Das das Thema Klimawandel am Thema "Hitze: ich denke wir müssen umdenken" etwas vorbei geht, habe ich mal einen eigenen Faden auf gemacht. Falls ich wieder was übersehen habe, gerne verschieben und sorry im voraus.
Welche Auswirkungen hat der Klimawandel in unserer Region, welche Folgen hat das für uns und welche Möglichkeiten haben wir, damit um zu gehen?
Ich starte mal mit einem Beispiel, dass mir gestern sehr deutlich geworden ist. Ich hatte ja in einem anderen Beitrag schon geschrieben, dass es wenig regnet, wir unseren Garten täglich gießen müssen und die Regenfässer nicht mehr viel hergeben.
Gestern war ein Mitarbeiter der Stadt da, um eine Genehmigung für das fällen einer Fichte aus zu stellen, die sich Richtung Nachbarhaus neigt. Die Genehmigung haben wir erhalten und ohne, dass ich danach gefragt habe, hat er mir angeboten noch weitere Genehmigungen für z. B eine Blautanne auszustellen. (früher musste man um so eine Genehmigung kämpfen, jetzt müsste ich nicht mal mehr die Brutzeit abwarten).
Ich will meine Bäume eigentlich nicht fällen, aber sie sind trocken. So trocken das der Mitarbeiter davon ausgeht, dass sie bis zum Herbst tot sein könnten, wenn es im Sommer nicht doch noch ausreichend regnet.
Entscheiden können wir das jetzt selbst, die Erlaubnis ist erteilt, aber tote Bäume bieten halt wenig Alternative.
Wenn der Garten mit großen alten Bäumen jetzt ausgedünnt wird, dann verschärft sich das Problem meiner Vermutung nach, weil mehr Sonne den Boden erreicht und das Klima dadurch vermutlich noch mehr austrocknet. Stehen bleiben werden gerade einmal 3 große Bäume, zwei Fichten, eine Kirsche, sowie mehrere sehr junge Obstbäume von maximal 3 Metern Höhe. Hinzu kommt das gleiche Problem mit diversen Büschen und Sträuchern.
Meine ersten Lösungsgedanken:
Ich setze neue klimafestere Bäume und Sträucher. Listen hierzu findet man dutzende im Netz. Ich habe mir also ein paar Föhren und Lerchen bestellt, die werden aber mindestens 10 Jahre brauchen, bis sie eine angemessene Größe erreicht haben. Solange hoffe ich, meine alten Bäume noch durch zu kriegen.
Ein weiterer Punkt ist Artenvielfalt. Verschiedene Bäume und Sträucher sind weniger anfällig für eine Krankheit. Je mehr ich Pflanze, umso gesünder kann mein Garten werden.
Was nicht in Frage kommt: Bewässerung über die Regenfässer hinaus. Da ich in Zukunft auch von zunehmendem Trinkwassermangel ausgehe (gibt's ja immer häufiger auch hier), werde ich kein Wasser für mein "Hobby" verschwenden. Ausnahme neu gesetzte Jungpflanzen, damit sie sich ausreichend verwurzeln können.
Zusätzlich düngen oder mit industriellen Mitteln nachhelfen werde ich auch nicht. Die Pflanzen müssen auch in Zukunft ohne Hilfe bestehen können. Damit kommen für mich nur Pflanzen in Frage, die unter den vorhandenen und erschwerten Bedingungen bestehen können. Soviel zu den mich betreffenden Folgen des Klimawandels.
Welche Auswirkungen hat der Klimawandel in unserer Region, welche Folgen hat das für uns und welche Möglichkeiten haben wir, damit um zu gehen?
Ich starte mal mit einem Beispiel, dass mir gestern sehr deutlich geworden ist. Ich hatte ja in einem anderen Beitrag schon geschrieben, dass es wenig regnet, wir unseren Garten täglich gießen müssen und die Regenfässer nicht mehr viel hergeben.
Gestern war ein Mitarbeiter der Stadt da, um eine Genehmigung für das fällen einer Fichte aus zu stellen, die sich Richtung Nachbarhaus neigt. Die Genehmigung haben wir erhalten und ohne, dass ich danach gefragt habe, hat er mir angeboten noch weitere Genehmigungen für z. B eine Blautanne auszustellen. (früher musste man um so eine Genehmigung kämpfen, jetzt müsste ich nicht mal mehr die Brutzeit abwarten).
Ich will meine Bäume eigentlich nicht fällen, aber sie sind trocken. So trocken das der Mitarbeiter davon ausgeht, dass sie bis zum Herbst tot sein könnten, wenn es im Sommer nicht doch noch ausreichend regnet.
Entscheiden können wir das jetzt selbst, die Erlaubnis ist erteilt, aber tote Bäume bieten halt wenig Alternative.
Wenn der Garten mit großen alten Bäumen jetzt ausgedünnt wird, dann verschärft sich das Problem meiner Vermutung nach, weil mehr Sonne den Boden erreicht und das Klima dadurch vermutlich noch mehr austrocknet. Stehen bleiben werden gerade einmal 3 große Bäume, zwei Fichten, eine Kirsche, sowie mehrere sehr junge Obstbäume von maximal 3 Metern Höhe. Hinzu kommt das gleiche Problem mit diversen Büschen und Sträuchern.
Meine ersten Lösungsgedanken:
Ich setze neue klimafestere Bäume und Sträucher. Listen hierzu findet man dutzende im Netz. Ich habe mir also ein paar Föhren und Lerchen bestellt, die werden aber mindestens 10 Jahre brauchen, bis sie eine angemessene Größe erreicht haben. Solange hoffe ich, meine alten Bäume noch durch zu kriegen.
Ein weiterer Punkt ist Artenvielfalt. Verschiedene Bäume und Sträucher sind weniger anfällig für eine Krankheit. Je mehr ich Pflanze, umso gesünder kann mein Garten werden.
Was nicht in Frage kommt: Bewässerung über die Regenfässer hinaus. Da ich in Zukunft auch von zunehmendem Trinkwassermangel ausgehe (gibt's ja immer häufiger auch hier), werde ich kein Wasser für mein "Hobby" verschwenden. Ausnahme neu gesetzte Jungpflanzen, damit sie sich ausreichend verwurzeln können.
Zusätzlich düngen oder mit industriellen Mitteln nachhelfen werde ich auch nicht. Die Pflanzen müssen auch in Zukunft ohne Hilfe bestehen können. Damit kommen für mich nur Pflanzen in Frage, die unter den vorhandenen und erschwerten Bedingungen bestehen können. Soviel zu den mich betreffenden Folgen des Klimawandels.