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Rauchen in der Krise

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    • Rauchen in der Krise

      Servus,

      ja ich sehe jetzt schon die die Stimmen, die sagen, "dann hör halt das rauchen auf, etc." aber mich würde es trotzdem interessieren, wie viele Vorräte an Tabak, Zigaretten, Pfeifentabak, etc. die Raucher unter euch gelagert haben und was man dabei beachten sollte.

      Und NEIN ich will, auch in der Krise, vorläufig nicht das rauchen aufgeben;)!

      Gruß
    • Moin,

      bei mir sind es Zigarren die "gelagert" werden. Jedoch nicht für den Notfall ;)
      Die Schätze sind alle in einem Humidor, der ständig auf Temperatur und Luftfeuchtigkeit überwacht wird.

      "Normale" Zigaretten hingegen sind in Cellophan eingepackt und daher gegen Austrocknung geschützt. Das macht eine Lagerung über einen längeren Zeitraum möglich.

      Im Fall der Fälle werden Zigaretten als Tauschmittel bestimmt wieder eine Rolle spielen.

      Wenn man selbst solche Genussmittel konsumiert und ein Suchtfaktor besteht, hat man natürlich einen schlechteren Ausgangspunkt. Denn irgendwann ist auch dein Lager erschöpft und du musst dich, z.B. neben Nahrung, Brennstoff und Medikamente, auch noch um dein Genussmittel kümmern. Das macht die Sache nicht gerade einfacher ;)

      Gruß Basjo
      Lieber etwas können und nicht brauchen als etwas brauchen und nicht können
    • Aloha Skalli.

      Also an deiner Meinung, nach der Krise nicht mit dem Rauchen aufzuhören ist nichts verwerfliches, da weiß ich zumindest bei wem ich meine Tabakvorräte los werde. xD

      Aber Spaß beiseite. Ja, ich bin zurzeit Raucher, ja ich habe Tabak gelagert und ja, ich werde trotzdem im Ernstfall einen kalten Entzug machen, was ich der eigenen Erfahrung nach sehr gut schaffe. ^^ Der gelagerte Tabak dient tatsächlich nur zum Handeln.

      Dabei habe ich immer eine Packung Drehtabak+ einem Päckchen Papes im BOB und 2 Päckchen Tabak im Vorrat samt einem ausreichend großen Vorrat an Papes und Filtern. Dazu soll in Zukunft eventuell noch eine Stange Zigaretten kommen weil da wohl die Nachfrage größer sein wird.

      Lg Fliege
      "Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen."

      Albert Schweitzer
    • Hallo,

      mein Mann ist leider Raucher, aber ich nicht, was die Kosten monatlich nicht explodieren lässt. :thumbsup: Ich habe für ihn nur Tabak und Blättchen eingelagert, da er keine normalen Zigaretten raucht. Denoch habe ich ein paar Päckchen Zigaretten eingelagert zum Tauschen. Ob er in der Krise dann zum Nicht-Raucher mutiert bezweifel ich, er kennt sich gut aus, um sich Tabak zu besorgen oder sich irgendwo durchzuschnorren.
    • Bin selbst Raucher und habe deswegen auch immer Zigaretten eingelagert.
      Kann meien Konsum glücklicherweise sehr stark einschränken ohne das ich gleich am durchdrehen bin und das ist auch der Plan für schlechte Zeiten.

      Denke aber das Zigaretten nicht nur als Tauschmittel sondern auch als soziales Kontaktmittel einen weit höheren Stellenwert bekommen in Krisenzeiten, ist einfach weit sympatischer an einer Kippe rumzufummeln als an einem Messer oder einer Waffe wenn man wem neuen kennen lernt und senkt noch dazu den Stresslevel ^^

      Tabak Kaffee und Alkohol waren und sind noich immer die besten Freundemacher letzteres halt in mahsen genossen :)

      Lg. Reigner
      Kalinka, Schrödingers Katze

      Der Libertär begrüßt es, das ein schwarzes homosexuelles Ehepaar seine Hanfplantage mit seinen eigenen Waffe verteidigen darf.

      Despite what your momma told you... Violence does solve problems (Craft int.)

      Mein Youtube Kanal: youtube.com/c/BernhardMarchhart
    • Gebe Reigner da vollkommen recht.

      Den sozialen Aspekt von Tabak (und Alkohol, Kaffee, Schokolade usw) hatte ich noch gar nicht bedacht. ^^ Nicht umsonst verwendet man diese ganzen Dinge seit ihrer Entdeckung als "soziales Gleitmittel" bei Abendgesellschaften usw.

      Aber ich will hier auch die Kehrseite der Medaille hervorbringen: Wer seinem neu gefundenen "Freund" eine Fluppe anbietet, macht sich schnell zur Zielscheibe.
      Viele könnten dann denken "Oh, dem gehts so gut, dass er Luxusgüter verteilt. Da gibts bestimmt was zu holen."

      Und ganz schnell steht die Meute vor eurer Tür.

      Meine Theorie wäre also, dass man Genusswaren nur denen anbieten sollte, denen man bis zu einem gewissen Grad weit vertrauen kann. Ich denke da an ein typisches Szenario im Katastrophenfall: ein bekannter Händler (Schwarzmarkt oder fliegend) sitzt mit euch zusammen und ihr verhandelt was für was eingetauscht wird. Bietet man jetzt etwas wie Zigaretten oder eine Tasse Kaffee mit Schuss an bringt das nicht nur einen positiven psychischen Effekt (Erinnerung an alte Tage, wo man noch gerne mehr gab für das was man brauchte), sondern bildet auch gleich einen guten Eindruck von euch.

      Außerdem, und das Szenario kommt, obwohl es sich ungewöhnlich anhört, oft vor:
      Ihr könnt mit dem verteilen von Genusswaren "protzen" und Wohlstand vermitteln. Denn arme Leute werden übervorteilt. Die brauchen das Zeug ja. Wer hat kann sich auch vom Verhandlungstisch erheben und gehen. Unterschätzt niemals die Wirkung der Einschüchterungstaktik. ^^

      Lg Fliege
      "Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen."

      Albert Schweitzer
    • Hatte zu schulzeiten schon immer nur 1-5 Zigaretten in ner abgefakten schatel einstecken ^^

      Der rest war im Rucksack so hält man Schnorrer im Zaum und muss sich bei nicht soooo guten Freunden nicht rechtfertigen wenn man keine abgibt.

      Verhandlung ist Täuschung ansonsten würde man sie Geständniss nennen.

      Lg. Reigner
      Kalinka, Schrödingers Katze

      Der Libertär begrüßt es, das ein schwarzes homosexuelles Ehepaar seine Hanfplantage mit seinen eigenen Waffe verteidigen darf.

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    • Auch wenn das Thema schon ein wenig älter ist, verliert es ja nicht seine Bedeutung.

      Aus Berichten einige älterer Herren weiß ich, dass man in Notzeiten auch mal andere Blätter in die Pfeife gesteckt hatte (Eiche etc.). Und gerade bei uns in Mittelhessen hatten wir einige Zigarrenfariken, d.h. es gab (und gibt ja noch) Tabakanbau in Deutschland.

      Hat da schonmal jemand Erfahrungen gesammelt? Tabak selber angebaut, anderes Laub geraucht? Wie schnell kann man sich das als "Ersatzstoff" heranwachsen lassen?
    • Die beste Lösung ist immer noch aufhören (oder wie ich: Nie anfangen - hier helfen negative Beispiele, wie die eigenen Eltern, sehr gut...wenn man sieht wie viel Dreck Zigaretten und der Rauch (Gelbe Wände und Vorhänge, mies riechenden Klamotten etc.) machen :))

      Ist sicher nicht einfach, mein Dad hat als er aufgehört hat 5 Kilo zugenommen (und das obwohl er sehr muskulös und sportlich ist (spielt 2 mal die Woche Tennis und macht im Urlaub fast immer irgendwelche DIY-Sachen)), aber es geht :)

      mfg LAX
    • Denke bei den meisten Szenerien wo du raus in den wald flüchtest wird eh alles nach rauch riechen.
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • LennyNero schrieb:

      Hat da schonmal jemand Erfahrungen gesammelt? Tabak selber angebaut
      Meine Eltern hatten zeitweise eine Farm in Rhodesien bis ich 1979 mit meiner Mutter wieder nach Deutschland zurück gegangen bin, kenne mich damit bestens aus. Dein Problem wird aber die Beschaffung des geeigneten Saatguts in der Kriese sein (nicht lange haltbar) und die anschließende Trocknung/Fermentation. Das Zeug selbst wächst wie Unkraut. Wenn du das hin bekommst hast du von März bis Oktober Lungenschmacht bist aber anschließend gut versorgt.
    • oldman schrieb:

      Hmm., kp welches Szenario du im Kopf hast, aber bei mir fackelt die Welt nicht gerade ab. 8o :thumbsup:

      Gruß
      Stromausfall reicht da scho wenn die Leute versuchen zu heizen oder zu kochen.
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

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      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • Kippen sind eine gute Tauschwährung.
      In Krisenzeiten wird Niemand mit dem qualmen aufhören.

      Das gute ist das ich hier so viele Kippen gebunkert habe, das ich Gott und die Welt damit versorgen kann. Ich selber brauche nicht unbedingt Zigaretten, aber wehe der Kautabak (Portion Bags) ist leer.

      Zigaretten kann man unbegrenzt lagern, dann gibt's zwar die Leute die behaupten "die schmecken nix" oder "die sind trocken" aber geraucht werden die trotzdem.

      Ich hab vor kurzen Zigaretten aus den 50ern bei einen Bekannten probiert, waren rauchbar.

      Mein Problem ist das der Kautabak (Beutel) nicht lange Lagerbar ist. Im Kühlschrank gerade Mal ein Jahr, und das Zeug will ich nicht im Kühlschrank haben, das riecht sehr penetrant nach Menthol oder anderen Zeugs und ich mag es auch nicht so wenn der Tabak nach Pommersche oder nach Gauda schmeckt.