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Gasmangellage in Deutschland

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    • Bei uns war es gestern abend "zapfig kalt", zumindest gefühlt. Aussentemperatur von 5°C. Normalerweise würde ich nun die Zentralheizung anwerfen, aber gestern nach den ganzen Testläufen erstmalig ernsthaft den Holzofen eingeheizt. Konnte die oberen beiden Stockwerke auf ein angenehmes Level erwärmen, das untere blieb naturgemäß kühler, aber auch nicht so kalt das man es nicht hätte aushalten können. Dennoch wird es meiner diesjährigen Gasrechnung wenig helfen, da ich dieses Jahr bis Ende April die Zentralheizung laufen lassen musste :(
    • Ludwig schrieb:

      Ich bin auch kein Freund von AKWs.

      Die öffentliche Diskussion dreht sich immer darum, wie wir über den nächsten Winter kommen.

      Ich frage mich, wie kommen wir über die nächsten 5-10 Winter? In diesem Zeitraum wird sich hoffentlich eine neue Energieinfrastruktur und mit Lieferketten entwickeln. Ich meine damit LNG, ausreichend erneuerbare Energien und eigenes Frackinggas.
      Speichertechnologie, die eine Dunkelflaute von einer Woche abdeckt, wird länger dauern.
      Es gibt global keinen Mangel an Erdgas. Es genügt über LNG die Anbieter zu diversifizieren, um eine solche Abhängigkeit wie bisher von nur einem bösartig gesinnten Lieferanten zu vermeiden. Das kostet mehr als bisher, aber zu den russischen Spottpreisen für Gas war die Energiewende mit Wasserstoff & Co sowieso niemals realisierbar.

      Ob man jetzt unbedingt selber fracken soll würde ich bezweifeln. Es gibt wie erwähnt global keinen Mangel an Erdgas und wahrscheinlich ist es trotzt verflüssigen und transportieren billiger als eigenes LNG. Selbst wenn es einen Cent/kWh teurer wäre würde ich dafür kein fracking im eigenen Land anfangen, auch wenn die Befürworter sagen, dass das bei uns alles ganz easy und ganz sicher in 4000m Tiefe passiert.

      Dunkelflauten deckt man mit Gasspeichern (und Gaskraftwreken) ab, nicht mit Stromspeichern, das wäre technologisches Unfug.

      Die FZ Jülich hat für ein 100% EE Szenario über alle Sektoren (also inkl Mobilitär, Heizung usw, nicht nur Stromerzeugung) den Speicherbedarf für alle Dunkelflaurten der letzten 37 Jahre mit den entsprechenden Klima- und Wetterdaten berechnet.

      Im allerschlimmsten Fall dieser 37 Jahre benötigte man in deren modellierten Systemen dann 61 TWh an Speicherkapaziät.

      Die deutschen Gasspeicher haben heute eine Speicherkapazität von ca. 240 TWh.

      Und es ist ja nicht so, dass wir in 5-10 Jahren 100% EE über alle Sektoren antsreben. 50% über alle Sektoren wäre schon sehr gut.

      Wo nimmt man das Gas fr die vielen neuen gaskraftwreke her, die Sonne und Wind ergänzen werden müssen?

      Aus den Heizungen.

      Heute macht man dort aus 3kWh Gas 3kWh Wärme.

      3kWh Wärme kann man aber mit einer Wärmepumpe auch mit 1kWh Strom erzeugen.

      Die 1kWh Strom machen wir dann in ein paar Jahren zu vielleicht 80% mit EE und zu vielleicht 15% mit Erdgas (und 5% Kohle), das ist technisch so umsetzbar.

      0,15kWh für den obigen Wärmebedraf kommen dann also aus diversen Gaskraftwreken mit vielleicht 50% Wirkungsgard, was also einen Gasbedarf von 0,3kWh bedeutet.

      Wie man sieht hat man mit dieser vergleichsweise sehr simplen Maßnahme zum einem mal eben so 90% des Gasbedarfs für eine Heizung gespart und quasi nebenbei löst man damit auch das Dunkelflautenproblem.

      MfG
    • Ich denke ja das Akkuspeicher auch gar nicht so übel sind. Einfach super schnell in der Reaktion klein und mittlerweile gar nicht mehr so teuer. Bei aktuellem Sonne Wolken wechsel Wetter springt mein Akku sehr oft sehr schnell zwischen Laden und Entladen. Das denke ich könnte man mit keinem Gas Kraftwerk so realisieren.

      Also ich würde sagen Akku an die Solaranlagen um das ganze etwas zu glätten. Muss auch nicht groß sein. Damit hätte man wieder viel mehr "Ruhe" im Stromnetz und den Rest mit Gas Ausgleich.

      Das Bild zeigt die Ströme meines Hausakku von gestern. Alles oberhalb der 0 Linie bedeutet normalerweise Einspeisung ins Netz und unter 0 würde man Strom Kaufen.
      Dateien
    • smoeller schrieb:

      Ich denke ja das Akkuspeicher auch gar nicht so übel sind. Einfach super schnell in der Reaktion klein und mittlerweile gar nicht mehr so teuer.
      Das ist deren Aufgabe.

      Schon heute wird weit über 50% der Primärregelleistung bei uns von Batterien erbracht.

      Auch zur Reduktion von Lastgradienten wird man sie einsetzen, für Systemdienstleistungen, für den Tag-Nacht-Zyklus beim Solarstrom und als Netzbooster.

      Dafür wird man irgendwo in der Größenordnung um 100GW / 300GWh brauchen. Das ist eine durchaus machbare Menge.

      Wofür man Batteriespeicher nicht verwenden wird ist zum Füllen von Flauten.
    • Cephalotus schrieb:

      Es gibt global keinen Mangel an Erdgas. Es genügt über LNG die Anbieter zu diversifizieren, um eine solche Abhängigkeit wie bisher von nur einem bösartig gesinnten Lieferanten zu vermeiden. Das kostet mehr als bisher, aber zu den russischen Spottpreisen für Gas war die Energiewende mit Wasserstoff & Co sowieso niemals realisierbar.
      Ob man jetzt unbedingt selber fracken soll würde ich bezweifeln. Es gibt wie erwähnt global keinen Mangel an Erdgas und wahrscheinlich ist es trotzt verflüssigen und transportieren billiger als eigenes LNG. Selbst wenn es einen Cent/kWh teurer wäre würde ich dafür kein fracking im eigenen Land anfangen, auch wenn die Befürworter sagen, dass das bei uns alles ganz easy und ganz sicher in 4000m Tiefe passiert.

      Dunkelflauten deckt man mit Gasspeichern (und Gaskraftwreken) ab, nicht mit Stromspeichern, das wäre technologisches Unfug.

      Die FZ Jülich hat für ein 100% EE Szenario über alle Sektoren (also inkl Mobilitär, Heizung usw, nicht nur Stromerzeugung) den Speicherbedarf für alle Dunkelflaurten der letzten 37 Jahre mit den entsprechenden Klima- und Wetterdaten berechnet.

      Im allerschlimmsten Fall dieser 37 Jahre benötigte man in deren modellierten Systemen dann 61 TWh an Speicherkapaziät.

      Die deutschen Gasspeicher haben heute eine Speicherkapazität von ca. 240 TWh.

      Und es ist ja nicht so, dass wir in 5-10 Jahren 100% EE über alle Sektoren antsreben. 50% über alle Sektoren wäre schon sehr gut.

      Wo nimmt man das Gas fr die vielen neuen gaskraftwreke her, die Sonne und Wind ergänzen werden müssen?

      Aus den Heizungen.

      Heute macht man dort aus 3kWh Gas 3kWh Wärme.

      3kWh Wärme kann man aber mit einer Wärmepumpe auch mit 1kWh Strom erzeugen.

      Die 1kWh Strom machen wir dann in ein paar Jahren zu vielleicht 80% mit EE und zu vielleicht 15% mit Erdgas (und 5% Kohle), das ist technisch so umsetzbar.

      0,15kWh für den obigen Wärmebedraf kommen dann also aus diversen Gaskraftwreken mit vielleicht 50% Wirkungsgard, was also einen Gasbedarf von 0,3kWh bedeutet.

      Wie man sieht hat man mit dieser vergleichsweise sehr simplen Maßnahme zum einem mal eben so 90% des Gasbedarfs für eine Heizung gespart und quasi nebenbei löst man damit auch das Dunkelflautenproblem.

      MfG
      Servus Cephalotus,

      da hast du natürlich schon in Vielem recht.

      Selbstverständlich gibt es genügend Erdgas weltweit. Aber es verkauft uns halt niemand kurz- und mittelfristig. Weder Katar noch Kanada, wo die Herren aus der Regierung schon vorgesprochen haben, waren willens mehr als Absichtserklärungen zu liefern. Oder vielleicht haben sie einfach gefragt: Hast du denn auch genug Schiffe um das Gas zu transportieren, lieber Robert? Hat er nämlich nicht.

      Kleine Bemerkung zum Fracken in Deutschland. Das Gas würde man wohl nicht verflüssigen, sondern im bestehenden Pipelinenetz verteilen.

      Im Prinzip sind alle deine Argumente und Maßnahmen gut und vermutlich sinnvoll. Die Realität heute sieht allerdings anders aus. Industrieproduktion weg von Gas auf Strom kann man nicht von heute auf morgen umstellen, das selbe gilt für die Heizungen. So etwas dauert Jahre.

      Darum mache ich mir weiterhin Sorgen um die nächsten Jahre, speziell die Winter.

      Möge deine Vision schnell umgesetzt werden.
      Das Leben ist schön. Seid nett zueinander.
      Prepping ist für mich kein Hobby. Ich mache das für den Fall der Fälle. Das ist wie eine Versicherung. Hoffentlich brauche ich sie nie.
    • SamFredericks schrieb:

      Es geht weiter:
      welt.de/wirtschaft/energie/art…-teilweise-zerstoert.html

      Das wird sehr spannend zu erfahren, wer oder was dahinter steckt.

      Nord Stream 1 hat jetzt auch einen Druckabfall.
      Quelle: n-tv.de/politik/Nord-Stream-Pi…digt-article23613651.html
      fundscene.com/schwedische-beho…i-lecks-an-nord-stream-1/

      Über die Schadensursache konnte ich leider noch keine Infos finden
    • Und noch ein paar Beispiele wie die Menschen nun versuchen Energie zu sparen:

      Holzkohlegrills in der Wohnung dürften wohl kaum Kosten sparen wenn man Kohle kauft kauft, man hat aber gute Chancen das man es für ein paar Tage schön warm bekommt, allerdings nicht in der Eigenen Wohnung sondern im Nächsten Krankenhaus wo man wegen der Kohlenmonoxidvergiftung behandelt wird.

      rnd.de/panorama/stromsparen-ge…3LO7A77Z2NAODEODHQ5Y.html
      fireworld.at/2022/09/25/d-gril…-gefaehrlichen-co-werten/

      Teelichtöfen
      Auch hier stellt sich mir die Frage ob es Wirtschaftlich Sinnvoll ist anstatt mit Gas oder Strom mit Teelichtern zu heizen. Ebenso sollten die Teile nie unbeaufsichtigt Brennen.

      schwaebische.de/landkreis/land…oefen-_arid,11557535.html

      Hier hatten die Bewohner das Glück das sie nicht zuhause waren, hätten sie geschlafen hätten diese sicherlich im besten Fall ein Warmes Bett im Krankenhaus bekommen.
      Ebenso sollte man beachten das man einen Wachsbrand nicht mit Wasser löschen soll. Quelle: feuerwehr-mendig.de/index.php/…icherer-umgang-mit-kerzen


      Gerade in den Städten mit Wohnblöcken könnte es sicherlich unschön werden, wenn der Nachbar auf "Kreative" Energiespar bzw. Heizideen kommt.
    • Zu Nordstream 1 und 2:
      Zitat: "„Unsere Fantasie gibt kein Szenario mehr her, das kein gezielter Anschlag ist“, zitiert die Zeitung eine anonyme Quelle aus Kreisen von Bundesregierung und Bundesbehörden."

      Quelle: m.bild.de/news/ausland/news-au…-81446010.bildMobile.html

      Meine Fantasie auch nicht, aber was hat man davon, zwei Pipelines zu zerstören, die ohnehin kein Gas mehr führen? Zudem lese ich es in dem Artikel so, dass sich da Leck unter Wasser befindet.

      Zum Beitrag von holzofen:
      Solche Meldungen werden sich in nächster Zeit häufen, leider. Die Leute sind verzweifelt, jetzt wo es draußen merklich abkühlt. Das wäre m.M.n. Übrigens jetzt ein guter Zeitpunkt für den ÖRR, mit entsprechenden Beiträgen zu informieren, wann und wo es geht. Würde diesen Winter viele Leben retten. :/
    • holzofen schrieb:

      Teelichtöfen
      Auch hier stellt sich mir die Frage ob es Wirtschaftlich Sinnvoll ist anstatt mit Gas oder Strom mit Teelichtern zu heizen.
      Oh ja, die Frage stell ich mir schon länger. Ob nicht sehr viele auf dubiosen Irrwegen letztlich mehr für ihre alternativen, Gas sparenden Heizoptionen deutlich mehr ausgeben als mit herkömmlichem Gas oder Strom.

      Die allermeisten von uns haben ja alternative Möglichkeiten, aber wir wissen eben auch das die für den ShtF Fall, also wenn mal wirklich nichts mehr kommt, gedacht und ausgelegt sind. Wenn sie so viel billiger wären würde ja nicht standardmäßig mit Gas bzw Strom geheizt werden sondern damit. Die Tipps und Anregungen die wir geben beziehen sich ja auch nicht auf das Sparpotential sondern auf die Notfallvorbereitung. Wir wissen wohl das unsere Alternativen im Normalfall deutlich teurer sind als die regulären Heizmethoden.
      Aber die armen unvorbereiteten Leute die so langsam merken das wir nicht die ganzen Jahre die Spinner waren sondern sie selber geraten nun mehr und mehr in Zugzwang und/ oder sogar Panik. Und die leeren Regale helfen natürlich auch nicht das besser zu machen.
      Außerdem sind wir doch alle von unserer fürsorglichen Regierung angehalten Gas zu sparen. Dann kann man doch besser mit 120 Teelichtern für 12€ am Tag die Bude um 2 Grad erwärmen anstatt für 3€ mit Gas innerhalb von 2 Std mal richtig durchzuwärmen und den Rest des Tages bleibt die Heizung aus...Tagsüber arbeiten, da ists egal. Nachts im Bett spielts auch keine Rolle. Bleiben die paar Stunden abends zum Fernsehen oder sonst wie Chillen. Ins Bad ne Infrarotheizung die nur eingeschaltet wird wenn man da auch drin ist spart da sehr viel mehr als ne Gasheizung die zwar nur auf 17 Grad steht aber die ganze Heizperiode durchläuft damit man schön warm ins Bad gehen kann.
      "Wer es nicht schafft sich vorzubereiten ist vorbereitet es nicht zu schaffen"
      (geklaut aber gut)
    • Dänische Geologen haben Explosionen an Nord Stream 1 und Nord Stream 2 gemessen.

      Die Schwedische Ministerpräsidentin sagte in der Pressekonferenz das es vermutlich Sabotage war.

      Die Dänische Ministerpräsidentin antwortete auf die Frage ob es sich um eine Kriegshandlung gegenüber Dänemark handelt, das es sich um einen Angriff auf Dänemark handelt.

      Quelle:
      spiegel.de/ausland/nord-stream…82-49c2-b51d-5c5c2adad6cc

      Da Dänemark Mitglied der Nato ist könnte man es als einen Angriff auf ein Nato Mitgliedsland bewerten.

      Liste der Mitgliedsländer de.wikipedia.org/wiki/NATO#Mitgliedstaaten
    • Was so wirklich hinter den Kulissen abläuft und wie mit Wissen der Regierungen Embargos/Sanktionen unterlaufen werden erfährt die Öffentlichkeit höchstens durch Zufall.
      War tatsächlich schon zu befürchten, dass D im Winter einknickt und die Sanktionen herunterfährt, um Gas aus Russland zu bekommen?
      Wer weiß das schon. Auf jeden Fall sind diese evtl. existierenden Befürchtungen nun vom Tisch.
    • Trittbrettfahrer schrieb:

      Wenn das ein indiz ist sollte man vielleicht auch mal nach den Aktivitäten der russischen Marine in der Ostsee schauen?
      Aber unbedingt. Das hat man sogar getan. Da eiern russische Atom U-Boote rum. Ob nun weil die Navy da ist um irgendetwas zu machen oder ob die Navy deswegen da ist erschließt sich mir nicht.
      Tatsache ist das beide dort rumschippern.
      "Wer es nicht schafft sich vorzubereiten ist vorbereitet es nicht zu schaffen"
      (geklaut aber gut)
    • Zu den Pipelines möchte ich nicht spekulieren. Aus meiner Sicht gibt es für beide (USA und Russland) gute Argumente dafür oder dagegen. Ich warte mal ab was bei offiziellen Untersuchungen herauskommt.

      USA wars weil:
      + möchten verhindern das Deutschland einknickt und doch wieder Gas aus Russland kauft
      + Sagten schon vor langem sie wollen NS2 stilllegen
      - NS2 verfügt im Gegensatz zu NS1 immer noch über eine funktionierende Röhre

      Russland wars weil:
      + Irgendwann wird dieser Krieg vorbei sein. Dann werden Schadensersatzforderungen aus den "Take or Pay" Verträgen, die teils bis 2040 laufen laut und verhandelt werden. Nun kann Russland sich hinter "höherer Gewalt" verstecken
      + Russland kann sagen (und die Trolle machen es schon): Seht her, es war Gas in der Pipeline. Wir haben geliefert, ihr habt nicht abgenommen. Wir waren ein zuverlässiger Lieferant. Dabei wird selten erwähnt, dass das ausgetretene Gas aus der NS2 Röhre stammt, die ja schon länger befüllt war. Aus NS1 ist kein Gas ausgetreten.
      - Eigentlich sollte hier als Minuspunkt stehen: Warum sollten sie ihr eigenes Zeug kaputt machen, dass sie nach dem Krieg wieder brauchen werden? Aber wer gewillt ist 1.000.000 Menschen für nichts zu verheizen, den interessieren drei Röhren auch nicht mehr.

      Sind jetzt nicht alle Argumente, aber ich will ich auch keinen Roman schreiben. Für mich steht jedenfalls fest: Aufgrund der bekannten Tatsachen und Vermutungen wird sich nicht feststellen lassen wer von beiden das "bessere" Motiv hat.