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Krisenvorsorge - Das Zeitfenster schließt sich.....

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    • Brighid schrieb:

      "... Im Prinzip ist Vorsorge es nichts anderes, als eine Spielerei vor dem Computer um einen Notfallkonzept zu erstellen ... Es ist nicht schwerer als das was ich in der Arbeit tue und ich liebe meinen Job ... Wie mein ganzes Leben ein Spiel aus wahrscheinlichkeiten ist. Ich genieße mein Leben ohne es zu ernst zu nehmen ... Also was kann mir schlimmsten falls passieren? Das ich feststelle, Mist das Wasser reicht doch nicht aus oder Scheisse das war eine komplette Fehlplanung? Dann ist das eben so. Ich habe meinen Frieden damit gemacht, ich muss nicht auf biegen und brechen am Leben bleiben ..."
      Wenn das deine Einstellung zum Thema Preppen und Leben wiederspiegelt, dann ist das ja in Ordnung - für dich.
      Aber irgendwie hat das alles nichts mit der Frage da oben zu tun.

      Und sSry, kann es mir nicht verkneifen:
      Du schreibst in deiner Vorstellung ...

      Brighid schrieb:

      "Hi Zusammen,

      ich komme aus Mittelfranken und bin beruflich ua. für Risikobewertungen und Notfallpläne zuständig."
      ... ich hoffe, das die Früchte deiner Arbeit (die Notfallpläne) nicht das wiedergeben, was du eben als deine Spielerei ausführlich beschrieben hast...

      Gruss
    • Brighid schrieb:

      Der Grund warum viele Vorsorge abschreckt ist weil eine es eben nicht als Spass empfunden wird. I
      Das soll auch nicht als Spaß empfunden werden in erster Linie. Weil so geht die Ernsthaftigkeit verloren und es kommt zur Aufschieberitis oder man sieht vieles locker wo vielleicht ein wenig Ernst bei der Sache nicht schaden würde.
      Ich habe einfach in meinem Leben zu viel gesehen wo Laissez-faire Verhaltensweisen/Handlungsweisen hinführen.

      Brighid schrieb:

      Ich fand die Werbekampange mit den regenden Donuts vom BBK toll. Ich weiß hier hasste man sie.
      Da erreicht man meiner Meinung nach mit Kinder oder Erwachsene bei denen es mit Bildung bzw. dem IQ nicht soweit her ist. Ja man kann es toll finden, aber toll finden heißt nicht das man mit der Botschaft erreicht wurde.
      Ich kann mich noch an Zeiten erinnern in den 80iger Jahren da kam Sonntag Abends im TV jeweils immer eine Kurzsendung - Entweder die Feuerwehr rät, die Polizei rät oder der Katastrophenschutz rät. Hier wurden dann mal 4-7 Minuten lang fachlich, hässliche Bilder gezeigt und es hat seinen Zweck erfüllt.
      Es gab damals auch Selbstschutzkurse, einen BVS mit einer entsprechenden Kampanage. Und was macht man heute ?
      Comic Spots die einfach so dumm sind das man nicht wirklich die breite Masse erreicht.

      Hässliche Bilder erfüllen immer ihren Zweck - Bringen aber auch Schlagzeilen mit sich und genau das will man nicht.
      Als damals 2016 das Innenministerium das KZV vorgestellt hat und es einen ganzen Sonntag in ALLEN Medien hoch und runter ging, wurde der Innenminister dafür zerissen. Won wem ? Von den Parteien die unsere aktuelle Regierung stelllen.

      Ich bin mal gespannt wie sich da letztlich Auswirken wird.

      Brighid schrieb:

      m Prinzip ist Vorsorge es nichts anderes, als eine Spielerei vor dem Computer um einen Notfallkonzept zu erstellen. Was kann passieren und was ist meine Vorbeugemaßnahme um weiteren Schaden abzuwenden?
      Ich wehre mich einfach gegen den Begriff Spielerei. Natürlich kann Krisen-/Notfallvorsorge Spaß machen, jedoch sollte man es nicht zu locker sehen , wie ich bereits geschrieben habe.
      Ja man soll sein Leben genießen. Das kann man aber auch wenn man ernsthaft vorsorgt, dann kann man das auch irgendwann als Hobby betrachten. Allerdings so etwas von Anfang an als Hobby zu sehen ist falsch.
      Ja Krisenvorsorge ist für mich ernst, auch wenn es sich um ein Hobby handelt. Denn wenn hier Fehler passieren hat das immer eine Konsequenz. Und ich weiß das alle, die hier schon einmal auf den Forentreffen waren das Thema ernst nehmen.
      Aber keiner nimmt das Thema so Ernst das er kein Spaß mehr daran hätte oder sein Leben zu ernst nehmen würde.
      Fehler dürfen hier nicht passieren und das wissen wir Alle, denn sonst wären wir hier nicht jeden Tag online.

      Und man sollte sein Leben auch von der Krisenvorsorge trennen. Natürlich ist es ein Begleiter, allerdings habe ich nix mit Krisenvorsorge am Hut wenn ich privat unterwegs bin. Das Thema sollte nicht das Leben bestimmen.

      Brighid schrieb:

      Das war der Beginn wo ich mich näher damit beschäftigte. Und es machte Spass.
      Das darf es ja auch, aber Spaß daran haben und es locker sehen sind zwei paar schuhe.


      Auf jeden Fall sollten alle "Neuen" eben nicht mehr mit Spaß und einer Aufschieberitis an die Sache aktuell ran gehen, da die Zeit abläuft und dieses Jahr vermutlich der große knall kommt.
      Spaß und Aufschieberitis ist ein Luxusgut das wir die letzten Jahre hatten, aber der aktuelle Konflikt lässt das für Leute die noch KEINE Vorbereitungen haben nicht mehr zu. Hier hilft einfach nur noch, hinsetzen, Plan mache, Einkaufen, Vorbereiten....

      Für alles andere fährt der Zug meiner Meinung nach gerade ab und ist in einigen Bereichen schon abgefahren.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • @Südprepper

      Auf Zigarettenschachteln sind auch schöne abschrenkende Bilder, die halten aber einen Raucher nicht vom rauchen ab. Was viel effektiver ist den Menschen da zu berühren wo sein Herz ist, aber ohne den großen Zeigefinger.

      Beispiel: Ich kann 1000 Mal Bilder vor tötlichen Gefahren zeigen inkl. die Bilder der Spätfolgen. Danach einen Test durchführen lassen den alle Fehlerfrei beantworten. Und was passiert dann? Die Angestellten machen genauso weiter wie zuvor. Anfänglich war ich am verzweifeln über so viel Ignoranz, drohte mit Abmahnungen und zog sie vor ihre Vorgesetzten aber nichts wurde besser. Jeder Rundgang wurde zum Alptraum für mich. Eine alte Teamleiterin gab mir schließlich den Tip anders vorzugehen und ich probierte es aus. Ich zog mir die alten Angestellten einzeln auf die Seite und sagte das es mir egal sei ob sie in der Rente Krebs bekommen, schließlich sind sie alt genug zu wissen was sie wollen und ich werde sie auch nicht mehr verpfeifen. Dann zeigte auf neue junge Mitarbeiter die das Fehlverhalten nachmachten und fragte ob sie wirklich möchten das diese junge Frau später einmal missgebildetes Kind auf die Welt bringt nur weil sie die Schutzausrüstung nicht trägt und das für einen Hungerlohn. Nach langen Diskussionen gaben sie nach und setzen es nicht nur bei sich um, sondern achteten darauf das die neuen Mitarbeiter sich an die Vorgaben hielten. Danach gab es keinen erhobener Zeigefinger mehr. Die neuen Mitarbeiter wurden spielerisch in den Bereich Arbeitssicherheit von den Alten eingeführt. Und ich bekam rechtzeitig wenn die eine oder andere Maßnahme von mir nicht den Anklang fand wie ich es mir erhoffte, um mur was anderes zu überlegen. Die Schockfotos verschwanden über die Jahre immer mehr aus meinen Präsentationen. Denn sie bringen gar nichts wenn man den Mensch der sie sich ansehen soll nicht versteht. Also ja es geht alles im Leben spielerisch. Von der Schnitzeljagd zu den Feuerlöschern über das durchprobieren von rückfettenden Cremes mit Schokoriegel Belohnung.
    • Vor Jahren hat in einem anderen, mittlerweile geschlossenem Preppingforum, ein ehemaliger Militär dazu geäußert. Die Botschaft lautete " Train as you fight!" Damals habe ich gedacht, was ein A***loch. Heute bin ich seiner Meinung.
      Was ist es nur, daß in unserer Gesellschaft Spaß an erster Stelle steht? Dass Spaß eine Motivation sein soll? Und wenn die Motivation "Spaß" dann wegbricht? Dann machen wir was anderes was Spaß macht?
      Und "Wirtschaftskrise" ist dann nicht mehr da? Verschwunden? Irgendjemand gibt mir einen Sack Kartoffeln? Jesus wird mich retten? Evtl unsere Regierung, das soziale Netz ( hinter dem ich stehe!).
      Ich bin zu alt und krank für "Train as you fight" , aber was ich tun kann, werde ich tun. Für meinen Vater, meinen Sohn und mich! Für die, die ich liebe und die mir anvertraut sind. Manchmal ist es ein Abwägen und manchmal muß ich ganz spaßlos eine Entscheidung treffen und manchmal braucht es etwas Disziplin ( und nicht Spaß) etwas zu erreichen. Manchmal etwas Überlegen, manchmal etwas Suche nach Priorität. Spaß habe ich reichlich! Aber nicht diese halbe Stunde am Tag die ich mit prepping verbringe.
      Wenn ich Spaß will melde ich mich in einem Witzeforum an.
      ( Dicke Entschuldigung für das OT)
    • Ganz einfache REchnung für mich. Was während Corona knapp wurde ist jetzt weg. Was im Preis dramatisch steigt, wie Lebensmittel, kann von immer wenigeren vorgesorgt werden. Wer bislang mehr oder weniger von der Hand in den Mund gelebt hat, wird jetzt auf "Luxus" verzichten, um weiter einkaufen zu können. Wie soll man da, noch einen Vorrat anlegen.

      Ich rechne noch mit einem gewaltigen Preishammer, wenn Ernteausfälle sich materialisieren. Wer das Kapital hat, sollte weiter aufstocken.
    • Hochwertige Lebensmittel waren schon immer teuer. Da steigt der Preis auch nur minimal. Bei Wust und Fleisch beim Metzger finde ich keinen großen Preisunterschied. Lediglich bei den Billigprodukten in den Realen.

      Menschen die sich bisher ein wenig Luxus leisten konnten werden im Lebensmittel einkaufen nicht viel Unterschied merken. Egal ob er von der Hand in den Mund oder auf Vorrat kaufte.

      Leidtragende sind die Produktionsmitarbeiter, Kassierer, Pflegepersonal usw. Das war aber leider schon immer so.

      Hier würde nur weiterbilden helfen um ein paar Gehaltsstufen zu überspringen. Und jährlich 10.000-20.000 Euro mehr zu verdienen und eventuell ein Umzug aus teuren Städten heraus. Die Preise im Kaufland in München sind anders als die Preise im Kaufland Nürnberg. Das gleiche gilt für Baumärkte.
    • Ich denke es kommt schwer darauf an was man will und wie die eigene Planung aussieht. Mein Zeitfenster sehe ich jedenfalls noch immer weit offen. Aber ich habe hier auch nicht ein Stück "Spezialausrüstung", ist alles aus dem Supermarkt / Baumarkt / Raiffeisen. So bin ich zwar nicht Besitzer eines Klappspatens, dafür eines Spatens der eine lebenslange Garantie auf dem (massiven GFK)Stiel hat.
      So zieht sich das durch - ich bin nunmal Fan von "Dual use"- Dingen. Die sind auch im Alltag praktisch, vor allem, weil man sie häufig in der Hand hat und damit auch übung im Umgang damit, sondern fallen vor allem nicht auf, bis hin zu dem Punkt, an dem "Nicht Eingeweihte" sie überhaupt nicht im Krisenfall nutzen können. Und es betrifft halt eben nicht nur Dinge in denen ich einen direkten Nutzen sehe. Letztes Jahr habe ich mir günstig einen alten E- Postroller geschossen. Bis jetzt hat der noch nicht viel Action gesehen, allerdings werden wir den jetzt verstärkt für Kurzstreckenfahrten nutzen. Auch beruflich habe ich immer wieder Dinge aufgeschnappt, die in Krisen oder bei der Vorbereitung darauf nützlich sein können.
      A-ber: Ich beschäftige mich jetzt auch seit mindestens 20 Jahren aktiv mit dem Thema. Und ja, ich gebe zu: Am Anfang fand ich grün und schwer total super.
      Wenn heute jemanden die Muse küsst und er sich darum hier anmeldet sieht das meiner Meinung nach anders aus. Ersie muss realistisch einen Kassensturz machen: Wie sehen meine Fähigkeiten aus? Was brauche ich? Wie will - oder kann - ich auf Szenario XY reagieren?
      Eine Monatstonne ist schnell und günstig gefüllt, im schlimmsten Fall kann derjenige aber dann darauf um Hilfe trommeln weil er nicht mit dem Inhalt kochen kann.
      Zwei Dinge sind in diesem Zusammenhang absolut entscheidend:
      1) Realismus und Ehrlichkeit, vor allem sich selbst gegenüber
      2) Cool bleiben!
      Berücksichtige ich diese beiden Punkte kann ich mir mit einem vehältnismässig kühlen Kopf über meine Situation, Bedürfnisse und Erfordernisse klar werden und mir anschliessend Kochkurs, Monatstonne und Gaskocher zulegen.
      Und wo ich grad bei intimen Geständnissen bin - ich ärgere mir grad ein weiteres Loch in den Hintern weil ich keinen Wert auf ein Kistchen NRG-5 gelegt habe, die könnte ich nämlich für mein neues INCH- Konzept sehr gut gebrauchen. Jetzt wirds dann wohl Armeeschoggi mit Hartkeksen oder sowas.

      LG vom Strahlemännchen, das seine Fenster lieber selbst schliesst als das von anderen erledigen zu lassen- sonst regnets noch rein
      "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill
    • Ein wesentlicher Punkt ist sicherlich von wo aus wird gestartet.
      Ich nenne jetzt mal die 2 Extremen Szenarien.

      Szenario 1:
      Miete in einer kleinen Stadtwohnung im 14. Stock ohne Balkon mit 40 Jahre alter Gasheizung. Leidenschaftlicher PC-Zocker, absolut keine Outdoorerfahrung, und sitzt den ganzen Tag in seiner Bude beim Zocken.
      Preppertechnische Ausrüstung: Eine Warme Winterjacke, USB-Sticks, sonst eher 0
      Preppertechnische Vorbereitungen: 0
      Möglichkeit Nahrung anzubauen: 0
      Prepperwissen: Vermutlich ebenfalls fast 0
      Nahrungsreserven: Höchstens ein paar Tage
      Panik/Stresslevel: 350% -> Irrationale Entscheidungen
      Finanzen: Wird richtig teuer.

      Hier wird es sicher schwer fallen auf die schnelle noch was zu machen aber solange der SHTF auf sich warten lässt ist es noch möglich. Ein möglicher "Hamster-Einkauf" bringt spätestens bei einem Stromausfall hier 0,0.

      Szenario 2:
      Alter Bauernhof auf dem Land mit Kachelofen und Holzküchenherd sowie eigenem Wald. Camper, geht Regelmäßig auf Bergtour und macht 3x die Woche lauf Training, Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr, Jäger und die Frau Ehrenamtlich beim Rotenkreuz.

      Hier gibt es jetzt unbewusst gewisse „Vorbereitungen“ bzw. Ausrüstung:
      Ausrüstung: Möglichkeit zu Kochen und zu Heizen / Forstausrüstung wie diverse Kettensägen, Äxte, …. / Ordentliche Werkstatt / Lagerplatz in Fülle / Gargenwerkzeug nicht mehr das neueste aber Genügend vorhanden und einsatzfähig.

      Vorbereitungen: Verbandsmaterial und das Wichtigste an Medis ist vorhanden. Für 2 Jahre Brennholz ist normal alleine schon wegen der Trocknungszeit, nach den Stürmen und Käferplagen die letzten Jahre ist es aber bei einigen bedeutend mehr. Ein paar Ersatzkanister mit Diesel/Benzin sowie Gasflaschen gibt es in der Regel auch noch, und mit Gemüseanbau kennt man sich auch einigermaßen aus.

      Nahrungsanbau: Vorhanden, man könnte aber auf die Schnelle noch eine ordentliche Rasenfläche umgraben. Ein paar Tiere könnte man sicherlich auch noch irgendwo unterbringen.

      „Prepperwissen“: Schwer abzuschätzen

      Nahrungsreserven: 1-2 Wochen

      Finanzen: Einige große Teure Probleme wie Notheizung und Notkochen,... entfallen komplett, und die Vorhandene Ausrüstung war nicht die billigste aus dem Discounter hat dafür aber eine hohe Qualität und Haltbarkeit

      Panik/Stresslevel: Eher gelassen -> geht die Sache überlegt an

      Hier ist es sicherlich möglich zumindest innerhalb weniger Tagen mit ein paar ordentlichen überlegten Lebensmitteleinkäufen (zur not reicht sogar ein heftiger Hamster-Einkaufs-Amoklauf von 20 Karton Nudeln, 10 Karton Konservendosen und 10 Pack T-Papier) , um für ein ein paar Monate zuhause durchzukommen, solange nicht gerade ein größeres ABC Problem kommt oder die Bude abbrennt.
    • glaube nicht dass es sich schliesst..
      ich stelle einfach um !!!
      vieles von Aldi kaufe ich jetzt bei V markt
      und vieles in Vollkonserve

      Ps :. das MHD nutze ich bei Vollkonserven und Nudeln Reis nur noch als Belustigung

      hatte von mehreren Leuten deren Vorsorgefehler Übernommen und bemerkt die Tolleranz ist viel höher als gedacht

      Gestern Nudeln MHD 2013
      dazu Putengeschnetzeltes (Frischfleisch ) mit Dosen Möhren/Erbsem (2018 ) und Dosen Kokusmilch (2018) die Paprikawürze ist 2013 in Thailand hergestellt worden geht aber noch weit in die Zukunft nach deren MHD...

      ICH kaufe also viel Weniger Bei ALDI

      NOCH Viel WENIGER bei Conserva ,Trekk and eat usw die Mehrkosten sind beim Rundlauf nicht nötig..
    • Ist die Frage nicht, wie weit man die Vorbereitungen treffen möchte? Wenn man das Minimum umsetzten möchte, was das BBK empfiehlt, ist das ohne Probleme machbar und Aussagen wie „das Zeitfenster schließt sich“, führen eher zu Panikmache.

      Wenn man mehr möchte, kann es sein, dass man manches nicht wie gewünscht bekommt oder draufzahlen muss. Aber das ist für mich Jammern auf hohem Niveau.

      Für mich schließen sich grade Zeitfenster in der Ukraine. Menschen, die nicht mehr aus den Städten kommen, keine Zeit mehr, sich von den Liebsten zu verabschieden, weil Vater und Bruder kämpfen und Mutter und Tochter in eine unbekannte Zukunft fliehen, Nahrung geht aus usw.

      Da kann es uns doch echt manchmal am Popo vorbei gehen, ob man jenes Highendprodukt noch bekommt oder nicht. Solange wir hier noch diskutieren können, ob man sich auf der Flucht den Hintern lieber mit Moos oder Tempo abwischt, haben wir noch keine Probleme und da ist dann auch noch nix geschlossen.
    • Lady_Nighthawk schrieb:

      Ist die Frage nicht, wie weit man die Vorbereitungen treffen möchte? Wenn man das Minimum umsetzten möchte, was das BBK empfiehlt, ist das ohne Probleme machbar und Aussagen wie „das Zeitfenster schließt sich“, führen eher zu Panikmache.

      Wenn man mehr möchte, kann es sein, dass man manches nicht wie gewünscht bekommt oder draufzahlen muss. Aber das ist für mich Jammern auf hohem Niveau.

      Für mich schließen sich grade Zeitfenster in der Ukraine. Menschen, die nicht mehr aus den Städten kommen, keine Zeit mehr, sich von den Liebsten zu verabschieden, weil Vater und Bruder kämpfen und Mutter und Tochter in eine unbekannte Zukunft fliehen, Nahrung geht aus usw.

      Da kann es uns doch echt manchmal am Popo vorbei gehen, ob man jenes Highendprodukt noch bekommt oder nicht. Solange wir hier noch diskutieren können, ob man sich auf der Flucht den Hintern lieber mit Moos oder Tempo abwischt, haben wir noch keine Probleme und da ist dann auch noch nix geschlossen.
      Leute bleibt bitte beim Thema....

      Die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine haben mit dem Thema genauso viel zu tun wie die Feuerwehr mit Brötchen backen.

      Schlimm genug dass wir die Situation haben aber man muss das jetzt ne hier nicht im Forum auch noch ausführen das ist der falsche Platz dafür. Das mag jetzt hart klingen nur weil in anderen Ländern bereits die Kacke am Dampfen ist heißt das nicht dass es bei uns ebenfalls es sein muss.

      Und man muss auch mal den Aspekt sehen dass wir hier diskutieren, die seit Jahren Krisenvorsorge betreiben. Es gibt aber Leute die haben noch keine Krisenvorsorge betrieben und die geht es. Daher auch die initiale Fragestellung - Krisenvorsorge das Fenster schließt sich.....

      Natürlich mag es sein dass man gewisse High End Produkte nicht mehr bekommt aber es geht mittlerweile soweit dass es sich schon seit längerer Zeit nicht mehr um High End Produkte handelt sondern auch um grundlegende Dinge der Krisenvorsorge die über die BBK Empfehlung hinausgehen.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • basement schrieb:

      Es kommt auch immer auf das Budget an. Wenn ich mir das Premiumsalatöl für > 8 EUR die Flasche (an Stelle von 1,59 EUR beim Discounter) leisten kann, dann kann ich mir davon natürlich jetzt 5 Stück kaufen und ins Lager legen. Für jemanden mit schmalem Geldbeutel ist das Zeitfenster hier vermutlich geschlossen.
      Genau hier drin liegt nämlich die Krux an der Sache. Denn ich bin der Meinung für z.b. Hartz4 Empfänger schließt sich das Zeitfenster langsam insofern diese noch nicht vorgesorgt haben. Denn allein die Preissteigerung wird eine entsprechende Bevorratung fast unmöglich machen. Das wäre dann schon mal ein Zeitfenster dass ich schliesst.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Für Hartz4 Empfänger gibt es generell einen Ausweis für die Tafel oder andere Organisationen. Den kann man recht unkompliziert ausstellen lassen. Leider wird er von vielen Hartz4 Empfängern nicht genutzt. Es bestünde aber die Möglichkeit sich von der Tafel oder anderen Organisationen kostenlos oder kostengünstig zu ernähren und für die Bevorratung in Lebensmittelgeschäfte mehr auszugeben.

      Die Gründe warum die Tafel häufig nicht genutzt wird ist vielfältig. Bei manchen ist es Scham bei anderen Desinteresse.

      Vor 18 Jahren war ich in so einer Situation. Mein Sohn war noch ein Baby und meinem Ex war es aufgrund einer Erkrankung (Herzmuskelentzündung) nicht möglich für 4 Monate zu arbeiten (Selbstständig). Da nichts einbezahlt wurde fielen wir in Hartz4. Daher weiß ich das es viele Zuastzangebote gibt. Man muss sie nur erfragen, sie werden einem leider nicht auf dem Präsentierteller serviert.
    • Brighid schrieb:

      Für Hartz4 Empfänger gibt es generell einen Ausweis für die Tafel oder andere Organisationen. Den kann man recht unkompliziert ausstellen lassen. Leider wird er von vielen Hartz4 Empfängern nicht genutzt. Es bestünde aber die Möglichkeit sich von der Tafel oder anderen Organisationen kostenlos oder kostengünstig zu ernähren und für die Bevorratung in Lebensmittelgeschäfte mehr auszugeben.

      Die Gründe warum die Tafel häufig nicht genutzt wird ist vielfältig. Bei manchen ist es Scham bei anderen Desinteresse.
      Du hast anscheinend noch nie von H4 gelebt..... Die Tafeln sind wahrlich nicht der Ort um sich einen Vorrat anzulegen. Vieles ist kurz vor dem MHD wenn auch nicht alles. Ein H4 Empfänger hat grundsätzlich eh schon erstmal die schlechtesten Möglichkeiten sich einen Vorrat anzulegen bzw vorzusorgen. Wir haben das hier schon wie oft diskutiert dass es zwar möglich ist da haben wir allerdings eine normale Preislage angenommen. Ich sehe die Problematik das bei einer zunehmenden Inflation wenn nicht sogar einer galoppierenden Inflation den nächsten Monaten eine Vorsorge aus finanzieller Sicht keinen H4 Empfänger quasi unmöglich wird. Und hier sind ja schon wieder beim eigentlichen Punkt des Themas das Zeitfenster schließt sich.

      PS. Schweife bitte nicht so oft ab du bist sehr viel OT. Bleibe bitte bei den Themen in denen du dich befindest!
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Hallo Ihr Lieben,

      mal was Schönes:

      Ich habe im Dezember eine langjährige Freundin auf Vorsorge angesprochen. Wir sind durch den Stromausfall in unserer Stadt darauf gekommen und die Flut, die ich miterlebt hatte. Das hat ihr zu Denken gegeben. Sie wusste noch nicht, dass ich vorsorge. Ich habe ihr die Broschüre vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz per PDF geschickt. Sie hat tatsächlich sich um einiges gekümmert, Wasser, Kurbelradio, Campingkocher, Vorräte, ... Sie ist noch nicht fertig, sagt sie. Sie steht finanziell ganz gut da. Bisher hat sie in diesem Zeitraum noch alles bekommen, was sie wollte.

      Ich hatte mir einige Dinge für später auf die Amazon-Liste gestellt. Davon sind jetzt die meisten ausverkauft und es steht, ihr kennt das sicher "wann und ob dieser Artikel ..." Es waren Wunschprodukte, die man improvisieren kann, aber trotzdem.

      Mein Bruder hat noch ein paar Lebensmittel eingekauft. Er lebt von Hartz4. Er hat einfach nur Angst, dass er sich das Leben nicht mehr leisten kann.

      Ja, ich glaube, es kommt auch auf die finanziellen Mittel an. Bei manchen Dingen hat sich das Zeitfenster allerdings geschlossen. Zumindest wenn man an die Vorsorge für die nächste Zeit denkt.

      Ich wünsche euch einen schönen Tag.

      Liebe Grüße,
      Prepperbine
    • Ein bisschen "Druck" ist vielleicht gar nicht schlecht.
      Selbst ich hatte vor kurzem ein Ereignis dass mir kurzzeitig den Angstschweiß auf die Stirn trieb.

      In wenigen Sekunden habe ich etliche Szenarien durchgespielt und all die Dinge bedauert die ich noch aufgeschoben hatte.

      Die ein oder andere Anschaffung €€€ habe ich deshalb (trotz Fehlalarm) noch getätigt. :thumbup: