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Erst wird gepreppt (oder gehamstert) - und was passiert am Ende des Vorrats ?

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  • Also für mich persönlich ist das Szenario ein Blackout.

    Habe angefangen Lebensmittel und sonstige Ausrüstungsgegenstände einzulagern und mich damit zu befassen was alles zu beachten ist.

    Durch die Gasproblematik kommt das noch hinzu, speziell für die kalten Zeiten Material ranzuschaffen. In der Stadtwohnung leider nur begrenzt möglich.

    Für einen Atomkrieg etc. bereite ich mich nicht vor - da würde ich nie ein Ziel erreichen können und man müsste improvisieren.

    Bisher kann ich meinen nahen Familienkreis hier mit 12 Personen (davon 4 Kinder) für 30 Tage über die Runden bringen.

    Alles was darüber hinaus geht, muss dann spontan gemacht werden. Meine gedanklichen, räumlichen und finanziellen Möglichkeiten sind begrenzt.

    (Wobei manch eine der 12 Personen die 30 Tage vermutlich nicht überstehen würde aufgrund Medikamentenmangels)
  • Meine Planungen sind ganz ähnlich zu denen von euch; zumindest was die Szenarien betrifft.
    Einen Atomkrieg zu überleben wird sicher nicht einfach und ehrlich gesagt weiß ich auch nicht, ob ich das überhaupt will.
    Meine Frau und ich sprachen vor einiger Zeit darüber und sind zu dem Entschluss gekommen, dass es wohl besser wäre, mit einem guten Glas Wein im Garten einfach die Lichtshow zu genießen.
    Wie stark der Selbsterhaltungstrieb aber wird, wenn es dazu kommt, ist kaum abschätzbar.

    Meine Vorbereitungen sehen jedenfalls die Überbrückung von sechs Monaten vor, für fünf Erwachsene und zwei Kinder. Da ich alles großzügig berechnet habe, würden wahrscheinlich noch mehr Leute davon satt oder ich kann es strecken auf gefühlt acht Monate.
    Sorgen bereiten mir dabei die Medikamente, die mein Enkel und ich brauchen. Bei mir sind es Betablocker und Blutdrucksenker, die sich problemlos lagern lassen. Mein Enkel braucht aber Insulin, das gut gekühlt sein muss und es ist auch schwierig, an größere Mengen zu kommen.
  • Alex_B schrieb:


    An dieser Stelle möchte ich gerne noch das Buch "One second after" und die weiteren Teile der Reihe empfehlen. Während "Blackout" von Elsberg einen überschaubaren Zeitraum von mehreren Wochen beleuchtet, betrachtet diese Romanserie einen mehrjährigen Zeitraum ohne Strom. Die Handlung spielt in einer amerikanischen Kleinstadt und ist sehr realistisch nachgezeichnet. Beim Lesen muss man teilweise echt innehalten und die Inhalte erstmal verarbeiten. Dieses Buch regt sehr stark zum Nachdenken an.

    ich möchte gerne "Dies the Fire" empfehlen von S. M. Stirling (z. dt. = es stirbt das Feuer), wo sich über Nacht die Gesetze der Physik [spoiler alert!] dauerhaft ändern sodaß u.a. Elektr(on)ik, Treib- & Sprengstoffe nicht mehr funktionieren, es gibt einige Fortsetzungsromane, diese alternative Historienreihe nennt sich Emberverse. Am Anfang fallen die Flugzeuge vom Himmel, Gefrierschränke und Lichter gehen aus und sämtlicher motorisierter Verkehr steht still. Dann stirbt erstmal ein Großteil der Bevölkerung (spielt in USA) und der Leser folg ein paar Grüppchen Überlebender. Sehr mitreißende Erzählweise, viele praktische Tipps, man könnte fast meinen es wäre speziell für Prepper als Zielgruppe geschrieben.