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Zelte - was habt Ihr in Gebrauch

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    • Zelte - was habt Ihr in Gebrauch

      Was habt Ihr für Zelte im Gebrauch und warum habt ihr euch dafür entschieden?

      Zu meinem Equipment:

      1)
      Vango Halo Pro 300
      Geodätzelt,3 Pers., Pamir grün
      Wassersäule Aussenzelt 5000mm
      Wassersäule Boden 6000mm
      Gestänge Aluminium
      Gewicht 4,2 kg

      Das Zelt verwende ich gerne auf Ausflügen mit meiner Tochter, oder auf mehrtägigen Kajaktouren auf diversen Seenplatten, oder auf normalen Campingausflügen.
      Es ist extrem wetterfest und als 4 Jahreszeitenzelt gut gebrauchbar.
      Praxiserprobt in Schweden, Galizien und in den Pyrenäen.
      Enormer Vorteil - schnell aufzubauen und freistehend mit 2 Eingängen und 2 Apsiden.

      2)
      Vango Halo Pro 200
      Geodätzelt,2 Pers., Pamir grün
      Wassersäule Aussenzelt 5000mm
      Wassersäule Boden 6000mm
      Gestänge Aluminium
      Gewicht 3,2 kg

      Das Zelt verwende ich als Backupzelt für die Kajakfahrt zur BOL. Es ist, wie das Halo Pro 300, praxiserprobt und hat dieselben guten Eigenschaften. Getestet wurde es im Harz, in den Nordalpen und bei Sturm / Unwetter auf Fehmarn.

      3)
      Grand Canyon Cardova 1
      Wassersäule Aussenzelt 3000mm
      Wassersäule Boden 4000mm
      Gestänge Aluminium
      Gewicht 1,6 kg

      Das Zelt verwende ich gerne auf Outdoortouren oder Kajak-Bushcrafttouren, wenn ein Tarp nicht ausreicht. Es bietet viel Platz und die Verarbeitung ist erstaunlich gut; dafür, dass das Zelt so günstig ist. Man kann auch wunderbar nur im Mosquitonetzzelt schlafen. Es ist als 4 Jahreszeitenzelt gebrauchbar, wenn man es zusätzlich mit einem Tarp umspannt.
      Praxiserprobt in Spanien, Portugal und natürlich oft bei schmuddelligem Wetter in Deutschland.
      Vorteil - schnell aufzubauen, benötigt nur 1 Stange (habe ich gegen Alu getauscht), schöner waldiger Grünton, benutzbar auch ohne Aussenzelt.

      4)
      MK Joker Brolly 1Mann Schirmzelt
      Wassersäule 10.000mm
      Gewicht ca. 11 kg

      Das Angler-Schirmzelt verwende ich gerne für längere Outdoorausflüge - über mehrere Tage, jedoch an nur einem Ort.
      Es ist extremst wetterfest und als 4 Jahreszeiten-Schirmzelt gut gebrauchbar.
      Praxiserprobt in Schweden und Deutschland.
      Enormer Vorteil - sehr schnell aufzubauen, Mosquitonetz.
      Extremer Nachteil - Gewicht.

      Wenn es diese Schirmzelte in leichter Version bei gleicher Qualität gäbe, würde ich jedes Zelt dagegen tauschen.

      Bei Zelten lege ich vor allem Wert auf Stabilität und Wasserdichtigkeit von oben und unten. Und es muss unbedingt auch wintertauglich sein.
      Alle aufgeführten Zelte sind von mir ausgiebig getestet worden und jedes kann ich sehr empfehlen.

      Gruss
    • Ich habe mir vorletztes Jahr ein neues Zelt gekauft, nachdem mein ShangriLa einem Sturm erlag (es hat 15 Jahre gehalten).
      Das neue ist ein Tschum 2P leicht (tschum.de/product_info.php?lan…chum-2p-leicht-soswa.html), und man kann auch einen kleinen Zeltofen darin betreiben. Es ist von der Bauart ein Tipi, hat einen befestigbaren geteilten Boden und ist teilbar. Ich hab also bei meinem den halben Boden drin, die andere Hälfte ist für Hund bzw. Zeltofen der nackte Boden, es hat ein wunderbares Wohnklima und ist auch hinreichend sturmfest und schnell alleine aufzubauen.

      Für die harten Touren alleine habe ich das Akto von Hilleberg. Kleines Packmaß, sturmfest, auch optisch unauffällig (man hat nicht immer einen Campingplatz zur Hand auf solchen Touren). Allerdings kann man darin nicht kochen, weil es eben klein ist und eine niedrige Bauhöhe hat.
    • @Weltengaenger
      Erstmal vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag.

      Weltengaenger schrieb:


      • "Das neue ist ein Tschum 2P ..."

      Ich liebe Zelte aus Baumwollgeweben. Das Tschum sieht gut aus, ist mirdamals leider nicht zwischen die Finger gekommen bei meiner Suche.
      Wie verhält es sich bei Regen? Musst du nachspannen?
      Trocknet es gut, wegen der Baumwolle?

      Hilleberger sind alle Top. Das Akto steht auch auf der Wunschliste meiner Tochter.

      Gruss
    • Ich musste nicht nachspannen bei Regen. Allerdings hatten wir (war mit meinem Kumpel und dessen Hund unterwegs, also insgesamt 2 Leute, 2 Hunde, war etwas eng im Zelt) im letzten Sommer Starkregen, der es erforderlich machte, einen Graben um das Zelt zu ziehen, um Überflutung zu vermeiden. Das lag an dem Boden der Region, der praktisch wasserabweisend war und wo das Wasser nur oberflächlich ablief.
      Ich lass das Zelt nach den Touren etwa einen Tag ausgebreitet im Wohnzimmer liegen und pack es erst danach ein. Das Akto hänge ich nach den Touren im Garten auf die Wäscheleine, bis es trocken ist, und pack es danach ein. Ich musste es erst ein Mal so machen, dass ich das Innezelt ausgebaut habe, um es separat zu trocknen - es gibt schon schlechtes Wetter in Norddeutschland und im skandinavischen Raum.
    • Ich nutze ein 25 Jahre altes - absolut unverwüstliches - Hilleberg Nallo 2, damals 2 kg, heute mit 1,9 kg angegeben. Hat damals für mich unvorstellbare 900 DM gekostet. Nachdem ich in dem Laden eine dreiviertel Stunde überlegt habe, hat der Typ ein Messer durch eine Probe des Außenstoffes gestochen und dann gesagt: "Versuch mal den Riss weiter aufzureißen." Keine Chance. Das Zeugs ist unkaputtbar. Ich hatte zwei Schäden: In Schweden hat sich eine Maus durch Innenzelt und Brotbeutel gefressen, und mit ist ein Streichholz im Innenzelt runtergefallen. Zelt nach Schweden geschickt - kostenlos repariert. Nur Transportkosten bezahlt. Ich würde niemals ein anderes Zelt für die Rucksack oder Kanutour nehmen.
    • Steeler-TH schrieb:

      "... hat der Typ ein Messer durch eine Probe des Außenstoffes gestochen und dann gesagt: "Versuch mal den Riss weiter aufzureißen." Keine Chance. Das Zeugs ist unkaputtbar."
      ? Das die Zelte schon immer eine gute Gewebestabilität hatten ist bekannt. Aber nicht zerschneiden? Habe ich bisher noch nicht gehört. Aber da meine Kleine sich ein Hilleberg Akto wünscht, werde ich da mal nachhaken, wäre ja cool.

      Danke für den Beitrag

      Gruss
    • Richard-HK schrieb:

      Steeler-TH schrieb:

      "... hat der Typ ein Messer durch eine Probe des Außenstoffes gestochen und dann gesagt: "Versuch mal den Riss weiter aufzureißen." Keine Chance. Das Zeugs ist unkaputtbar."
      ? Das die Zelte schon immer eine gute Gewebestabilität hatten ist bekannt. Aber nicht zerschneiden? Habe ich bisher noch nicht gehört. Aber da meine Kleine sich ein Hilleberg Akto wünscht, werde ich da mal nachhaken, wäre ja cool.
      Danke für den Beitrag

      Gruss
      Zerschneiden schon, aber eben nicht weiter aufreißen. Ripstop extrem halt ;)

      Das Teil kostet heute 900€, nicht schlecht verglichen mit damals...

      Grüße
    • Ich hab unterschiedliche Häringstypen dabei, die Titan-V für harte Böden, einige längere aus Kunststoff, einen geriffelten längeren für sandige Böden, einige kleine runde erdnagelförmige für "hier und jetzt". Je nach Terrain, was gerade an diesem Abend mein Quartier wird, geht immer irgendwas davon, und ich habe einige in Reserve. Je nach Wetterlage würde ich auch das Ponchotarp noch mit dem Zelt verspannen wollen, um einen trockenen Platz zum Kochen zu haben, oder damit die Wäsche trocknen kann.
    • Weltengaenger schrieb:

      Ich hab unterschiedliche Häringstypen dabei, die Titan-V für harte Böden, einige längere aus Kunststoff, einen geriffelten längeren für sandige Böden, einige kleine runde erdnagelförmige für "hier und jetzt".
      Zu viele verschiedene Heringe für die verschiedensten Böden dabei zu haben finde ich persönlich übertrieben. Das ist alles zusätzliches Gewicht.

      Die Titan-V sind echt gut und für vielerlei Böden geeignet, kann ich bestätigen. Die benutze ich für harte, wurzelreiche, aber auch für sandigere Böden. Wenn die Böden zu sehr nachgeben, dann verwende ich zusätzlich lieber Naturmaterialien - Steine - anstatt weitere Heringe mitzuschleppen.
      Gerade in Schweden ist es mir häufig passiert, dass ich unmögliche Böden hatte - zu viele Steine. Da habe ich die Leinen direkt mit größeren Steinen abgespannt.

      Gruss
    • 3x 3 Mann Igluzelt vom ATU für damals je 69 DEUTSCHMARK

      Warum ?

      - Billig
      - muß nicht drauf aufpassen
      - Können untereinander kombiniert werden
      - Selbst besoffen noch auf zu stellen ( getestet)
      -Bei Teilverlust ist nicht das komplette Setup gefährdet

      Ursprünglich für einen anderen Zweck gekauft.
      Meine Sicht der Dinge:
      Sollte ich mich mit der Familie im Zelt im Wald verdünnisieren müssen, ist klein und fein besser.
      Da muß ich mir keine Gedanken über Komfort machen, oder überlegen wo ich das ganze hinderliche Gepäck unterbring.

      Was hier über Hilleberg geschrieben wird, weckt mein Interesse mich mal um zu schauen.

      Hab zwar immer mal wieder geschnuppert beim Larca ( der is hier quasi vor der Haustüre) , aber irgendwie hat mich nie das Fieber gepackt das ich gesagt hab jetzt muß was.

      Mit 2 Kids + Hund mittlerweile aber durchaus eine Thema.
      Danke fürs wecken.
    • Hab hier einiges rumfliegen und wechsle gerne:

      Helsport Varanger 4-6: Skandinavisches Lavvo, also ein beheizbares Tipizelt m. Mittenstange, Rauchrohrdurchführung an der Hutze oben. Hält hohen Windgeschwindigkeiten stand wenn gut abgespannt. Platz für 3 Erwachsene + Vedovn + Gepäck + 2 Hunde (selbst ausprobiert). Dank Stehhöhe lässt es sich auch längere Zeit vernünftig darin leben, für längere Aufenthalte an einem Ort, für 1 Nacht etwas overkill ... IZ u. Boden werden in das stehende AZ eingebaut. Wiegt mitsamt Boden u. Innenzelt ca. 10kg, der orig. Holzofen nochmals ca. 14kg etxtra. Ist also absolut nix für den schnellen Bug-Out-Run wo man Wegstrecke machen will ;-/ Super wenn man es im Fahrzeug (SUV, Quad, usw.), Boot, Zugschlitten oder ähnliches transportieren kann - für den Rucksack ist es eindeutig zu voluminös und zu schwer, solange man es nicht auf mehrere Personen aufteilt. Außenzelt 75D Polyester Ripstop m. PU-Beschichtung

      helsport_varanger_4_6.jpg

      The North Face Mountain 25: Geodätisches 2-Mann Expeditionszelt der Kategorie 'Base-Camp-Above-Treeline' = Hauptnutzung. Das Teil ist megastabil und hält Sturmböen oder Schneelast stand (solange vernünftig abgespannt), vergleichsweise kleine Stellfläche. IZ wird zuerst aufgebaut, etwas kompliziert. Gute Lüftung, wird bei sommerlicher Wärme weniger aufgeheizt, voll 4-jahreszeitentauglich. Gedrungene Form m. klasse Raumgefühhl im Innenraum, man kann problemlos aufrecht sitzen. Staumöglichkeiten, Apsis fällt klein aus, der Eingang ist niedrig. Mit über 5kg nicht wirklich rucksacktauglich. Materialmäßig sind das FJ Keb Dome oder das Helsport Sarek höherwertiger, verarbeitet ist das TNF ebenso gut, Außenzelt 40D Ripstop Nylon m. PU-Beschichtung, Boden 70D Nylon m. PU-Beschichtung, wenig Heringe dabei

      the_north_face_mountain_25.jpg

      Fjällräven Keb Dome 2: Freitragendes u. freistehendes 4-Season 2-Personen Kuppelzelt m. reichhaltiger Ausstattung; gute Belüftung, Top-Materialien, 2 Eingänge m. Moskitonetn an IZ+AZ. 'Base-Camp' Zelt das sich eher für Nordlandfahrer u. kühlere Umgebung eignet. Nicht so windstabil wie das Mountain 25, hohe u. breite Eingänge echt bequem. Materialien u. Verarbeitungsquali stehen einem Hilleberg nicht wirklich nach (leider auch preislich!). IZ+AZ werden gemeinsam aufgestellt. Solides Bug-Out Zelt sofern man sich an einer Location niederlässt. Wiegt ca. 4.5kg, also schwergewichtit für den Rucki. Außenzelt 40D/70D beidseitig silikonisiertes RipStop Nylon, Boden aus 70D Taffeta m. PU Beschichtung

      fjaellraeven_keb_dome_2.jpg


      Helsport Sarek 2+ Pro: 2-Personen Tunnelzelt für schlechte Wetterbedingungen; Durch die 3 Gestängebögen ergibt sich eine großes Vorzelt in dem man Schlechtwetter aussitzen und auch mal kochen oder viel Gear lagern kann. Bei höheren Temperaturen wird es gern heiß u. stickig da das AZ bis zum Boden runter reicht. Fällt eher niedrig aus, kann mit meinen ca. 1,80 beinache kaum aufrecht sitzen und das nur îm vorderen Bereich d. Innenzeltes. Materialien sind top, Gewicht von ca. 3kg ist fair und es ist damit rucksacktauglich. IZ+AZ werden gemeinsam auf- u. abgebaut, benötigt massig Heringe zum abspannen. AZ 40D Ripstop Nylon silikonisiert, Boden 70D Nylon Taffetta PU/SI beschichtet

      helsport_sarek_2plus_pro.jpg

      VauDe Taurus UL 2P: 3-Jahreszeitenzelt in futuristisch filigraner Optik die sich an einen Tunnel anlehnt; dennoch sehr stabil, kann auch mal kräftigen Wind ab. Innenzelt ist lang und taugt für nordische Hühnenmenschen, Apsis fällt dagegen sehr klein aus und man bringt kaum 2 größere Ruckis unter. Außenzelt reicht beinahe bis zum Boden und obwowhl nur 1 Lüfteröffnung über dem Eingang ist die Kondensbildung gering, mit ca. 2kg absolut rucksacktauglich und gute Wahl f. Bug-Out Zelt wo man Strecke machen will. IZ+AZ werden gemeinsam auf- und abgebaut, daher Schlechtwetter kein Problem. Außenzelt 40D Ripstop Nylon beiseitig silikonisiert, Boden 40D Nylon PU-beschichtet - eine zusätzl. Zeltbodenunterlage ist zu empfehlen

      vaude_taurus_ul_2p.jpg

      Wechsel Exogen 2: freistehder Semi-Geodät, 3-jahreszeitentauglich, Design lehnt sich an das MSR Hubba Hubba an; IZ hat im Vergleich zum Hubba weniger Moskitomesh, trotzdem eher was für wärmere Temps. Langseite ist windanfällig, Innenzeltlänge reicht auch für etwas größere Leute, neigt zur Kondensbildung da die 2 Minilüfter tief sitzen, mit ca. 2kg rucksacktauglich, eignet sich bestens für Sommer, Bändel welche das AZ bei Wind an das Gestänge fixieren sind suboptimal. IZ wird aufgebaut, AZ übergeworfen - IZ kann auch ganz ohne AZ verwendet werden. Außenzelt 20D silikonbeschichtet, Boden 30D Nylon PU-beschichtet - eine zusätzl. Bodenunterlage ist empfiehlt sich!

      wechsel_exogen_2.jpg

      Was Zelte anbelangt kann ich also aus dem vollen schöpfen, je nach Verhältnisse. Hab übrigens für keins der Zelte den Listenpreis bezahlt, wenn man nach ein paar Schnäppchen Ausschau hält kann man eine Menge Geld sparen und trotzdem gute Quali bekommen!
    • @bugikraxn: Tolle Zeltauswahl hast Du :)

      jetzt aber mal ne Frage: wenn Du nun auf eine Tour aufbrichst, Wie lange musst Du denn dann vorher überlegen, welches Zelt du einpackst ? oder nimmst Du dann einfach mehrere mit, weil Dich nicht entscheiden kannst ?


      ich Habe das Decathlon
      Faltzelt 2 Seconds Easy 2 Fresh & Black
      decathlon.de/p/faltzelt-2-seco…r-2-personen/_/R-p-308355



      das ist gut im Auto zu transportieren, nimmt nur wenig mehr Platz weg als ein gleichgrosses Kuppelzelt,ist aber ca 2kg schwerer... Es hat allerdings auch dickeres Material verarbeitet... Auf/Abbau gehen extrem schnell.

      und noch ein etwas grösseres Tunnelzelt von Decathlon, Wenn es mal länger stehen soll...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von rapoloda ()

    • rapoloda schrieb:

      jetzt aber mal ne Frage: wenn Du nun auf eine Tour aufbrichst, Wie lange musst Du denn dann vorher überlegen, welches Zelt du einpackst ? oder nimmst Du dann einfach mehrere mit, weil Dich nicht entscheiden kannst ?
      Kommt ganz drauf an - mit Stadtwohnung ist ein Teil von meinem Gear bei einem sehr nahen Verwandten ausgelagert der deutlich mehr Platz zur Verfügung hat. D. h. ich hab je nach Saison event. nur 2 max. 3 Zelte tatsächlich vor Ort. Wenn ich also was plane wo das Zelt >50km weit entfernt liegt braucht es zugegeben etwas Vorlauf ;) Ansonsten bin ich was Zelt anbelangt eher rasch von Entschluss: Für zu Fuß eher was leichtes - im Sommer Wechsel Exogen od. VauDe Taurus UL, im Winter eher das Helsport Sarek Pro od. das Mountain 25 für kurze Strecken od. windiges Wetter. Muss ich nicht aufs Gewicht achten weil z.B. das Zelt im Auto mit kommt das FJ Keb Dome, für Campingplatz oder wo Feuerholz zur Verfügung steht das Helsport Lavvo. Bei Urlaubsfahrten kamen auch schon mal 2 mit, z.B. 1 komfortable fürs Carcamping und ein leichtes für den Trail falls zwischendurch längere Wanderung angedacht waren - bis dato allerdings die Ausnahme ...
    • Bei mir ist durch die Jahre, einiges an Zelten gelandet.

      Das älteste: ein Big Pack-Classic Lite Tunnelzelt, für 2 Personen. (Dunkelgrün)

      Das kleinste: EUREKA! TCOP (Tent Combat One Person) der US-Armee. (Woodland Tarn)

      Mein Liebling für Früjahr/Sommer: Ein Bell Tent aus Baumwolle, 3m Durchmesser. (Beige)

      Die Zuflucht bei Haus unbewohnbar: Soldier Crew Tent der US-Armee. Maße 3mx3m. (Oliv, wendbar auf Weiß) Ist für die Nutzung mit Zeltofen gedacht. (Winterfest) Ranger-Jack - ArmyOnlineStore - US Army SCT Soldier Crewman Tent hummer hummvezelt mannschaftszelt

      Diverse Militärische Baumwollzelte aus Zeltbahnen, ohne Boden.
    • Meine beiden Hauptzelte sind ein MSR Hubba Hubba NX (früher HP) wenn es relativ leicht sei soll.

      HubbaHubbaNX1.jpg

      und ein Fjällräven Akka Dome 3, wenn wir zu zweit einen geräumigen "Bunker" brauche, wo man auch mal ne Tag drin abwettern kann. Das Zelt hat mal im Sonderangebot nur 400 Euro gekostet und hat einen Außenstoff aus 30D Ripstop Silpoly, was viel schneller trocknet als Silnylon und sich bei Länge nicht dehnt. Es ist halt über 4kg schwer.

      Sarek04.jpg


      Eher experimentell sind von Robens ein Elk River und das Tarptent "Swift". Beide ebenfalls aus Silpoylester. Das Swift ist neu und war noch nicht im Einsatz, daher hier nur ein link: Robens UL-Zelt 'Swift' - ultraleichtes Tarpzelt | www.spezial-depot.de :(

      EK_1.jpg


      An Tipis hab ich noch so ein chinesisches Silnylon Teil (das mir eher zu klein ist), das erste verkaufte Tschum 2P mit der Seriennummer 0001 und ein größeres und schweres Robens Fairbanks aus Polycotton fürs "Glamping" mit dem PKW.

      zeltofen1.jpg

      mb05.jpg

      Fairbanks:
      Robens_fairbanks1.jpg

      und spaßeshalber im Wärmebild:

      20161001_230017.jpg

      Bis aufs Hochgebirge oder extreme Schneelagen ist damit alles gut abgedeckt.

      Ich war jetzt zu faul, da überall aus diversesten Touren die schönsten Bilder rauszusuchen, aber man bekommt ja auch so ne gute Idee, wie die Zelte aussehen.

      Ich kaufe die Zelte (fast) nur im Sonderangebot, das mit Abstand teuerste war tatsächlich das Tschum 2P.
    • Zelte habe ich bei mir jetzt durch die letzte Lieferung (die doppelt so lange gebraucht hat als sonst) mehrere im Inventar. Wobei man bei mir auch sagen muss, dass ich auch für meine Preppergruppe einige habe.

      Ich für mich selbst benutzte gerne das einfache 2-Mann-Iglu-Zelt. Da ist genug Platz für mich und meine Sachen drin und es ist auch schnell aufgebaut und abgebaut.
      Davon habe ich aber noch 3 als Reserve im Lager Falls mal doch ein Zelt kaputt geht, ich Ersatzteile brauche oder einer aus meiner Gruppe auf die schnelle ein Zelt benötigt.
      Dann hätte ich noch 2 mal 10 Mann Zelte. Dieser aber haben nicht die Hauptfunktion drinnen zu schlafen, sondern dass man sich dort drin, wenns Wetter schlecht ist, trifft, plant usw.
      Alles im Tarnanstrich natürlich