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Welche Notfallheizung und welche alternativen Kochmöglichkeiten für eine Stadtwohnung?

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    • Das wurde zwar schon woanders genannt, aber durchaus unter bestimmten Vorraussetzungen als Notfallheizung geeignet.
      "vevor standheizung" einfach bei google eingeben.
      Günstig, heizt mit Diesel oder Heizöl.
      Dauerstromverbrauch ca 20W bei 12V.
      Anlauf- und Ausschalt-Stromverbrauch kurzzeitig bis zu 300W !

      Das Funktioniert also, sofern also 12V Strom in Form von Batterien/Akkus ausreichend vorhanden ist.
      Ausserdem hat das Ding ein Abgasrohr, dass nach Aussen geführt werden muss. /oder es steht draussen unb läst heisse Luft in den zu beheizenden Raum ein.
      Das Stromproblem lässt sich zb mit 12V Trafo (mindestens 300W) lösen, oder im Fall eines Stromausfalls mit 12V Akkus.
      Das Geraet verbraucht am Tag knapp 1 kwH, wenn es bei einem Stromausfall betrieben werden soll, muss diese Energie in Akkus bereitgestellt werden, für die es eine Auflademöglichkeit gibt.
      zb per Stromgenerator (selber oder woanders) oder zur Not an der Autosteckdose...
      Ich selber habe es mit einem 12V Spannungswandler (Eingangsspannung 12-40V) kombiniert, der aus dem 20V Strom der zahlreichen Akkus meiner Gartengeräte die passende Spannung bereitstellt.

      Ich gehe nicht davon aus, dass mit einer einfachen Autobatterie ohne Lademöglichkeit eine längere Nutzung möglich ist ! das klappt höchstens für einen Tag oder wenige Stnden täglich....
    • Ich habe mich die letzten paar Monate mit dem Thema Notfallheizung beschäftigt und versucht für mich persönlich die beste Lösung zu finden. Ich denke, dass Thema muss auch recht individuell betrachtet werden, da jeder grundsätzlich andere Voraussetzungen hat, sei es das zur Verfügung stehende Kapital, der Wohnort, oder die Wohnung an für sich. Für meinen Fall waren die Grundvoraussetzungen die folgenden:

      1. Einfamilienhaus
      2. Kapital für diverse Anschaffungen war frei
      3. Genügend Platz ist vorhanden
      4. Wir verfügen über eine relativ neue Gasheizung

      Bezüglich des Themas Notheizung habe ich mir zu folgenden Situationen Gedanken gemacht:

      1. Der Gaspreis steigt weiter an (siehe aktuell das Thema der Umlage).
      2. Das Gas ist komplett weg.
      3. Durch das fehlende Gas ist die Stromversorgung gefährdet, was zu eventuellen Brownouts/Blackout führt.

      Hierbei muss ich sagen, dass die Punkte 1. und 2. hier für mich eigentlich eine gemeinsame "Lösung" aufweisen.

      Zu Punkt 1. + 2.:

      Ich besitze schon seit einigen Jahren einen Ölradiator mit 2000 Watt. Des Weiteren wurde mir das letzte Jahr eine Konvektor-Heizung von Klarstein mit 1000 Watt geschenkt. Bei dem Thema Ölradiator hat sich für mich einfach das Problem dargestellt, dass wenn ich das Teil über längere Zeit betreibe, mir gefühlt der Stromzähler um die Ohren fliegt, weshalb dieser nur punktuell zum Einsatz kommen soll. Hier sehe ich die Konvektor-Heizung von Klarstein schon im Vorteil, obwohl diese eine geringere Leistung hat (beide Heizungen sind übrigens mobil). Bei beiden Geräten ist halt einfach der Nachteil (was aber auch bei den Heizungstypen klar ist), dass diese durchgehend Strom verbrauchen, wenn sie am laufen sind.

      Nach einer Recherche zu diesem Thema, habe ich neben den üblichen verdächtigen, Konvektor- und Infrarotheizung, mich mit dem Thema Flächenspeicherheizung auseinandergesetzt. Schlussendlich habe ich mich hier für ein Modell der Marke Evarmo mit 2650 Watt entschieden. Der Nachteil dieser Heizungsart ist, dass sie im Verhältnis zu den Konvektor- und Infrarotheizungen, im Verhältnis, relativ teuer ist. Ich habe für mein Gerät, mit Laufrollen, rund € 675,00 bezahlt. Der große Vorteil ist allerdings, dass mein gekauftes Exemplar, für 60 Minuten heizen, nur 15 Minuten Strom benötigt. Die restliche Heizleistung kommt durch den in der Heizung befindlichen Schamottekern. Ein weiterer Nachteil bei der Anschaffung ist, dass wenn du ein Gerät in dieser Leistungsklasse, also 2650 Watt, kaufst, dieses ca. 60 kg. wiegt und somit nicht mal eben in das 4 Stockwerk, von einer Einzelperson, getragen werden kann. Aber falls du ein Gerät in einer geringeren Leistungsklasse kaufst, sind diese natürlich entsprechend leichter, hier kommt es halt darauf an was du brauchst. Bezüglich deiner "Stadtwohnung" sehe ich das Thema Flächenspeicherheizung ganz positiv, da du hier auch nichts weiter brauchst, wie eine normale 230 Volt - Steckdose um das Teil zu betreiben. Sollte das Gas komplett wegfallen, aus welchen Gründen auch immer und wir aber trotzdem weiter Strom haben, ist die Lösung für mich hier die Gleiche, wie ich vorher geschildert habe, also das Heizen über Elektro.

      => Teil 2
    • ZuPunkt 3.:

      Indiesem Beispiel kann ich mir meine Elektroheizung natürlich an die Stirntackern, zumindest die mit 2650 Watt. Da ich im Besitz einer Jackery 1000 bin,könnte ich zumindest meinen Konvektor für eine Stunde mit Strom versorgen, wasaber im Falle eines Brown- oder Blackouts, meines Erachtens nach, Perlen vordie Säue wäre, weil wir dann ganz andere Probleme haben. Des Weiteren werde ichim Winter die Jackery 1000 nicht so gut mit Solar (nett formuliert) ladenkönnen, wie im Sommer. Logische Sache. Mein Gedanke in diesem Fall war dann dieAnschaffung eines Inverters, welcher mit Gas/Benzin läuft um hierüber dieJackery zu laden und den Lärmpegel nur über einen "geringeren"Zeitraum nach oben zu schrauben, wie wenn dieser durchgehend laufen würde, aberdies ist ein anderes Thema.

      Primärmöchte ich in diesem Fall den Mr. Heater Buddy zum Heizen nutzen, dadieser portabel ist und ich sowieso einen Vorrat an Gas besitze, welchen ichzum Kochen nutze. Sollte mein Gas zum Kochen somit zum Heizen benötigt werden, kannich hier auch noch auf meinen Holzvorrat zurückgreifen. Des Weiteren habe ichüber die Anschaffung eines Heizaufsatzes für eine Gasflasche nachgedacht, abermich hier für den Heater Buddy entschieden, da ich diesen als etwas"sicherer" einstufe.

      So,lange Rede kurzer Sinn, in deinem Fall würde ich als Notheizung für eineStadtwohnung, in dem Fall, dass der Strom noch zur Verfügung steht, auf eineFlächenspeicherheizung zurückgreifen, da diese, im Verhältnis zu den anderen,sehr effizient ist. Als Alternative für den Stromausfall wäre hier vielleichtauch etwas Ähnliches zu einem Mr. Heater Buddy denkbar, sofern dies in deinerWohnung von Seiten des Vermieters her erlaubt ist, hierauf würde ich ebenfallsachten (Feuerlöscher nicht vergessen! Nur Schaum kein Pulver). Des Weiterenkannst du den Heater Buddy auch mit kleinen Kartuschen betreiben, was demProblem des Platzmangels in einer Stadtwohnung zu Gute kommt. Sollte diesnicht möglich sein, ist einfach eine gute Decke und ein guter Schlafsack mitSicherheit nie verkehrt und auch als primäre Anschaffung zu diesem Szenario zuberücksichtigen. Das Thema heizen ist halt sehr schwierig, sollte der Stromausfallen, gerade in einer Stadtwohnung, in welcher du ja auch, nicht soeinfach, bauliche Maßnahmen umsetzen kannst, zb. Kamin etc (vom Holzlagern mal ganz abgesehen). Auf Petroleumheizungen würde ich nicht setzen,da der Preis von dem Zeug im Moment durch die Decke gegangen ist.

      Beidem Thema kochen kann ich mich den Beiträgen vorher nur anschließen und würdeauf einen Gaskocher setzen, da dir in einer Stadtwohnung, meiner Meinung nach,auch ansonsten nicht viele Alternativen bleiben, ohne dass du dir die Budeabfackelst, was in diesem Fall mit Sicherheit nicht zur Grundstimmung beitragenwird. Eine Alternative hierzu wäre allerdings auch noch Sicherheitsbrennpaste,mit der habe ich auch gute Erfahrungen gemacht und sie ist relativgünstig. Von Spiritus oder ähnlichem würde ich die Finger lassen(meine Meinung), außerdem darfst du hiervon nur 1 Liter in deiner Wohnunglagern, soweit ich richtig informiert bin. Hier steht halt auch wieder dasThema im Raum, was ist von deinem Vermieter erlaubt und was nicht.

      Dieswar jetzt eine relativ kurze Zusammenfassung (ja wirklich) zu den Gedanken dieich mir hierzu gemacht habe. Aber hier ist es halt wie immer, 1 Thema, 100Meinungen. Schlussendlich musst du etwas finden, was für "dich"richtig ist, dies kann auch etwas komplett Anderes sein, wie das was ich hierbeschrieben habe. Solltest du noch Infos haben wollen, zu einem der Themen dieich oben angesprochen habe, melde dich gerne bei mir, ich versuche dir nachbestem Wissen und Gewissen zu helfen.

      VieleGrüße Talar
    • Bewohne ebenfalls eine kleine Stadtwohnung und in dieser gibt's nichtmal mehr einen Rauchabzug/ Notkamin, ein vernünftiger kl. Holzofen oder eine Ölheizung scheidet leider aus. Im Normalbetrieb läuft Heizung und Warmwasser via Fernwärme, gekocht wird mit elektr. Strom. Bei Gasmangellage ist zu erwarten dass die Temp. von den örtlichen Fernheizwerken runter gefahren wird und im Blackoutfall ist sowieso Schicht im Schacht. Von daher dürften die Anforderungen ähnlich wie beim Threadersteller sein ...

      Als Notheizung halte ich einen kleinen Heizstrahler vor welcher mit LPG/ Propangas betrieben und auch gleich direkt auf der Gasflasche befestigt werden kann - ein entsprechender Haltebügel ist mit dabei. Das Teil ist von HPV, Modellbezeichung 4200 Z, ganz ähnliche Geräte werden auch unter anderen Label vertrieben. Das 'Z' steht für Zündsicherung d.h. die Gaszufuhr wird bei Ersticken der Flamme automat. gesperrt und so kann kein Gas ausströmen was Gasexplosionen vorbeugt. Der kleine Strahler liefert 4.3kW bei 50mbar Zuleitung und verbraucht lt. Hersteller max. 330g/h. Obwohl der Verbindungsschlauch sehr kurz ausfällt hab ich dem Strahler eine Schlauchbruchsicherung gegönnt - dies ist das kl. zylindrische Bauteil nach dem Druckminderer. Der Strahler ist auch eine meiner ganz wenigen Anschaffungen welche ausschließlich der Krisenvorsorge dient, die damaligen Kosten waren mit ca. 55.- Euro allerdings überschaubar. Würde diesen Heizer auch nur verwenden um die Wohnung auf einer Mindesttemperatur zu halten um z.B. zu verhindern dass Heizkörper u. Wasserhähne einfrieren und dabei bersten. Zudem ist mein Gasvorrat mit 2x 5kg Propangasflaschen sehr begrenzt, das Gas ist also eher dem kochen als dem heizen vorbehalten. Warme Schlafsäcke u. Kleidung sind vorhanden, Erfrierungen werde ich mir sicherlich nicht holen und es sieht auch keiner wenn ich da mit Handschuhen herumsitze - vom Komfortverlust rede ich erst gar nicht ;)

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      Als 'Notkocher' dienen Tischkocher welche ebenfalls mit LPG/ Propangas betrieben werden, sie lassen sich also an den selben Gasflaschen wie der Heizstrahler anschließen. Hab diese erst vor ca. 2 Jahren gegen Geräte ausgetauscht welche mit Zündsicherungen ausgerüstet sind - der Betrieb in Innenräumen ist dadurch etwas sicherer. Beide Kocher sind daher relativ neu und werden üblicherweise nur für (Car-)Campingevents und Grillfeste mit der Familie benutzt, taugen aber zweifellos für Langzeiteinsatz u. dauerhafte Verwendung. Beide Geräte sind von NJ, das zweiflämmige Modell hat die Bezeichnung NJ-60SD wobei der größere Brenner m. 4.3kW und der kleinere mit 3.4kW heizt, also anständige Leistung abgibt. Er eignet sich bestens als Notkochsystem für Familien od. kleinere Gruppen, größere Töpfe/ Pfannen stellen kein Problem dar. Eine zusätzliche Topfhalterung ist mit dabei um z.B. auch mal einen Espresso-Perkulator oder Töpfe mit kleinem Durchmesser drauf zu stellen. Rechts vor dem Kocher in den ZipLoc Säckchen befinden sich die Standfüße sowie ein paar Adapter u. Ersatzdichtungen - einige Kleinteile als Reserve schaden nie. Der Kocher lagert zwar im Keller, ist aber rasch einsatzbereit und man kann mit sehr wenig Aufwand sofort loslegen.

      lpg_propangaskocher_nj_60sd_2_flammig_4_3kw_3_4kw_50mbar_1.jpg

      Für meine Solotouren mit dem SUV (Overlanding & Offroading) hab ich noch ein einflämmiges Modell von NJ mit der Typenbezeichnung NSD 11. Das Gerät ist für einen 1-Personen Krisenhaushalt völlig ausreichend, der Brenner liefert ca. 3.8kW. Der Clou sind die Topfauflagen: Diese können hochgeklappt werden und so taugt er auch als Wok-Kocher f. Asiapfannen die keinen ebenen Boden besitzen. Heizleistung ist fürs Woken sicherlich genug vorhanden und diese Zubereitungsart kommt mit sehr wenig Brennstoff aus. Es wird zwar bei hoher Hitze gegart, dafür sind die Speisen (geeignete Rezepte vorausgesetzt) rasch zubereitet! Hier sind wiederum 2 Adapter f. kleine Töpfe oder die Bialetti/ Kaffebereiter mit dabei. Jene die mit weniger Heizleistung zurecht kommen und Gas sparen wollen können einfach den 50mbar Druckminderer durch eine 30mbar-Version ersetzten - reduziert nicht nur Brennstoffverbrauch sondern verhindert auch dass das ein oder andere Gourmetgericht zu rasch anbrennt ;) Mit einer vollen 5kg Propangasflasche kommt man im Solobetrieb bei sparsamen Einsatz einige Wochen durch, es ist also das ultimative Prepperteil mit vergleichsweise wenig Komforteinbußen ;) Wie schon beim Heizstrahler angemerkt werden auch diese Tischkocher in ähnlicher Bauform von unterschiedlichen Herstellern angeboten - es schadet also nicht etwas zu vergleichen und die teuersten Vertreter findet man gerne im Campingbedarf ...

      lpg_propangaskocher_nj_nsd_11_1_flammig_3_8kw_50mbar_1.jpg
    • ... ab jetzt wirds rudimentär - besitze einige kl. Campingkocher für übliche Gaskartuschen wie sie Backpacker verwenden und 2 Mehrstoffbrenner welche sich z.B. mit Aspen 4 od. Tankstellenbenzin betreiben lassen. Diese Kleingeräte eignen sich selbstverständlich ausgezeichnet als Notkocher. Darüber hinaus steht hier ein Gerät das nicht so verbreitet ist, nämlich ein Origo Heat Pal 5100 von Dometic. Dieses schlichte Teil wird mit Brennspiritus betrieben und eignet sich als Kocher- und Heizgerät gleichermaßen. Die Kartusche ist mit einer Art Steinwolle gefüllt, d.h. sie ist auslaufsicher und damit wesentlich ungefährlicher als z.B. die bekannten Trangias wo bei einer Unachtsamkeit gerne brennender Sprit überschwappt. Da sie über 1L fasst heizt man damit auf kleiner Stufe locker eine lange Winternacht durch. Hab hier nur ein paar wenige Liter Spiritus lagernd, daher ist der Einsatz zeitlich limitiert. Ein genaueres Review findet sich hier: Link Heat Pal. Diese Geräte wurden früher im Boots- und Yachtbedarf gerne mal angeboten, man findet sie aktuell wohl nur mehr gebraucht auf ebay-Kleinanzeigen oder ähnlichen Verkaufsplattformen.

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      Natürlich geht's noch eine Stufe rustikaler: Wenn sämtliche Treibstoffe leer gefahren sind würde ich meinen kleinen portablen Holzkohlegrill auf den Balkon packen. In den Wäldern um die Stadt findet sich Brennholz und zum kochen einer warmen Mahlzeit wird ja kein Scheiterhaufen benötigt, es genügen ein paar Knüppel. Zum heizen wird nicht etwa der Grill ins Schlafzimmer verfrachtet sondern Ziegelsteine oder ähnliches mit satter Masse auf den Grill gelegt und dannach ab ins Bett damit. Von dieser Methode hat mir meine Großmutter erzählt: So wurden nach dem WK II die Betten vorgewärmt und am Morgen war zwar eine Lage Raureif von der Ausatemluft auf der Bettdecke, erfroren ist trotz kaltem Schlafgemach allerdings niemand. Bequem sieht eindeutig anders, klare Sache ...

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von bugikraxn ()

    • Mein Haus verfügt über Solar mit 13KW und ist theoretisch zur Insellösung umbaubar im Notfall.
      Zum Kochen haben wir Gasgrill (Gas reicht für Wochen ) kleine Kartuschenkocher mit 20 Kartuschen ist auch noch da , Holzvergaserofen für Notfall oder unterwegs.
      Einen 7 kw Heizkamin haben wir auch noch und noch 5000l Öl im Tank, habe also die nächsten 2 Jahre keine Probleme egal was kommt.
      Habe hierzu früh genug vorgesorgt.
      Wasser bekomme ich aus einem Brunnen oder vom See. Ausreichend Filter für Wasser habe ich auch.

      Ich würde jedem einen kleinen Holzvergaser Ofen empfehlen, ausreichend Brennmaterial findet sich auch in der Stadt. Ich habe meinen schon Jahre, hab den immer nachts beim Fotografieren dabei um mir mal nen Tee oder Kaffee zu machen.
      be prepared
    • Heidelberg123 schrieb:

      Danke für den interessanten Austausch.Ich habe mir einen kl. Feuerlöscher und einen Kohlenmonixwarner wg.. des Petroleumofens zugelegt.Ich kann jedoch immer noch nicht einschätzen wieviel Liter Petroleum ich bunkern sollte Ob 40 L reichen?
      Das kommt doch darauf an wie oft du kochst und wieviel dein Brenner verbraucht!
      Ich würde den Brenner für eine halbe Stunde benutzen und dann den Verbrauch mit fünf multiplizieren (1x Mittagessen kochen, 3x Wasser abkochen, 1x Sicherheit). Dann den Wert mit den Tagen multiplizieren, den du bevorraten willst. Aber 40 Liter ist schon eine Hausnummer. :thumbup:
    • Das Thema, wie wir halbwegs warm durch den Winter kommen, ist aktuell auch mein großes Sorgenkind. Ich hänge mich daher einfach mal an den Faden hier dran. Wir selbst sind keine wirklichen Frostbeulen, aber mit 2 kleinen Kids im Mietshaus mit Gasheizung und ohne Ofen ist natürlich alles gerade schwierig.

      Wir haben schon relativ zeitig einen Ölradiator und einen Konvektor angeschafft und besitzen einen Heizlüfter, der sowieso schon da war.
      Zusätzlich habe ich für den Notfall eine kleine Petroleumheizung mit Löschautomatik (leider glaube ich kein CO2-Schalter) und 20 Liter Heizpetroleum (vor einigen Monaten noch für unter 50 Euro erworben, was sich ja nun fast schon verdoppelt hat). Das reicht nicht wirklich lange. Vermutlich kann es aber ohnehin keine Dauerlösung für den Winter sein, mit Petroleum das Wohnzimmer warm zu halten.
      Wie sind eure Erfahrungen mit Petroleum? Was bedeutet "regelmäßig lüften"? Alle 2 Stunden stoßlüften? Fenster auf Dauerkipp? Co2-Melder liegt hier einer OVP, ob der was taugt, kann ich leider gar nicht einschätzen. Ich möchte meine Familie natürlich warm halten und schützen, aber nicht so gern dabei versehentlich ihren Tod durch Ersticken verschulden... Denke immernoch mit Schrecken an die Nachrichtenmeldung von den 6 Kindern in der Gartenlaube...

      Jetzt, wo auch die Strompreise so explodieren, bin ich wirklich ratlos, wie man jetzt noch bezahlbar besser vorsorgen soll. Zumal uns natürlich auch Sorgen macht, dass das gemietete Holzhaus durch weniger Heizen Schaden nimmt...

      Zum Kochen sind immerhin ein kleiner Grill & Holzkohlevorrat sowie zwei Campingkocher und einige Gaskartuschen da. Einen Esbit hab ich auch noch im BOB. Außerdem hab ich eine gute Menge kleiner Handwärmer... wenn es dicke kalt wird, wird das aber wohl alles nicht reichen.

      Mann, die ganze Zeite hätte ich das Gefühl, mit Lebensmittel- und Wasservorräten und unseren BOBs super vorbereitet zu sein und jetzt, wo es dann wirklich kriselt, merkt man, wie "nackig" man dasteht... es ist frustrierend.
    • Also wir nutzen die Zibro Öfen aber mit Stromanschluss. Haben dazu auch eine Powerbank. Wir sind zufrieden damit. Natürlich verwenden wir trotzdem ein CO Warngerät und lüften. Denn auch wenns eine Abschaltautomatik gibt, sicher ist sicher.

      Erschrocken habe ich mich aber wie sich der Petroleumpreis entwickelt hat in den letzten 2 Wochen. (Wohne in Österreich) Ich arbeite bei einer Baumarktkette. Der Einkaufspreis schnellte von 45€ auf 79€ für einen 20 Liter Kanister. Verkaufspreis war vorher 77€ und jetzt 119€. Da kommt es billiger das direkt bei Zibro zu bestellen.
    • Hondanutzer schrieb:

      um noch einmal auf das Thema CO oder CO2 Melder zu kommen, was ist bei einem Petroleumofen empfehlenswerter
      CO ist fieser - Du schläfst einfach ein und wachst nie wieder auf. Außerdem bindet sich das CO IMHO besser an die roten Blutkörperchen als O2 - das geht also kaum noch aus dem Körper, auch wenn Du wieder gut belüftet wirst.

      Bei CO2 reagiert Dein Körper mit Atemnot/Luftnot/Erstickungsgefühlen. Das ist zwar auch nicht schön, aber wenigstens bekommst Du mit, dass es zu Ende geht...

      Bitte bedenken: CO ensteht (nur) bei unvollständiger Verbrennung, wenn also schon zu wenig O2 zur Verfügung steht - dann dürfte der CO2-Wert aber schon ziemlich hoch sein.

      Ich würde auf jeden Fall beides installieren, CO2 sollte früher anschlagen, aber ohne CO-Warner würde ich in dem Raum definitiv nie (!) schlafen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von prepinator () aus folgendem Grund: Zitat eingefügt

    • Ich denke nicht das man einen CO2 Warner braucht. Es sei denn man wohnt in einem ultradichten Niedrig-Energiehaus oder in einem verbarrikadierten Verschlag mit 3qm2. Wie lange willst du denn in einem normalen Raum heizen, damit die bedenklichen Werte von 8% Kohlendioxid Gehalt in der Raumluft erfüllt werden. Petroleumverbrennung erzeugt pro1l/h ungefähr soviel CO2 wie vier Personen ausatmen. (Kommt natürlich auf den jeweiligen Ofen an)
      CO ist da das Gefährliche. Bei einer Gastherme in der Wohnung verändert sich auch das CO2/ O2 Verhältnis oder auch beim Holzofen.
    • Einherjer schrieb:

      Ich denke nicht das man einen CO2 Warner braucht. Es sei denn man wohnt in einem ultradichten Niedrig-Energiehaus oder in einem verbarrikadierten Verschlag mit 3qm2. Wie lange willst du denn in einem normalen Raum heizen, damit die bedenklichen Werte von 8% Kohlendioxid Gehalt in der Raumluft erfüllt werden. Petroleumverbrennung erzeugt pro1l/h ungefähr soviel CO2 wie vier Personen ausatmen. (Kommt natürlich auf den jeweiligen Ofen an)
      CO ist da das Gefährliche. Bei einer Gastherme in der Wohnung verändert sich auch das CO2/ O2 Verhältnis oder auch beim Holzofen.
      Danke für deine Einschätzung. Ich denke, das Problem ist tatsächlich, dass viele - wie auch ich - noch nie mit Petroleum geheizt haben, man aber gerade aktuell überall die Warnungen hinsichtlich CO und CO2 liest. Daher fällt es mir schwer, das tatsächliche Ausmaß der Gefahr einzuschätzen und eben nicht zu über- oder unterschätzen. Und du hast Recht, dass ich mir bei einem Holzofen dieselbe Frage stellen müsste und würde. :)