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Angepinnt Cafeteria - Plauderecke abseits der Hauptthemen

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    • PSK2015 schrieb:

      25Kg z.B. als BOB ist aber auch schon sehr viel.

      Mein BOB in der Winter-Ausführung landet aktuell (ohne Wasser aber ink Essen) so bei ca 18-19Kg.

      Dann füge mal 5l Wasser hinzu :)
      Es war auch keine BO Übung, aber ein praktischer Test, was man so stemmen kann und halt vor allem auch im Gelände.

      Ach ja, der Kuchen aus der Dose ist auch nur was für hungrige Momente. Sehr trocken und krümelig, obwohl er noch sehr frisch war.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Südprepper () aus folgendem Grund: Zitat eingefügt

    • RainbowWarrior schrieb:

      Dann füge mal 5l Wasser hinzu :)
      Es war auch keine BO Übung, aber ein praktischer Test, was man so stemmen kann und halt vor allem auch im Gelände.

      Ach ja, der Kuchen aus der Dose ist auch nur was für hungrige Momente. Sehr trocken und krümelig, obwohl er noch sehr frisch war.
      Klar mit 5L Wasser wirds schwer, aber bisher hab ich im BOB nur Platz für max. 2,5L.
      Muss mal nach ner Trinkblase schauen...je nachdem wo man unterwegs ist sollte man mehr Wasser mitnehmen können.
    • PSK2015 schrieb:

      Klar mit 5L Wasser wirds schwer, aber bisher hab ich im BOB nur Platz für max. 2,5L.
      Muss mal nach ner Trinkblase schauen...je nachdem wo man unterwegs ist sollte man mehr Wasser mitnehmen können.

      Vor allem ist die Temperatur und das Gelände entscheidend und natürlich das transportierte Gewicht. Wenn alles drei sehr belastend ist, trinkt man wie ein Loch. 5l am Tag sind da kein Problem.

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    • RainbowWarrior schrieb:

      Vor allem ist die Temperatur und das Gelände entscheidend und natürlich das transportierte Gewicht. Wenn alles drei sehr belastend ist, trinkt man wie ein Loch. 5l am Tag sind da kein Problem.
      Also ich arbeite in der Industrie,hab auf einer 12h Schicht im Hochsommer bei körperlich anstrengender Tätigkeit und Temperaturen von 30-50 Grad mal 5,5L geschafft.Also klar,im Hochsommer gehts weg.
    • Max1996 schrieb:

      Moin!

      Direkt am Mann i.S. eines „Every Time Carry“ trage ich drei Paar Einmalhandschuhe und ein SWAT-Tourniquet.

      Grundidee: Handschuhe sofort am Start für eklige Sachen, auch unabhängig von Erster Hilfe und das SWAT-Tourniquet als „immer dabei TQ“ als Ergänzung zu den üblichen Verbandkästen (dort sind nämlich keine drin, allerdings jede Menge Verbandzeug und mind. eine Rettungsdecke). Das o.g. Tourniquet hat ein extrem kleines Packmaß (wie ein Tempopäckchen, trage es in einem Einschub meiner Hose, der eigentlich für ein Glock-Magazin gedacht ist) und kann auch als Kompressionsverband eingesetzt werden, zudem ist der Preis unschlagbar. Allerdings bedarf es etwas mehr Übung m.E. als z.B. ein CAT-Tourniquet, zudem ist die Selbstanlage am Arm erschwert.

      In meiner EDC-Umhängetasche habe ich dann eine recht große San-Abteilung:

      - 1x EH-Set (2 Paar Einmalhandschuhe, Verbandpäckchen, Kompresse, Rettungsdecke, Pflasterstreifen, Dreiecktuch)

      - 2. Rettungsdecke

      - CAT-Tourniquet

      - Israeli-Bandage

      - Taschenbeatmungsmaske

      - Guedeltubus

      - kleine Pflasterbox

      - kleine Apotheke gegen Schmerzen, Durchfall, Erbrechen, Sodbrennen

      - Händedesinfektionsmittel



      Bei risikobehafteten Tätigkeiten wie z.B. Arbeit mit der Kettensäge, Umgang mit Waffen oder Aufenthalt weit ab vom Schuss ist dann noch ein Blutstillungs-Set („IFAK“) griffbereit, Besonderheit hierbei ist neben o.g. Material ein Hämostyptikum. Bei der Bestückung habe ich mich am TREMA-Konzept des EIFAK orientiert und lediglich die Beatmungshilfe gegen besagtes Hämostyptikum getauscht.


      LG Max

      (und sorry für‘s reanimieren vom Thread ✌)

      PS: Bin berufsbedingt im Umgang mit dem Material vorbelastet; sollte ich jemanden zum Kauf von etwas o.g. angeregt haben, sollte neben der Klärung der Frage, ob der Umgang damit beherrscht wird auch ein Trainingsexemplar zusätzlich bestellt werden, wenn man das Modell nicht kennt. Mache ich nicht anders. Nur weil man CAT kann, kann man nicht automatisch SWAT z.B.
      Seufz.....ich weiß nicht mal von was Du sprichst.
      Wird wohl Zeit für einen größeren EH Kurs.
      Der letzte ist schon Jahre her und war auch sehr schlecht. ( wurde hier diskutiert).
    • Radioactiveman schrieb:

      Gestern wurde meine PV Anlage in Betrieb genommen.
      10,8 kWp, Ost-West Ausrichtung mit 10 KW Speicher.

      Da ich 20% als Ausfallreserve bereithalte, war der Speicher um ca. 06 Uhr auf 20% und der Netzbezug hat begonnen. Also schonmal die erste Schwachstelle, wenn der Speicher so "früh leer" ist... hmm
      Ich hatte in meiner PV Anlage (auch mit 10kW-Speicher) anfangs auch so einen hohen Reserve-Wert drin... hab ihn inzwischen runter auf 8 oder 10% oder so...
      Begründung: erhöht die Wirtschaftlichkeit und ich komme meist ohne Netzbezug durch die Nacht...

      und bei meiner Anlage (E3DC) gibt es die Möglichkeit zu sagen "ich will jetzt mit Netzstrom voll laden" ... wenn also ein schweres Gewitter im anmarsch ist, "tanke" ich den Akku vorher voll...
      mit dem 20%-Vollen-Akku kommst eh ned weit... lieber wieder auf mehr Sonne hoffen...
    • passiert-schon-nix schrieb:

      Radioactiveman schrieb:

      Gestern wurde meine PV Anlage in Betrieb genommen.
      10,8 kWp, Ost-West Ausrichtung mit 10 KW Speicher.

      Da ich 20% als Ausfallreserve bereithalte, war der Speicher um ca. 06 Uhr auf 20% und der Netzbezug hat begonnen. Also schonmal die erste Schwachstelle, wenn der Speicher so "früh leer" ist... hmm
      Ich hatte in meiner PV Anlage (auch mit 10kW-Speicher) anfangs auch so einen hohen Reserve-Wert drin... hab ihn inzwischen runter auf 8 oder 10% oder so...Begründung: erhöht die Wirtschaftlichkeit und ich komme meist ohne Netzbezug durch die Nacht...

      und bei meiner Anlage (E3DC) gibt es die Möglichkeit zu sagen "ich will jetzt mit Netzstrom voll laden" ... wenn also ein schweres Gewitter im anmarsch ist, "tanke" ich den Akku vorher voll...
      mit dem 20%-Vollen-Akku kommst eh ned weit... lieber wieder auf mehr Sonne hoffen...
      Mach ich ähnlich mit meinem Speicher fürs Balkonkraftwerk. Die 20% dienen aber eher dem Schutz des Akkus.

      Würde es nen Stromausfall geben,wären die 20% schnell leer und n Generator müsste aushelfen wenn es Nachts ist oder das Wetter nicht gut genug ist.
    • PSK2015 schrieb:

      passiert-schon-nix schrieb:

      Radioactiveman schrieb:

      Gestern wurde meine PV Anlage in Betrieb genommen.
      10,8 kWp, Ost-West Ausrichtung mit 10 KW Speicher.

      Da ich 20% als Ausfallreserve bereithalte, war der Speicher um ca. 06 Uhr auf 20% und der Netzbezug hat begonnen. Also schonmal die erste Schwachstelle, wenn der Speicher so "früh leer" ist... hmm
      Ich hatte in meiner PV Anlage (auch mit 10kW-Speicher) anfangs auch so einen hohen Reserve-Wert drin... hab ihn inzwischen runter auf 8 oder 10% oder so...Begründung: erhöht die Wirtschaftlichkeit und ich komme meist ohne Netzbezug durch die Nacht...
      und bei meiner Anlage (E3DC) gibt es die Möglichkeit zu sagen "ich will jetzt mit Netzstrom voll laden" ... wenn also ein schweres Gewitter im anmarsch ist, "tanke" ich den Akku vorher voll...
      mit dem 20%-Vollen-Akku kommst eh ned weit... lieber wieder auf mehr Sonne hoffen...
      Mach ich ähnlich mit meinem Speicher fürs Balkonkraftwerk. Die 20% dienen aber eher dem Schutz des Akkus.
      Würde es nen Stromausfall geben,wären die 20% schnell leer und n Generator müsste aushelfen wenn es Nachts ist oder das Wetter nicht gut genug ist.
      Ich hab zusätzlich zu meiner großen 12,5Kwp Anlage die nicht Notstromfähig ist (trotz 10Kw Speicher) noch eine kleine Inselanlage mit 1Kwp und einer 2,4Kw Pylontech Batterie als Backup. Die funktioniert nu wirklich nahezu immer.
      Aber mal im Ernst, wofür brauch man denn, gerade mit dem Hintergrund unserer Vorbereitungen, unbedingt Strom. Außer wenn man aus gesundheitlichen Gründen drauf angewiesen ist wüsste ich grad nicht so wirklich was ich in einer Krise mit Strom anfangen sollte.
      Um ab und an mal meine Brunnenpumpe ne Std für Wasser sorgen zu lassen oder mal nen Werkzeugakku zu laden ok, aber für alles andere braucht es doch eigentlich gar keinen Strom.
      Mal ehrlich, wir reden hier ja ständig über Vorsorge und Vorbereitung und wohl jeder hier ist auch mehr oder weniger auf einen Stromausfall/ Blackout vorbereitet. Als ich damals begonnen habe habe ich auch anfangs mit einem Generator geliebäugelt. Schnell war mir klar das es wenn dann ein Diesel sein müsste (Sprit lässt sich doppelt so lange lagern und wird selbst in einer Krise noch eher verfügbar sein. Dann hab ich mir vorgestellt das Ding alle 4 Wochen Probe laufen lassen zu müssen, Ölwechsel/Stand, Abgas, Lärm und was weiß ich nicht noch alles. Zu guter Letzt waren damals Diesel nahezu unbezahlbar. So ab 6k€. Erklär das mal deiner Frau...
      Somit ist es dann die kleine PV Anlage geworden. Sicherlich auch nicht die 100%ige Sicherheit aber bisher brauchbar. Vllt stocke ich die Panele mal auf 2-3 Kwp auf, dann gehts Krisenmäßig auch über Winter.

      Was ich also damit sagen will :D Sicher, Leute die nicht preppen oder uns verspotten haben vllt nur nen Generator. Was der denen in einer Krise hilft werden die dann sehen.

      Ein Argument allerdings könnte ich mir vorstellen. Das ist eine spannende Überlegung und vllt hat ja der ein oder Andere auch schon Gedanken dazu...
      Im Zuge der Energiewende und des Umbaus der Netze kommen ja auch nach und nach überall Smartmeter zu Einsatz. Diese sind je nach Typ 1 oder Zweiwegezähler.
      Je größer der Anteil an Strom den wir mit Wind und Sonne erzeugen umso anfälliger ist das System für Witterungseinflüsse. ZB wird die Produktion in einer Dunkelflaute dramatisch einbrechen. (ich will an diese Stelle gar nicht auf fehlende Ersatzkapazitäten eingehen), aber eben genau durch diese Unbeständigkeit werden unsere Strompreise das Zappeln anfangen genau wie der erzeugte Strom. Und da wir ja nun alle Smartmeter haben wird der Preis für die gelieferte Leistung in hoher Frequenz angepasst werden. Ich fürchte da was in der Größenordnung von alle 15min. D.h. kommt viel aus Wind und Sonne ist der Strom billig, Kommt wenig wird er sau teuer (sollen ja dann nicht auch noch zusätzlich alle ihre E-Autos laden wenn eh schon zu wenig da ist). Ist nu in genau dem Moment deine Solarbatterie leer, du brauchst aber unbedingt Strom für was auch immer, dann sehe ich ggf den Einsatz eines SEA.
      Und zu guter Letzt, ich meine auch SEA und nicht NEA. Für eine NEA mit fossilen Brennstoffen gibt es meiner Meinung nach im privaten Sektor genau gar kein Argument.

      So, nu können wir uns über meine Meinung gern zanken, hat sich ja hier so eingebürgert.
      Wer es nicht schafft sich vorzubereiten ist vorbereitet es nicht zu schaffen
      (geklaut aber gut)
    • Reman schrieb:

      Aber mal im Ernst, wofür brauch man denn, gerade mit dem Hintergrund unserer Vorbereitungen, unbedingt Strom. Außer wenn man aus gesundheitlichen Gründen drauf angewiesen ist wüsste ich grad nicht so wirklich was ich in einer Krise mit Strom anfangen sollte.
      Bei uns wären das z.B. zwei Kühltruhen voll Fleisch, welche erstmal weiter gekühlt werden müssten. Und unser "Aquarium" muss auch am Laufen gehalten werden.
    • basement schrieb:

      Reman schrieb:

      Aber mal im Ernst, wofür brauch man denn, gerade mit dem Hintergrund unserer Vorbereitungen, unbedingt Strom. Außer wenn man aus gesundheitlichen Gründen drauf angewiesen ist wüsste ich grad nicht so wirklich was ich in einer Krise mit Strom anfangen sollte.
      Bei uns wären das z.B. zwei Kühltruhen voll Fleisch, welche erstmal weiter gekühlt werden müssten. Und unser "Aquarium" muss auch am Laufen gehalten werden.
      Jepp, das kann ich nachvollziehen.

      Eine einigermaßen intakte Truhe sollte so rund 24h Gefriertemperatur halten können. Sicher nicht die -22-24 Grad, aber zumindest kalt genug. Bei jedem öffnen geht Kälte verloren so das man wir ich glaube mind. einmal/Tag für 1-3 Stündchen nachkühlen muss.
      Ich selbst hätte natürlich mit 4 Truhen und bei zu wenig Sonne das Problem auch.
      Mein Ansatz da ist zügig (mit Hilfe der Dorfgemeinschaft von denen lange nicht alle vorbereitet sind) die vorhandenen Tk Sachen innerhalb der ersten 2 Tage zu verbrauchen oder auf ein händelbares Minimum zu reduzieren.
      Grundsätzlich aber sehe ich deinen Punkt als stichhaltig und grundsolide an. Auf jeden Fall wert drüber nachzudenken.

      Ein Aquarium ist Luxus. In einer echten Krise denke ich wird jedweder Luxus schnell vorbei sein. Natürlich ist es in jedem Fall ein Verlust. Ob nun finanziell, ideell oder nur seelisches Gleichgewicht. Ich selbst habe mich schon vor vielen Jahren von dem Hobby der Aquaristik abgewandt. Beruflich bedingt konnte ich den doch recht großen Aufwand iwann nicht mehr stemmen. Aber das ist eine Sache die jeder für sich selbst entscheiden muss.

      Was brauche ich unbedingt, was will ich unbedingt und wie kann ich das umsetzen.
      Wer es nicht schafft sich vorzubereiten ist vorbereitet es nicht zu schaffen
      (geklaut aber gut)
    • Reman schrieb:

      Aber mal im Ernst, wofür brauch man denn, gerade mit dem Hintergrund unserer Vorbereitungen, unbedingt Strom. Außer wenn man aus gesundheitlichen Gründen drauf angewiesen ist wüsste ich grad nicht so wirklich was ich in einer Krise mit Strom anfangen sollte.
      ich glaube, viele von den Usern hier unterschätzen die Anzahl von Haushalten, die aus gesundheitlichen Gründen auf Strom angewiesen sind, gewaltig. Mehrere Millionen Menschen in Deutschland pflegen z.B. ihre Angehörigen zu Hause, oder erhalten pflegerische Hilfe von mobilen sozialen Diensten, die meisten davon in Mietwohnungen/Hochhäusern.
      Heimdialyse, Druckbeatmung (CPAP oder sonstige Beatmung), elektrisch verstellbares Pflegebett, el. Hebevorrichtungen, Toiletten mit "Hinterndusche" und Föhnvorrichtung, akkubetriebener Rollstuhl, elektronische Überwachung der Vitalfunktionen, Medikamente, die gekühlt werden müssen, Mikrowelle zum Erwärmen von angelieferten Essen auf Rädern, Hausnotruf...

      Gerade diese Bevölkerungsgruppe (Rentner, allein lebende Pflegebedürftige, die durch mobile Sozialdienste zusätzlich versorgt werden ) hat selten die notwendigen finanziellen Puffer um sich solarbetriebene Notstromlösungen leisten zu können. Und auch garkeinen Platz, um so eine Lösung zu realisieren. Benzin- oder dieselbetriebene Notstromlösungen in einer Hochhauswohnung? Betrieb in der Wohnung ist lebensgefährlich, die Hälfte der Wohnungen hat keinen Balkon. Und das Lagern von genügend Sprit ist illegal...

      Würden alle diese Haushalte bei einem landkreisweiten Stromausfall es schaffen, ihre pflegebedürftigen Angehörigen irgendwie ins nächste Krankenhaus zu bringen (wegen der dort vorhandenen geglaubten Notstromversorgung), würde es in den Krankenhäusern schon nicht ausreichen und nach 1-2 Tagen gäbe es die ersten Toten. Bei den dann stattfindenden Evakuierungen würden die Patienten irgendwohin gekarrt und die Angehörigen würden ihre Lieben nicht wiederfinden, weil die Registrierung der Verlegungen dann nicht funktioniert...

      Hinzu kommt noch die große Anzahl von Pflegeheimen. Bei uns in BW gibt es kein Gesetz, das für solche Einrichtungen ein Notstromkonzept überhaupt vorschreibt. Also haben sie nix. Und nach wenigen Tagen kommt auch das Personal nimmer, weil es keine Möglichkeit hat, vom Wohnort dorthin zu gelangen... <X

      Ihr denkt, ich übertreibe? Wie war das in Spanien und Portugal während der ersten C-Welle? Da starben die Pflegeheimbewohner wie die Fliegen. Die sind verdurstet, verhungert oder wegen fehlender Medikamentengabe verreckt, weil das Personal durch die Beschränkungsmaßnahmen und aus Angst nicht zur Arbeit kam. Strom gab es dabei, das war nicht das Problem... :cursing:

      Meine erste 1kWh Powerstation habe ich zum regulären Preis gekauft, weil ich sofort nachdem mein Mann 2021 zum Pflegefall wurde, ein eigenes Strom-Backup für sein Beatmungsgerät wollte. Alle weiteren habe ich bei Rabattaktionen gekauft und dabei zwischen 35 und 40% gespart. Mein Balkon schaut nach Westen, das ist suboptimal, weil dort die PV-Module erst ab 14 Uhr MESZ Sonne sehen. Aber trotzdem kann ich damit jeden Tag bei indirektem Licht 200 Wh ernten, bei Sonnenschein je nach Tageslichtlänge zwischen 600 und 800 Wh. Und in meinem nach Süden schauenden Arbeitszimmer hänge ich im Fall der Fälle 2 kleine Solarmodule vor die Fensterflügel und generiere so nochmal ca. 200 - 300 Wh.

      Ich nutze dabei 12V Module, weil die leichter zu handhaben sind und günstig zu bekommen waren...

      Es wäre sooo viel einfacher, wenn ich an meinen vollverglasten Balkon PV-Module außen anbringen dürfte, aber die Eigentümergemeinschaft versagt mir das per Beschluß seit 4 Jahren. "Das sieht scheiße aus, das ist gefährlich, das mindert den Wert der Immobilie." sind die Hauptargumente... <X
      Wie sehr der Staat seinen eigenen Menschen hilft, hat man im Ahrtal gesehen oder jetzt aktuell in Israel... :cursing:
    • Oma aus der Stadt schrieb:

      Es wäre sooo viel einfacher, wenn ich an meinen vollverglasten Balkon PV-Module außen anbringen dürfte, aber die Eigentümergemeinschaft versagt mir das per Beschluß seit 4 Jahren. "Das sieht scheiße aus, das ist gefährlich, das mindert den Wert der Immobilie." sind die Hauptargumente...
      Mit etwas Glück werden Balkonkraftwerke ab 2024 eine privilegierte Maßnahme, dann kann die WEG zwar noch etwas mitsprechen, aber das ganze nicht grundsätzlich verbieten.

      Aber auch so: Für den Krisenfall das Zeug einlagern um es dann zu nutzen.

      Ich darf zum Glück (mit Erlaubnis des Vermieters) ein Balkonkraftwerk betreiben. Liegt zwar auch nicht wirklich gut, aber bringt genug Strom ein um den Haushaltsstromverbrauch zu senken und in einem SHTF das nötigste (Kühlung/Licht) zu versorgen.
    • Vorratsmaus schrieb:

      Soeben habe ich zwei Vollmasken und je drei verschiedene Filter dazu bestellt.
      Ich würde dir raten zuerst das Notgepäck und die Dokumentensicherung fertig zu stellen.
      Zum einen hat dies eine höhere Priorität und Atemschutz hat immer Folgekosten, die dich dann ggf. finanziell einschränken.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Südprepper schrieb:

      Vorratsmaus schrieb:

      Soeben habe ich zwei Vollmasken und je drei verschiedene Filter dazu bestellt.
      Ich würde dir raten zuerst das Notgepäck und die Dokumentensicherung fertig zu stellen.Zum einen hat dies eine höhere Priorität und Atemschutz hat immer Folgekosten, die dich dann ggf. finanziell einschränken.
      Ja, dem kann ich zustimmen. Die Dokumentensicherung ist eine im Grunde völlig kostenneutrale Sache. Ich habe dafür so eine Mappe mit Fächern, und in die Fächer habe ich alle wichtigen Dokumente einfach eingelegt. Vorher hatte ich die in unterschiedlichen Ordnern in meinem Regal. Jetzt sind die alle zusammen in der Dokumentenmappe. Weiterhin habe ich alle diese wichtigen Dokumente eingescannt und mir in Unterordnern sortiert in einem "Notfalldokumente"-Ordner abgelegt. Und diesen "Notfalldokumente"-Ordner habe ich auf eine DVD-RAM kopiert. Die DVD-RAM hat den Vorteil, dass sie sehr lange haltbar ist und, da es eben keine elektronische oder magnetische Speicherung ist, auch einen EMP überstehen kann. Und dann habe ich den Notfalldokumente-Ordner noch auf eine Micro-SD gespeichert, die ich einfach in der Geldbörse mit mir herumtragen kann. Man kann jetzt natürlich auch noch einen USB-Stick machen, den man an einem sicheren Ort deponiert. Ganz wie man möchte.
      Diese ganze Zusammenstellung, das Scannen und so weiter hat ziemlich Zeit gekostet. Aber seitdem ich das fertig habe, habe ich immer die Dokumente griffbereit, wenn mal irgendein Amt eine Kopie haben will. Das ist sehr hilfreich.

      Bezüglich Atemschutz verlasse ich mich da auf die noch vorhandenen FFP2 und FFP3-Masken. Die halten ja ziemlich lange.
      Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben heißt Interesse.
    • PSK2015 schrieb:

      Mit etwas Glück werden Balkonkraftwerke ab 2024 eine privilegierte Maßnahme, dann kann die WEG zwar noch etwas mitsprechen, aber das ganze nicht grundsätzlich verbieten.

      Aber auch so: Für den Krisenfall das Zeug einlagern um es dann zu nutzen.
      weitere 12V PV-Module sind längst eingelagert. Im Kriesenfall muß ich die nur noch übers Geländer hängen... Befestigungsmaterial ist auch da.

      Falls es 2024 tatsächlich zur "privilegierten Maßnahme" kommt, werden die Module dauerhaft rausgehängt. Ich kann dann sowohl Balkonkraftwerk realisieren als auch im Falle eines Blackout die Powerstationen direkt von den Modulen aus laden, dazu muß ich nur die MC4 Stecker vom Wechselrichter abziehen und an den Adapter für die Powerstation anschließen.

      Falls es im Winter bei kalten Temperaturen zum Blackout kommt, werden die Fensterdurchführungen für die Balkontüre aktiviert. Bin vorbereitet...

      Diese Woche esse ich die letzten Nudeln/Reis aus 2020, noch zu 79 Eurocent die 500 g Packung. War ne wirklich gute Investition. Ab nächste Woche dann zu 89 Eurocent die Packung... :D
    • Oma aus der Stadt schrieb:


      Diese Woche esse ich die letzten Nudeln/Reis aus 2020, noch zu 79 Eurocent die 500 g Packung. War ne wirklich gute Investition. Ab nächste Woche dann zu 89 Eurocent die Packung... :D
      Bei mir liegt auch alles bereit.
      Aber mein Balkon ist schon voll.
      Hab aber nem Nachbarn damals das identische Balkonkraftwerk mit besorgt,sprich im Fall der Fälle hätte man dann statt 750Wp mal eben 1500Wp Leistung. Dazu noch n paar Faltbare Module für die kleinere Powerstation im Garten.

      Ich brauch halt Strom für ein Atemgerät und gekühlte Medikamente in meiner Familie, nicht für mich selber zum Glück.
      Alles an Überschuss-Strom kann man aber in der Krise auch zum kochen nutzen (Mikrowelle), für Licht oder Unterhaltung, Handys brauchen kaum Strom. Aber n paar Filme aufm Handy haben schadet nicht.


      Thema Nudeln:
      Diese Woche gibts 10 Pakete Nudeln zu 39 Cent bei unserem Lidl mit der App.
      Ansonsten schau mal im Netto Online Shop, da hab ich ne ganze Zeit lang Nudeln günstiger als im Laden bekommen.
      Und inzwischen sind auch häufiger mal Nudeln im Angebot.
    • PSK2015 schrieb:

      Diese Woche gibts 10 Pakete Nudeln zu 39 Cent bei unserem Lidl mit der App.
      Ansonsten schau mal im Netto Online Shop, da hab ich ne ganze Zeit lang Nudeln günstiger als im Laden bekommen.
      Und inzwischen sind auch häufiger mal Nudeln im Angebot.
      Ja, genau. Ich bin auch gerade im Lidl gewesen. Für 0,79 € gibt es jetzt in verschiedenen Läden Spaghetti. Bin auch gerade dabei, meine Vorräte an Spaghetti aufzustocken. :)
      Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben heißt Interesse.