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Schnell-Lösung Wasservorrat

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    • Schnell-Lösung Wasservorrat

      Hallo zusammen,

      ich steige derzeit noch in das Thema ein und bin aufgrund der Informationsmenge noch ziemlich überfordert und weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Aus Zeit-, Organisations- und (vor allem) Kostengründen geht halt nicht alles gleichzeitig, sodaß ich klein anfangen und dann ausbauen muss.
      Aufgrund der aktuellen Geschehnisse habe ich aber irgendwie das Bedürfnis, so schnell wie irgendwie möglich wenigstens die Basics auf die Beine zu stellen.
      Nahrungsmittel, Gasflaschen und Batterien habe ich schon aufgestockt, aber das Wichtigste (Wasser) fehlt noch.

      Ich habe mal folgende Kanister ins Auge gefasst: Kanister (6 x 30l)

      Gehen die grundsätzlich in Ordnung für die Lagerung?

      Wie lange (ca.) wäre das Wasser bei Lagerung im Keller noch als Trinkwasser, wie lange als Nutzwasser nutzbar?
      Das Thema Filterung habe ich schon auf dem Schirm, aber ich möchte das aufgrund der Kosten noch nach hinten schieben. Ich würde für´s Erste in Kauf nehmen, das Wasser alle X (ja wieviel???) Monate auszutauschen.
      Mir ist gerade wichtig, ÜBERHAUPT schonmal Wasser zu haben.

      LG
      Cali
    • Also das Stichwort "Micropur" ist hier ja schon einige Male gefallen.

      In der richtigen Dosierung angewandt -und anschließend korrekt gelagert - schützt es Wasser "bis zu 6 Monate" vor Verkeimung. Ich persönlich wechsele das eingelagerte und behandelte Wasser zur Sicherheit alle 3 Monate aus, obwohl es dunkel im ca. 17°C kalten/warmen Keller gelagert wird. Nach diesene 3 Monaten würde ich es aber noch mit ruhigem Gewissen trinken.

      Wichtig zu Micropur ist noch: Es gibt 2 Arten des Herstellers

      1. Micropur Classic. Auf Basis von Silberionen wird ein Wiederverkeimen des Wassers verhindert. Salopp gesagt, was drin ist vermehrt sich nicht, aber es wird nichts direkt abgetötet was bereits drin ist.
      2. Micropur Forte: Auf Basis von Chlor werden Bakterien und Viren abgetötet und durch die zusätzlich enthaltenen Silberionen anschließend vor einer erneuten Verkeimung geschützt. Nachteil: Es kann leicht nach Chlor schmecken

      Übrigens gibt es beides auch im Campinghandel. Vom Anbieter Berger auch als etwas günstigere Hausmarke (vgl. die Sicherheitsdatenblätter in deren Shop). Aber Obacht beim Kauf im Laden: Da steht auch schon mal Ware kurz vor dem Ende des MHD's hinten im Regalt - also da wo man als Prepper gerne mal hingreift! ;)
    • Steeler-TH schrieb:

      Wenn Du es in Kanistern lagern möchtest, würde ich auf jeden Fall Mikropur zugeben.
      Mikropur ist schon bestellt, um sowas auch schonmal da zu haben. Aber bei den anvisierten 180 Litern müsste ich ja auch 180 Tabletten da reinwerfen, oder?


      Steeler-TH schrieb:

      Flaschenwasser ist sicher besser
      Bei Flaschenwasser habe ich folgende Probleme:

      - 180 Liter wären recht teuer und auch deutlich platzraubender

      - Wir trinken kein Flaschenwasser. Für den Sport oder Ausflüge packen wir schonmal diese 1,5 l Plastikflaschen (ohne Kohlensäure) ein. Wir bekämen das Wasser daher nicht annähernd rechtzeitig im Verbrauch durchrotiert.

      Daher ist der Vorrat an Flaschenwasser (auch schon aufgestockt, aber natürlich nicht ausreichend) im Moment bei ca. 40 Liter


      Sequent schrieb:

      solltest du eine Badewanne haben, könntest du über einen WaterBOB nachdenken. Der bietet mit Mikropur zusammen einen recht großen Vorrat an Wasser. Die Wasserwerke sollten bei einem Blackout noch etwas Wasser liefern um den Sack zu füllen.
      Gut, daß Du es ansprichst ;)
      Badewanne ist vorhanden und so einen WaterBOB habe ich schon auf der Liste. Aber hier auch wieder die Frage bzgl. Dosierung von Micropur . . . da bräuchte man doch immense Mengen. ?

      Und dann kann (soll) man so einen WaterBOB ja eigentlich nur einmal nutzen (korrigiert mich...). Das macht es natürlich zu einem kleinen Pokerspiel, wann man das Ding aus dem Schrank holt. Der kostet ja schließlich auch ein paar Euro.
      Wenn angekündigt würde, daß die Strom- bzw. Wasserversorgung wegfällt, ist das einfach . . . aber wenn nicht?
      Der Plan geht ja nur auf, wenn ich den Sack sofort auffülle. Ich weiß aber ja nicht, ob der Strom nun 15 Minuten ausfällt oder 15 Tage . . . wie handhabt Ihr das?
    • Bad_BONZO schrieb:

      mir waren 5liter max 10 liter oder 5liter faltbar Kanister lieber weil besser händelbar

      falls du outdoor neu befüllen must
      Ein paar Faltkanister werden sicher auch noch dazukommen. Outdoor hat aber im Moment noch keine Priorität. Daher würde ich erstmal größere und stapelbare Behältnisse bevorzugen.


      Quimbo schrieb:

      Also das Stichwort "Micropur" ist hier ja schon einige Male gefallen.

      In der richtigen Dosierung angewandt -und anschließend korrekt gelagert - schützt es Wasser "bis zu 6 Monate" vor Verkeimung. Ich persönlich wechsele das eingelagerte und behandelte Wasser zur Sicherheit alle 3 Monate aus, obwohl es dunkel im ca. 17°C kalten/warmen Keller gelagert wird. Nach diesene 3 Monaten würde ich es aber noch mit ruhigem Gewissen trinken.
      Danke wegen der ganzen Hinweise. Ich glaube, ich habe da noch einige Dinge mißverstanden. Ich hatte geschätzt, daß ich ohne Hilfsmittelchen wie Micropur schon ein paar Monate lagern kann und mit Micropur deutlich länger . . .
      Wenn man selbst mit Micropur (oder ähnlichem) schon zweimal im Jahr wechseln muss, wird das aber auch ein teurer Spaß, oder?
    • callahan schrieb:



      Sequent schrieb:

      solltest du eine Badewanne haben, könntest du über einen WaterBOB nachdenken. Der bietet mit Mikropur zusammen einen recht großen Vorrat an Wasser. Die Wasserwerke sollten bei einem Blackout noch etwas Wasser liefern um den Sack zu füllen.
      Gut, daß Du es ansprichst ;) Badewanne ist vorhanden und so einen WaterBOB habe ich schon auf der Liste. Aber hier auch wieder die Frage bzgl. Dosierung von Micropur . . . da bräuchte man doch immense Mengen. ?

      Und dann kann (soll) man so einen WaterBOB ja eigentlich nur einmal nutzen (korrigiert mich...). Das macht es natürlich zu einem kleinen Pokerspiel, wann man das Ding aus dem Schrank holt. Der kostet ja schließlich auch ein paar Euro.
      Wenn angekündigt würde, daß die Strom- bzw. Wasserversorgung wegfällt, ist das einfach . . . aber wenn nicht?
      Der Plan geht ja nur auf, wenn ich den Sack sofort auffülle. Ich weiß aber ja nicht, ob der Strom nun 15 Minuten ausfällt oder 15 Tage . . . wie handhabt Ihr das?
      Es gibt Mikropur nicht nur als,Tablete, sondern auch als Flüssigkeit und dann sind 100 ml für 1000 Liter gedacht. Die Wasserwerke werden nach dem Blackout noch etwas länger Wasser liefern können. Davon gehe ich zumindest aus. Ich hoffe, dass Mans sich einen Überblick verschaffen kann, wie weit der Blackout reicht und dann würde ich abwägen, ob ich das den WaterBOB einsetze.

      Bad_BONZO schrieb:

      der Waterbob ist eher was fur Kurzzeitlagerung...deine Badewanne wird dir Fehlen... Wäsche+ Körper waschen ohne Strom wo machst das ??
      Katzenwäsche, oder mit Waschlappen den Körper sauber halten. Duschen halte ich, so lange man nicht kontaminiert ist, für vermeidbaren Luxus.

      VG
    • Sequent schrieb:

      Es gibt Mikropur nicht nur als,Tablete, sondern auch als Flüssigkeit und dann sind 100 ml für 1000 Liter gedacht
      Ah, guter Hinweis, hab was gefunden, Danke :)
      MICROPUR Classic MC 1000F flüssig . . .
      Bei meinen geplanten 180 Litern und halbjährlichem Wechsel käme ich mit 100ml also locker 2,5 Jahre aus. Korrekt oder hab ich nen Denkfehler?

      EDIT, Zusatzfrage: Ich sehe gerade, daß es Micropur flüssig und in Pulverform gibt. Macht das einen Unterschied?

      Muss das Wasser tatsächlich dann gewechselt werden oder würde es auch reichen, nochmal mit Micropur anzureichern?


      Bad_BONZO schrieb:

      in Meiner Badewanne bleibt Wasser stehen...
      in den vielen Duschen lauft das wasser sofort ab.. was macht das Wasser in deiner Dusche ??
      Ich bade eigentlich generell nie . . . daher käme ich auch in einer Wasserkrise irgendwie ohne Schaumbad zurecht . . . ich halte es da wie @Sequent:

      Sequent schrieb:

      Katzenwäsche, oder mit Waschlappen den Körper sauber halten. Duschen halte ich, so lange man nicht kontaminiert ist, für vermeidbaren Luxus.
      Im Ernstfall muss halt auch mal ein nasser Lappen reichen. Und da müssen dann auch meine drei Mädels durch :P
      Die Haare kämen bei mir als erstes ab, damit hab ich gar keinen Schmerz und das macht es wieder etwas einfacher. DAS bekäme ich bei besagten Mädels allerdings eher nicht durch :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von callahan ()