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Angepinnt Cafeteria - Plauderecke abseits der Hauptthemen

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    • TodesFrequenz schrieb:

      Ich habe mich heute nochmal mit dem Thema "Haushaltsbuch" führen beschäftigt und eine Google Tabellen Vorlage auf meine Bedürfnisse angepasst.. um mögliche "Geldfresser" zu erkennen und zu reduzieren.
      Das Geld, was durch die Erkenntnis eingespart wird, soll dann zusätzlich für die Vorsorge genutzt werden.
      Das habe ich auch schon gemacht. Ich habe auch mit der Google Vorlage zum Monatsbudget angefangen und das dann um einen Soll-Ist-Vergleich und tatsächlich das Haushaltsbuch ergänzt. Ist sehr schön geworden, allerdings sicher nicht einfach so zu benutzen, wenn man meine Änderungen nicht nachvollziehen kann.
      Ein Haushaltsbuch ist gerade im Moment wirklich wichtig, finde ich, weil das Geld immer knapper wird, und man genau schauen muss, wo das Geld bleibt und wo man vielleicht etwas sparen könnte.
      Von den Sparkassen gibt es da auch verschiedene Hilfen für die Haushaltsplanung und auch ein Web-Haushaltsbuch. Mit Geld und Haushalt fit in Finanzen werden
      Da habe ich mir heute auch verschiedene Broschüren bestellt. Kann ja nicht schaden, das mal durchzuschauen.
      Haushaltsbuch und Finanzen ist jetzt auch mein Schwerpunkt, weil man echt Geld übrig haben muss, wenn ein SHTF-Fall eintritt. Das ist fast noch wichtiger als der ganze Rest.
      Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben heißt Interesse.
    • cosynox schrieb:

      Haushaltsbuch und Finanzen ist jetzt auch mein Schwerpunkt, weil man echt Geld übrig haben muss, wenn ein SHTF-Fall eintritt. Das ist fast noch wichtiger als der ganze Rest.
      Hey cosynox, für das Thema Haushaltsbuch kann ich ebenfalls nur - wenn man es digitaler gern hat - die Excel Tabelle der Frugalisten empfehlen.
      Anpassbar & trotzdem sehr übersichtlich, hat zumindest für meinen Einsatzzweck ausgereicht, um die größten Geldfresser zu lokalisieren.

      Ansonsten kann ich ebenso empfehlen sich mal die Umschlagmethode/Budgetordner anzuschauen, wenn man sein Haushaltsbudget etwas geordnet hat, um das Finanzverhalten zu manifestieren.
      'Pro captu lectoris habent sua fata libelli'
      (Je nach Auffassungsgabe des Lesers haben die Büchlein ihre Schicksale)
    • TodesFrequenz schrieb:

      Ich habe mich heute nochmal mit dem Thema "Haushaltsbuch" führen beschäftigt und eine Google Tabellen Vorlage auf meine Bedürfnisse angepasst.. um mögliche "Geldfresser" zu erkennen und zu reduzieren.
      Das Geld, was durch die Erkenntnis eingespart wird, soll dann zusätzlich für die Vorsorge genutzt werden.
      Haushaltsbuch funktioniert bei mir nicht, aber ein paar Dinge die bei mir gut funktionieren.
      Eine Tabelle mit allen Abbuchungen je Monat. Also alle Fixkosten wie Miete, Strom, Versicherungen, Vereine ect.
      Monatlich deswegen weil es Zahlungen gibt die jährlich kommen wie manche Versicherungen oder KFZ Steuer, und Zahlungen die vierteljährlich kommen wie GEZ.
      Da ergibt sich schon die erste Sparmöglichkeit. Braucht der Mensch Netflix, Prime und Disney+? Oder ähnliches was doppelt ist, keinen Mehrwert bringt oder nicht mehr genutzt wird?
      Danach kommt bei mir ein Posten den ich " bare bones" nenne. Das ist nur Lebensmittel und Benzin. Und jetzt weiss ich, die Fixkosten plus bare bones sind das Minimum was ich im Monat brauche um ein Mensch zu sein.
      Der Rest ist zwischen 700€/800/900 je nach Monat halt.
      Der Rest wird in Kategorien aufgeteilt
      Sparen/ Privat/ Hausumbau und Cash envelopes.
      Die Cash envelopes sparen ( Betrag monatlich unterschiedlich) die Kategorien Notfall, Autoreperatur, Öl fürs Haus, ...an.
      Hört sich aufwendig an, ist es nicht.
      Einmal im Monat Budgets festlegen. Geld holen, in die envelopes verteilen. Die Budgets sind bisher Recht grosszügig, das heißt noch muss ich mich da nicht arg beschränken. Oft bleibt in den envelopes was übrig. Das wandert dann dahin wo es sinnvoll ist manchmal auch in ein Buch oder Essen gehen oder Kino.
      Das ganze ist bei mir gerundet. Der Rundungsfehler ist eine zusätzliche Sicherheit.
      Plus etwa 50€ die ich nicht budgetiere.
      Fehler passieren, kein Grund mit der Geißel auf mich einzuschlagen.
      Manchmal bekomme ich etwas geschenkt, das ist nicht Teil eines budgets, weil es kein regelmässiges Einkommen ist. Die Abschlagszahlungen sind so hoch, dass ich meist was zurück bekomme.
      In aller Regel bleib ich im Budget. Sollte es mal enger werden muss ich die Budgets einzeln überdenken.
      Also die Tabelle kann ich empfehlen, die Cash envelopes auch, eine regelmässige Beschäftigung mit dem Thema auch, eine Grunddisziplin im Umgang mit Geld auch.
      Aber natürlich, würde ich jetzt jeden Betrag aufschreiben den ich ausgebe wäre sicher ein Sparbetrag von mind. 10% drin.
    • Fifth age schrieb:

      TodesFrequenz schrieb:

      Ich habe mich heute nochmal mit dem Thema "Haushaltsbuch" führen beschäftigt und eine Google Tabellen Vorlage auf meine Bedürfnisse angepasst...
      Also die Tabelle kann ich empfehlen, die Cash envelopes auch, eine regelmässige Beschäftigung mit dem Thema auch, eine Grunddisziplin im Umgang mit Geld auch.
      Ich habe seit kurzem ein Girokonto, bei dem man sog. Pockets anlegen kann. Keine Ahnung, ob das schon alle außer mir kennen, aber älter Schwede, ist das praktisch!
      Man kann quasi sein Girokonto virtuell in Pockets unterteilen und diesen Beträge zuordnen. Das hat meinen Überblick über unsere Finanzen noch einmal extrem verbessert (dabei war ich vorher schon ganz gut darin, mit Haushaltsbuch und Co).

      Dieses Feature sollten wirklich alle Banken anbieten! Damit fällt ein Großteil meiner Exceldateien weg und ich spare unendlich viel Zeit.


      Vielleicht auch für den ein oder anderen hier im Forum eine interessante Info, falls ein Bankwechsel ansteht.
    • Hollyhock schrieb:

      Mein Projekt "lernen, Dinge wieder selber herzustellen" läuft auch dieses Jahr weiter.

      Ich habe zum ersten Mal Rindertalg selber gemacht. Hintergrund ist, dass ich ein weiteres haltbares Fett im Vorrat haben möchte. Dafür habe ich bei meinem Direktvermarkter Rindernierenfett bestellt und im Slowcooker zu Rindertalg verarbeitet. War überraschend einfach!

      Wenn die Gläser aufgebraucht sind, starte ich einen zweiten Versuch in einem normalen Kochtopf. Habe inzwischen gelernt, dass ich es länger und heißer kochen muss, damit das komplette Wasser verdampft und ich es ungekühlt lagern kann. Meine letzte "Ausbeute" lagert zur Sicherheit im TK.

      Ich benutze es zum Anbraten...und um Fleisch darin zu "marinieren". Beim nächsten Mal mache ich evtl. auch einen kleinen Tigel mit ätherischen Ölen zur Hautpflege - mal schauen, ob das was für mich ist.

      Auf jeden Fall ist das eine extrem günstige Art an hochwertiges und lagerfähiges Fett zu kommen...Rindernierenfett kostet sehr wenig und die Ausbeute ist mit der richtigen Technik sehr hoch.
      Interessiert mich jetzt.
      Ist der Prozess ähnlich wie beim Schmalz? Wie lange hast du es etwa im Slow cooker gehabt, bei welcher Menge? Und bei welcher Einstellung?
      Mein letztes Mal Schmalz herstellen aus Butter war auch etwas zu kurz. Ich hatte tatsächlich Schimmel in einem Glas. Die Jahre davor hab ich wohl sauberer gearbeitet.
      Beim Schmalz ist es so, dass es beim Auskochen im Topf verschiedene Stadien gibt. Wenn's so winzige Bläschen macht und krisselt im Topf, kocht sich gerade das Wasser weg. Ist das beim Talg ähnlich?
      Auf die Idee das im Slow cooker zu machen bin ich noch gar nicht gekommen.
    • TodesFrequenz schrieb:

      cosynox schrieb:

      Haushaltsbuch und Finanzen ist jetzt auch mein Schwerpunkt, weil man echt Geld übrig haben muss, wenn ein SHTF-Fall eintritt. Das ist fast noch wichtiger als der ganze Rest.
      Hey cosynox, für das Thema Haushaltsbuch kann ich ebenfalls nur - wenn man es digitaler gern hat - die Excel Tabelle der Frugalisten empfehlen.Anpassbar & trotzdem sehr übersichtlich, hat zumindest für meinen Einsatzzweck ausgereicht, um die größten Geldfresser zu lokalisieren.

      Ansonsten kann ich ebenso empfehlen sich mal die Umschlagmethode/Budgetordner anzuschauen, wenn man sein Haushaltsbudget etwas geordnet hat, um das Finanzverhalten zu manifestieren.
      Ich habe mit Tabellenkalkulation, Einnahmen-Ausgabenrechnungen und Haushaltsbüchern viel Erfahrung. Im Moment arbeite ich meine Bestandsverwaltung auf T-Konten um. Die Tabelle der Frugalisten habe ich mir angeschaut. Die ist sehr simpel gehalten. Damit wäre ich nicht zufrieden.
      Ich buche jeden einzelnen Einkaufszettel mit sämtlichen Positionen und jede Bewegung in der Barkasse, dem Girokonto, auf der Kreditkarte und auf dem Sparkonto in einer Tabelle Buchungen.
      Das wird saldiert zu Summen für einzelne Kategorien und diese werden dann aufsummiert in der Ist-Spalte meiner monatlichen Budgetplanung (Soll).
      Das ganze ist schon sehr aussagekräftig in Bezug auf Einnahmen und Ausgaben.
      Nur, was ich bisher noch nicht hatte, das ist eine Verwaltung meiner Medikamenten- und Vorratsbestände. Ich muss das Ganze also tatsächlich zu einer doppelten Buchführung ausbauen, sonst kriege ich die Bestände nicht richtig verwaltet. Da bastele ich gerade dran, das mal mit OpenOffice hinzubekommen.
      Diese normalen Haushaltsbücher sind ganz nett, aber ich finde einfach, dass ich da ordentliche Aussagen nur sehr aufwändig heraus bekomme. Deshalb mache ich sowas lieber selbst.
      Was ich auch erreichen will, das ist, dass ich die Verbräuche an einzelnen Lebensmitteln und anderen Verbrauchsartikeln über ein Vierteljahr oder auch über ein Jahr heraus bekomme. Dann kann ich mir einen besseren Plan für die Bevorratung machen. Denn wenn ich beispielsweise weiß, wie viel Aprikosenmarmelade ich pro Jahr esse, oder wieviel Honig ich verbrauche, dann kann ich das auch nur ein Mal im Jahr kaufen und dann bevorraten.
      Manche Sachen, wie zum Beispiel H-Milch sind auch einige Monate haltbar. Wenn ich die so bevorrate, dass ich eben mit meinem Verbrauch an das Haltbarkeitsdatum genau heran komme, dann kann ich einfach viel genauer planen. Also, das Haltbarkeitsdatum müsste bei den Artikeln, die ich kaufe, auch jeweils mit verwaltet werden.
      Das Ganze ist auf jeden Fall nicht damit erledigt, dass ich mal irgendwo eine Excel-Tabelle herunter lade oder irgendeine fancy App ausprobiere.
      Was ich auf keinen Fall will, das ist, mir irgendein Futter in Massen zuzulegen, das ich dann sowieso niemals esse, oder andersrum, dass eben das Essen dann vergammelt. Das kann ich mir einfach nicht leisten. Also muss ich das schon irgendwie auf den Punkt genau planen können.
      Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben heißt Interesse.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von cosynox ()

    • cosynox schrieb:

      Ich habe mit Tabellenkalkulation, Einnahmen-Ausgabenrechnungen und Haushaltsbüchern viel Erfahrung. Im Moment arbeite ich meine Bestandsverwaltung auf T-Konten um. Die Tabelle der Frugalisten habe ich mir angeschaut. Die ist sehr simpel gehalten. Damit wäre ich nicht zufrieden.Ich buche jeden einzelnen Einkaufszettel mit sämtlichen Positionen und jede Bewegung in der Barkasse, dem Girokonto, auf der Kreditkarte und auf dem Sparkonto in einer Tabelle Buchungen.
      Das wird saldiert zu Summen für einzelne Kategorien und diese werden dann aufsummiert in der Ist-Spalte meiner monatlichen Budgetplanung (Soll).
      Das ganze ist schon sehr aussagekräftig in Bezug auf Einnahmen und Ausgaben.
      Nur, was ich bisher noch nicht hatte, das ist eine Verwaltung meiner Medikamenten- und Vorratsbestände. Ich muss das Ganze also tatsächlich zu einer doppelten Buchführung ausbauen, sonst kriege ich die Bestände nicht richtig verwaltet. Da bastele ich gerade dran, das mal mit OpenOffice hinzubekommen.
      Diese normalen Haushaltsbücher sind ganz nett, aber ich finde einfach, dass ich da ordentliche Aussagen nur sehr aufwändig heraus bekomme. Deshalb mache ich sowas lieber selbst.
      Was ich auch erreichen will, das ist, dass ich die Verbräuche an einzelnen Lebensmitteln und anderen Verbrauchsartikeln über ein Vierteljahr oder auch über ein Jahr heraus bekomme. Dann kann ich mir einen besseren Plan für die Bevorratung machen. Denn wenn ich beispielsweise weiß, wie viel Aprikosenmarmelade ich pro Jahr esse, oder wieviel Honig ich verbrauche, dann kann ich das auch nur ein Mal im Jahr kaufen und dann bevorraten.
      Manche Sachen, wie zum Beispiel H-Milch sind auch einige Monate haltbar. Wenn ich die so bevorrate, dass ich eben mit meinem Verbrauch an das Haltbarkeitsdatum genau heran komme, dann kann ich einfach viel genauer planen. Also, das Haltbarkeitsdatum müsste bei den Artikeln, die ich kaufe, auch jeweils mit verwaltet werden.
      Das Ganze ist auf jeden Fall nicht damit erledigt, dass ich mal irgendwo eine Excel-Tabelle herunter lade oder irgendeine fancy App ausprobiere.
      Was ich auf keinen Fall will, das ist, mir irgendein Futter in Massen zuzulegen, das ich dann sowieso niemals esse, oder andersrum, dass eben das Essen dann vergammelt. Das kann ich mir einfach nicht leisten. Also muss ich das schon irgendwie auf den Punkt genau planen können.
      Ich habe tatsächlich das komplette letzte Jahr ein Haushaltsbuch geführt, allerdings nicht nur für Prepping sondern eben auch für ALLE Ausgaben.

      Das ganze gibt es bei Reddit. (Hoffe der Querverweis ist erlaubt)

      reddit.com/r/Finanzen/comments…%BCbersicht_single_in_wg/

      Wie man sehen kann ist Prepping ziemlich teuer und ich wollte dieses Jahr sparen.
    • cosynox schrieb:

      Was ich auch erreichen will, das ist, dass ich die Verbräuche an einzelnen Lebensmitteln und anderen Verbrauchsartikeln über ein Vierteljahr oder auch über ein Jahr heraus bekomme. Dann kann ich mir einen besseren Plan für die Bevorratung machen. Denn wenn ich beispielsweise weiß, wie viel Aprikosenmarmelade ich pro Jahr esse, oder wieviel Honig ich verbrauche, dann kann ich das auch nur ein Mal im Jahr kaufen und dann bevorraten.
      Manche Sachen, wie zum Beispiel H-Milch sind auch einige Monate haltbar. Wenn ich die so bevorrate, dass ich eben mit meinem Verbrauch an das Haltbarkeitsdatum genau heran komme, dann kann ich einfach viel genauer planen. Also, das Haltbarkeitsdatum müsste bei den Artikeln, die ich kaufe, auch jeweils mit verwaltet werden.
      Das Ganze ist auf jeden Fall nicht damit erledigt, dass ich mal irgendwo eine Excel-Tabelle herunter lade oder irgendeine fancy App ausprobiere.
      Was ich auf keinen Fall will, das ist, mir irgendein Futter in Massen zuzulegen, das ich dann sowieso niemals esse, oder andersrum, dass eben das Essen dann vergammelt. Das kann ich mir einfach nicht leisten. Also muss ich das schon irgendwie auf den Punkt genau planen können.
      Spannende Idee, Lebensmittel zu tracken um die eigene Vorsorge zu optimieren - das wäre wohl dann nach meinem "Einstieg" in das Finanz-Tracking ein sinnvolles weiteres Ziel, um auch dort den Vorrat zu optimieren.
      Danke für den Denkanstoß! ^^
      'Pro captu lectoris habent sua fata libelli'
      (Je nach Auffassungsgabe des Lesers haben die Büchlein ihre Schicksale)
    • PSK2015 schrieb:

      Wie man sehen kann ist Prepping ziemlich teuer und ich wollte dieses Jahr sparen.
      Ich kann mein Haushaltsbuch leider nicht öffentlich machen. Sind zu viele persönliche Details drin. Aber ich habe nur eine kleine Rente und Wohngeld. So viel, wie Du allein für Hobby ausgibst, habe ich nicht einmal komplett. Daher ist das Haushaltsbuch auch so wichtig für mich. Mit Geld darf ich mir keine Schnitzer leisten, da habe ich nichts "übrig". Geht einfach nicht, weil Fehler an der Stelle dann immer echte Rückschläge für mich bedeuten.
      Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben heißt Interesse.
    • TodesFrequenz schrieb:


      Spannende Idee, Lebensmittel zu tracken um die eigene Vorsorge zu optimieren - das wäre wohl dann nach meinem "Einstieg" in das Finanz-Tracking ein sinnvolles weiteres Ziel, um auch dort den Vorrat zu optimieren.Danke für den Denkanstoß! ^^
      Ja, die Idee hatte ich gar nicht selbst, sondern die habe ich mal in einem amerikanischen Preppervideo gehört. Da erzählte die Dame, wie sie ihre Jahresverbräuche ermittelt hat, um dann entsprechend Vorräte anzulegen. Und da habe ich mir gedacht, dass das ja eine richtig gute Idee wäre.
      Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben heißt Interesse.
    • cosynox schrieb:

      PSK2015 schrieb:

      Wie man sehen kann ist Prepping ziemlich teuer und ich wollte dieses Jahr sparen.
      Ich kann mein Haushaltsbuch leider nicht öffentlich machen. Sind zu viele persönliche Details drin. Aber ich habe nur eine kleine Rente und Wohngeld. So viel, wie Du allein für Hobby ausgibst, habe ich nicht einmal komplett. Daher ist das Haushaltsbuch auch so wichtig für mich. Mit Geld darf ich mir keine Schnitzer leisten, da habe ich nichts "übrig". Geht einfach nicht, weil Fehler an der Stelle dann immer echte Rückschläge für mich bedeuten.
      Glaube ich dir - ich bin vom Einkommen her tatsächlich gut dabei als Single, wenn auch vom Vermögen her nicht. Also ich bin nicht reich, aber verdiene relativ gut vor allem für mein Alter.

      Ich bin aktuell am überlegen was ich mache bezüglich meiner Wohnung. Die Immobilienpreise liegen jenseits von gut und böse. Aber aus dem Sicherheitsaspekt ist eine eigene Wohnung schon was nettes. Kostet aber halt mal eben über 250K (wenn die vergleichbar mit meiner Mietwohnung sein soll), das Geld muss man erstmal haben. Dann Hausgeld usw.

      Rein finanziell ist die Mietwohnung aktuell um einiges günstiger als Kaufen oder was anderes Mieten. Im gleichen Haus wird eine identische Wohnung für 60% mehr Kaltmiete vermietet. Da bin ich froh über meinen alten Mietvertrag.



      Bayern1988 schrieb:

      Habe gestern mal von einer Bundeswehrepa so ein darin enthaltenes Getränkepulver ausprobiert.
      Naja. Auch wenn es heißt, dass man es im kalten Wasser "normal auflösen" sollte, hatte ich da im Glas sehr viele Klumpen.
      Werde daher wohl Alternativen suchen für Getränkepulver

      Heute wird der Tag genutzt um Sauber zu machen, ein wenig die Lebensmittel kontrolliert was noch gut ist und was bald abläuft.

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      Hatte ich vor einem Jahr oder zwei mal getestet und für gut befunden. Gibts auch als Testz Variante mit vielen Geschmäckern.
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      Da kann man sich durchtesten, einige Sorten waren gut trinkbar andere waren eher für die Tonne.
    • Fifth age schrieb:

      Hollyhock schrieb:

      Ich habe zum ersten Mal Rindertalg selber gemacht. Hintergrund ist, dass ich ein weiteres haltbares Fett im Vorrat haben möchte. Dafür habe ich bei meinem Direktvermarkter Rindernierenfett bestellt und im Slowcooker zu Rindertalg verarbeitet. War überraschend einfach!
      Interessiert mich jetzt.Ist der Prozess ähnlich wie beim Schmalz? Wie lange hast du es etwa im Slow cooker gehabt, bei welcher Menge? Und bei welcher Einstellung?
      Mein letztes Mal Schmalz herstellen aus Butter war auch etwas zu kurz. Ich hatte tatsächlich Schimmel in einem Glas. Die Jahre davor hab ich wohl sauberer gearbeitet.
      Beim Schmalz ist es so, dass es beim Auskochen im Topf verschiedene Stadien gibt. Wenn's so winzige Bläschen macht und krisselt im Topf, kocht sich gerade das Wasser weg. Ist das beim Talg ähnlich?
      Auf die Idee das im Slow cooker zu machen bin ich noch gar nicht gekommen.
      Mein 7 Liter Slowcooker war fast randvoll mit Nierenfett, in kleine Würfel geschnitten. Gewogen habe ich es leider nicht, werde ich beim nächsten Mal. Aber der Klumpen hatte ungefähr Kopfgröße. Ich hatte es auf hoher Stufe 8 Stunden im Cooker, aber hätte auch ohne Probleme noch länger laufen können. Der Vorteil hier war definitiv, dass ich den Topf null im Auge behalten musste, kein Rühren, kein Anbrennen.

      Die Ausbeute waren nach den 8 Stunden 5x 280ml Gläser. Ich habe das ganze gefiltert und hatte am Ende noch seeehr viel feste Masse übrig, die ich eigentlich noch hätte verarbeiten können. Aber hatte leider keine Zeit mehr.

      Beim nächste Mal mache ich zwei Sachen anders:
      1. Der Slow-cooker wird meiner Meinung nach nicht heiß genug, um den Wasseranteil weit genug verdampfen zu lassen für extra lange Haltbarkeit. Daher werde ich beim nächsten Mal einen normalen Topf nutzen und es so lange simmern lassen, bis kaum noch Bläschen aufsteigen. Zur Sicherheit mache ich das aber lieber draußen...habe Respekt vor so viel heißem Fett auf dem Herd. Außerdem erhoffe ich mir durch die höheren Temperaturen, dass die Gläser nach dem Einfüllen automatisch Vakuum ziehen. Das ist beim Slow-cooking nicht so gewesen. Durch das normale Kochen geht das ganze natürlich wesentlich schneller, aber man muss das ganze auch mehr im Auge behalten.
      2. Ich werde das Fett vorher durch den Fleischwolf drehen. Habe festgestellt, dass es viel schneller geht und effizienter ist, wenn man das Fett so klein wie möglich schneidet. Und da ist das Wolfen einfach das effektivste...meine Würfel waren definitiv zu groß.

      Ich finde die Herstellung von Butterschmalz auf jeden Fall vergleichbar. Der Prozess ist sehr ähnlich, insbesondere der Kochvorgang (Bläschen und Co). Vom Preis her ist es allerdings wesentlich günstiger als Butterschmalz, weil es aus heutiger Sicht quasi aus "Abfällen" hergestellt wird.
    • Bayern1988 schrieb:

      Habe gestern mal von einer Bundeswehrepa so ein darin enthaltenes Getränkepulver ausprobiert.
      Naja. Auch wenn es heißt, dass man es im kalten Wasser "normal auflösen" sollte, hatte ich da im Glas sehr viele Klumpen.
      Werde daher wohl Alternativen suchen für Getränkepulver
      Das Getränkepulver gibt es im Kaufland für 0,49 € pro Tüte. Habe ich immer zu Hause.
      Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben heißt Interesse.
    • Dorfkind schrieb:

      Vorratsmaus schrieb:

      Ich habe im Internet geshoppt, 5 Kilo Reis (zu je 1 Kilo Dosen mit MHD 11.2030)
      Das würde mich interessieren, hast du da mal einen Link für mich? Danke im Vorraus.

      Der Reis ist nicht billig, aber so lecker. Er wird bei uns rotiert und nicht nur gelagert.

      Hier ist er beschrieben:
      acquerello.it/de

      und hier habe ich ihn gekauft:
      gourmet-versand.com/de/article…1-jahr-gealtert-1-kg.html
    • Vorratsmaus schrieb:

      Dorfkind schrieb:

      Vorratsmaus schrieb:

      Ich habe im Internet geshoppt, 5 Kilo Reis (zu je 1 Kilo Dosen mit MHD 11.2030)
      Das würde mich interessieren, hast du da mal einen Link für mich? Danke im Vorraus.
      Der Reis ist nicht billig, aber so lecker. Er wird bei uns rotiert und nicht nur gelagert.

      Hier ist er beschrieben:
      acquerello.it/de

      und hier habe ich ihn gekauft:
      gourmet-versand.com/de/article…1-jahr-gealtert-1-kg.html
      Wie groß sind die Dosen? Also Durchmesser und Höhe?
    • PSK2015 schrieb:

      Vorratsmaus schrieb:

      Dorfkind schrieb:

      Vorratsmaus schrieb:

      Ich habe im Internet geshoppt, 5 Kilo Reis (zu je 1 Kilo Dosen mit MHD 11.2030)
      Das würde mich interessieren, hast du da mal einen Link für mich? Danke im Vorraus.
      Der Reis ist nicht billig, aber so lecker. Er wird bei uns rotiert und nicht nur gelagert.
      Hier ist er beschrieben:
      acquerello.it/de

      und hier habe ich ihn gekauft:
      gourmet-versand.com/de/article…1-jahr-gealtert-1-kg.html
      Wie groß sind die Dosen? Also Durchmesser und Höhe?
      Ich habe gerade keine Dose mehr da, aber wenn die gekauften angekommen sind, messe ich sie aus.
    • Hopp1000 schrieb:

      Waren BAB Teilstücke als Ausweichflugplätze vorgesehen.
      Sind sie immer noch. Und dürften im gleichen Atemzug wie die eigentlichen Flugplätze angegriffen werden.

      Hopp1000 schrieb:

      höchstwahrscheinlich die Grenzen für Zivilisten geschlossen werden würde
      Mindestens für Zivilisten, welche der Wehrpflicht unterliegen.

      Hopp1000 schrieb:

      bei einem Angriff durch Russland auf die NATO/BRD dürften Stuttgart(CentCom, AfriCom), Frankfurt (FHf, Finanz), Ramstein und später Hafenstädte kein sicherer Ort sein
      Um den Kreml selbst zu zitieren: Ein Krieg mit der NATO wird durch Russland nicht konventionell geführt, da wären sie unterlegen. Sie würden sofort Atomwaffen einsetzen.
    • Holgie schrieb:

      Sind sie immer noch. Und dürften im gleichen Atemzug wie die eigentlichen Flugplätze angegriffen werden.
      Nein, die meisten sind zurückgebaut. Und ich kann mir auch nicht vorstellen das jemand genug Raketen/Abschusseinrichtungen hat, bzw. in Reichweite, um alle Flugplätze und nach Autobahnabschnitte gleichzeitig zu zerstören/wirksam zu beschädigen. Die Ukraine hat etwas weniger Flughäfen wie D und auch da ist es bis heute nicht gelungen.


      Holgie schrieb:

      Um den Kreml selbst zu zitieren: Ein Krieg mit der NATO wird durch Russland nicht konventionell geführt, da wären sie unterlegen. Sie würden sofort Atomwaffen einsetzen.
      Um den Kreml zu zitieren: "dass Russland die Ukraine bedroht – das ist völlig lächerlich"
    • Fifth age schrieb:

      Ich habe meine Samentütchen sortiert. Da ist doch noch einiges da mit Haltbarkeit 2024 und 2025.
      Bei drei Tütchen hab ich keine Angabe gefunden Brokkoli, Kohlrabi und Buschbohnen ( alles Demeter/ Bingenheimer Saatgut). Hat wer Erfahrung bzgl K
      eimfähigkeit?
      Bei anderen Porree,Rettich( Sperli), türk. Gewürzpaprika,Paprika Cubot Orange, Karotte Jaune du doubs und Tomate Marmata (Demeter),Schnittlauch, Petersilie, Zitronenmelisse und Rosmarin (valeaf) ist Keimfähig bis 2023 mind. angegeben.
      Gibt's da jemand der was dazu sagen kann?
      Wie kriegt ihr Gärtner das gemerkt von welcher Pflanze ihr wieder Samen gewinnen könnt?
      Ich habe fünf grosse Pflanzkübel bestellt. Das hat sich letztes Jahr bewährt die Tomaten da drin unters Vordach bei Bedarf zu verschieben. Ungeschickt war letztes Jahr die Tomaten in Pflanztaschen. Die Stäbe zum Festbinden halten nicht richtig. Wackelt wie ein alter Kuhschwanz.
      Darum die Kübel heuer. In die Pflanztaschen muss etwas was man nicht Festbinden muss.
      Ich mache bei altem Saatgut immer eine Keimprobe, bevor ich mir die Mühe einer richtigen Aussaat mache. Da sieht man schnell, ob es überhaupt noch keimt und wie hoch der Ausschuss ist. Das kann zwischen 10% und 90% sein. Und davon abhängig mache ich, ob ich das Saatgut wegschmeiße oder einfach entsprechend mehr aussäe.

      Meinst du, von welche Pflanzen man Saatgut erntet? Ich lasse immer die schönste, kräftigste Pflanze stehen und lasse sie blühen. Und ich achte darauf, dass ich mir keine F1 Hybride in den Garten hole, weil man bei denen kein vernünftiges Saatgut ernten kann. Den Fehler hatte ich ganz am Anfang öfters gemacht.
      Aber ehrlich gesagt mache ich das nur bei Sorten, die mir besonders am Herzen liegen (Tomaten oder seltene Gemüsesorten bspw.). Und die im selben Jahr blühen, so dass sie kein zweites Jahr mein Beet blockieren. Saatgut ist für mich im Einkauf meistens zu günstig im Verhältnis zum Aufwand des Selberproduzierens. Aber ich habe es auf jeden Fall geübt, für den Fall der Fälle.

      Die Pflanztaschen benutze ich für Kartoffeln und Süßkartoffeln...dafür sind sie perfekt.