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Angepinnt Cafeteria - Plauderecke abseits der Hauptthemen

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    • @Timsch wenn es geht kannst du die Sachen zurück schicken. Aber was wolltest du damit? Was fand bildlich in deinem Karusell statt? Dann ist es auch einfacher das passende rauszusuchen.

      Ich habe häufig das Gefühl das junge Menschen irgendwelche Kinoszenarien im Kopf haben. Die Atomboben fallen einen um die Ohren, alles ist so verstrahlt das man nicht mehr vor die Tür kann, außer mit Maske und ABC Anzug, um dann durch die Häuser ziehen zu können um Dosennahrung zu finden.

      Zumindest so ähnlich sieht es im Kopf meines Sohnes (19) und seines Freundeskreises aus.

      Edit: Ich habe eine Idee. Die Wahrscheinlichkeit ein paar Tage in einem Keller zu sitzen ist größer als das du in Vollmontur durch die Häuser ziehst. Frage doch mal im Studentenwohnheim deine Mitbewohner was sie davon halten den Keller umzugestalten. Wahrscheinlich hat der Keller nicht einmal Fenster und besitzt eine schwere Brandschutztüre. Fast ideale Voraussetzungen. Die Überwachung der Sauerstoffsättigung des Raumes muss aber abgesichert werden. Nicht das ihr darin erstickt. Richtet es euch da gemütlich mit Feldbetten und Co. ein und erarbeitet gemeinsam einen Plan wer im Kriesenfall was mit in den Keller bringt. Ich wette wenn sich da mehrere Studenten zusammen tun kommt dabei ein richtig geiles Konzept raus. Und es macht bestimmt Spass auch wenn einem später keine Bomben um die Ohren fliegen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Brighid ()

    • Brighid schrieb:

      @Timsch wenn es geht kannst du die Sachen zurück schicken. Aber was wolltest du damit? Was fand bildlich in deinem Karusell statt? Dann ist es auch einfacher das passende rauszusuchen.
      Ich hatte mich lediglich kurz eingelesen, was in Krisensituationen zu tun ist und mir Gedanken gemacht, "was würde ich tun, wenn ich jetzt in der Ukraine wäre". Schnell ist mir aufgefallen, dass ich überhaupt keinen Plan hätte.
      Also überlegte ich mir, was denn wohl das Minimum an Vorbereitung sein könnte, welches ich mir mit einem geringen Budget leisten kann.

      Sprich:
      - Nahrung
      - Trinkwasser
      - Medikamente
      - Energieversorgung, bzw. alternativen auch für Wärme, Licht etc.
      und eben Schutzausrüstung, falls doch mal eine Atombombe in der näheren Umgebung landet, oder ein AKW außer Kontrolle gerät.
      Soweit ich es verstanden habe, gehts einfach gesagt bei einem Atomangriff ja darum, der Anfangsstrahlung zu entgehen, wobei eben ein Keller, dicke Hauswände etc. helfen und anschließend möglichst in einem geschlossenen Raum zu bleiben, um den Fallout nicht abzubekommen.
      Der Schutzanzug und eine Maske sollten dann dafür dienen, falls man den Keller doch vorzeitig verlassen muss. Für mich hat das ganze in dem Moment Sinn ergeben. Könnte man alte Masken noch Vertrauen schenken, dann wäre das ganze finanziell auch kein großes Thema gewesen.
    • Timsch schrieb:

      Ich hatte mich lediglich kurz eingelesen, was in Krisensituationen zu tun ist und mir Gedanken gemacht, "was würde ich tun, wenn ich jetzt in der Ukraine wäre". Schnell ist mir aufgefallen, dass ich überhaupt keinen Plan hätte.
      Also überlegte ich mir, was denn wohl das Minimum an Vorbereitung sein könnte, welches ich mir mit einem geringen Budget leisten kann.

      Sprich:
      - Nahrung
      - Trinkwasser
      - Medikamente
      - Energieversorgung, bzw. alternativen auch für Wärme, Licht etc.
      und eben Schutzausrüstung, falls doch mal eine Atombombe in der näheren Umgebung landet, oder ein AKW außer Kontrolle gerät.
      Soweit ich es verstanden habe, gehts einfach gesagt bei einem Atomangriff ja darum, der Anfangsstrahlung zu entgehen, wobei eben ein Keller, dicke Hauswände etc. helfen und anschließend möglichst in einem geschlossenen Raum zu bleiben, um den Fallout nicht abzubekommen.
      Der Schutzanzug und eine Maske sollten dann dafür dienen, falls man den Keller doch vorzeitig verlassen muss. Für mich hat das ganze in dem Moment Sinn ergeben. Könnte man alte Masken noch Vertrauen schenken, dann wäre das ganze finanziell auch kein großes Thema gewesen.
      Warum denkst du das du bei einen Atomangriff den Keller vorzeitig verlassen musst? Und wo willst du dann hin?.
      Es ist wahrscheinlicher das es ein Chemiewerk in deiner Nähe gibt das bei einem Bombeneinschlag getroffen wird als das es zu einer Atombombe kommt.

      Mach dir doch mal einen Spass setze deine FFP2 Maske auf sofern du eine hast und konzentriere dich auf die Wege die die Luft nimmt. Probiere es so lange bis die Luft nur noch durch das Vlies geht. Das gleiche macht du dann mit deiner GO-5 Maske. Setze sie auf und halte die Filteröffnung im Beisein eines Freundes zu. Dann entscheide ob du lieber eine FFP3 Maske kaufst oder deine jetzige behältst.

      Es sind gerade viele unsicher und vorbeugen ist niemals schlecht. Aber das aller aller wichtigste was du für dich tun kannst ist mit Freunden darüber zu reden und das zu tun wobei du dich gut fühlst. Und vielleicht klingelst du das nächste mal deinen besten Freund aus dem Bett bevor du schlaflos vor dem PC sitzt und wilde Einkäufe tätigst.

      Besser für deinen Geldbeutel und deine schlaflosen Nächte.

      Hast du NINA die Warnapp? Sie würde dich unabhängig vom Radio informieren.

      Zusätzlich kannst du die radioaktive Strahlung hier überwachen. odlinfo.bfs.de/ODL/DE/themen/w…den/karte/karte_node.html

      Mach dir bitte nicht soviel Kopf. Du wirst rechtzeitig gewarnt werden, da ist noch mehr als genügend Zeit sich in Sicherheit zu bringen.

      Und sollte in der Ukraine ein Atomkraftwerk in die Luft fliegen. Gibt es nur eine Wahrscheinlichkeit von 17% das es nach Deutschland gelangt. Und falls das passiert wird es nicht schlimmer als 1986. Da standen fast alle von uns im Fallout und leben heute noch.

      Frag deine Eltern doch mal wie sie es empfunden haben, welche Maßnahmen sie umsetzen mussten und wie du dich vielleicht etwas besser schützen kannst.

      Ein paar Rollen Klebeband um notfalls Fenster abzudichten wäre z.B. eine gute Idee und vielleicht hat dein Vater sowas ja sogar in seiner Werkstatt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Südprepper () aus folgendem Grund: Vor-Zitat eingefügt

    • Brighid schrieb:



      Mach dir bitte nicht soviel Kopf. Du wirst rechtzeitig gewarnt werden, da ist noch mehr als genügend Zeit sich in Sicherheit zu bringen.

      Und sollte in der Ukraine ein Atomkraftwerk in die Luft fliegen. Gibt es nur eine Wahrscheinlichkeit von 17% das es nach Deutschland gelangt. Und falls das passiert wird es nicht schlimmer als 1986. Da standen fast alle von uns im Fallout und leben heute noch.
      ja damals bin ich in der Wiese gelegen. Die Warnung kam zwei Tage mindestens zu spät. Die bayrische Staatsregierung hat wenige Wochen nach Chernobyl die Grenzwerte für Strahlung angehoben, nicht ganz verdoppelt.
      Heut Jahrzehnte später haben wir immer noch Wildschweine die verworfen werden müssen weil die Bq Balastung zu hoch für menschlichen Verzehr ist.
      Mein Krebs habe ich ganz sicher nicht davon, den habe ich sicher von zu wenig Sport oder zu wenig Vitaminen in der Nahrung.
    • Zagreus schrieb:

      ja damals bin ich in der Wiese gelegen. Die Warnung kam zwei Tage mindestens zu spät. Die bayrische Staatsregierung hat wenige Wochen nach Chernobyl die Grenzwerte für Strahlung angehoben, nicht ganz verdoppelt.
      Heut Jahrzehnte später haben wir immer noch Wildschweine die verworfen werden müssen weil die Bq Balastung zu hoch für menschlichen Verzehr ist.
      Mein Krebs habe ich ganz sicher nicht davon, den habe ich sicher von zu wenig Sport oder zu wenig Vitaminen in der Nahrung.
      und trotzdem hast du noch 36 Jahre danach gelebt und hoffentlich noch viele weitere. Bitte den ganzen Kontext lesen. Ich schrieb nicht das er sich bei einer Warnung in die Wiese legen soll, sondern das es keinen Grund zur unmittelbaren Todesangst gibt.

      Krebs (z.B. Knochenkrebs) gibt es übrigens schon seit es die Menschheit gibt. Damit meine ich nicht das Tschernobyl oder dein Krebs als solches nicht dramatisch wären. Aber es eben auch keinen Grund gibt als junger Erwachsener ein Ohnmachtsempfinden zu verspüren .

      Mit was hast du dich als junger Erwachsener beschäftigt? Dem hier und jetzt oder damit wie du die nächsten Tage überlebst wenn es wieder zu einer Reaktorkatastrophe kommt? Also bei mir waren es Ausbildung, Jungs, Partys und Alkohol und ich möchte keinen Tag davon missen. Selbst nicht die Tage voller Liebeskummer oder der Übernachtung im Bad weil der Körper scheinbar nicht unbegrenzt Alkohol verträgt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Südprepper () aus folgendem Grund: Zitat eingefügt

    • Brighid schrieb:

      und trotzdem hast du noch 36 Jahre danach gelebt und hoffentlich noch viele weitere. Bitte den ganzen Kontext lesen. Ich schrieb nicht das er sich bei einer Warnung in die Wiese legen soll, sondern das es keinen Grund zur unmittelbaren Todesangst gibt.

      Krebs (z.B. Knochenkrebs) gibt es übrigens schon seit es die Menschheit gibt. Damit meine ich nicht das Tschernobyl oder dein Krebs als solches nicht dramatisch wären. Aber es eben auch keinen Grund gibt als junger Erwachsener ein Ohnmachtsempfinden zu verspüren .
      nein ich habe nicht 36 Jahre danach noch gelebt, ich habe erst nach Jahrzehnten Krebs entwickelt. Das ist das tückische daran.
      Ich versuche es Mal anders rum. Vor etwa 10 Jahren gabs in Bayern einen ganz tragischen Fall, bei der durch einen Brand fast eine ganze Großfamilie ausgelöscht wurde. Ein Elternteil, mehrere Kinder. Ein Familienmitglied hat den Brand bemerkt, ist zu einem Druckknopfmelder ein paar Häuser weiter gelaufen und hat den Druckknopf in Panik mehrer male gedrückt. Nur!!!! Der Melder war seit Monaten ausser Betrieb und nicht abgebaut.
      Nun kann man trefflich über Sicherheit streiten. Ich als älters Modell brauch nicht Helm, Handschutz, Knieschutz, Poschutz. Ich weiß - unsicher - ich passe auf oder habe blaue Flecken. Jüngere Mütter sehen das vlt anders.
      Aber niemals, wirklich niemals täusche Sicherheit vor, wo keine Sicherheit ist. Die Leute gehen Risiken ein, die sie nicht abschätzen können.
    • Zagreus schrieb:

      nein ich habe nicht 36 Jahre danach noch gelebt, ich habe erst nach Jahrzehnten Krebs entwickelt. Das ist das tückische daran.
      Ich versuche es Mal anders rum. Vor etwa 10 Jahren gabs in Bayern einen ganz tragischen Fall, bei der durch einen Brand fast eine ganze Großfamilie ausgelöscht wurde. Ein Elternteil, mehrere Kinder. Ein Familienmitglied hat den Brand bemerkt, ist zu einem Druckknopfmelder ein paar Häuser weiter gelaufen und hat den Druckknopf in Panik mehrer male gedrückt. Nur!!!! Der Melder war seit Monaten ausser Betrieb und nicht abgebaut.
      Nun kann man trefflich über Sicherheit streiten. Ich als älters Modell brauch nicht Helm, Handschutz, Knieschutz, Poschutz. Ich weiß - unsicher - ich passe auf oder habe blaue Flecken. Jüngere Mütter sehen das vlt anders.
      Aber niemals, wirklich niemals täusche Sicherheit vor, wo keine Sicherheit ist. Die Leute gehen Risiken ein, die sie nicht abschätzen können.

      Mein Vater war im Freien ich war im Freien, sowie viele Freunde von mir und alle haben glücklicherweise kein Krebs. Es gibt keinen Grund nun panisch Einkäufe zu Schutzausrüstung zu tätigen, da es nicht 1986 ist.

      Wenn man aber hier nur noch Angst verbreiten möchte von wegen die Bevölkerung würde nicht gewarnt werden um sich rechtzeitig Zuhause hinter dicken Wänden in Sicherheit zu bringen und im Gegenzug zeitgleich verkündet in teurer und neuer Schutzkleidung lässt sich entspannt durch die Strahlung spazieren gehen sollte man hier vielleicht lieber die untete Altersgrenze im Forum anheben.

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    • Zagreus schrieb:

      Ein Familienmitglied hat den Brand bemerkt, ist zu einem Druckknopfmelder ein paar Häuser weiter gelaufen und hat den Druckknopf in Panik mehrer male gedrückt. Nur!!!! Der Melder war seit Monaten ausser Betrieb und nicht abgebaut.
      Das war nun wirklich nicht so wenn du auf Ratzenried anspielst. Der Vater hat zuerst versucht die Familie selbst zu retten aus dem Obergeschoss, über Treppe und Leiter am Fenster. Telefon, Handy und Autoschlüssel waren nicht zugänglich. Die Nachbarn waren nicht zu erreichen. Dann ist er mit dem Traktor schwer verletzt zum Rathaus gefahren um den Feuermelder zu drücken, danach zu einem Freund um die Feuerwehr anzurufen. Von einer panischen Fehlreaktion zu sprechen ist schon weit hergeholt. Gut man sollte in dem Fall wohl eher bei den Nachbarn einbrechen, aber sagt sich nachher einfach. Selbst wenn der Feuermelder funktioniert hätte, hätte das die Familie wahrscheinlich nicht gerettet.
    • Gene schrieb:

      857 Lidl Norden von München, hier gibt es alles Toilettenpapier jede Menge, Mehl jede Menge, Nudeln jede Menge, scheinbar ist hier keine Panik.
      Bei uns das selbe, alle Regale normal gefüllt. 50km weiter bei meinen Eltern gähnende Leere bei einige Artikeln. Wie erklärt ihr euch das? Sind die Reaktionen wirklich regional so unterschiedlich, oder reagieren manche Supermärkte besser auf die erhöhte Nachfrage?! So richtig verstehe ich dieses Phänomen nicht... ?( Ist mir schon bei Corona aufgefallen.
    • Gene schrieb:

      Zagreus schrieb:

      Ein Familienmitglied hat den Brand bemerkt, ist zu einem Druckknopfmelder ein paar Häuser weiter gelaufen und hat den Druckknopf in Panik mehrer male gedrückt. Nur!!!! Der Melder war seit Monaten ausser Betrieb und nicht abgebaut.
      Das war nun wirklich nicht so wenn du auf Ratzenried anspielst. Der Vater hat zuerst versucht die Familie selbst zu retten aus dem Obergeschoss, über Treppe und Leiter am Fenster. Telefon, Handy und Autoschlüssel waren nicht zugänglich. Die Nachbarn waren nicht zu erreichen. Dann ist er mit dem Traktor schwer verletzt zum Rathaus gefahren um den Feuermelder zu drücken, danach zu einem Freund um die Feuerwehr anzurufen. Von einer panischen Fehlreaktion zu sprechen ist schon weit hergeholt. Gut man sollte in dem Fall wohl eher bei den Nachbarn einbrechen, aber sagt sich nachher einfach. Selbst wenn der Feuermelder funktioniert hätte, hätte das die Familie wahrscheinlich nicht
      Ratzenried war das? Dein Gedächtnis ist gut.
      Alles richtig, alle Einwände richtig. Trotzdem hat der nicht funktionierenden Melder eine Sicherheit vorgegaukelt, die nicht da war.
      Ob das jetzt etwas geändert hätte oder nicht, die Gegebenheit ist tragisch. Entweder es ist sicher und ich lehne mich zurück oder es ist unsicher und ich gehe meine, kalkulierten Risiken ein.
      Ist irgendwas unsicher, gaukelt mir aber Sicherheit vor, egal ob Melder, oder Versicherung, oder Schutzkleidung, oder Finanzdienstleistungen oder sonst was, ist es entweder Betrug oder ich werde für doof verkauft.
      @Gene es mag sein, daß ich mich nicht en Detail an Ratzenried erinnert habe. Wir sind uns aber einig, daß dieser Melder seit Monaten ausser Betrieb war. Die Geschichte war auch nur ein Beispiel!
      Und nein, ich möchte keine Angst verbreiten, ich möchte überhaupt nicht, daß man mit welcher Schutzausrüstung auch immer durch irgendwas spazieren muß! Mir wäre es am Allerliebsten wir alle müssten uns gar nichts damit befassen. Altersgrenze hat damit wenig zu tun. Aber eine Risikoabwägung. Man kann keine Risiken abwägen wenn erst zwei Tage später vor dem Risiko gewarnt wird! Und das war damals so. ( Eigene Erinnerung, leider ohne Link).
      Schön, daß viele die 1986 mit mir im Gras gelegen sind, nicht erkrankten. Das Problem ist auch nicht unbedingt die Erkrankung selber, ein Problem ist die Behandlung und die Folgeschäden dadurch, und nur weil heute keiner den Zusammenhang dazwischen herstellt, ich das nicht nicht vorhanden. Und nur weil damals ein Reaktor hoch ging, heiß das nicht, daß das schon vorbei ist. Es kann sehr wohl noch einmal zu so einem Vorfall kommen. Durch was auch immer.
      Mir geht es letztendlich darum möglichst genau hin zu schauen und abzuwägen was kann ich mit dieser Ausrüstung? Ab wann wird es gefährlich?
      Ehrlich, drück ich mich so verschroben aus, daß man nicht verstehen kann um was es geht oder was ich sagen will? Ich weiß nicht, wie ich es anders, oder verständlicher kommunizieren kann.
    • Richard-HK schrieb:

      Habe mich die letzten Tage vom Thread über topografische Karten inspirieren lassen und Laufzettel angefertigt - bedeutet:
      Diverse Fluchtziele in Deutschland Nord- und Westeuropa gekennzeichnet und eine Routenplanung vorgenommen - im alten Stil wie "damals" auf einem Blatt Papier. Startpunkt Stadt x. Dann Richtung Südwest Richtung Dorf y. Weiter nach Stadt z Richtung Süden. Dann für 1h Fluss xyz folgen bis Stadt a erreicht. usw. Mein Nachbar ist alter Camper und hat mir seine alten Faltkarten von D und Europa hinterlassen. Die sind teilweise besser als das Material, was es heutzutage an der Tanke gibt.

      Gruss
      bedenke aber das Gerade in Kriesen und Kriegen
      jetzt Ukraine gerne Strassenschilder und Ortsschilder Abgebaut werden...
      und dann solche Navigation schwierig wird
    • Bad_BONZO schrieb:

      bedenke aber das Gerade in Kriesen und Kriegen
      jetzt Ukraine gerne Strassenschilder und Ortsschilder Abgebaut werden...
      und dann solche Navigation schwierig wird
      Guter Tipp, aber da sehe ich nicht das große Problem.
      Meine möglichen Ziele sind mir alle bekannt, heißt, ich war schon überall mindestens 1x. Grundsätzlich bin ich ein Kartenfan der "alten Schule". Bin Gott sei Dank analog aufgewachsen. Papier vertraue ich mehr als Navis. Weiterhin kann ich mich ganz gut orientieren. Selbst wenn keinerlei Ortsschilder vorhanden sein sollten, dann gibt es genügend Möglichkeiten einen Ort oder eine Gegend schnell zu identifizieren.

      Gruss
    • Hollyhock schrieb:

      Bei uns das selbe, alle Regale normal gefüllt. 50km weiter bei meinen Eltern gähnende Leere bei einige Artikeln. Wie erklärt ihr euch das? Sind die Reaktionen wirklich regional so unterschiedlich, oder reagieren manche Supermärkte besser auf die erhöhte Nachfrage?! So richtig verstehe ich dieses Phänomen nicht... Ist mir schon bei Corona aufgefallen.
      Ich vermute mal, das liegt am Einzugsgebiet. In großen Städten haben viele Supermärkte nach wie vor ein Lager, weil die Verkaufsfläche in Relation zum erwartenten Publikum viel zu klein ist. In eher ländlicheren Gegenden (wie bei uns) sind Dinge schneller ausverkauft, weil im Normalbetrieb keine Lagerhaltung notwendig ist.
    • KATS-Baer schrieb:

      Mal etwas zu "unseren" Spezialsupermärkten...

      Habt Ihr mitbekommen, dass Feddeck aktuell den Shop wegen Überlasung geschlossen hat und bei Conserva vieles aus ist, z.B. die Kompaktnahrung bzw. die Lieferzeit auf 21-28 Tage hochgesetzt wurde...
      Meine Conserva Bestellung mit Kompaktnahrungsriegeln kam heute nach fast 3 Wochen Lieferverzögerung an.Mittlerweile und schon wieder sämtliche Sorten und Größen ausverkauft.
    • Holgie schrieb:

      Hollyhock schrieb:

      Bei uns das selbe, alle Regale normal gefüllt. 50km weiter bei meinen Eltern gähnende Leere bei einige Artikeln. Wie erklärt ihr euch das? …
      Ich vermute mal, das liegt am Einzugsgebiet. In großen Städten haben viele Supermärkte nach wie vor ein Lager, weil die Verkaufsfläche in Relation zum erwartenten Publikum viel zu klein ist. In eher ländlicheren Gegenden (wie bei uns) sind Dinge schneller ausverkauft, weil im Normalbetrieb keine Lagerhaltung notwendig ist.
      Also ein anderes Forenmitglied aus demselben Einzugsgebiet wie ich hat die Lücken, die ich z.B. in „meinem“ Edeka entdeckt habe, in anderen Märkten nicht wahrgenommen. Daher frage ich mich schon, ob man vielleicht hier und da extra Regale nicht so schnell füllt, damit die teureren Produkte gekauft werden. Werde nächstes Mal nachfragen oder mal in anderen Märkten nachschauen…
    • Igel schrieb:

      "... Dann soll er doch, sein Land würde genauso vernichtet. Dann ist wenigstens Ruhe. Und was die Preise angeht,
      ich bin bereit jeden Preis zu zahlen. Das ist der Preis der Freiheit. ..."
      Sry, da kann ich nicht mitgehen. Sollte doch eigentlich jedem klargeworden sein: Wenn einer auf den Knopf drückt, dann drückt auch ein zweiter. Dann ist wenigstens Ruhe? Stimmt - endgültig!
      Also, DEN Preis will ich (für die Freiheit) nicht zahlen!
      Was es für andere Möglichkeiten gibt, da kann man nur spekulieren und über bestimmte Dinge darf man hier nicht öffentlich diskutieren, ohne sich strafbar zu machen.
      Aber Freiheit um jeden Preis -sprich Nuklearkrieg? Nein.

      Gruss
    • Brighid schrieb:




      Wo keine Feuchtigkeit, da kein Schimmel oder anerobe Bakterien.
      Da ich das nicht verstehe, bitte ich um eine Erklärung.
      Anaerobe Bakterien, sind Bakterien die keinen Sauerstoff benötigen, so habe ich das mal gelernt. Das hat doch mit Feuchtigkeit nix zu tun. In Feuchtigkeit können die doch gedeihen. In Kläranlagen werden anaerobe
      Bakterien zur Wasserreinigung eingesetzt.