- WERBUNG -

Das Ende ist nah - oder doch nicht? Wie überzeuge ich mein Umfeld, dass Vorbereitungen notwendig sind?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Bad_BONZO schrieb:

      Eddy schrieb:

      Bayern1988 schrieb:

      Eddy schrieb:

      Also ihr seht des eher so das jeder seines Glückes selbst Schmied ist.
      Das stimmt.Klar es gibt einen Unterschied ob jemand verunsichert ist aber offen gegenüber solchen Themen und Dingen ist, oder ob man da so eine hochnäsige Person hat die meint "ach ihr Spinner für euch geht die Welt jeden Tag unter", so einen ist dann nicht zu helfen. Also der letzten Art von Personen

      Bad_BONZO schrieb:

      Eddy schrieb:

      Also ihr seht des eher so das jeder seines Glückes selbst Schmied ist.
      Die Frage ist doch was hätte der Andere Tun können...Bzw was ist Passiert ...Je kleinteiliger Der SchadensfallJe mehr kann ich tun
      Werde aber 100% niemand durchfüttern
      danke für eure Meinung. Ich sehe das ähnlich.Ich glaube im Endeffekt hab ich mir ein Problem von meiner Frau aufgebürdet, nun ist es an mir die Grenzen zu definieren und abzustecken.

      danke für euren Input
      Grenzen sind wichtig meine Ex wollte aus meiner Wohnung ein Rumänen hostel oder für Familie Hotel machen ..den Zahn hab ich ihr gezogen dann ist sie gegangen..
      Winke winke
      man bonzo, das hört sich aber wenig lukrativ an :thumbsup: .
      Ich glaub da hast du definitiv richtig entschieden.
    • Ich denke mal, es ist vor allem im Familienbereich nie einfach mit dem Thema umzugehen.
      So war es bei mir in der Familie auch. Mein Großvater war in russischer Kriegsgefangenschaft und kam ziemlich spät aus der Kriegsgefangenschaft zurück, er wurde mit 16 eingezogen, hat sein Leben nur auf den eigenen Bauernhof gearbeitet, der seit ca 300 Jahren schon in Familienbesitz ist (wo ich jetzt wohne)
      Im Grunde genommen könnte man sagen, dass meine Oma und mein Opa auch schon mit den "preppen" begonnen haben. Also es war nichts weltbewegendes. Hauptsächlich immer was zu Essen daheim zu haben, einen eigenen Brunnen (hatten sie damals) und immer Holz für den Ofen.

      Im Laufe der Zeit (glaube es war wegen seiner Erfahrung in der Ostfront) wollte er sich zu Hause immer am sichersten fühlen und auch ein wenig unabhängig. Wir wissen ja wie die Lage in Deutschland kurz nach Ende des Weltkrieges war. Mein Uropa konnte damals nicht in den Krieg eingezogen werden weil er nur noch ein Bein hatte. Aber er gehörte zu den Bauern, die den Leuten Kartoffeln, Salat, Milch, Käse usw. verkauft haben. Und er starb noch ehe sein Sohn (mein Opa) aus der Gefangenschaft zurückgekommen war. Daher wollten mein Opa und meine Uroma den Hof so gut es geht weiter betreiben, was auch alles klappte. Danach kam mein Onkel und mein Vater zur Welt. Laut Aussagen meines Vaters war mein Opa ein wenig "verwirrt" (wir wissen wohl was er damit meinte). Und auch als eh klar war dass der älteste Sohn (mein Onkel) den Hof vererbt bekommt (so ist es immer gewesen dass der älteste Sohn alles bekommt) verblieb mein Onkel auf den Hof während mein Vater nach Regensburg und dann nach München gezogen ist, dort geheiratet hat usw.

      Soviel zur kleinen Vorgeschichte. Mir und meinen Geschwistern wurde zwar erlaubt, auf den Hof auch mal ein paar Tage zu bleiben in den Ferien, mehr aber nicht. Man merkte, mein Vater wollte NIX mit Vorsorge am Hut haben (er hat nur das Geld gesehen) und meine Geschwister waren da gleich. Ich fand es als Kind immer interessant. Also so die ganzen Lager im Keller zu sehen, die angelegten Gärten usw.

      Als dann ICH als eigentlich jüngstes Kind der Familie den Hof (samt verpachteten Feldern und einer großen Geldsumme) vererbt bekam, war seitdem die Familie so zerstritten wie noch nie.

      Daher sollte man halt gut aufpassen mit dem Thema.
    • „Das Umfeld überzeugen“ halte ich für problematisch. Zumindest wenn du versuchst ständig den Leuten in den Ohren zu hängen das die Zivilisation unter geht.

      Ich mache es einfach in dem ich tue was ich tue und Leute die mich nicht nur vom sehen kennen teils von alleine neugierig werden und fragen.
      Wenn man dann Bodenständig ist und lebensnahe Beispiele gibt die nichts mit Aliens und den Illuminaten zu tun haben, werden doch einige nachdenklich ob nicht ein paar Konserven mehr im Vorratsschrank sinnvoll wären.

      Im engeren Kreis seiner lieben unterhält man sich dann schon mal über das aktuelle Weltgeschehen und kann ganz unaufgeregt seine Meinung darlegen. Wenn dann die aktuellen Nachrichten auf einmal das gleiche erzählen wie ich es schon vor Jahren für diesen Zeitpunkt prognostiziert habe war ich doch überrascht wie schnell auf einmal das BBK Handbuch was ich mal in der Vergangenheit „liegen gelassen habe“ übererfüllt war.

      Wichtig ist nur den Leuten nicht mit Themen die sie nicht hören wollen unnötig auf den Sack zu gehen. Weckt sie sachlich und behutsam aus ihrem Dornröschen Schlaf und hinterlasst nicht den Eindruck dass ihr zu vielen schlechten Telegramm Gruppen gefolgt seid.

      Natürlich wird es auch immer die geben die optimistisch sind und sich nicht vorstellen wollen das Vorsorge auch notwendig sein kann. Na gut da muss man zu gegebener Zeit dann schauen in wie weit man die grenzen ziehen muss. Ich halte jedenfalls den Ball flach und vermittle nicht den Eindruck ich könnte alles und jeden durchfüttern. Tipps geben kann man ja immer noch.
    • Ratmar schrieb:

      „Das Umfeld überzeugen“ halte ich für problematisch. Zumindest wenn du versuchst ständig den Leuten in den Ohren zu hängen das die Zivilisation unter geht.
      Das stimmt.
      Da muss jeder an die "Verrückten" aus so Katastrophenfilmen denken, die mit den Schildern "Das Ende ist Nah" rumgehen und predigen dass die Welt untergeht.
      Dieses Sinnbild hat sich leider überall festgesetzt.

      Zumal es mir nicht in den Kopf will, wieso man andere "überzeugen" will?
      Finde das ist hier sowieso die falsche Wortwahl. Überzeugen ist für mich sowas wie "zwingen". Also jemanden zwingen sich vorzubereiten auch wenn dieser es nicht will. Das sollte jeder selbst wissen. Und wenn es dann doch mal schlimm ausschaut müßen solche Leute auch die Konsequenzen tragen.
    • Leute, die trotz Warnungen nicht selber preppen, denen kannst Du nicht helfen, es sind einfach zu viele.

      Ich habe da im Geiste eine Liste von Menschen, die "nützlich" (ja, unpassendes Wort, aber mir fällt nichts besseres ein) sind, die aber ganz weit weg vom Preppen sind. z.B. Eine gute Bekannte ist Krankenschwester. Die hält Preppen für Spinnerei. Für die habe ich eine Kiste mit 90 Päckchen Panzerplatten in der Ecke stehen. Nicht viel, aber es hilft.

      Für die üblichen Schmarotzer habe ich nichts. Wenn man da anfängt mit ein paar alten Wolldecken, einem Kanister Benzin oder ähnlichem, dann hat man meiner Meinung nach schon verloren. Was am wichtigsten ist: Alle im Haushalt sehen das zumindest ähnlich. Geschlossenheit ist in so einer Situation das aller wichtigste.

      Überzeugungsarbeit habe ich im Laufe der Jahre gemerkt, macht man am besten bei abendteuerlustigen Kindern. Eine "Überlebensausrüstung" an den Neffen verschenkt. Eine Isomatte, ein kleines Zelt... Das Zeug wird benutzt.

      Ich glaube das ist das wichtigste: Du kannst zu niemand hingehen und ihn in einem Gespräch von kurzer Dauer überzeugen. Das dauert Jahre oder Jahrzehnte.



      Nick
    • Na Opa, da möchte ich ein kleines bißchen widersprechen. Abgesehen davon, dass ich immer für den Winter Vorräte im Haus hatte, weil ich bei Eis und Schnee und Schmuddelwetter nicht einkaufen mag, wurde ich auch "überzeugt". Durch eine Sendung über amerikanische Prepper. Ja, das waren die sog. Spinner. Dennoch war der eigentliche Sinn durchaus erkennbar und seitdem sorge ich für mindestens 1/2 Jahr Vorräte.

      Und meine Schwester ist mir heute noch dankbar, dass ich sie auf die Idee gebracht hatte. Seit über einem Jahr ist sie auch dabei.
      Das Haus ist groß, zwei Räume im Keller nun voll mit allem was man so braucht, wenn man das Haus besser nicht verläßt und es sowieso nirgends etwas ohne Kampf gibt.

      Überzeugen ist vielleicht der falsche Ausdruck. Besser einen Denkanstoß geben und fragen, was tut ihr wenn.........
    • Kommt immer auf des Teufels Wie an.....

      Ich habe eine H4 Kollegin überzeugt mit dem Spargedanken
      du gibst in Angebotszeiten Mehr Geld aus und hast dann in Teuren Zeiten
      Das wächst dann... in Winterzeiten hatten wir ihr Alpaka/Lama Pullis und odies und so Geld in Strom und Gas Kohle Holz gespart.
      Wenn dann auf deinen Konten ein Pluss ist wird das immer mehr...
    • Also ich überzeuge keinen.

      Was ich gerne mache,ist im unverfänglichen Gespräch schauen wie die Meinung ist.
      Dann kann mam so n Thema immer mal wieder ansprechen wenns nicht auf taube Ohrem stößt.

      Mein Onkel z.B. ist aber ein schwieriger Fall: Ist offen für das Thema,könnte es sich finanziell auch leisten,aber der Alltag mit Frau/Kind ist stärker. Da finden sich dann auch andere Ziele fürs Geld.
    • julchen schrieb:

      Durch eine Sendung über amerikanische Prepper. Ja, das waren die sog. Spinner. Dennoch war der eigentliche Sinn durchaus erkennbar und seitdem sorge ich für mindestens 1/2 Jahr Vorräte.
      ...
      Überzeugen ist vielleicht der falsche Ausdruck. Besser einen Denkanstoß geben und fragen, was tut ihr wenn.........
      Ja, Du hast recht. Ich bin beim Überzeugen davon ausgegangen, dass der/diejenige nicht will. Das er vielleicht noch gar nicht weiß, das kann natürlich auch sein.

      Vor allem jüngere Leute kann man da schon mal in die richtige Richtung schubsen.
    • PSK2015 schrieb:

      Ich hab bisher keine junge Menschen getroffen die da wirklich aktiv sind.

      Geht mir mit Mitte 20 ähnlich...
      Die wenigsten in meiner Altergruppe denken im Bezug auf Vorsorge weiter als die nächste Mahlzeit (und manchmal noch nicht einmal so weit). Ich hatte schon häufiger Dialoge in denen man mir mit völligem Unverständnis begegnete, dass ich mir sowohl materiell als auch finanziell Gedanken über die Zukunft mache. Meist nur in meiner Altersgruppe, oft aber auch mit Älteren. Bei denen sprech ich das Thema danach allerdings auch nie wieder an - Menschen haben da die schlechte Angewohnheit sich am besten an das zu erinnern, was sie vergessen sollten. Und ich würde die dann höchst ungern vor meiner Türe sehen.
      Allerdings muss ich aus etlichen Gesprächen auch sagen, dass langsam auch in meiner Altersgruppe auffällt, dass unsere gesamtgesellschaftliceh Lage nicht mehr die tollste ist und unser Staat es nicht schaffen wird in einem entsprechenden Schadensfall alle zu versorgen. Nur scheitert es bei nicht wenigen daran, dass sie es nicht schaffen sich Information zu beschaffen (wieso auch immer). Aber das ist mit die häufigste Ausrede, die ich so höre "ich weiß ja nichtmal wo ich anfangen soll". Mit denen kann man dann aber auch sinnvoll reden und sie in die richtige Richtung schubsen. Das sind aber auch meist die, die nicht hyperindividualisiert leben und irgendjemand haben, den sie verlieren könnten.

      Aber ich sehe es nicht als meine Aufgabe an irgendjemand zu bekehren. Jeder darf seine eigenen Entscheidungen treffen, nur soll er sich dann bei mir bitte nicht beschweren, wenn die Konsequenzen unbequem sind.

      Opa schrieb:

      Ich habe da im Geiste eine Liste von Menschen, die "nützlich" (ja, unpassendes Wort, aber mir fällt nichts besseres ein) sind, die aber ganz weit weg vom Preppen sind. z.B. Eine gute Bekannte ist Krankenschwester. Die hält Preppen für Spinnerei. Für die habe ich eine Kiste mit 90 Päckchen Panzerplatten in der Ecke stehen. Nicht viel, aber es hilft.
      Geht mir sehr ähnlich. Es gibt den ein oder anderen nützlichen Menschen, der im Fall des Falles eine rudimentäre Grundversorgung im Tausch gegen sein Wissen bekommen würde.
      Vorbereitung vermeidet Panik.
    • Nachtschatten schrieb:

      "ich weiß ja nichtmal wo ich anfangen soll".
      Wo kann man anfangen: Checkliste des BBK empfehlen! Das ist allgemein zugänglich und damit kann jeder gut starten der WILL.


      Nachtschatten schrieb:

      Es gibt den ein oder anderen nützlichen Menschen, der im Fall des Falles eine rudimentäre Grundversorgung im Tausch gegen sein Wissen bekommen würde.
      Ist bei mir ähnlich, wobei diese nützlichen Leute zum großen Teil eh schon in eingeplanten Kreis sind. (Ich plane für 12 Leute in einer Stadtwohnung - also Lebensmittel gibts genug, alles andere müsste man schauen)

      Aber leider die einzig "nützlichen" Personen sind da eine ehemalige Krankenschwester und ein ehemaliger Koch.

      Mehr medizinisches oder handwerkliches "Personal" wäre natürlich besser, aber gibts nun mal leider nicht. Da muss man dann schauen wer ggf. in ner Krise greifbar ist und seine Dienste anbietet.
    • PSK2015 schrieb:

      Opa schrieb:

      Vor allem jüngere Leute kann man da schon mal in die richtige Richtung schubsen.
      Ich hab bisher keine junge Menschen getroffen die da wirklich aktiv sind.
      Ich bin selber erst 25, aber die meisten beschäftigen sich frühestens mit sowas, sobald die eine Familie gegründet haben.
      Für mich gehörst Du als 25 Jähriger zu den Jungen :)
      Ich hab schon deutlich mehr als doppelt so viel "Lebenserfahrung" ...

      Zu "Wo soll ich anfangen?": BBK ist gut, aber wenn ich wirklich jemanden treffe, der interessiert ist, aber nicht weiss, wo er anfangen soll, dann erzähl ich gerne von "früher". Ich habe letztlich ganz erstaunt bei einem Gespräch mit den Automechaniker meines Vertrauens erfahren, dass die meisten jüngeren Leute selber keine Reifen mehr wechseln können. Fahrräder reparieren? Die jungen bringen ihre Räder in die Werkstatt und zahlen hundert oder mehr Euro für eine "Serviceinspektion" ??? Wir haben Fahrräder vom Schrottplatz geholt und selber in Papas Werkstatt wieder fahrtüchtig gemacht!

      Das entwickelt sich schnell immer zu einem interessanten Gespräch für beide Seiten.

      Für ganz junge Menschen, also so im Schulalter würze ich das gerne noch mit "Ja, früher, da waren Männer noch richtige Männer!" Bei uns war noch nicht "gesund" und "schmeckt gut" ein Widerspruch. Wir sind da acht Kilometer bei Schnee zum Feiern marschiert. Und wieder heim. Meistens...

      Früher war nicht alles besser, man denke nur an den Zahnarzt mit Amalgam etc. aber tendenziell wussten die Menschen früher noch mehr vom Prepping, nannten es nur nicht so. Naja, und mit früher kenne ich mich sehr gut aus :)



      Nick

      P.S. ich hoffe das war nicht zu off Topic. Ich habe den Ursprungsartikel nämlich so verstanden, dass ich Leute überzeugen will die nicht interessiert sind, obwohl sie sehr wohl wissen, dass man etwas tun könnte, aber einfach nicht wollen.
    • Ich denke, wer sehr wach ist, hat eh schon vorgesorgt. Vielleicht ist diese Person aber auch so schlau, nicht darüber zu reden. Das mache ich z.B. auch nur in kleinem Kreis.

      Dann gibt es die, die sich zumindest nach der Warnung von Merkel haben überzeugen lassen, zumindest den offiziellen Vorrat zu haben.

      Last but not least gibt es diejenigen, die komplett naiv sind oder sich von den Medien dazu überzeugen ließen, das ganze Thema in die rechte Ecke stecken zu lassen. Reisbüger, Prepper in den USA, etc. werden ja häufiger geframed.