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Umdenken der "Normies" in Eurem Umfeld zum Thema Krisenvorsorge

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    • Den "wird schon nix passieren"-Effekt Bei den Ü80 kenne ich gut.

      Mit Mühe und Not konnte ich meinen Schwiegervater überreden ein paar Steer Holz zu kaufen. Kachelofen ist vorhanden, aber das Haus wird mit Gas geheizt.

      Ein anderes Thema war auch die Arbeit, sprich das aufrichten. Er ist nicht mehr so fit. Da habe ich ihm angeboten: Du bestellst, ich richte es auf. Jetzt hat er genug um über den Winter zu kommen.

      Ich denke in der Familie muss man zusammen halten und für andere mitdenken. Holz haben sie jetzt und wenn mal etwas knapp wird, dann versorgen wir sie mit.
      Das Leben ist schön. Seid nett zueinander.
      Prepping ist für mich kein Hobby. Ich mache das für den Fall der Fälle. Das ist wie eine Versicherung. Hoffentlich brauche ich sie nie.
    • Hab bei meiner 75+ Mutter mit heizen aufgegeben ...
      Sie heizt 100% mit Strom... Holz oder so will sie nicht mehr hatten wir vor 20 Jahren Mal...

      Gas spielt bei uns erstmal keine Rolle Mehr
      Unser Vermieter hat seinen Gasheizungsplan Gottseidank aufgegeben... Ich habe oben noch Holzofen...

      Vorsorge spielt hier im Haus KEINE Rolle viele gehen täglich zur Tanke gegenüber zum Einkaufen...
    • Ich war heute zu Mittagessen mit einigen aus meiner Prepper-Gruppe in unserem Stammwirthaus.
      Uns ist aufgefallen, dass es dort auch viele hinzieht, die aus den Städten kommen wie Berchtesgaden obwohl das Wirtshaus in einem Dorf ist.
      Auf jedenfall sind da 2 Familien auch relativ oft dort weil wir sie schon des Öfteren gesehen haben. Die haben sich auch unterhalten wie es weiter gehen soll, wenn die Stadt wo sie wohnen, was wohl Berchtesgaden ist, einen Stromausfall hat.
      Das ist wohl derzeit eine Hauptsorge geworden da sie auch sich groß unterhalten haben, was sie tun und offensichtlich haben sie sich schnell geeinigt, dass sie bei einem Blackout (keine Ahnung ob sie den Unterschied kennen zwischen einen kleinen Stromausfall und einen echten Blackout) sofort die Stadt verlassen wollen.

      Aber auch wenn ich beim Einkaufen bin, kaufen die Leute viele viele Kerzen für ihre Wohnungen ein.
    • In meinem bekannten Umfeld hat sich nichts geändert und dabei wohne wir auf dem Dorf. Meine Eltern halten mich für verrückt als ich ihnen letztens erzählte das ich faltbare Wasserkanister gekauft habe. Mein Vater sagt wenn du unbedingt Salmonellen haben willst dabei ist Wasser länger haltbar und mit Micropur classic hält das ja noch länger. Ich habe ihnen eine E Mail geschrieben mit einen Anhang der Blackout Liste von Outdoor Chiemgau sie sollten es auch für mich ausdrucken vielleicht schauen sie da auch rein ich hoffe es und das sie umdenken dabei haben die platz genug im eigenen Haus. Kann mir jemand ein Tipp geben wie man sie zum umdenken bekommt?
    • Überaschende Unterhaltung heute am Markt am Gemüsestand:

      Die Verkäuferin einschließlich Chef sind bereits seit längerem auf einen großen Blackout vorbereitet. Geht von der Bewachung der Gemüsegärtnerei über Konservenhortung bis zum Toiletteneimer wegen der fehlenden Spülung...
      Kennen jemanden aus Brüssel mit EU-Bezug, der ihnen einen kommenden Blackout längst bestätigt hat.

      Auf den Gemüsefeldern wurde lt. Aussage zwar schon immer geklaut, aber jetzt bereiten sie sich auf eine konkrete (bewaffnete?) Dauerbewachung vor.
      Die Großfamilie besteht aus Wald-, Vieh- und Gemüsebauern und darunter auch Jägern.

      Die haben sich auch schon schlau gemacht, welche Tankstellen stromlos funktionieren, wo der Sprit nur mit Druck- statt Elektropumpen fließt.
      Mir haben sie leider keine Tanke verraten!!!
    • Waldkauz schrieb:

      Überaschende Unterhaltung heute am Markt am Gemüsestand:

      Die Verkäuferin einschließlich Chef sind bereits seit längerem auf einen großen Blackout vorbereitet. Geht von der Bewachung der Gemüsegärtnerei über Konservenhortung bis zum Toiletteneimer wegen der fehlenden Spülung...
      Kennen jemanden aus Brüssel mit EU-Bezug, der ihnen einen kommenden Blackout längst bestätigt hat.

      Auf den Gemüsefeldern wurde lt. Aussage zwar schon immer geklaut, aber jetzt bereiten sie sich auf eine konkrete (bewaffnete?) Dauerbewachung vor.
      Die Großfamilie besteht aus Wald-, Vieh- und Gemüsebauern und darunter auch Jägern.

      Die haben sich auch schon schlau gemacht, welche Tankstellen stromlos funktionieren, wo der Sprit nur mit Druck- statt Elektropumpen fließt.
      Mir haben sie leider keine Tanke verraten!!!
      Sorry, aber niemand kann dir einen Blackout jetzt schon bestätigen!

      Und jemand aus Brüssel mit EU-Bezug...

      Das ist wieder so ne Ecke der Prepper in die wir nicht wollen.

      Die Gefahr ist vorhanden, deswegen bereiten wir uns vor.

      Aber wer weiß welche Maßnahmen die EU bzw. Deutschland noch umsetzt, mit viel Glück gibts nur Brownouts.
    • Moin,
      da muss ich sagen nimmt es in meinem Umkreis auch langsam zu.
      Immer mehr machen sich Gedanken, was sie machen können.
      Leider jedoch noch nicht genug :/
      Meine Mutter sorgt halbwegs für sich, die werden einige Tage auskommen. Sie hatte immer schon einen Drang dazu mehr einzukaufen und zu lagern.
      Meine Schwester, naja, da weiß ich nicht. Ich denke Sie wird ein Problem werden im Ernstfall, sie versuche ich schon mit einzuplanen.
      Die Familie meiner Frau kann ich leider bisher auch vergessen. Die sehen es auch nicht so ernst...

      Talar schrieb:

      Das ist halt ein wirklich schwieriges Thema, wie man dann im Fall der Fälle mit engen Familienangehörigen umgeht, welche sich, trotz des Wissens um die Probleme, nicht vorbereitet haben. Unterstützt man diese, bis man sich selbst gefährdet oder zieht man eine Grenze. Ich weiß darauf leider keine Antwort.
      Hier bin ich auch total hin und her gerissen..
      Da die Familie direkt neben an wohnt kann ich Sie nicht aussperren.
      Das heißt man müsste einen geheimen Vorrat schaffen.
      Aber lässt man die Familie verhungern?
      Ich hoffe man muss diese Entschiedung nie treffen.


      Eine positive Sache hab ich aber auch noch. Ein Arbeitskollege fängt wahrscheinlich jetzt auch an etwas Vorzusorgen. Hat sich schon die ersten Gedanken gemacht, wo ich ihm dann denkanstöße geben konnte.
    • Hier ist es, soweit ich das einschätzen kann, größtenteils unverändert. Meine Eltern scheinen, wie gewohnt, Vorsorge auf ihre Art zu betreiben. Um die würde ich mir in meiner Verwandtschaft die wenigsten Sorgen machen. Bei meinem Bruder scheint alles was weiter als von der Tapete zur Wand gedacht werden muss, nicht stattzufinden, zumindest in diesem Bereich, bei der einen Tante das gleiche...
      Bei Freunden und Bekannten ist es durchwachsen. Dass sich tatsächlich jemand gezielt, bzw. mehr vorbereitet, kann ich hier noch nicht beobachten.
      -Haben ist besser als brauchen-
    • Eine Nachbarin hat jetzt zwei von mir als Geschenk verpackte Päckchen Hartkekse "für den Notfall" eingelagert. 200 Gramm!!!

      Aber der Unterschied zu vor noch einem halben Jahr ist gewaltig. Da hätte sie mich ausgelacht, jetzt will sie, ist aber himmelweit davon entfernt auch nur annähernd vernünftig einschätzen zu können, was man da braucht. Egal, aller Anfang ist schwer, aber alles beignnt mit dem dem ersten Schritt.

      Auch von Arbeitskollegen... hat einer Erzählt, er hätt sich wegen einem Blackout jetzt eine Powerbank mit Solarzelle drauf gekauft. Völliger Blödsinn, da die verbaute mini-Solarzelle mehrere Tage volle Sonne braucht, um die Powerbank zu laden, aber das Mindset ändert sich in die Richtige Richtung.

      Ich glaube schon dass sich die Stimmung langsam dreht, aber ich befürchte zu langsam.

      Den Leuten, die meinen "Im Notfall komme ich halt zu Dir!" denen mache ich auch unmissverständlich klar, dass unter meinen Vorräten auch sehr schwer verdauliches sich in völlig ausreichendem Maß befindet.


      Nick
    • Was ich bei mir selbst bemerke ist mein eigener Umgang mit dem Thema gegenüber anderen.
      Vor 2019 wäre ich niemals auf die Idee gekommen, mit anderen übers preppen zu sprechen. Jetzt rede ich offen darüber (nicht über meine Vorsorge und was ich habe) was alles denkbar ist und was man dagegen tun könnte. Auch Leute, die das nie interessiert hat lachen nicht mehr, googlen sogar nach was ich sage. Ich finde das eine sehr gute Entwicklung, aber es wird noch sehr lange dauern, bis es ausreichend Früchte trägt.
      Unser Gesellschaft ist noch lange nicht krisenfest. Das ist ein Lernprozess.
    • Thema Krisenvorsorge....

      Ich mit meinen 25 bin sehr sehr gut dabei.

      Der Rest meiner Familie bis auf eine Person die langsam anfängt/anfangen will noch niemand.

      Auf der Arbeit kenne ich inzwischen 2 die wohl auch schon vorgesorgt haben und das ganze auch weiterhin betreiben bzw. ausbauen.


      Aber ein Arbeitskollege ist der Hammer.


      Hab mich mit dem Locker 30 Minuten unterhalten, was alles bei Gasausfall bzw. Stromausfall bzw. sogar BlackOut passieren würde.


      Seine Aussage (er ist 22):

      "Solange ich mein Handy habe ist alles gut und ich das laden kann.

      Und Musik hören, wenn nötig setz ich mich dafür in mein Auto, da kann ich das Handy ja auch laden"


      Alles andere von wegen Essen,Trinken,Geld, Benzin usw. hat ihn so gar nicht gejuckt.

      Hauptsache Handy.


      Jetzt weiß ich wo die Vorurteile herkommen gegenüber dieser, meiner Generation.
    • Heute habe ich eine Freundin mal vorsichtig gefragt, wie der Plan für den Winter sei: Keine Heizung, 2 Teelichtöfen müssten reichen, die würden im Laufe der kommenden Woche gebaut... Mit einer anderen Bekannten habe ich mich ebenfalls heute über die drohenden Probleme der Stadtwerke unterhalten und hatte schon den Eindruck, dass man sich langsam Gedanken macht, auch über Müllentsorgung und was da vielleicht sonst auf einen zukommt. Von beiden Familien, Mittelstand, höre ich, dass man jetzt doch auch gerne einen Vorrat an Nahrungsmitteln anlegen würde, aber gleichzeitig sparen müsse.
    • Ein Gespräch in meinem Bekanntenkreis lief letztens in etwa so ab: „Schlimme Zeiten, das konnte ja keiner voraus sehen dass wir Energiemangel bekommen würden.„ Ich so: „Klar mir ist das bereits seit 4 Jahren bewusst. Was meinst du warum ich dir damals eine Broschüre vom BBK hingelegt habe und dich gefragt habe ob du schon mal über vorsorge nachgedacht hast? Was meinst du warum ich mit dir über die Energiewende gesprochen habe? Und warum meinst du warum ich dir vor zwei Jahren günstig große Mengen an Holz für deinen Kamin vermittelt habe? Das Gesicht…unbezahlbar! :D
    • Lange war ich nicht mehr hier… die Gründe habe ich auch mal irgendwo geschrieben.

      Bei mir persönlich hat sich die Lage nicht wirklich gebessert – ich habe Vorräte und Material, aber nicht in dem Umfang, wie ich sie gerne hätte.
      Mein größtes plus ist jedoch, dass mein Vater – Dank dem bösen C – ein Einsehen hatte und nun auch einigermaßen vorsorgt. Zwar teilweise ein wenig blauäugig, aber immerhin. Für jemanden, der sich vor kurzem erst dann eine neue Flasche Wasser gekauft hat, wenn die alte leer war, macht er jedenfalls gigantische Fortschritte.

      So konnten wir ein bisschen Geld zusammenwerfen und haben jetzt immerhin 60 Liter Wasser in Kanistern. Demnächst erkunden wir ein paar weniger bekannte Quellen und wenn die was taugen, kaufen wir uns noch Transportbehälter, die in den Rucksack passen.

      Meine besten Freunde, die mit prepping so gar nichts anfangen konnten, haben auch damit angefangen. Ich hoffe, dass wir noch etwas besser zusammenarbeiten und uns gegenseitig Notunterkünfte zur Verfügung stellen oder, wenn es hart auf hart kommt, uns in deren Haus zwecks Kräftebündelung versammeln können.

      Auch eine gute Bekannte rennt nicht mehr 3 bis 4 mal am Tag in den Supermarkt sondern hat jetzt Vorräte für (nach ihren Angaben) ein bis zwei Wochen daheim. Interessant: vor allem für ihre Tiere hat sie viel gebunkert.
      Ich bin keine Signatur. Ich mache hier nur sauber. :)
    • In meinem Umfeld hat man eigentlich schon immer etwas vorgesorgt. So, wie man es als Kind von den Großeltern gelernt hat, lagerte man Nahrungsmittel und ausreichend Holz für den Ofen ein.
      Seit ein paar Wochen jedoch hört man immer wieder Gespräche, in denen es um PV-Anlagen oder Generatoren geht und dass man auch andere Güter einlagern sollte.
      Für meinen Geschmack wird aber noch zu viel gesprochen und zu wenig gehandelt. Liegt vielleicht daran, dass in der jüngsten Vergangenheit alles so teuer geworden ist und man seine Kohle lieber zusammenhält.
    • Bei mir auf Arbeit gibt e einige die Sagen so was kann nicht passieren.

      Arbeiten aber selber in einer alten Anlage und wissen wie anfällig alte Sachen / Systeme sind.

      Das ist aus meiner Sicht Realitätsverweigerung.

      Ich müsste mal mit einem Kollegen sprechen der früher im AKW gearbeitet hat was der dazu meint.



      Habe einem Teil der Familie vor kurzem die Vorräte etc. gezeigt, und mit ihnen auch gesprochen was im Fall der Fälle zu tun ist.
      (Sind mit eingeplant, wohnen aber halt knappe 20 Autominuten weg)

      Man kann hoffen dass sie es ernst nehmen und im SHTF an alles denken. (Selber vorsorgen ist nicht bei denen)
    • Mich hat kürzlich eine Freundin angesprochen, ob ich die Liste vom BBK kennen würde.
      Sie wurde an der Berufsschule darauf aufmerksam gemacht und hat festgestellt, dass sie gar nicht mal so gut aufgestellt ist.

      Seitdem hat sie zumindest die BBK-Empfehlung abgearbeitet. Aber scheinbar wird das mittlerweile auch an (Berufs?)Schulen kommuniziert!
      Ich glaube, dass wir in der besten aller Welten leben, aber ich glaube nicht, dass wir sie uns mit den besten aller Menschen teilen.