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Hütte im Wald

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    • Etwas, das dem "Rückzugsort" recht nahekommt haben Bekannte von mir in Kroatien. Dort ist es für Städter üblich einen Garten in Tagwerkgröße ein paar Kilometer außerhalb zu haben, und zwar mit betonierter "Gartenhütte". Da passt man auch gegenseitig aufeinander auf, und auf Einbrüche reagiert man mit Nachbarschaftshilfe.

      Wenn man die Hütte alleine und einsam betreiben will, dann muss sie wirklich sehr abgelegen sein, und zwar so weit abgelegen, dass auch Geocacher da nicht hin wollen. Und dort gibts dann normalerweise auch keine Zufahrtstraßen.

      Und meiner Meinung nach widerspricht sich "Sicherer Ort" und "Mangelhafte Ortskenntnis". Wenn man so was in Angriff nimmt, dann muss man die Gegend sehr sehr sehr ausführlich erkunden, sonst hockt man dort auf dem Präsentierteller.
    • Inselanlage bedeutet das man Autark klarkommt.
      Bei Photovoltaik Anlagen wird der Strom ja ins regionale Stromnetz eingespeist wie bei mir hier, nur bleibt es bei einem Stromausfall auch trotz Solar dunkel.
      Screenshot_20220624_183404.jpg
      Bei Pearl zb. kannst du dir allerdings Solarpanel mit Bleibatterien als Speicher kaufen, so das du auch bei einem Blackout Strom hast.
      pearl.de/mtrkw-10869-solaranlagen-12-und-230-v.shtml
    • Achso.
      Ich dachte das hätte was mit einer echten Insel zu tun XD
      Naja wieder was gelernt.
      Ja kenne das Prinzip dann auch habe selbst mir vor kurzem die Dächer vollmachen lassen mit Solaranlagen.

      Hatte nur einen Durchhänger mit Insel :D
      Das Problem das ich hierbei aber sehe ist auch wieder das eigentliche Problem: wenn so eine "Immobilie" nicht ständig betrieben wird, irgendwann kriegt jemand falsches das mit und klaut die Anlagen.
    • Joa, sagte Bitburger doch auch schon mit Thema Einbruch.
      Ganz generell sehe ich es allerdings persönlich Kritisch mit einer Inselanlage zu leuchten wie ein Weihnachtsbaum, falls es mal wirklich Dunkel drumherum werden sollte.
      Kann mir vorstellen das man so wahrscheinlich alle Leute anlockt, die auch mal eben ihr Handy laden wollen etc.

      Ich persönlich habe nur die Möglichkeit über USB und Solar meine Akkus und Powerbanks zu laden. Es gibt auch einen kleinen Generator um die Tauchpumpe im Notfall zu nutzen aber den würde ich ungern nutzen. Wir haben auch noch einen alten gemauerten Brunnen, nur führt der leider nicht immer Wasser.

      Was ich mir mal gebastelt habe und was ganz gut funzt ist ein modefiziertes Kurbelradio. Dort sind die Akkus ja meist der Schwachpunkt, so das sie nicht funzen wenn man sie braucht, also....
      Akkus raus und ein Batteriefach angeklemmt.
      Nun kann ich das Radio mit den Akkus meiner Lampe nutzen, kann mit den Akkus aber auch mein Handy laden und die Akkus selbst mit einem Solarpanel aufladen.
      Theoretisch hat das Radio auch eine Kurbel und die Solarzellen eines Taschenrechners zum Laden aber bleiben wir mal realistisch. Die Kurbel reicht nur um mal die Nachrichten abzugreifen.
      Screenshot_20220624_201031_com.android.gallery3d_edit_2379167909468194.jpgLicht und Informationen, alles andere ist Luxus und brauche ich eigentlich garnicht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DIEHARD ()

    • Bitburger schrieb:

      Elektroimker schrieb:

      nicht InselLAGE sondern InselANLAGE :)

      Der Zaubertrick! :thumbup:
      Komme jetzt gerade nicht mit.Wenn da nicht ständing jemand vor Ort ist, wird eingebrochen...

      Und du baust dir da ne teure Inselanlage ein? :thumbsup:

      Also dümmer gehts ja wohl nicht!
      ja genau bin dumm.

      Du nicht, deswegen baust / kaufst du dir nen Rückzugsort ohne Energieversorgung die bei so einem Projekt einer der Wichtigsten Bausteine ist.

      Kein Licht, keine Kommunikation.
      Kein Brunnen, keine Pumpe, kein Wasser.
      Für was soll dann ne Hütte im Wald als Reserve gut sein?

      Weil Daheim noch nen Eimer Farbe über war?

      • Genau weil durch die Anlage die Anwesenheit simuliert wird, wird ja gerade nicht eingebrochen.
      Geht ja nicht darum im shtf ein Leuchtturm zu sein.

      Wenn aber zu regulären Zeiten sich was bewegt dann sieht es auch nach bewohnt aus. Wenn dazu dann wirklich jedes Wochenende noch einer vor Ort ist.
    • Was ich mich gerade frage, ist wie man sowas im Wald realisieren soll.
      Photovoltaik braucht ja Sonne und im Wald ist es ja meist ziemlich schattig.
      Auch bin ich mir nicht sicher, meine aber das man für solch eine Hütte, mit all den Schnickschnack welche Bewohner simuliert, eine Baugenehmigung bräuchte?
      Zudem sind Brunnen bis 19,x m genehmigungsfrei, ist das allerdings auch bei einem Waldgrundstück so?

      Der rechtliche Rahmen bei sowas würde mich mal interessieren.
    • DIEHARD schrieb:

      Der rechtliche Rahmen bei sowas würde mich mal interessieren.
      Also ich habe es wegen einen "Bauprojekt" in meinem Waldstück so gemacht, weil vieles die Gemeinden, Landkreise usw. teilweise eigenständig abhandeln, sollte man lieber erst die Gemeinde oder den Landkreis fragen.
      Denen kannste erklären, was du vorhättest und dann können sie einen weiterhelfen. So war es zumindest bei mir.

      Weil ansonsten sind die Strafen, die man bezahlen muss PLUS die ganzen anderen Kosten es nicht wert, glaubs mir.
    • Das Brunnen "genehmigungsfrei" sind ist mir neu. Schon gar nicht zur Brauch und Trinkwassergewinnung.
      Die 19 m Fördertiefe sind händisch angedacht? Vergiss es.
      Brunnen sind in den Bundesländern die ich kenne anmeldepflichtig, teilweise nur beim Wasserversorger und dürfen keine Leitungen in ein bewohntes Gebäude haben und nur zur Gartenbewässerung verwendet werden.
      Bestandsschutz mal vom Thema ausgenommen.
      Baugenehmigung ist abhängig vom Bundesland, der Nutzung und der Fläche nach der das Gebiet eingeordnet ist . Das kann jetzt einfach "Wald" sein, genau so gut " Naturschutzgebiet" ,"FFH"....
      Zudem ist eine mündliche Auskunft eines Gemeindemitarbeiters nicht rechtssicher. ( War bei meiner Ausbildung Prufungsfrage).
    • DIEHARD schrieb:

      Was ich mich gerade frage, ist wie man sowas im Wald realisieren soll.
      Photovoltaik braucht ja Sonne und im Wald ist es ja meist ziemlich schattig.
      Auch bin ich mir nicht sicher, meine aber das man für solch eine Hütte, mit all den Schnickschnack welche Bewohner simuliert, eine Baugenehmigung bräuchte?
      Zudem sind Brunnen bis 19,x m genehmigungsfrei, ist das allerdings auch bei einem Waldgrundstück so?

      Der rechtliche Rahmen bei sowas würde mich mal interessieren.
      das kann man garnicht so pauschal beantworten.
      Grad die Brunnengeschichte ist ja zumindest hier von Landkreis zu Landkreis schon unterschiedlich geregelt.

      Was die Sonne angeht. Man wird ja nicht komplett unter Bäumen stehen mit der Hütte.

      Mir wäre das zu riskant.
      Hab ja bei Sturm immer schon Bauchweh mit dem was hier vorm Haus steht.
      Das zumindest meinen Berechnungen nach das Haus nicht treffen sollte.

      Wenn ich die Eingangsfrage richtig verstanden hab, ging es ja um den gemeinsam Erwerb eines bereits bestehenden Objekts.
      Deswegen meinte ich, wenn jeder immer mal wieder vorbei schaut und nicht nur alle 5 Monate.

      Dann kann ein Wochenlang liegender Windbruch nicht auf Abwesenheit deuten.

      Man muß sich auch fragen wer treibt sich da rum.
      Abenteuerlustige gelangweilte Jugendliche werden da einen großen Teil ausmachen.
      Und wenn sie in der Dämmerung ums Haus schleichen und das Licht zuckt haben die meisten davon dann schon nen Strich in der Unterhose.

      Normale Wanderer die da mal vorbei kommen haben dann schon die Aufmerksamkeit zu merken das z.bsp.der Weg befahren wurde, das es vor Ort anderst ausschaut wie letzte Woche weil irgendwas ums Haus passiert ist.
      ( Holzbeug, Hecke geschnitten...)

      Gegen jemanden der sich professionell auf die Lauer legt kann man sich eh nicht mal im Ort vernünftig schützen.
    • Also der gemauerte Brunnen stammt zwar noch von meinem Großvater oder sogar Urgroßvater.
      Der mit Tauchpumpe von meinem Vater, als der gebohrt wurde hieß es meine ich das ab 20 m Tiefe ein Antrag gestellt werden muss.
      Davor muss er nur der Wasserbehörde gemeldet werden. Hier mal aus meiner Region @Zagreus.
      ⬇️

      Eine Verbindung zwischen dem Hausbrunnen und der öffentlichen Trinkwasserversorgung über die Hausanschlussleitung ist verboten!

      Ihr Hausbrunnen ist der Unteren Wasserbehörde anzuzeigen.

      Er ist genehmigungsfrei
      wenn er außerhalb eines Wasserschutzgebietes liegt
      das Wasser ausschließlich der Gartenbewässerung dient

      Er ist genehmigungspflichtig
      wenn er innerhalb eines Wasserschutzgebietes liegt
      das Wasser nicht ausschließlich der Gartenbewässerung dient

      Möchten Sie das gewonnene Grundwasser für die Toilettenspülung oder die Waschmaschine nutzen, ist die Anlage vor Inbetriebnahme beim Gesundheitsamt und den Stadtwerken **** anzuzeigen.

      Edit. Zur Tiefe auf die schnelle gegoogelt.
      Ein solcher Bohrbrunnen für private Zwecke ist im Durchschnitt sechs bis zehn und (im privaten Bereich) maximal bis zu 20 Meter tief. Sein Durchmesser beträgt 30 Zentimeter.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DIEHARD ()

    • Elektroimker schrieb:

      Bitburger schrieb:

      Elektroimker schrieb:

      nicht InselLAGE sondern InselANLAGE :)

      Der Zaubertrick! :thumbup:
      Komme jetzt gerade nicht mit.Wenn da nicht ständing jemand vor Ort ist, wird eingebrochen...
      Und du baust dir da ne teure Inselanlage ein? :thumbsup:

      Also dümmer gehts ja wohl nicht!
      ja genau bin dumm.
      Du nicht, deswegen baust / kaufst du dir nen Rückzugsort ohne Energieversorgung die bei so einem Projekt einer der Wichtigsten Bausteine ist.

      Kein Licht, keine Kommunikation.
      Kein Brunnen, keine Pumpe, kein Wasser.
      Für was soll dann ne Hütte im Wald als Reserve gut sein?

      Weil Daheim noch nen Eimer Farbe über war?

      • Genau weil durch die Anlage die Anwesenheit simuliert wird, wird ja gerade nicht eingebrochen.
      Geht ja nicht darum im shtf ein Leuchtturm zu sein.

      Wenn aber zu regulären Zeiten sich was bewegt dann sieht es auch nach bewohnt aus. Wenn dazu dann wirklich jedes Wochenende noch einer vor Ort ist.
      Das war nicht persönlich gemeint @Elektroimker

      Ich finde es aber dumm in eine einsame verlassene Hütte, viel Geld zu investieren.

      Das nächste, was bringen die ganzen Vorschläge mit den Lampen und Anwesenheit simulieren, bei Tageslicht?
      Einbrecher werden ganz sicher, lieber bei Tageslicht tätig, wenn sie rausbekommen, das keiner da ist.

      Mal abgesehen davon, das der Einwand des fehlenden Lichteinfalls, in einem Wald mehr als berechtigt ist.
    • @DIEHARD
      Der Eingangspost spricht von einer Hütte im Wald, genannt wurde Außenbereich, zu errichten. Ergo Neubau, kein Bestandschutz.
      In dem Fall spreche ich von einem neuen Brunnen, du von zwei Beständen aus a) deines Opas Zeiten und b) deines Vaters Zeiten, mit c) der Aussage die irgendwann mal eine Gemeindemitarbeiter deinem Opa oder deinem Vater gegenüber gemacht hat. Die Zeiten und Gesetze ändern sich. Ich habe auf Bestandsschutz verwiesen. Ja ich kenne Hütten, Jagdhütte ect im Wald. Ich kenne auch noch Häuser mit Hauswasserwerk.
      Du sprichst weiter von einem gemauerten Brunnen, ich von einem Schlagbrunnen, nochmals, da bist unabhängig von einer etwaigen Genehmigung, bei etwa 8 m händisch gefördert am Ende. Das hat physikalische Gründe. Es gibt meine ich eine Rohrverbindung die bis etwa 11m fördert ( händisch) die Details habe ich vergessen.
      Die 2,5m*2m ( Hütte) angedacht sind als Bauvorhaben in manchen Bundesländern Genehmigungsfrei im ausgewiesenem Bebauungsgebiet, nicht im Außengebiet!
      Danke für deinen Link, aber das ist in etwa das was ich oben in eigenen Worten geschrieben habe.
      @Bad_BONZO hat es etwa so zusammen gefasst, es könnte!!! klappen, bei richtiger Deklaration der Nutzung.
    • Der Bohrbrunnen von meinem Elternhaus wurde vor 4 Jahren erst neu gebohrt @Zagreus, da der alte 25 Jahre alte Bohrbrunnen kein Wasser mehr förderte.
      Steht doch im Text der Kreisbehörde, das er hier nur angezeigt werden muss, solange er nur der Bewässerung von Pflanzen dient.
      Das hat so schon seine Richtigkeit für den Kreis hier, allerdings hat es mich halt interessiert wie sowas auf einem Waldgrundstück aussieht.