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Das Ende ist nah - oder doch nicht? Wie überzeuge ich mein Umfeld, dass Vorbereitungen notwendig sind?

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    • oldman schrieb:

      @NeroNero

      Ich würde das nicht unterschätzen Leute die sich schon langeit dem Thema beschäftigen haben viele Szenarien durchgespielt. Auch das man besuch bekommt vonungebetenen Gästen. Auch darauf kann man sich gut vorbereiten.
      Ist ja mein Reden... ;)

      Wir sind auch dahingehend relativ gut vorbereitet.
    • Ich habe bei meiner Mutter ein wenig Aufklärung betreiben können. Sie ist auch aufm Land aufgewachsen und kennt bevorratung sehr gut.. (Meine Oma hat gefüht ein REWE Hochregallager im Abstellraum :D ) .. allerdings ist das bei meinen Eltern ein wenig eingeschlafen. Nach ein paar Interessanten Gesprächen über Vorsorge hat sie mir einige Tage später geschrieben, dass sie wieder Vorrat angelegt hat. Das einziger Manko ist noch das Wasser.. das trinken sie nur ausm Wasserhahn bzw Sprudeln es.. "das gibts ja immer". Aber ein Anfang ist es. Ansonsten haben sie noch ein Segelboot in der Ostsee, wo sie zum Teil auch autark leben.

      Meine Freundin ist da noch ein bisschen schwieriger zu überzeugen, sie ist noch etwas uneinsichtig und Vertraut voll und ganz auf unsere Infrastruktur. Ich gebe allerdings mein bestes und werde sie Schritt für Schritt da ran bringen, ich sorge ja schließlich vor, da kommt sie nicht drumrum es mitzubekommen.
    • Wenn dein Umfeld weiss dass du preppst dann betreibst du das im Regelfall doch so groß dass du deine Nachbarn unterstützen kannst und somit hast du auch Leute die auf dich achten.

      Wenn alles dunkel ist und bei dir riecht es nach Essen, der Fernseher ist an, Licht auch und es ist warm, wie willst du dad geheim halten?
      Soll ich mit erfrieren nur um nicht aufzufallen?

      Ich hab mittlerweile einen Sinneswandel und achte mehr auf autark sein statt nur 2-6 Monate Vorräte zu haben. Dies ist besser mit dem Umfeld vereinbar da man mehr teilen, tauschen und organisieren kann.
    • 2Stroke schrieb:

      Wenn dein Umfeld weiss dass du preppst dann betreibst du das im Regelfall doch so groß dass du deine Nachbarn unterstützen kannst und somit hast du auch Leute die auf dich achten.

      Wenn alles dunkel ist und bei dir riecht es nach Essen, der Fernseher ist an, Licht auch und es ist warm, wie willst du dad geheim halten?
      Soll ich mit erfrieren nur um nicht aufzufallen?

      Ich hab mittlerweile einen Sinneswandel und achte mehr auf autark sein statt nur 2-6 Monate Vorräte zu haben. Dies ist besser mit dem Umfeld vereinbar da man mehr teilen, tauschen und organisieren kann.
      bis vor einigen Monaten hab so auch gedacht
      "ich würde den Nachbarn Helfen..."

      das hat sich durch (Verhalten ) die Nachbarschaft geändert nix gibt es mehr
      sollen verhungern erfrieren in die Steinzeit Abgleiten mir Egal.. ausser Gewalt ķönnen sie von mir nichts mehr erwarten
    • Bad_BONZO schrieb:

      2Stroke schrieb:

      Wenn dein Umfeld weiss dass du preppst dann betreibst du das im Regelfall doch so groß dass du deine Nachbarn unterstützen kannst und somit hast du auch Leute die auf dich achten.

      Wenn alles dunkel ist und bei dir riecht es nach Essen, der Fernseher ist an, Licht auch und es ist warm, wie willst du dad geheim halten?
      Soll ich mit erfrieren nur um nicht aufzufallen?

      Ich hab mittlerweile einen Sinneswandel und achte mehr auf autark sein statt nur 2-6 Monate Vorräte zu haben. Dies ist besser mit dem Umfeld vereinbar da man mehr teilen, tauschen und organisieren kann.
      bis vor einigen Monaten hab so auch gedacht"ich würde den Nachbarn Helfen..."

      das hat sich durch (Verhalten ) die Nachbarschaft geändert nix gibt es mehr
      sollen verhungern erfrieren in die Steinzeit Abgleiten mir Egal.. ausser Gewalt ķönnen sie von mir nichts mehr erwarten
      Ich sehe es wie @2Stroke.
      Ich kann Leute um mich herum nicht leiden lassen, wenn ich sehe, dass sie Hilfe brauchen. So bin ich einfach nicht gemacht. Aber die Menschen um mich herum kläre ich auf und sie kann mit Vorsorge begonnen, ihren Verhältnissen entsprechend eben weniger als ich, aber immerhin.

      Ich teile meine Reserven aber auch auf in Form von, was brauche ich für meine Familie und was kann ich abgeben. Ich denke ,dass auch das Gewalt von uns fern hält bis zu einer gewissen Grenze.
      Aber ich würde auch nicht normal meinem Strom weiter laufen lassen, wenn das Leben um mich drum herum zusammen bricht. Auch wir haben dann keinen Fernseher mehr. Wozu auch, der ist völlig unwichtig zum überleben. Wir würden also eher nicht auffallen und es kommen nur Familie und Freunde zu uns, die darüber bescheid wissen.

      Alleine übersteht niemand eine Krise,wir sind immer auf andere angewiesen und so werde auch ich mich verhalten. Unterstützung geben um Unterstützung zu bekommen. Dafür reicht meine Vorbereitung immer. Bevor ich nicht mehr in den Spiegel gucken kann, weil ich meine moralischen Werte über Bord geschmissen habe, gehe ich lieber mit dieser Welt unter.
      Ich würde aber immer dafür sorgen,.dass meine Kinder versorgt und sicher sind, bevor ich anderen helfe. Ich würde aber auch Kinder von anderen mir selbst vorziehen.
    • Also moralisch habe ich da eher weniger Bedenken (Kinder mal ausgenommen). Es geht mir eher darum dass man als Gruppe mehr erreicht und weiter kommt. Ich habe ein neugeborenes Baby hier liegen, es wäre utopisch zu denken wir kommen alleine über die Runden.
      Ich kann vieles machen, aber 5 Leute halt mehr. Und sei es nur das die auf unsere Kids aufpassen während wir einen Zaun aufstellen oder Jagen gehen etc.
    • Auch ich wurde lange Zeit belächelt und als Spinner abgetan. Wie das wohl jeder von euch mehr oder weniger kennt. Meine Frau hat anfänglich ebenfalls kein Stück dahinter gestanden, hat aber den Spleen und das neue Hobby ihres Gatten toleriert. Engste Nachbarn und Familie haben durchweg genauso negativ reagiert wie alle anderen auch. Und dann kam Corona...

      Ich habe meine Holde erwischt wie sie im Vorratskeller stand und die Regale inspiziert hat und dabei ein versonnenes Lächeln im Gesicht hatte. In Zeiten als es kein Klopapier, Mehl, Hefe und sonst was gab.
      Seitdem steht sie voll hinter meiner Krisenvorsorge. Wir kommunizieren das ausgiebig. Es geht dabei ja auch um die ein oder andere größere Investition oder um Grundsätzliches (zb Notstrom oder PV, Zisterne oder Brunnen etc.)
      Die Gespräche in Bierlaune mit den Nachbarn änderten sich. Einige kamen in den Genuss das ein oder andere nicht verfügbare aus meinem Keller zu bekommen. Inzwischen hält mich keiner mehr für verrückt.
      Die involvierten Nachbarn haben besondere Fähigkeiten (Jäger, Gartenbaubetrieb mit 4 Gewächshäusern, Schwarzbrenner und Alleskönner) und sind vollumfänglich eingeweiht da sie im Fall zum engeren Kreis gehören. Meine sehr umfangreiche Bevorratung und technische Ausrüstung stellt unser Durchkommen in der ersten Zeit sicher. Parallel wird gefischt, gejagt und angebaut was das Zeug hält um die Vorräte zu strecken.
      Wasserversorgung ist durch mehrere große Teiche und Pools und meine Technischen Aufbereitungshilfen sichergestellt.

      Darüber hinaus habe auch ich, wie viele andere, aufgehört überzeugen zu wollen. Es bringt nichts außer das man schief angesehen wird. Das Ein oder Andere mal angemerkt (wie es gibt kein Speiseöl mehr? Ich hab 25L im Keller) wirkt oft besser und bringt einige zu alleinigen Umdenken. Wenn sie dann Fragen stellen oder Tipps wollen helfe ich natürlich sehr gern.
      "Wer es nicht schafft sich vorzubereiten ist vorbereitet es nicht zu schaffen"
      (geklaut aber gut)
    • Hallo Miteinander,

      ihr kennt es vermutlich alle man ist der Spinner.
      Was mir nun aber doch sehr sorgen macht.
      Wenn was passiert stehen die Verwandten vor der Tür.
      Meine Frau sagt die Tür wird aufgemacht, ich kann die Kapazität der ganzen Verwandtschaft 8-10 Personen nicht alleine stemmen.

      Habt ihr Tipps und Ansichten für mich?

      weil Aufklärung möchten sich die Herrschaften auch nicht anhören.

      über eure Hilfe würde ich mich sehr freuen.
    • Hi,
      ja kenne ich zumindest bedingt auch. Betrifft bei mir zwar nicht die ganze Verwandtschaft, aber doch einen Teil. Wichtig ist schon mal als erster Schritt, dass du dir darüber im klaren bist. Ich kenne jetzt deine Situation nicht im einzelnen, aber 10 Leute ist natürlich heftig. Würde da schon nochmal mit deiner Frau ins Gespräch gehen. Bei mir ist die Situation halt so, dass ich 2 kleine Kinder habe und allein zu deren Schutz ist halt meiner Hilfsbereitschaft irgendwann eine Grenze gesetzt.
      Dennoch plane ich z.B. für meine Schwiegermutter + Freund auch mit, aber das sind halt nur 2 mehr.

      Wenn du wirklich für alle Vorsorgen willst/sollst/musst würde ich es für die unbelehrbaren Gäste auf ein Minimum beschränken; Mikropur Forte, NRG-5, Nudeln, Reis, ein paar warme Decken, 5 günstige Taschenlampen und ein paar Batterien dafür. Das sollte sich finanziell im Rahmen halten, aber überleben dürfte man damit wohl.
    • War heute zum Frühstück eingeladen bei einen Bekannten.
      Er arbeitet als Abteilungsleiter in einem Büro einer Firma. Dort ist die Atmosphäre untereinander immer gut. Man spricht also offen miteinander, auch mit Vorgesetzten.

      Ihm ist eines aufgefallen. Im Büro sind ca 25 Leute beschäftigt. VOR Corona waren die Themen eher so normales Bürogeschwätz wie er meinte (keine Ahnung was damit gemeint ist). Aber während Corona, auch wenn viele im Homeoffice waren, waren sie dennoch via Telefon oder Facetalk miteinander verbunden.
      Als die Lage sich gebessert hatte merkte er aber, dass einige sich ein wenig verändert haben, wie sie die Dinge betrachten.

      Anfangs wurden Prepper (damit waren für viele selbst solche Leute gemeint die nur ein paar Lebensmittel horten) eher gestörte Spinner die im Wald in einem Bunker leben. Klischeedenken also.
      Und genau die, die so ein Klischeedenken haben, sind mitlerweile in die Verschwörungsthemaiken vertieft. Die sehen Verschwörungen obwohl sie auch Verschwörungstheoretiker als Spinner abgestempelt haben.

      Ich sagte zu ihm heute, dass ich es auch faszinierend finde, wie Leute sich über andere eine Meinung bilden, obwohl sie weder dessen Hintergrundgeschichte, dessen soziale und familiäre Umstände noch über ein Thema selbst sich informieren und glauben, alles zu wissen. Aber wehe solche Leute sind dann selbst einmal von etwas betroffen, glauben sie auch so dann alles besser zu Wissen, obwohl sie dann einen vollkommen anderen Standpunkt vertreten als vorher.
    • Eddy schrieb:

      Ja die Spaltung ist definitiv ein Problem.
      Je uneiniger man ist desto leichter lässt sich manipulieren.
      Daher ist Netzwerken und Gemeinsamkeiten finden (wie hier) sehr wichtig.
      Mein Gefühl ist es auch man verliert sich in Details als die größeren Gemeinsamkeiten zu sehen.
      Ich vertrete folgende Meinung:
      jeder muss selbst wissen was er/sie macht. Egal ob für sich selbst, Familie oder Freunde.
      Verstehe mich bitte nicht falsch für das was ich jetzt schreibe aber:
      es ist nicht meine Aufgabe, Leute aus meinen Umfeld zu überzeugen, dass SIE sich vorbereiten müssen (egal in welchen Umfang). Weder würde ich mir so ein Pappschild vorne und hinten hinhängen und mit einer Glocke durch die Gegend rennen und schreien "Das Ende ist nah".
      Wir leben mitlerweile in einer Zeit, wo jeder Haushalt Internet hat und es auch nutzt. Auch Nachrichten tut jeder lesen und bekommt so mit, was los ist. Ich bin kein Babysitter für andere Leute, weil das nicht in meine Verantwortung als Person fällt.
      Außerdem leben wir auch nicht in einer Zeit, wo etwas einfach so aus heiteren Himmel passiert (und wenn doch kann man nix dagegen machen)

      Jeder Mensch hat Hirn genug um zu bemerken, wie sich etwas entwickeln kann. Denn ich vergleiche es ein wenig mit anderen Situationen z.B. wenn es wieder heißt "Person ist bei Ein- oder Aussteigen eines Zuges verletzt worden"
      Dann kommen ja Leute daher die meinen "Wir brauchen da eine Glasmauer mit Türen damit die Leute nicht ins Gleis fallen". Das unterstützt ja nur die menschliche Dummheit und Faulheit auf sich selbst zu achten.
    • Eddy schrieb:

      Hallo Miteinander,

      ihr kennt es vermutlich alle man ist der Spinner.
      Was mir nun aber doch sehr sorgen macht.
      Wenn was passiert stehen die Verwandten vor der Tür.
      Meine Frau sagt die Tür wird aufgemacht, ich kann die Kapazität der ganzen Verwandtschaft 8-10 Personen nicht alleine stemmen.

      Habt ihr Tipps und Ansichten für mich?

      weil Aufklärung möchten sich die Herrschaften auch nicht anhören.

      über eure Hilfe würde ich mich sehr freuen.
      Ja wenn die Frau es so will
      Kommt sie zu den Anderen....
      Vor die Tür....

      Ich werde Mein Mühsam Erspartes nicht an die Bahli Malediven Urlauber verschwenden...

      34 000 Euro für nen Familienurlaub ausgeben
      Aber nichtmal ne Ersatzgasflasche für den Gasgrill
      Vorratsschrank gibt es auch nicht
      wird 2x die Woche mit Nahrungsmitteln beliefert
    • Eddy schrieb:

      Also ihr seht des eher so das jeder seines Glückes selbst Schmied ist.
      Das stimmt.
      Klar es gibt einen Unterschied ob jemand verunsichert ist aber offen gegenüber solchen Themen und Dingen ist, oder ob man da so eine hochnäsige Person hat die meint "ach ihr Spinner für euch geht die Welt jeden Tag unter", so einen ist dann nicht zu helfen. Also der letzten Art von Personen
    • Bayern1988 schrieb:

      Eddy schrieb:

      Also ihr seht des eher so das jeder seines Glückes selbst Schmied ist.
      Das stimmt.Klar es gibt einen Unterschied ob jemand verunsichert ist aber offen gegenüber solchen Themen und Dingen ist, oder ob man da so eine hochnäsige Person hat die meint "ach ihr Spinner für euch geht die Welt jeden Tag unter", so einen ist dann nicht zu helfen. Also der letzten Art von Personen

      Bad_BONZO schrieb:

      Eddy schrieb:

      Also ihr seht des eher so das jeder seines Glückes selbst Schmied ist.
      Die Frage ist doch was hätte der Andere Tun können...Bzw was ist Passiert ...
      Je kleinteiliger Der Schadensfall
      Je mehr kann ich tun
      Werde aber 100% niemand durchfüttern
      danke für eure Meinung.
      Ich sehe das ähnlich.
      Ich glaube im Endeffekt hab ich mir ein Problem von meiner Frau aufgebürdet, nun ist es an mir die Grenzen zu definieren und abzustecken.

      danke für euren Input
    • Eddy schrieb:

      Bayern1988 schrieb:

      Eddy schrieb:

      Also ihr seht des eher so das jeder seines Glückes selbst Schmied ist.
      Das stimmt.Klar es gibt einen Unterschied ob jemand verunsichert ist aber offen gegenüber solchen Themen und Dingen ist, oder ob man da so eine hochnäsige Person hat die meint "ach ihr Spinner für euch geht die Welt jeden Tag unter", so einen ist dann nicht zu helfen. Also der letzten Art von Personen

      Bad_BONZO schrieb:

      Eddy schrieb:

      Also ihr seht des eher so das jeder seines Glückes selbst Schmied ist.
      Die Frage ist doch was hätte der Andere Tun können...Bzw was ist Passiert ...Je kleinteiliger Der Schadensfall
      Je mehr kann ich tun
      Werde aber 100% niemand durchfüttern
      danke für eure Meinung. Ich sehe das ähnlich.
      Ich glaube im Endeffekt hab ich mir ein Problem von meiner Frau aufgebürdet, nun ist es an mir die Grenzen zu definieren und abzustecken.

      danke für euren Input
      Grenzen sind wichtig meine Ex wollte aus meiner Wohnung ein Rumänen hostel oder für Familie Hotel machen ..den Zahn hab ich ihr gezogen dann ist sie gegangen..

      Winke winke