichkeiten was zu kochen.
      Mhhh hast du Tafel ?? Foodretter ?? Und abgelaufenes Reduziertes mitgekauft ?? Auch Last Minute Einkaufsplattformen...

      Das hilft Mega...
    • Dann lieber auch in den fetten Zeiten bereits günstig leben, dann rennt man nicht in Mindestvertragslaufzeiten rein, die man dann weiterzahlen muss obwohl das Einkommen weggebrochen ist.
      Bei vielen Versicherungen gibts alternativen wo man etwas sparen kann.
      Strom, Gas alle laufenden Kosten halt.
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