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Ist ein Bugout für einen Prepper sinnvoll?

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    • holzofen schrieb:

      Wenn man zwischen einer Chemiefabrik und einem AKW wohnt und in den Nachrichten die Meldung über Truppenbewegungen kommt, müsste man die Lage vermutlich neu bewerten.
      Wir haben hier in unmittelbarer Nähe die BASF, damit muss man entweder zurecht kommen oder nicht. Klar im Fall der Fälle wäre das ein sehr großes Problem, aber da vertraue ich auch etwas auf die internen Schutzpläne der BASF.

      Truppenbewegungen hingegen interessieren mich eher weniger, denn sind wir mal ganz realistisch..... was will der normale Bürger denn dagegen tun?

      Ein Krieg am anderen Ende der Welt?

      Da haben wir absolut keinen Einfluß drauf und müssen mit den Auswirkungen zurecht kommen, evtl steigende Preise für Benzin, Öl, Lebensmittel und Verbrauchsmaterial im allgemeinen.

      Ein Atomschlag?

      Ich behaupte mal das es höchst unwahrscheinlich ist und wenn es doch dazu kommt haben wohl die wenigsten einen Bunker im Garten ;)

      Eine Invasion einer bösen fremden Armee?

      Auch das ist höchst unwahrscheinlich und für all die die jetzt Russland ins Spiel bringen sollten, was sollte man der russischen Armee entgegen setzen? Eine kaputt gesparte Bundeswehr? Desweiteren denke ich persönlich das Russland kein Interesse hat Europa und Deutschland speziell einzunehmen und zu zerstören wie es so manch wilde Theorie behauptet.

      Und selbst wenn diese wilden Theorien stimmen würden was sollte der durchschnittliche deutsche Prepper dann machen?
      Mit dem Rucksack in den Wald flüchten und sich eingraben? Eher unwahrscheinlich das es Sinn macht und zum Erfolg (überleben) führt.
      Auch mit einem gewissen Hintergrund den vielleicht der ein oder andere mitbringt wird es keinen Sinn machen.

      Viel wahrscheinlicher ist ein Blackout, eine Naturkatastrophe, Lieferengpässe usw. und genau deswegen hat für mich ein Bugin Priorität.

      Für mich ist z.B. ein Hochwasser als mögliche Lage ausgeschlossen, ebenso wie ein Sturm.

      Ein Blackout oder Lieferengpässe sind da schon realistischer was meine persönliche Situation angeht, mit Lieferengpässen könnten evtl. Plünderungen kommen.

      Ich gehe auch davon aus das unsere Exekutive bei beginnenden Unruhen/Plünderungen anfangs evtl "überfordert" wäre, es gibt zwar gewissen Vorgangs/Sicherheitsprotokolle aber so eine Situation wäre erst mal neu und wer mal ein einem Risiko Fußballspiel war der weiß wie schnell die Caoten die überhand gewinnen können. Alles in allem vermute ich aber das diese "Machtlosigkeit" nicht lange anhalten würde.

      Aber wie bei allen Plänen und Szenarien auf die man sich vorbereitet kommt es ja meinst anders als man denkt :D

      Das sind alles nur meine persönlichen Gedanken und natürlich hoffe ich das niemand von uns Recht hat und wir das Thema Prepping einfach als Hobby betreiben das uns evtl hilft auch mal wieder in die Natur zu gehen.... evtl ja mit Bugout Bag ;) :thumbsup:

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Loco ()