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Angepinnt Was habe ich heute zur Vorbereitung getan - V4 - Kleinvieh macht verdammt viel Mist.

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    • So mal ein kleine Update

      Eine Runde „Search and destroy“ mit dem Borkenkäfer gespielt, interessanterweise war es wieder der Kupferstecher und nicht der Buchdrucker, im Allgemeinen habe ich jetzt das 2. Jahr in Folge kaum Käferschäden. Immerhin gab es eine Schöne Ladung Brennholz.



      Meine Geigerzählerplatine ist nun seit einer Woche am Laufen, jetzt beobachte ich mal die Werte. Eine Verbesserte Platine ist in Überlegung.


      Momentane Futures:

      • Speicherung der Daten, mit der Möglichkeit im 10min / 1 Std / Tageswert und Monatswert auszuwerten.
      • Jede Messung wird an einen Stummgeschalteten Telegramchat übermittelt, so kann ich zumindest jederzeit feststellen, ob ich zuhause noch Internet habe, was bedeutet: Kein Stromausfall @home.
      • Bei Erhöhten Werten, kommt eine Nachricht an einen 2. Telegramchat, welcher nicht Stumm ist, kommt momentan 1x am Tag vor, aber alles noch gut im grünen Bereich, den Alarm könnte ich noch locker ein paar Stufen hochstellen.

      Die J305 Röhre möchte ich allerdings ersetzten, da ein „Umrechnungsfaktor“ von 81 für Sievert doch recht grob ist, 150 oder höher wäre bedeutend besser.
      Sobald die erste größere Testphase abgeschlossen ist wird das teil ins Freie befördert, evtl. besorge ich mir auch eine 2. für Indoor.

      Im Moment interessiere ich mich aber dafür wie Lüften, Regen, bestimmte Windrichtungen Auswirkungen oder keine Auswirkungen auf die Werte im Gebäude haben.


      Eigentlich ist es ein cooles Projekt, mal wieder löten und Co. Nach über einem Jahr Pause. Jetzt habe ich auch einen Stecker bestellt, um endlich meinen Sensirion SPS30 Feinstaubsensor in Betrieb zu nehmen. Ich bin sogar am Überlegen ob ich Indoor noch 1 oder 2 Sensirion SEN55 Feinstaubsensoren mit VOC und NOx aufstellen soll, die würde ich grad günstig herbekommen.

      counts geiger.pngAuswertung der Counts/Clicks im 10min Takt

      telegram bot.pngTelegramm Bot
    • Ich habe mir ein Herz gefasst und eine Nachbarin mit einem vollen Mirabellenbaum angesprochen, ob ich das Fallobst einsammeln darf. Es lagen Unmengen darunter. Und siehe da, sie war total dankbar! Und hat direkt gefragt, ob wir uns den Baum in den nächsten Jahren nicht teilen wollen. Für sie alleine sei es viel zu viel (sowohl Früchte, als auch Arbeit) und ich dürfe gerne alle paar Tage sammeln kommen. Für beide eine super Lösung. Bin also mit 6 kg Mirabellen nach Hause, habe sie zu Mus verarbeitet und erst einmal eingefroren. Muss mir noch passende Rezepte zum Haltbarmachen raussuchen.
      Learning für mich: öfters über den eigenen Schatten springen und Leute ansprechen. Manchmal entwickeln sich dadurch tolle Möglichkeiten.
    • Passend zur Outdoorhose gestern habe ich mich heute für eine Klappsäge entschieden.
      Seit ich bushcrafte habe ich mein Holz immer mit der Axt bearbeitet. Zum Bushcraften nehme ich mir gerne Zeit und so war der Bedarf an einer Säge eher gering. Da ich mir aber eingestehen muss dass
      1. Dabei schon ordentlich Zeit draufgeht
      2. Es keiner besonderen Skills/Übung benötigt
      3. Klappsägen kein Vermögen kosten
      Will ich nun einmal selbst austesten und herausfinden ob es mir mit Säge taugt oder dann doch zu wenig „bushcraftig“ ist.
      Spätestens beim nächsten Picknickausflug wird sie aber bestimmt von Nutzen sein.
      Die Kandidaten die für mich zur Auswahl standen:


      Fiskars SW73, Bahco Laplander, Silky Pocketboy


      Aufgrund von Youtube Reviews fiel meine Wahl dann auf die Silky. Die Fiskars scheint etwas instabil zu sein und die Laplander kann der Silky in der Sägeleistung wohl nicht das Wasser reichen. Das etwas höhere Gewicht von der Silky (200 vs. 248g) nehme ich dafür in Kauf, auch wenn ich bedenke dass dies das Gewicht ohne Schutzhülle ist. Naja, nützt ja nichts. Ich freue mich jetzt jedenfalls darauf bald ordentlich was zu zersägen.
    • Ich habe ebenfalls Saatgut gekauft und schon Gesätes nachgedüngt. Außerdem die BOBs überprüft und ergänzt, das Wasser darin ausgetauscht und begonnen, unseren Energieverbrauch zu dokumentieren mit Hilfe einer App und Einsparmöglichkeiten zu suchen...Leider gibt es ja auch das für mich aktuell sehr wahrscheinliche Szenario, dass wir keinen Blackout bekommen, sondern stattdessen Strom und Gas beides schlicht unbezahlbar werden und man deshalb auf Alternativen zurückgreifen muss. Da bringt mir der Ölradiator dann auch nichts mehr und Petroleum wird zur einzigen Option. ?(

      Hab nach dem Lesen des folgendes Artikels daher vorsichtshalber doch ein leistungsfähigeres Solarpanel bestellt:

      app.handelsblatt.com/unternehm…-rekordhoch/28612000.html
    • Ich hab mich insbesondere zum Thema Gasbrenner eingelesen und stehe nun vor der Wahl entweder einen SOTO Windmaster oder einen Bulin B15 zu bestellen...
      (Eigentlich ist der Bulin B15 für das wofür wir ihn brauchen werden optimal - wären da nur nicht vereinzelt Rückmeldungen enttäuschter Käufer, dass ihnen alsbald der Gasschlauch angekokelt ist... - und passenderweise scheint der Bulin wohl auch keine CE-Kennzeichnung zu haben...)
    • Bin immernoch mit dabei, die restliche Woche mich nur mit EPA und Langzeitlebensmittel zu ernähren.
      Naja bis jetzt gehts noch wenn man es gut würzt^^
      Hab zugegebenermaßen aber auch ein kleines psychologisches Experiment gemacht. Ein langes Youtubevideo laufen lassen, wo es einen so vorkommt als ob man am Strang ist und nur das Meer rauschen hört.
      Manche stellen sich ja einen Strand als sicher vor in der Südsee. Naja nach 4 Stunden hab ich aufgehört da zuzuhören^^
    • Da es mit meinem neuen Auto nun doch nichts wird (die Verkäuferin wollte nach dem vor 6 Monaten abgesprochenen Preis, der damals ebenfalls abgesprochen nur runtergehen konnte, weil halbes Jahr in Benutzung, mehr Kilometer, anstehender TÜV etc... nun plötzlich 700 Euro mehr als damals - hätte ich zahlen können und wäre vermutlich dereit sogar angemessen gewesen, aber ich mag so Wortbrüche nunmal gar nicht, da bin ich total eigen), hab ich kurzentschlossen und für klitzekleines Geld mein vorhandenes altes Auto zum Mikrocamper umgebaut.

      Gestern aus dem Wohnwagen die vorhandene uralte Reich-Wasserpumpe mitsamt Kabel entnommen (schlackerte eh nur rum, ein Bad gab es da bereits ab Vorbesitzer nicht mehr) und mittels einfachem On-Off-Schalter in einen Wassertank 12 Liter eingebaut - alles auf Gardena-System 9-mm-Spiralschlauch umgerüstet und nun höchstmöglich flexibel. Das alles findet bequem hinter einem Sitz Platz.

      Aktuell steht Scheibenverdunkelung an, DIY für Materialkosten 36 Euro, Material ist bereits angekommen, aber nicht bei den Temperaturen. Wenn es schiefgeht, ruppe ich das runter und mache irgendwie Vorhänge dran oder keine Ahnung. Ich zögere, ich hab etwas Schiss davor, obwohl es nur 36 Euro Materialkosten sind... Ich hab noch nie foliert, aber gefühlt tausend abschreckende Beispiele gesehen!

      Ein Gaskocher ist ebenfalls mit auf Tour, obwohl ich mit der EF Delta eine wunderbare Powerstation habe. Ich denke, demnächst kommt noch eine Einzel-Induktionskochplatte mit hinzu. Die ruppt die EF Delta locker und kostet um die 40 - 50 Euro.

      Das Projekt soll möglichst wenig kosten und mobil / transferierbar sein auf ein anderes Auto oder mein Alltagsleben, daher gibt es in der alten Kiste keine Festeinbauten oder teuren Raptorlack oder sowas. Ich nutze das, was ich eh schon habe. Das einzige, was ich gekauft habe, ist der neue Wasser-Druckschlauch (der alte war zu abgeschmockt innen) sowie einen 9mm-System Spiralschlauch von Gardena mit Handbrause. Letzteres braucht man für fließendes Wasser im Auto nicht, es ging nur mit mir durch.

      Kleiner Tipp am Rande: Gardena hat üblicherweise 1/2 Zoll, also 12,5 mm. Das passt nicht mit den meisten Wasserpumpenausgängen (9mm) zusammen. Ihr braucht also von der Pumpe aus auf jeden Fall einen 9mm-Schlauch. Danach gibt es verschiedenste Möglichkeiten. Es gibt zB Schlauchadapter von-bis, die jeweils mit Schlauchschellen fixiert werden müssen. Der einfachste Trick ist jedoch, einfach den überzuschiebenden kleinsten Schlauch vorher zu erhitzen. Dann wird er deutlich flexibler, und wenn er erkaltet, baucht ihr auch keine Schlauchschellen mehr. So war es übrigens auch in meinem Wohnwagen gelöst. Dass das nicht für ein System mit Warmwasser geeignet ist, versteht sich von selbst, oder?

      Wie auch immer, das habe ich in den letzten Tagen für meine Vorbereitung getan, und damit werde ich auch noch mehrere Tage bis Wochen beschäftigt sein.

      PS: Ich bin offenkundig unfähig, eine Crimpzange richtig zu benutzen. Trotz diverser YT-Videos. Kann es sein, dass es verschiedenste Crimpzangen gibt oder bin ich echt nur einfach zu doof???????
    • In den letzten Tagen war viel los:

      - Angefangen ein Chassis für 10x2,4 kWh Pylontech Akkus zu bauen. Lerneffekt: Eine Kapp - und Gehrungssäge mit einem Sägeblatt für Holz kann auch Alu sauber schneiden (vermutlich nicht ewig).
      - IP Cams in den Wahrenkorb gelegt, welche einen beweglichen Kamerakopf haben
      - Samen nachbestellt. Nach aktuellem Stand werden wir im nächsten Jahr noch einen Teil der Freizeitfläche hier auf dem Grundstück zur Bepflanzung umwidmen.
      - Kohlsorten und Salat nachgesät - im Idealfall gibt das frisches Gemüse bis in den Januar
      - Enten geschlachtet - das Fleisch reicht für eine Weile. Fotos stelle ich zumindest hier aber nicht rein.
      - Die Kartoffelernte war in diesem Jahr nur knapp die Hälfte vom Vorjahr, der Oberinspektor hat sie dennoch für gut befunden:
      IMG_20220821_134358.jpg
    • Schon ein paar Tage her, aber hab mich erfolgreich für das Meet & Greet Wochenende mit Vanessa Blank, dem Stefan von Outdoor Chiemgau und anderen Bushcraftern anmelden können. Wird bestimmt ein interessantes Wochenende im September. So ein paar Fragen liegen mir da tatsächlich auf der Zunge. Ick freu mir drauf, auch auf's zelteln, je nach Wetter entweder auf der Ladefläche oder auf der Wiese. Lange nicht mehr gemacht... :P

      Ob man es nun noch als Krisenvorbereitung sehen mag oder nicht, Schwiegersohn (in spe) und ich haben uns die Tage jeweils ein neues Quad gekauft. Beide eine CFMoto Cforce 625 Touring im Camodesign. Dazu noch eine brauchbare Gepäcktasche für hinten (sogar mit Gewehrcover - O-Ton... :D ). Leider auch der teuerste Part, wenn man es als Krisenvorbereitung betrachtet. Aber zieht man 80% Spaßanteil wieder ab, relativiert sich das auch ein Stück weit.

      Quad-Abholung.jpg

      Haben noch so einen kleinen Mini-Anhänger. Damit lässt sich dann perfekt Holz oder Wasser holen oder auch einfach nur halbwegs unauffällig die Lage im Umkreis checken. Mit PMR-Funk ausgerüstet, kann man da ne gute, wenn auch überschaubare Ecke abdecken. Der Pickup soll demnächst noch CB-Funk bekommen, auch wenn die Zeiten des privaten CB-Funks bei uns hier wohl weitestgehend vorbei sein dürften. Den einen oder anderen LKW-Fahrer wird man aber im Falle eines Falles dann wohl noch erreichen können.

      Und ja, das ist tatsächlich meine höchstpersönliche Samstagmorgen-Fresse, schlecht geschlafen, unrasiert und ohne Morgenkaffee... :D ;( :D ;( :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von NeoNeo ()