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Erst wird gepreppt (oder gehamstert) - und was passiert am Ende des Vorrats ?

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  • Wenn in dem Buch Autark auf 1 ha (also 10.000 m²) stehen würde könnte man es fast glauben..........
    ....und das auch nur, wenn mindestens 2/3 der Fläche überdacht sind, also Gewächshaus.

    Ich verweise auf das gescheiterte Experiment "Biosphäre 2"
    allesuberreisen.com/news-2/bio…ment-mit-der-zweiten-erde
    ....und die hatten dazu noch finanzielle Mittel ohne Ende und so ziemlich alles an High-Tec was es damals gab.

    Auf 1000 m² für 4 Personen autark gehört für mich in den Bereich der Fabeln.

    Liebe Grüsse
    AM
  • Ich denke ,ich bin sozusagen um 1960 rum größtenteils autark aufgewachsen auf unserem Bauernhof(5Personen).
    Gemüse, Obst, Milch/Butter etc Eier Fleisch wurden nicht dazugekauft. Milch verkauft, Wiese verpachtet(hätte für Getreide gereicht), Heu selbergemacht.
    Ohne Gewächshaus oder Überdachung, nette Spielerei aber nicht nötig, genauso wenig technischer Kram. Wiese mit Sense gemäht und Heu mit Forke umgedreht. ^^Keine Gefriertruhe zum haltbar machen^^

    Schwierig würde es bei Klamotten Nägel (liegen aber genug rum) ,obwohl Wolle spinnen und Stricken hab ich mal gelernt(hasse ich)enormer Zeitaufwand
    erst denken dann handeln
  • Da ich Deine BOL nicht kenne halte ich es für müßig darüber zu philosophieren, was geht und was nicht. Daher will ich wieder zurück zur eigentlichen Frage.

    Die meisten der für mich realistischen Szenarien kann ich mit meinen Vorräten gut zu Hause überbrücken. Es gibt nur eine Handvoll, die mich zum Bugout bringen würden. Das würde für mich heißen, anderes Land. Alles noch nicht so ausgefeilt wie bei @Richard-HK, aber ich hätte für mich und die meinen ein Dach über dem Kopf und Angehörige, auf die man im ersten Moment zurückgreifen kann.
  • Autark bedeutet in unserem Fall hoffentlich nicht das wir uns um unseren Sauerstoff und so auch kümmern müssen.

    Kartoffeln Laut Google und co...
    100 Gramm Kartoffeln haben rund 70 Kilokalorien
    Also 3 Kilo 2100 Kilokalorien.
    Benötigt man also 1068 Kilo Pro Jahr
    40 kg* Ertrag pro 10 m²
    so müsste man mit 267m² Kartoffeln ein Jahr überleben können. Sofern ich mich nicht verrechnet habe.

    Stimmt aber so nicht denn man braucht noch irgendwas zum Verbrennen um diese zu Kochen. Und wer will schon jeden Tag Kartoffeln essen. Gesund ist das bestimmt auch nicht.
    Aber wenn das Stimmt ist es so zumindest möglich mit 267m² zu überleben.
  • smoeller schrieb:

    Kartoffeln
    Kartoffeln gehören in meinen Augen zu den Lebensmitteln, die man besonders lagern muss.
    Ansonsten treiben die Kartoffeln aus als gäbe es kein Morgen und man kann sie nicht mehr essen.

    Ich für meinen Teil habe, weil ICH damit am besten "arbeiten" kann (hat nix mit Faulheit zu tun) habe viele Konserven an Lebensmittel, EPA`s usw.
    In meinem garten muss ich noch schaun. Irgendwie habe ich da keinen Plan WAS ich alles anbauen will (bin gerade in so nen Frühlingstief)
  • Das Ende der Vorräte ist für viele das Ende der Vorstellung , was passieren könnte oder die Bereitschaft, sich auf weiteres vorzubereiten.

    Man könnte auch an anderen Stellen der Vorsorge fragen, warum dort aufgehört wird zu planen, z.B.:
    -Warum hat man nur eine BOL? Was macht man, wenn diese nicht erreichbar ist, oder diese nicht mehr zu gebrauchen ist?
    -Viele schließen das Szenario radioaktive Verseuchung aus und meinen, wenn es dazu kommt, ist eh alles vorbei. Diese Meinung teile ich zum Beispiel nicht. Es gibt auch mildere formen von Strahlung bei denen nicht gleich alles ausgelöscht wird.

    Das Ende der Vorräte ist also nur ein Punkt, an dem die Planung aufhören kann, es gibt aber auch viele andere. Eins der schwierigsten Dinge ist es, die Eintrittswahrscheinlichkeiten für die Szenarien realistisch zu bewerten, damit dementsprechend effektiv dafür vorgesorgt werden kann. Es nutzt nichts, nur für ein Szenario bis ins letzte Detail gewappnet zu sein, wenn dieses am Ende nie eintritt und dafür ein anderes Szenario eintritt, wofür man überhaupt nicht vorbereitet ist.
  • @coldi - ab dem Zeitpunkt muss man sowieso wieder neu und ganz von vorn anfangen.
    Da hilft dann nur "Wissen & Erfahrung" sowie viele Bücher die entsprechende (in unseren Augen primitive) Techniken beschreiben.

    Das wird dann ein technologischer Zeitsprung 150 bis 200 Jahre zurück, wenn alle heutigen technologischen Resourcen verbraucht sind.

    Schönes Wochenende !
    Liebe Grüsse
    AM
  • Alter Mann schrieb:

    Wenn in dem Buch Autark auf 1 ha (also 10.000 m²) stehen würde könnte man es fast glauben..........
    ....und das auch nur, wenn mindestens 2/3 der Fläche überdacht sind, also Gewächshaus.

    Ich verweise auf das gescheiterte Experiment "Biosphäre 2"
    allesuberreisen.com/news-2/bio…ment-mit-der-zweiten-erde
    ....und die hatten dazu noch finanzielle Mittel ohne Ende und so ziemlich alles an High-Tec was es damals gab.

    Auf 1000 m² für 4 Personen autark gehört für mich in den Bereich der Fabeln.

    Liebe Grüsse
    AM
    Ich denke schon, dass es möglich ist, wenn man es richtig anstellt. Ich denke aber auch, dass sich soetwas nicht von heute auf morgen erreichen lässt. Der Mann, der dieses Buch geschrieben hat, erzählt von seinen Erfahrungen diesbezüglich und das sehr detailliert, mit Anleitung und Bildern. Und es gibt ja noch weitere Bücher und Gartenforen, die das beschreiben.

    Nichts desdo trotz ist es nicht mein Ziel auf wenig Fläche 100 % autark zu sein. Wenn ich 50 % schaffe, sehe ich das schon als Erfolg. 50% Lebensmittelkosten gespart....

    Als Beispiel nenne ich immer die Kartoffeltürme. Richtig aufgebaut sind hier bis zu 36 kg Kartoffeln drin und die brauchen nur 1 m2 Platz. Obstbäume das gleiche. Die wachsen in die Höhe und werfen ab einem bestimmten Alter sehr viel Ertrag ab. Und darunter ist noch jeder cm2 als Anbaufläche nutzbar.

    Und in einer Krise ist ja nicht das Ziel, seinen Lebensstandard gleich zu halten, sondern zu überleben. Das geht auch mit einer Mahlzeit am Tag und weniger Auswahl.
  • Pinu'u schrieb:

    Und in einer Krise ist ja nicht das Ziel, seinen Lebensstandard gleich zu halten, sondern zu überleben. Das geht auch mit einer Mahlzeit am Tag und weniger Auswahl.
    Da gebe ich Dir auch vollkommen recht !
    ....und das auf 1000 m² vieles machbar ist, bezweifle ich ja auch gar nicht !

    Wir hatten 2 Grundstücke, Neustadt/Ostsee mit Lehmboden und Lüneburger Heide 1 ha mit Mischwald und Sandboden,
    jeweils mit relativ großem Garten.

    Von Obstbäumen (Schattenmorellen, Pflaumen, Äpfeln, Birnen, Brombeeren, Himbeeren) und Haselnusssträuchern über Erdbeeren, Erbsen, Bohnen, Zwiebeln, Möhrchen, Grünkohl, Salat
    war alles da. Auch die Erträge (ich musste oft Pflücken) waren nicht schlecht.

    Meine Großmutter und meine Mutter haben eingekocht was das Zeug hielt, aber trotzdem hätten wir damit nicht autark sein können........
    ...und genau das wollte ich bei "allem Optimismus" zu bedenken geben.

    Weil auch die "Mitesser" einiges an Verlust bringen, bei den Kirschen und dem wilden Wein waren das 70% das sich die Vögel holten.

    Schönen Sonntag !
    Liebe Grüsse
    AM
  • Alter Mann schrieb:

    Pinu'u schrieb:

    Und in einer Krise ist ja nicht das Ziel, seinen Lebensstandard gleich zu halten, sondern zu überleben. Das geht auch mit einer Mahlzeit am Tag und weniger Auswahl.
    Da gebe ich Dir auch vollkommen recht !....und das auf 1000 m² vieles machbar ist, bezweifle ich ja auch gar nicht !

    Wir hatten 2 Grundstücke, Neustadt/Ostsee mit Lehmboden und Lüneburger Heide 1 ha mit Mischwald und Sandboden,
    jeweils mit relativ großem Garten.

    Von Obstbäumen (Schattenmorellen, Pflaumen, Äpfeln, Birnen, Brombeeren, Himbeeren) und Haselnusssträuchern über Erdbeeren, Erbsen, Bohnen, Zwiebeln, Möhrchen, Grünkohl, Salat
    war alles da. Auch die Erträge (ich musste oft Pflücken) waren nicht schlecht.

    Meine Großmutter und meine Mutter haben eingekocht was das Zeug hielt, aber trotzdem hätten wir damit nicht autark sein können........
    ...und genau das wollte ich bei "allem Optimismus" zu bedenken geben.

    Weil auch die "Mitesser" einiges an Verlust bringen, bei den Kirschen und dem wilden Wein waren das 70% das sich die Vögel holten.

    Schönen Sonntag !
    Liebe Grüsse
    AM
    dann Kommt um die Baume und Pflanzen Netze

    gegen Schnecken und andere Mitesser kommen Laufenten...
  • Alter Mann schrieb:

    Richard-HK schrieb:

    Du kannst dir wahrscheinlich nicht wirklich vorstellen, was aus nur 40qm vernünftig kultivierten und bewirtschafteten Garten herauszuholen ist.
    Doch genau, das kann ich, sehr gut sogar, weil wir selber solche Gärten und solche Grundstücke hatten, eben auch das angesprochene 1 ha Waldgrundstück, mit Obstbäumen und großem Garten.(Ich musste den 1x im Jahr umgraben - Kinderarbeit würde man heute sagen......)

    Aber, man will ja mit 1000 m² "autark" sein, mit eigenem Anbau & Viechern.
    12 lange Monate.
    52 Wochen.
    365 Tage.

    Die ersten 9 Monate wächst nicht viel, was zum überleben reichen würde.
    Du brauchst also erstmal 'ne Menge Lebensmittel bis zur Ernte, dann kommt es darauf an, ob die gut oder schlecht ausfällt.
    "Versuch macht kluch", aber es wird nicht funktionieren, wenn man im Januar startet, vielleicht im Oktober, weil es dann schon etwas zu ernten gibt.
    Außerdem reden wir hier von 4 Personen, (Start der Diskussion) nicht von einer......und von Kräutern wird man nicht satt.

    Außerdem frisst Dir mindestens 1/3 die Würmer, die Schnecken, der Maulwurf, die Wühlmaus und die Vögel weg.
    Deine Fische aus dem Karpfenteich holt sich dann der Fischreiher. :D *Lecker*

    Oh - ich weiss genau wovon ich rede, leider, sehr genau.......... :thumbdown:

    Liebe Grüsse
    AM
    Hab den Beitrag mal aus einer anderen Sparte gezogen, geh aber mal davon aus, dass es sich hierauf bezieht.

    @Alter Mann : kann es sein, dass du immer nur die Hälfte liest bevor du antwortest?
    1. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich damit 100% autark bin, werde, oder sein kann.
    2. Ebensowenig habe ich irgendwo geschrieben, dass es ein guter Plan ist, mit diesem Plan bei Null anzufangen, wenn die Krise bereits da ist, um dann auf die Ernte 9 Monate zu warten.
    3. Wie kommst du darauf, dass du nur 3 Monate im Jahr ernten kannst und die restliche Zeit nicht? Ja Obst und Gemüse ist saisonal, aber doch nicht alles zur gleichen Saison. Du kannst so anbauen, dass du selbst im Januar, Februar noch ernten kannst (Rosenkohl z. B.). Wenn du so viel Erfahrung damit gemacht hast, dann vielleicht nicht die richtige.

    Bevor ich etwas schreibe, versuche ich mir sicher zu sein, dass es kein Mist ist, was ich erzähle, indem ich mich damit intensiv auseinander setze. Wenn ich etwas nicht sicher weiß, formuliere ich es als Frage. Ich bin mir sicher, dass es jemand anders hier dann besser sagen kann als ich. Nicht jeder kann alles wissen, auch du nicht.
  • Ich finde, man kann "autark" nicht verallgemeinern, wie es gerne gemacht wird.

    JA man kann sich in gewissen Bereichen unabhängiger machen z.B. indem man selbst genug Strom erzeugen kann um nicht vom öffentlichen Stromnetz abhängig zu sein.
    Aber allgemein kann man nie Autark leben. Außer man lebt auf einer eigenen großen Insel wo man Tiere züchten kann, Pflanzen anbauen, genug Platz für alles hat was man braucht und vor allem dass man von keinen anderen Menschen beeinflusst wird.

    Mein Onkel, welcher vor mir den Bauernhof hatte, hat den Hof übernommen, weil er anfangs auch Autark leben wollte. Theoretisch hätte alles gut ausgesehen. Aber er wusste, dass er nicht die ganzen 12 Monate durch gleichbleibend die gleichen Ergebnisse erzielen kann. Man kann z.B. durch Solaranlagen nicht im Winter so viel Strom durch Sonnenlicht erzeugen wie im Sommer. Man kann im Winter nicht alle Tiere die man hat raus lassen zum Grasen für die Kühe.
    Also er hat es nicht auf biegen und brechen versucht. Er hat im Laufe von 5 Jahren versucht sich ein Konzept aufzubauen. Dabei ist er zu einen Entschluss gekommen: wegen den Witterungsbedinungen kann man nicht ein gleichbleibendes Ergebnis erzielen. Alleine schon mit den Ernten ist es so. Klar wir haben Frühling, Sommer und teilweise auch Herbst wo man Ernten aussähen und ernten könnte. Aber in der Realität sieht es anders aus. Man muss die kalten Monate, welche manchmal mehr als nur 3 Monate Winter beinhalten, überbrücken, Futter für die Tiere im Lager halten und selbst da hält das Futter nicht immer, also muss man von Außerhalb Tierfutter kaufen.

    Selbst im eigenen Garten, alleine da kann jeder mit einen Garten es ausprobieren und sehen, bis wie lang man was ernten kann ehe die Pflanzen eingehen und dann kann man auf einen Kalender schonmal markieren, wann man wirklich wieder was anbauen kann. Man muss nur anschaun wie die letzte Woche war vom Wetter her. Erst frühlingswarm mit 20 Grad und dann auf einmal bekommt man Schnee und Minustemperaturen, da frieren einen so gut wie alle Pflanzen wieder zusammen. Auch wenn man selbst genug Vorräte für den Winter für sich hat, für andere Wesen wie Nutztiere die man hat, hat man auf Dauer nichts.

    Wenn man Nutztiere außer Acht lässt, kann man auch nicht immer alles selbst anbauen. Selbst wenn man vieles Konserviert, Einkocht oder sonst wie länger haltbar macht.

    Von daher: ob man wirklich "autark" wird, muss man es sich verdammt gut überlegen.

    Als ich mal... naja ich sags mal so, ein Jahr nicht arbeiten wollte, war ich das eine Jahr bei meinem Onkel, habe ihm überall geholfen, er hat mir auch vieles erklärt. Oft hat er auch mich gefragt wie man etwas besser oder verändern machen konnte. Aber wir beide sind zu den Entschluss gekommen, dass eine wirkliche Autarkie nicht möglich nicht, außer man ist in einer Südseeinsel wo man immer warmes Wetter hätte und alleine ist.
  • Richard-HK schrieb:

    Zu meiner Fragestellung:
    Bereitet ihr euch auf ein Szenario vor, das länger anhalten kann, als die Vorräte reichen? Wenn ja, was passiert dann?
    Oder plant ihr euer Szenario zeitlich ein - Beispiel: Das dauert 2 Monate, also bevorrate ich für 3 Monate und bin damit safe.
    Anders gefragt - habt ihr für euch persönlich aussichtsreiche (legitime!) Pläne erarbeitet, um am Ende eures Vorrats weitermachen/neustarten zu können, auch wenn ein Ende der Krise nicht in Sicht ist (z.B. im Falle eines Blackouts über Jahre o.ä.)? Oder rechnet ihr definitiv nur mit zeitlich beschränkten Szenarien?

    Ich habe euch nochmal meine Fragestellung vorgeholt... das soll hier bitteschön kein Sammelthread für gescheiterte Gärtner werden :)

    Gruss

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Richard-HK ()

  • Nein.
    Ich habe mein Szenario, darauf bereite ich mich vor.
    Gut manches ist mit einem kleinen " Plus" versehen. Als Beispiel, ich habe einen Bob der eigentlich nur für Aufenthalte in einer Notunterkunft ausgelegt ist. Trotzdem ist eine kleine Kochmöglichkeit, etwas Nahrung und ein kleines Werkzeug drin. Würde ich das massiv ändern, wäre es ein anderes Szenario.
    Auch die Anzahl der Tage für die ich mich bevorrate schraube ich gerade nach oben. Finde das macht Sinn.
    Aber das wird jetzt nicht Vorrat für Jahre oder TEOTWAWKI oder doomsday. Irgendwann ist auch Schluss. Und ich muss eingestehen, Pech gehabt, falsches Szenario, blöd gelaufen, zu wenig, ect...
  • Zagreus schrieb:

    Nein.
    Ich habe mein Szenario, darauf bereite ich mich vor.
    Gut manches ist mit einem kleinen " Plus" versehen. Als Beispiel, ich habe einen Bob der eigentlich nur für Aufenthalte in einer Notunterkunft ausgelegt ist. Trotzdem ist eine kleine Kochmöglichkeit, etwas Nahrung und ein kleines Werkzeug drin. Würde ich das massiv ändern, wäre es ein anderes Szenario.
    Auch die Anzahl der Tage für die ich mich bevorrate schraube ich gerade nach oben. Finde das macht Sinn.
    Aber das wird jetzt nicht Vorrat für Jahre oder TEOTWAWKI oder doomsday. Irgendwann ist auch Schluss. Und ich muss eingestehen, Pech gehabt, falsches Szenario, blöd gelaufen, zu wenig, ect...
    Ziemlich genau so sehe ich es auch. (Bis auf den BOB)
    Irgendwann ist echt mal Schluss, denn sonst besteht die Gefahr, das man völlig über das Thema abdreht und zu leben vergisst...

    Klar, wenn man sich verschätzt hat, kommt es zwangsläufig zu:
    Strategien bei Plünderungen und Anarchie
    Das liegt in der Natur des Menschen. (vornehm ausgedrückt)
  • Meines Erachtens wird es in Deutschland nicht möglich sein in einem Katastrophenfall der sehr lange geht etwas anzubauen, zu ernten etc. Deutschland wie auch die Nachbarländer sind meines Erachtens zu eng besiedelt. Man kann hier nicht unbemerkt etwas anbauen.

    Meiner Meinung nach wird es sehr sehr ungemütlich wenn ein SHTF Ereigniss eintritt. Man muss nur betrachten was in New Orleans oder anderen Orten passiert ist wenn die Staatsgewalt nicht mehr präsent ist. Und selbst der nette Familienvater von nebenan wird wenn seine Kinder hungern ..........

    Ich bin der festen Überzeugung, wenn Leute mitbekommen das du Lebensmittel hast, oder sehen das du etwas anbaust, du dieses nicht mehr lange haben wirst wenn Ihr nicht eine komplette wehrhafte Gemeinschaft seid oder in einem kleinen Dorf lebt wo man dann zusammen hält und auch teilt.

    Und wer glaubt das es mal schnell eine Farm startet für die Eigenversorgung dem wünsche ich viel Glück.

    Wir haben mittlerweile die eigenen Fische, Rebhühner, Obst und Gemüse etc. und können vieles auch ganzjährig anbauen dank großem Gewächshausdome mit Aquapontik. Und kommendes Jahr wollen wir eine kleine Dammwildherde aufbauen. Wir sind nicht autark aber können uns zum großen Teil schon gut selbst versorgen. Wir ergänzen das vorgenannte mit Wild welches wir jagen ( Meine Frau und ich sind Jäger ).

    Ich glaube für ein längerfristiges Szenario in Deutschland hilft in erster Linie nur einbunkern und niemanden zeigen das man etwas hat. Bei einem solch längerer Katastrophenfall.
    Hundstage hell und klar
    deuten auf ein gutes Jahr.
    Werden Regen sie bereiten,
    kommen nicht die besten Zeiten.