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Wirtschaftlicher Abstieg und Deindustrialisierung /

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  • Teil 3 .

    In naher Zukunft in der Mitte der 30er Jahre werden viele Rohstoffe ihren Pikpoint überschreiten
    bzw. überschritten haben . Einfach bei Wikipedia nachschauen .
    Die Welt is Montan . Das heißt das alles nur mit Stahl geht . Ohne Stahl gibt es keine Zivilation
    wie wir sie kennen . Stahl besteht aus Eisen und Legierungsbestandteilen .
    Crom , Vanadium , Nickel , Molikdän und Wolfram als Beispiel .
    Wenn diese Stoffe nicht mehr in ausreichender Menge zur Verfügung stehen wird es Kritisch .
    Erst steigen die Preise , dann Automatisch die Inflation . Die Löhne werden damit nicht mithalten
    können . Die Rentner und Pensonäre werden dann ganz schell verarmen oder sie müssen
    dazu verdienen . Der Sozialstaat wir das nicht mehr auffangen können .

    Nach meiner Meinung , und jeder kann eine andere Meinung haben , werden wir sogar technische Rückschritte
    bekommen . In 50 Jahren wird es uns bzw die nächste / ünernächste Generation genauso gehen wie die
    Kubaner heute .

    Solarzellen zum Beispiel , sind ohne Silber garnicht bzw in einer sehr schlechten Qualität zu fertigen .
    Holzöfen ( die Blechöfen ) , der Stahl ist ein besonders Hitzefester Stahl . Bis zu 35% Legierungsbestandteile .
    Ohne diese kann man diese nicht mehr so anfertigen .

    Viele Rohstoffe sind nur noch in wenigen Ländern zu bekommen , wenn dann davon der eine oder andere
    Lieferant nicht mehr liefern kann oder will , werden die Problem der Industrie nur noch größer .

    Für mich mit 55 Jahren ist der Drops gelutscht . In 10 Jahren gehe ich in Rente .
    Ich habe Vorgesorgt in Haus und Land mit Nussbäumen drauf . Geld wandel ich in Silber um .
    Das kaufe ich so das der Saat davon nichts weiß .

    Zum Thema Auswander hat Horst Lühning ein interessante Video auf Youtube gemacht .
    Ein gelobtes Land gibt es nicht .

    Soviel zu diesen Thema von mir

    Gruß Eckard
  • Maronenbauer schrieb:


    Zum Thema Auswander hat Horst Lühning ein interessante Video auf Youtube gemacht .
    Ein gelobtes Land gibt es nicht .

    Soviel zu diesen Thema von mir

    Gruß Eckard
    Das gibt es schon. So abgedroschen es auch klingen mag: Es ist für jeden ein anderes. Es ist jeweils das Land, das am besten zur Denk- und Lebensweise einer Person, ihrem Alter und beruflichen Ausbildung, ihrer Familie und deren Anforderungen passt.
    Das kann sich auch von Lebensabschnitt zu Lebensabschnitt durchaus ändern.
    Für einen Single Anfang 20 kann das z.B. die USA sein, insbesondere, wenn er dort studieren will. Dann, als junges Paar, eventuell Eltern, die Schweiz - hier kann z.B. die Sicherheit und Angst vor Schulschiessereien der ausschlaggebende Punkt sein. Ist das Kind aus dem gröbsten raus und will z.B. Landwirtschaft studieren sind die Niederlande Ziel Nr.1. Dann gehts für entspanntes Arbeiten noch ein paar JAhre z.B. nach Skandinavien oder mit dem erwachsenen Kind mit, je nachdem. Und zur Rente dann auf ne warme, sonnige Insel.

    Ich bin mir dessen bewusst, dass dieser Lebensstil nix für Jedermann ist. Es verlangt viel Planung, die Bereitschaft, Kompromisse einzugehen und Lehrgeld zu zahlen und sich je nach aktuellem Land in dem man so lebt, sogar, sich mit offener Diskriminierung auseinanderzusetzen. Ich kenne einige Auswanderer, die ihre Wahl auch nicht "richtig" getroffen haben und jetzt meckern. Andere sind zurück, wieder andere weiter gezogen.
    Mir geht es hier sehr gut, aber das einzige, was ich als absolut ansehe, ist, dass ich nicht nach Deutschland zurück gehen werde. Nichtsdestotrotz weiss jeder der hier etwas länger dabei ist, dass ich auf der Suche nach einem "Zweitwohnsitz" bin.

    Warum nicht nach Deutschland? Weil sich Leistung nicht mehr lohnt, spätestens seit Einführung des Bürgergeldes. Technisch gesehen war das aber schon damals der Grund warum wir gegangen sind. Ich lese noch recht viel "Mainstream- Presse" und muss sagen dass mir auch reicht, was dort so über Misswirtschaft und Korruption geschrieben wird. Die Industrie investiert lieber im Ausland, mit der Bildung siehts jetzt auch nicht toll aus usw., ich denke ich brauche das hier nicht weiter ausführen.
    Dazu kommt, dass verschiedene EU- Länder ebenfalls mittlerweile kapiert haben was läuft und mehr oder weniger gezielt EU- Ausländer "abwerben". Portugal hat z.B. eine entsprechende Einwanderungsgesetzgebung (für Expats die ihr Geld nicht in Portugal verdienen), die Niederlande (für Hochqualifizierte) und auch Griechenland (hier insbesondere für Rentner). Das sind dann Fachkräfte, die der deutschen Wirtschaft fehlen, Unternehmer und im Fall der Rentner Geld, das einfach mal in eine andere Volkswirtschaft abfliesst.

    LG vom Strahlemännchen, das auch mal nach Afrika wollte
    "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill
  • Das ist nicht der Anfang das ist in der Mitte.
    ZF - 14 O00
    Boing - 17 000
    SAP - 9 000.
    Bosch ?
    Schenker ?
    Sicher, dass ist nicht nur Deutschland. Aber VW sehr wohl.
    Wenn wir ehrlich sind haben sich meiner Meinung nach zwei Dinge herauskristallisiert
    Es war, wie hier im Forum seit Corona schon diskutiert, zu erwarten.
    Und das weitere ist, es ist eine fast weltweite Rezession.
    Ob es weiter nach unten geht, ich meine ja. Meine Begründung ist, Amerikas Ökonomie schwächelt, China hat ein Problem mit Evergrande, und Deutschland ein Problem mit teurer Energie. Um mal bloß einige Splitter anzusprechen.
  • Also ich glaube nicht, dass es in Niedersachsen Werksschließungen geben wird.
    Wolfsburg, Emden, Hannover, Salzgitter oder Osnabrück brauchen sich m.E. keine Sorgen machen. Wieviele Aktien von VW hält der Bund und die Länder? Ich meine so knapp 12%....

    Der Ministerpräsident, der hier eine Werksschließung befürwortet, kann sofort seinen Sessel in Hannover räumen. Die Frage ist, ob er es komplett bzw für Niedersachsen verhindern kann
    Kassel als zentrales Vertriebszentrum wird auch bleiben, irgendwer muss das ja machen. Wie es mit der dortigen Getriebeproduktion aussieht, kann ich nicht beurteilen.

    Als ganz heiße Kandidaten für Schließungen sehe ich Zwickau und Dresden.
    Die IG Metall wird aber sicherlich keine Werksschließung ohne massive Streiks der Belegschaft hinnehmen und auf Milliardensubventionen des Staates pochen.

    Egal wie man es dreht und wendet. VW und Deutschland werden am Ende schlechter dastehen. Streiks und Subventionen verschlimmern die Situation nur noch in dem sie das unvermeidbare nur aufschieben.
    Wie war das mit gutem Geld dem schlechten hinterherwerfen?

    Naja wenn VW Systemrelevant ist, wirds gemacht. Da entscheiden klügere und besser bezahlte Leute als ich drüber. :D
    Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
  • Grad was VW angeht würde ich sagen selbst schuld. Wie die anderen deutschen Autobauer die jetzt jammern auch. Hier ein launiger Artikel aus der Tagesschau: Tagesschau
    Ich kann nunmal nicht DEN Trend schlechthin verpennen, währenddessen fein abschöpfen, dann nach dem Staat jammern (Stichwort: Abwrackprämie), anschliessend einen auf Premium machen während andere (China) halt in Forschung und Entwicklung investiert haben. Achja, vergessen: Jetzt, wo die Premium- Idee versagt wieder nach Staatsknete schreien.
    Und das perverseste: Es erwischt den Werker am Band, der Rest kann bestversorgt quasi in Rente.

    Was den wirtschaftlichen Abstieg angeht, habe ich mittlerweile ein etwas anderes Bild als noch vor ein paar Monaten. Ich stolpere nämlich in letzter Zeit immer wieder über inhabergeführte Firmen, in denen die Investoren nix zu sagen haben und die produktgetrieben sind. Das klingt jetzt erstmal nach nicht viel, sind ja auch häufig nur relativ kleine Buden, aber ich habe den Eindruck, dass sich da eine neue Generation Mittelstand bildet, die durchaus fähig und in der Lage ist, ihr eigenes Ding zu machen.

    LG vom Strahlemännchen, das überrascht war, was alles aus dem Busch gehopst ist als es mal draufgeklopft hat
    "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill