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Angepinnt Cafeteria - Plauderecke abseits der Hauptthemen

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    • Holgie schrieb:

      Heute habe ich nichts für meine Vorbereitung getan, mich aber gefreut dass ich eine habe. Aus irgendeinem Grund funktioniert meine Bankkarte am Automaten nicht mehr. Dreimal falsch eingegeben, Karte gesperrt, Videochat mit der Bank, Karte entsperrt, Meldung Automat: Pin falsch. Pin ist definitiv richtig. Morgen die Banker nochmal nerven und fragen was da nun kaputt ist. Gesperrt ist jedenfalls nichts, Überweisungen & Lastschriften funktionieren.
      Aber glücklicherweise hab ich einen entsprechenden Bargeldvorrat zu Hause und muss mich nicht sorgen.
      Mhh meine Frau hatt das selbe Problem mit der VR-Bank….
    • PSK2015 schrieb:

      Seit gestern über die Vorsorge im beruflichen Alltag nachgedacht.
      Arbeite in der chemischen Industrie und hatte gestern einen Arbeitsunfall.
      Habe eine starke Säure ins Auge bekommen und habe wohl nur durch meine schnelle und richtige Reaktion (keine 10 Sek bis zur Augendusche und danach Previn) schlimmeres verhindert.
      Muss jetzt den ganzen Tag verschiedene Augentropfen nehmen und werde erstmal nen Schon-Arbeitsplatz bekommen. Dazu habe ich aktuell eine milchige Sicht.

      Fazit: Nicht nur auf zukünftige Krisen vorbereiten, sondern auch im Alltag lieber zu viel als zu wenig Schutz anwenden, auch wenn mal unangenehm ist - es kann euch sonst etwas sehr wichtiges nehmen.
      "Arbeitsschutz" sollte nie zu leicht genommen werden, gerade unter Stress neigt man dazu den Arbeitsschutz lockerer zu sehen. Gerade wenn man die BG Statistik beachtet, das von 2020 auf 2021 die Anzahl der Unfälle um 6,98 % zugenommen hat und die Anzahl der Tödlichen Unfälle um 15,7 % sollte man es nicht außer acht lassen.

      Ein weiterer Positiver Nebeneffekt ist das man auch vieles vom Beruflichen Arbeitsschutz mit nach hause nehmen kann, da die Wahrscheinlichkeit zuhause an einem Unfall zu sterben bedeutend Höher ist.

      Beruflich bin ich aber mittlerweile der Meinung das Kollegen belehren wesentlich weniger bringt wie eine "Technische Modifikation", Privat ist man für sich selbst verantwortlich.


      Ps. bin heut auch Ordentlich von einer Leiter abgestiegen, sicherlich jetzt auch nicht der Hit, aber danach erstmal schnell ein Podest aus Paletten gebaut damit man gut stehen kann. Die BG würde Fluchen, aber immer noch besser wie auf der Leiter arbeiten, und mit etwas Glück braucht man das Provisorium morgen früh nicht mehr.
    • holzofen schrieb:

      PSK2015 schrieb:

      Seit gestern über die Vorsorge im beruflichen Alltag nachgedacht.
      Arbeite in der chemischen Industrie und hatte gestern einen Arbeitsunfall.
      Habe eine starke Säure ins Auge bekommen und habe wohl nur durch meine schnelle und richtige Reaktion (keine 10 Sek bis zur Augendusche und danach Previn) schlimmeres verhindert.
      Muss jetzt den ganzen Tag verschiedene Augentropfen nehmen und werde erstmal nen Schon-Arbeitsplatz bekommen. Dazu habe ich aktuell eine milchige Sicht.

      Fazit: Nicht nur auf zukünftige Krisen vorbereiten, sondern auch im Alltag lieber zu viel als zu wenig Schutz anwenden, auch wenn mal unangenehm ist - es kann euch sonst etwas sehr wichtiges nehmen.
      "Arbeitsschutz" sollte nie zu leicht genommen werden, gerade unter Stress neigt man dazu den Arbeitsschutz lockerer zu sehen. Gerade wenn man die BG Statistik beachtet, das von 2020 auf 2021 die Anzahl der Unfälle um 6,98 % zugenommen hat und die Anzahl der Tödlichen Unfälle um 15,7 % sollte man es nicht außer acht lassen.
      Ein weiterer Positiver Nebeneffekt ist das man auch vieles vom Beruflichen Arbeitsschutz mit nach hause nehmen kann, da die Wahrscheinlichkeit zuhause an einem Unfall zu sterben bedeutend Höher ist.

      Beruflich bin ich aber mittlerweile der Meinung das Kollegen belehren wesentlich weniger bringt wie eine "Technische Modifikation", Privat ist man für sich selbst verantwortlich.


      Ps. bin heut auch Ordentlich von einer Leiter abgestiegen, sicherlich jetzt auch nicht der Hit, aber danach erstmal schnell ein Podest aus Paletten gebaut damit man gut stehen kann. Die BG würde Fluchen, aber immer noch besser wie auf der Leiter arbeiten, und mit etwas Glück braucht man das Provisorium morgen früh nicht mehr.
      Da stimm ich dir zu.

      Meine normale Schutzbrille trage ich eh 24/7 auf Arbeit, genau wie den Helm.
      Staubmaske trage ich auch häufiger als alle anderen Kollegen, liegt vll dran dass ich Asthmatiker bin.

      Aber wenn man damit rechnet dass die Tätigkeit grad nicht gefährlich ist und eine Korbbrille erfordert, trägt man auch keine.

      Wir haben bei uns halt viele "harmlose" Stäube die man einfach nur nicht einatmen sollte, die im Auge aber nichts anrichten.

      Bei der Säure hatt, falls Staub entsteht, vorgesorgt mit der Maske, aber eben nicht bedacht dass man eine noch dichter schließende Brille braucht.

      Wobei vll durch die Maske die normale Schutzbrille etwas weiter vom Gesicht entfernt war als üblich.

      Im Nachgang ist man immer schlauer.

      Und wenn ihr mir ansehe, was so manch alte Hasen auf der Arbeit noch so machen.... da sag ich mal lieber nichts zu.

      Bei denen ists halt nur Jahrzehnte gut gegangen und ich hatte nach kurzer Zeit halt Pech.


      Aber ich habe daraus trotzdem noch n paar Verbesserungsideen mitgenommen was die Sicherheit bzw. den Ablauf nach einem Unfall angeht.


      In Summe bin ich nur ganz froh, wahrscheinlich mit dem Schrecken und nur einem betroffenen Auge davon gekommen zu sein, das hätte leider auch ganz anders ausgehen können.

      Selbst die paar Sekunden die man länger gebraucht hätte zur Augendusche wenn man in beiden Augen etwas gehabt hätte, hätten vieles verschlimmern können.


      Arbeitssicherheit im privaten ist bei mir eig groß geschrieben, also wenn ich mal ganz selten Flexe oder so immer nur mit Schutzbrille etc. und wenns z.B. Betonstaub gibt mit Maske.


      Und aufs Prepping bezogen:

      Ich werde mir vielleicht auch mal Previn anschaffen, Verätzungen können auch im privaten passieren... hatte mein Meister wohl auch mal Privat, Benzin im Auge. Previn gabs dann erst im Krankenhaus und nicht direkt.

      Allgemein wird die Gesundheits-Ausrüstung ergänzt um einige Dinge, da zumindest eine ehemalige Krankenschwester in meiner eingeplanten Gruppe innerhalb der Familie ist.
    • holzofen schrieb:

      PSK2015 schrieb:



      Fazit: Nicht nur auf zukünftige Krisen vorbereiten, sondern auch im Alltag lieber zu viel als zu wenig Schutz anwenden, auch wenn mal unangenehm ist - es kann euch sonst etwas sehr wichtiges nehmen.

      Ein weiterer Positiver Nebeneffekt ist das man auch vieles vom Beruflichen Arbeitsschutz mit nach hause nehmen kann, da die Wahrscheinlichkeit zuhause an einem Unfall zu sterben bedeutend Höher ist.
      Hinweis: Zitate gekürzt

      PSK2015 schrieb:

      Aber wenn man damit rechnet dass die Tätigkeit grad nicht gefährlich ist und eine Korbbrille erfordert, trägt man auch keine.
      Genau, und gestern ca. 5 Minuten nach meinem Post zum Thema Arbeitsschutz/Schutzausrüstung habe ich mir an einer Harmlosen Konservendose einen Finger zerschnitten. Das Ergebnis war das die Blutungen selbst nach einer Stunde nicht besser wurden und ich einen Besuch in der Notaufnahme gewonnen habe wo mir der Finger zusammengenäht wurde und dazu noch ein Druchverband angelegt wurde (nach dem Nähen).

      Kollegen/Umfeld konnten es nicht glauben das es mich mit einer „Harmlosen“ dose erwischt hat, die haben alle mehrmals nachgefragt, weil sie dachten sie haben es falsch verstanden.

      Axt, Kettensäge, Flex, MTB, Bergtour usw. hätten alle „eher“ erwartet, aber gerade da passt man ja auf da einem die Gefahr ja bewusst ist, auf die Idee das man wegen einer Dose 2 Wochen zuhause absitzen mus kommt man nicht so schnell.

      Ebenso ist es schon heftig wenn man mal wieder vor Augen geführt bekommt wieviel Verbandsmaterial für einen Finger drauf gehen kann (1 Schnellverband, 7 Kompressen, Leukoplast, Binden, …. Für die erste Stunde bis zum Eintreffen in der Notaufnahe), gerade das wird gerne unterschätzt.
    • holzofen schrieb:

      Ebenso ist es schon heftig wenn man mal wieder vor Augen geführt bekommt wieviel Verbandsmaterial für einen Finger drauf gehen kann (1 Schnellverband, 7 Kompressen, Leukoplast, Binden, …. Für die erste Stunde bis zum Eintreffen in der Notaufnahe), gerade das wird gerne unterschätzt.
      Deswegen hab ich unsere Notfallrucksäcke vom KatS damals auch mit mehr Verbandsmaterialien,besonders Kompressen, bestückt. War aber dann nach einer Explosion mit >15 Patienten aber immer noch Zuwenig.
      Obwohl fast alles nur kleinere Verletzungen waren. Im Rucksack vom Montagefahrzeug ist auch ein gesundes Maß an mehr Kompressen und Fixierbinden enthalten und wird Regelmäßig gebraucht wenn sich jemand auf der Baustelle mal wieder was an seinen Pfoten tut…
    • Danielzett schrieb:

      Im Rucksack vom Montagefahrzeug ist auch ein gesundes Maß an mehr Kompressen und Fixierbinden enthalten und wird Regelmäßig gebraucht wenn sich jemand auf der Baustelle mal wieder was an seinen Pfoten tut…
      Jaha, das kenn ich. Hab auch nen richtig fett aufgepimptes IFAK im Kofferraum vom Montageauto kleben und schleppe im Tunnel noch für die Erstversorgung nen Mini mit. Da hingen zwar während der Bauphase alle 500m die großen 1.Hilfe Kisten, aber inzwischen ist alles abgeräumt.
      Darum haben meine Jungs die großen Kisten in jedes Auto bekommen. Da passiert ja doch immer mal was. Vom Pflaster Bedarf bis hin zu Knochenbrüchen haben wir ständig was.
      Ich würde gerne noch wie früher bei der BW alle Jahre einen Erste Hilfe Kurs machen, auch für mind. 2 Ersthelfer pro 20 Mann, aber da kommt keine Resonanz von Oben. Schade eigentlich. Die werden wohl erst wach wenn mal was richtig schlimmes passiert.
      "Wer es nicht schafft sich vorzubereiten ist vorbereitet es nicht zu schaffen"
      (geklaut aber gut)
    • Reman schrieb:

      Ich würde gerne noch wie früher bei der BW alle Jahre einen Erste Hilfe Kurs machen, auch für mind. 2 Ersthelfer pro 20 Mann, aber da kommt keine Resonanz von Oben. Schade eigentlich. Die werden wohl erst wach wenn mal was richtig schlimmes passiert.
      Da bin ich eigentlich schon in der „Glücklichen“ Ausnahme das ich alle 2 Jahre meinen Kurs bekomme (Die Gesamtquote auf der Arbeit dürfte irgendwo bei 15-20% Ersthelfer liegen), seltsamerweise ist gefühlt die Anzahl der Ersthelfer im vielem betrieben stark vernachlässigt, obwohl es von der BG genaue Mindestanzahlen gibt.

      BG Bau sagt zum Beispiel ab 20 Beschäftigten:

      • Verwaltung, jeder 20. Mitarbeiter
      • Sonstige, jeder 10. Mitarbeiter

      Und bei 2-20 Angestellten mindestens 1 Ersthelfer, dies bezieht sich auch auf PKW, sprich wenn ein Betrieb 2 Mitarbeiter in einen PKW steckt, muss ein Ersthelfer dabei sein.


      Leider halten sich nur sehr wenige Betriebe an die Vorgaben.


      Quelle: bgbau.de/fileadmin/Medien-Obje…ionen/204_022/204_022.pdf
    • holzofen schrieb:

      BG Bau sagt zum Beispiel ab 20 Beschäftigten:



      Verwaltung, jeder 20. Mitarbeiter

      Sonstige, jeder 10. Mitarbeiter
      also ich geh jedes Jahr zum Kurs und wenn ich da in die leeren ausdruckslosen Augen sehe die dort einfach nur ihre Zeit absitzen damit sie den Schein bekommen, plus die Lebenserfahrung dass genau diejenigen die beim Kurs ne grosse Schnauze haben bei nem echten Vorfall am wenigsten leisten... 9 von 10 Teilnehmern sind da fehl am Platz.

      Ich würde eher gezielt die fördern die Interesse daran haben denn die würden auch einen echten Mehrwert bringen, aber scheinbar ist nur die Quote wichtig und man schickt die zum Kurs deren Fehlen in der Arbeit ohnehin nicht auffällt.
    • Haberfeld schrieb:

      Ich würde eher gezielt die fördern die Interesse daran haben denn die würden auch einen echten Mehrwert bringen, aber scheinbar ist nur die Quote wichtig und man schickt die zum Kurs deren Fehlen in der Arbeit ohnehin nicht auffällt.
      Genau das denke ich mir während den Kursen auch jedesmal. Um mir aber davon nicht die Laune vermiesen zu lassen bilde ich mir ein dass es eben doch etwas bringt alles einmal gehört, gesehen und geübt zu haben und baue darauf dass die meisten sich dann in einem Ernstfall eben doch richtig verhalten. Regelmässige Wiederholungen sollten zu mehr Sicherheit im Umgang mit Notfällen führen und helfen Folgefehler zu vermeiden. Bei uns in der Firma funktioniert das im Alltag sehr gut, da verletzt sich aber natürlich auch nur jeweils eine Person. Wie es bei einem grösseren Ereignis oder schweren Verletzungen aussehen würde… davon blieben wir zum Glück bisher verschont.
    • Markenbaer schrieb:

      SamFredericks schrieb:

      Ich denke auch, dass die Behörden froh um jeden einzelnen sein werden, um den sie sich nicht zu kümmern brauchen, die werden mit dem großen Rest schon alle Hände voll zu tun haben.
      Bedenke dabei aber, daß wir in Deutschland leben. Wenn irgendeine Vorschrift aus den 70er Jahren sagt, daß jeder Bürger (einer Stadt, Region etc.) evakuiert werden muss, dann wird das (versucht) durchgezogen. Dienst nach Vorschrift, solange die Sache noch keine Grenzen in Richtung SHTF übersteigt und der Behördenapparat noch halbwegs das Sagen hat. ;)
      Ich komme aus den Flutgebieten, ich mache mir da gar keine "Sorgen", dass mir im Ernstfall durchgreifende Behörden begegnen werden :whistling:
    • Zitat:


      Gesetzliche Anforderungen, die Kerzen für den Innenbereich erfüllen müssen
      Kerzen, die für die Anwendung in geschlossenen Räumen vorgesehen sind, müssen ganz andere Anforderungen erfüllen, als Grabkerzen, die im Freien verwendet werden. Kerzen für den Innenbereich werden mehrmals angezündet und dürfen niemals ohne Aufsicht brennen.


      Selbstverständlich geben Kerzen für den Innenbereichkeine gesundheitsschädlichen Schadstoffe an die Umgebung ab. Um das zu garantieren, werden alle Kerzen für den Innenbereich nach gesetzlich vorgegebenen Kriterien überprüft, bevor sie in den Verkauf kommen.

      Beispielsweise wird kontrolliert,

      • ob die Roh- und Hilfsstoffe (Wachs, Docht, Farben, Duftstoffe) nicht gesundheitsschädigend sind,
      • ob die Kerzen rußarm brennen,
      • wie lange sie nach dem Auslöschen nachrauchen,
      • ob sie tropfen,
      • ob sie die angegebene Brenndauer erreichen
      • wieviel von der Brennmasse nach dem Abbrand als Rest übrigbleibt
      [Blockierte Grafik: https://www.hofer-kerzen.at/media/90/b3/2b/1629110961/02-Grabkerzen-Wohnung-Piktogramm.jpg]


      Der Dauerbrenner Grabkerze
      Grabkerzen hingegen sind sogenannte „Dauerbrenner“. Sie werden entsprechend ihrer Verwendung im Außenbereich konzipiert: einmal angezündet, brennen sie ohne Beaufsichtigung vollständig ab.


      Sie müssen Wind, Niederschlag und manchmal auch großer Hitze oder Kälte trotzen. Um all diese Anforderungen zu erfüllen, werden eigene Wachsmischungen und speziell präparierte Dochte verwendet.

      Diese Kerzen-Bestandteile werden speziell auf ihre Sicherheit bei der Verwendung im Freien überprüft. Eine klassische Grabkerze solltet ihr daher nicht in der Wohnung verwenden.
    • BugOutSurvival schrieb:

      Jetzt bin ich mal auf die, hoffentlich auch wissenschaftliche, Erklärung gespannt.
      Hier wird's erklärt:

      hofer-kerzen.at/blog/grabkerze…m-das-keine-gute-idee-ist

      Es geht wohl weniger (eigentlich gar nicht) um die gesundheitlichen Aspekte, sondern darum dass die Kerzen speziell auf den "Außeneinsatz" angepasst sind in Bezug auf Wachsmischung, Docht, etc.
      Man wird also voraussichtlich nicht daran umkommen, aber es ist eben auch nicht erste Wahl.
    • Schrottvogel schrieb:

      Zitat:


      Gesetzliche Anforderungen, die Kerzen für den Innenbereich erfüllen müssen
      Kerzen, die für die Anwendung in geschlossenen Räumen vorgesehen sind, müssen ganz andere Anforderungen erfüllen, als Grabkerzen, die im Freien verwendet werden. Kerzen für den Innenbereich werden mehrmals angezündet und dürfen niemals ohne Aufsicht brennen.


      Selbstverständlich geben Kerzen für den Innenbereichkeine gesundheitsschädlichen Schadstoffe an die Umgebung ab. Um das zu garantieren, werden alle Kerzen für den Innenbereich nach gesetzlich vorgegebenen Kriterien überprüft, bevor sie in den Verkauf kommen.

      Beispielsweise wird kontrolliert,

      • ob die Roh- und Hilfsstoffe (Wachs, Docht, Farben, Duftstoffe) nicht gesundheitsschädigend sind,
      • ob die Kerzen rußarm brennen,
      • wie lange sie nach dem Auslöschen nachrauchen,
      • ob sie tropfen,
      • ob sie die angegebene Brenndauer erreichen
      • wieviel von der Brennmasse nach dem Abbrand als Rest übrigbleibt
      [Blockierte Grafik: https://www.hofer-kerzen.at/media/90/b3/2b/1629110961/02-Grabkerzen-Wohnung-Piktogramm.jpg]


      Der Dauerbrenner Grabkerze
      Grabkerzen hingegen sind sogenannte „Dauerbrenner“. Sie werden entsprechend ihrer Verwendung im Außenbereich konzipiert: einmal angezündet, brennen sie ohne Beaufsichtigung vollständig ab.


      Sie müssen Wind, Niederschlag und manchmal auch großer Hitze oder Kälte trotzen. Um all diese Anforderungen zu erfüllen, werden eigene Wachsmischungen und speziell präparierte Dochte verwendet.

      Diese Kerzen-Bestandteile werden speziell auf ihre Sicherheit bei der Verwendung im Freien überprüft. Eine klassische Grabkerze solltet ihr daher nicht in der Wohnung verwenden.

      Ich frage mich immer noch wo jetzt der Grund besteht diese Kerzen nicht in Innenräumen zu nutzen...

      Versteht mich nicht falsch aber diese Argumentationen verstehe ich in keinster Weise.

      Es bestehen weder gesundheitliche Probleme noch Sicherheitsrelevante Probleme. Zumindest was die Wachszusammenstellung angeht.

      Das häufig angeführte Argument dass diese Kerzen "rußen" stimmt ebenfalls nicht...

      Dass das Plastik anfängt zu brennen, in Innenräumen, ist ebenfalls Humbug...

      Leute... Wenn ihr auf solche Sachen wirklich penibel achten würdet dann dürften wir auch nicht über alternative Brennstoffkocher und alternative Heizmethoden sprechen da all diese Produkte "keinesfalls in Innenräumen genutzt werden dürfen"

      Man sollte endlich mal verstehen dass all diese "Warnhinweise" nur einen einzigen Zweck erfüllen sollen... Um Regressansprüche zu verhindern.
    • BugOutSurvival schrieb:

      Dass das Plastik anfängt zu brennen, in Innenräumen, ist ebenfalls Humbug...
      Gibt zumindest immer wieder mal berichte davon das Grablichter Brände auslösen.
      Wenn die umfallen können sie es auf jeden Fall.

      saarbruecker-zeitung.de/saarla…etzlich-feuer_aid-1661352
      bo.de/lokales/achern-oberkirch…cht-in-acherner-wohnhaus#
      kostenlose-urteile.de/KG-Berli…hen-gelassen.news6725.htm

      Unbeaufsichtigte Kerzen in der Wohnung sind immer eine ganz dumme Idee, aber das gilt für alle Arten von Kerzen.
    • Gene schrieb:

      BugOutSurvival schrieb:

      Dass das Plastik anfängt zu brennen, in Innenräumen, ist ebenfalls Humbug...
      Gibt zumindest immer wieder mal berichte davon das Grablichter Brände auslösen.Wenn die umfallen können sie es auf jeden Fall.

      saarbruecker-zeitung.de/saarla…etzlich-feuer_aid-1661352
      bo.de/lokales/achern-oberkirch…cht-in-acherner-wohnhaus#
      kostenlose-urteile.de/KG-Berli…hen-gelassen.news6725.htm

      Unbeaufsichtigte Kerzen in der Wohnung sind immer eine ganz dumme Idee, aber das gilt für alle Arten von Kerzen.
      Wir benutzen Grabkerzen auf der Weide unter den Wasserbottichen um die im Winter eisfrei zu halten, und die brennen ganz gerne mal Löcher in ihre Plastikhülle, entweder, wenn zwei von denen zu eng beieinanderstehen bzw wenn eine alleine zu nah an einer Wand steht, oder, wenn der Docht "Schlagseite" bekommt, also stark nach einer Seite brennt und sich dann (weil Wachs ja irgendwann flüssig) zu sehr dem Plastik nähert.
      Wer damit also eine Art Grabkerzenofen bauen will, sollte sich das schwer überlegen.
    • Holgie schrieb:

      julchen schrieb:

      Wie feuerfest sind eigentlich Konservendosen?
      Die sind aus Metall. Die brennen nicht bei Temperaturen, die Du in Deiner Wohnung erzeugen kannst.
      Um mal zu ergänzen:

      Feuerfest sind die, brennen also nicht.

      Aber: Essen erwärmen in den Dosen selber über offenem Feuer ist vermutlich nicht so gesund aufgrund der Plastikbeschichtung in den Konserven. Findet man eine Dose ohne Beschichtung sollte es aber wohl eher gehen.

      Aber wenn immer möglich: Umfüllen.


      Hier ein alter Beitrag von 2012, ob das mit BPA immer noch aktuell ist weiß ich nicht, aber gesund ists sicherlich nicht.

      news.paradisi.de/thema/verbrau…man-nicht-erhitzen-75747/