Bevor ich zu meiner Frage komme, zuerst etwas Hintergrund:
Ich persönlich habe für diverse Szenarien gepreppt - mittlerweile bin ich für meine Eventualitäten soweit aufgestellt, das ich alles gut durchleben könnte. Das einzige was für mich nicht planbar/vorbereitbar ist, wäre ein nuklearer Weltkrieg - also, alles in allem fühle ich mich relativ safe.
Jetzt habe ich zwei Stränge verfolgt. Der erste ist das Forum hier. Da bin ich mal die ganzen Szenarien und Vorratsthreads durchgegangen. Da kommt schon so einiges zusammen - mit vielem laufe ich persönlich nicht konform, aber jeder hat seine Sichtweisen und das ist ja auch legitim. Mir gefällt es sehr, das hier die meisten Foris den Sinn und die Notwendigkeit des Vorsorgens sehen und versuchen Taten sprechen zu lassen. Soviel zum Prepping.
Der andere Strang beinhaltet persönliche Gespräche mit dem Bekanntenkreis und fremden Personen. Das läuft mMn nicht wirklich auf sinnvolles Prepping hinaus, sondern auf planloses Bunkern und Hamsterei. Meine Fragen an sie waren immer dieselben:
1: Warum kaufst du soviel ein? 2: Für wie lange reicht dir das? 3: Was machst du, wenn alles verbraucht ist?
Die Antworten waren auch oft ähnlich:
1: Lieferkettenprobleme und Angst vor Krieg 2: Schon einige Wochen. 3: Dann kaufe ich einfach jetzt noch ein bisschen mehr ein.
Die meisten Szenarien hier im Forum beschreiben Krisen, die "relativ gut" zu durchleben sind, sofern eine entsprechende Vorsorge stattfand. Dann folgt "relativ zeitnahe" die Entspannung / Normalisierung. Aber was, wenn es anders kommt?
Die Leute, mit denen ich gesprochen habe, denken nicht so weit. Sie bunkern, um zu Haben und denken dann sie wären "sicher". Auf meine Frage, was sie denn machen, wenn die Vorräte alle sind, ist Panik und Angst spürbar.
_______________
Ich persönlich habe bei meinen Szenarien meistens grob diese Reihenfolge: 100 Tage BugIn, dann Bugout zur BOL. In der BOL angekommen finde ich eine Basis vor, die es mir ermöglicht, mindestens 1 Jahr gut zu leben. In diesem Jahr würde ich eine Tierzucht (Karnickel und Hühner) aufbauen können und eine ausreichende 4-Felder-Wirtschaft in Gang bringen. Nach einem Jahr könnte ich von dem leben, was Garten, Tiere, Natur und Fluss hergeben. So die Theorie.
Zu meiner Fragestellung:
Bereitet ihr euch auf ein Szenario vor, das länger anhalten kann, als die Vorräte reichen? Wenn ja, was passiert dann?
Oder plant ihr euer Szenario zeitlich ein - Beispiel: Das dauert 2 Monate, also bevorrate ich für 3 Monate und bin damit safe.
Anders gefragt - habt ihr für euch persönlich aussichtsreiche (legitime!) Pläne erarbeitet, um am Ende eures Vorrats weitermachen/neustarten zu können, auch wenn ein Ende der Krise nicht in Sicht ist (z.B. im Falle eines Blackouts über Jahre o.ä.)? Oder rechnet ihr definitiv nur mit zeitlich beschränkten Szenarien?
Bin gespannt - Gruss
Ich persönlich habe für diverse Szenarien gepreppt - mittlerweile bin ich für meine Eventualitäten soweit aufgestellt, das ich alles gut durchleben könnte. Das einzige was für mich nicht planbar/vorbereitbar ist, wäre ein nuklearer Weltkrieg - also, alles in allem fühle ich mich relativ safe.
Jetzt habe ich zwei Stränge verfolgt. Der erste ist das Forum hier. Da bin ich mal die ganzen Szenarien und Vorratsthreads durchgegangen. Da kommt schon so einiges zusammen - mit vielem laufe ich persönlich nicht konform, aber jeder hat seine Sichtweisen und das ist ja auch legitim. Mir gefällt es sehr, das hier die meisten Foris den Sinn und die Notwendigkeit des Vorsorgens sehen und versuchen Taten sprechen zu lassen. Soviel zum Prepping.
Der andere Strang beinhaltet persönliche Gespräche mit dem Bekanntenkreis und fremden Personen. Das läuft mMn nicht wirklich auf sinnvolles Prepping hinaus, sondern auf planloses Bunkern und Hamsterei. Meine Fragen an sie waren immer dieselben:
1: Warum kaufst du soviel ein? 2: Für wie lange reicht dir das? 3: Was machst du, wenn alles verbraucht ist?
Die Antworten waren auch oft ähnlich:
1: Lieferkettenprobleme und Angst vor Krieg 2: Schon einige Wochen. 3: Dann kaufe ich einfach jetzt noch ein bisschen mehr ein.
Die meisten Szenarien hier im Forum beschreiben Krisen, die "relativ gut" zu durchleben sind, sofern eine entsprechende Vorsorge stattfand. Dann folgt "relativ zeitnahe" die Entspannung / Normalisierung. Aber was, wenn es anders kommt?
Die Leute, mit denen ich gesprochen habe, denken nicht so weit. Sie bunkern, um zu Haben und denken dann sie wären "sicher". Auf meine Frage, was sie denn machen, wenn die Vorräte alle sind, ist Panik und Angst spürbar.
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Ich persönlich habe bei meinen Szenarien meistens grob diese Reihenfolge: 100 Tage BugIn, dann Bugout zur BOL. In der BOL angekommen finde ich eine Basis vor, die es mir ermöglicht, mindestens 1 Jahr gut zu leben. In diesem Jahr würde ich eine Tierzucht (Karnickel und Hühner) aufbauen können und eine ausreichende 4-Felder-Wirtschaft in Gang bringen. Nach einem Jahr könnte ich von dem leben, was Garten, Tiere, Natur und Fluss hergeben. So die Theorie.
Zu meiner Fragestellung:
Bereitet ihr euch auf ein Szenario vor, das länger anhalten kann, als die Vorräte reichen? Wenn ja, was passiert dann?
Oder plant ihr euer Szenario zeitlich ein - Beispiel: Das dauert 2 Monate, also bevorrate ich für 3 Monate und bin damit safe.
Anders gefragt - habt ihr für euch persönlich aussichtsreiche (legitime!) Pläne erarbeitet, um am Ende eures Vorrats weitermachen/neustarten zu können, auch wenn ein Ende der Krise nicht in Sicht ist (z.B. im Falle eines Blackouts über Jahre o.ä.)? Oder rechnet ihr definitiv nur mit zeitlich beschränkten Szenarien?
Bin gespannt - Gruss