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Angepinnt Cafeteria - Plauderecke abseits der Hauptthemen

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    • PSK2015 schrieb:

      Glückwunsch.

      Kübelspritze fehlt mir auch noch....habe "nur" n Schaumlöscher und so n kleines Dosen-Spray in der Küche.

      cosynox schrieb:

      Ich habe jetzt zumindest mal die ganze Checkliste aus der Broschüre vom BBK "Katastrophenalarm" zuende abgearbeitet. Das Einzige, was ich nicht habe, das ist eine Kübelspritze.
      Heute habe ich mir sogar noch Schmierseife im DM gekauft, Mückenspray, Sonnencreme mit Schutzfaktor 50 sowie eine Mini-Packung Zahnpasta für den Fluchtrucksack.
      Kübelspritze braucht man nicht....
      Ein Eimer Wasser oder ein Gartenschlauch hat den gleichen Effekt.

      Ich persönlich würde grundsätzlich anstatt einer Kübelspritze, immer zu einem selbst befüllbaren Wasserlöscher raten.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Südprepper schrieb:

      PSK2015 schrieb:

      Glückwunsch.

      Kübelspritze fehlt mir auch noch....habe "nur" n Schaumlöscher und so n kleines Dosen-Spray in der Küche.

      cosynox schrieb:

      Ich habe jetzt zumindest mal die ganze Checkliste aus der Broschüre vom BBK "Katastrophenalarm" zuende abgearbeitet. Das Einzige, was ich nicht habe, das ist eine Kübelspritze.
      Heute habe ich mir sogar noch Schmierseife im DM gekauft, Mückenspray, Sonnencreme mit Schutzfaktor 50 sowie eine Mini-Packung Zahnpasta für den Fluchtrucksack.
      Kübelspritze braucht man nicht....Ein Eimer Wasser oder ein Gartenschlauch hat den gleichen Effekt.

      Ich persönlich würde grundsätzlich anstatt einer Kübelspritze, immer zu einem selbst befüllbaren Wasserlöscher raten.
      Eine Kübelspritze ist ein selbst befüllbarer Wasserlöscher ;D Waser oben rein und manuell pumpen.

      borath schrieb:

      SChaum- und Pulverlöscher nur da einsetzen wo man später nicht mehr wohnen möchte.
      Ziemliche Sauerei.
      Wir haben uns einen CO2 - Löscher gekauft.

      Anwendung will gelernt sein. :)
      Bei Pulver stimme ich dir zu - danach kannste alles entsorgen vor allem Elektronik.

      Bei Schaum wäre mir das aber neu.. Klar muss man danach reinigen, aber es verteilt sich nicht so extrem wie Pulver.
      Schaum kann vor allem andere Dinge löschen als Pulver oder reines Wasser.

      Im Idealfall hat man natürlich alles da und an passender Stelle stehen.
      Meinen Schaumlöscher habe ich im Keller, die kleinen Löschsprays in der Küche.
      Offene Flammen gibt bei uns in der Wohnung nicht - aber für die Wohnung wäre ein CO2 Löscher passend - aber der muss angeschafft und regelmäßig gewartet werden.
    • PSK2015 schrieb:

      cosynox schrieb:

      Ich habe jetzt zumindest mal die ganze Checkliste aus der Broschüre vom BBK "Katastrophenalarm" zuende abgearbeitet. Das Einzige, was ich nicht habe, das ist eine Kübelspritze.
      Heute habe ich mir sogar noch Schmierseife im DM gekauft, Mückenspray, Sonnencreme mit Schutzfaktor 50 sowie eine Mini-Packung Zahnpasta für den Fluchtrucksack.
      Glückwunsch.
      Kübelspritze fehlt mir auch noch....habe "nur" n Schaumlöscher und so n kleines Dosen-Spray in der Küche.

      Wenn du beim Fluchtrucksack aufs Gewicht achtest:Ich hab verschiedene kleine Zahnpasta-Tuben geholt um die leichteste zu finden. Für 3 Tage braucht man ja nicht viel.
      Gibt aber wohl auch so 17in1 Sachen für den Outdoor-Bereich.
      Klein, handlich und leicht sind Zahnputztabletten.
    • Vorratsmaus schrieb:

      Klein, handlich und leicht sind Zahnputztabletten.
      Wären auch ne Option die ich bisher nie in Betracht gezogen habe um ehrlich zu sein.



      Mal was ganz anderes:

      Wie verpeilt sind manche Leute eigentlich?
      Ein Kollege will sich eine Wohnung kaufen für sich und seine Bald-Frau. Er hat schon einen groben Kreditrahmen für Summe X mit 3,5% erhalten über KFW/Sparkasse und schon mit einem Verkäufer verhandelt.

      Das Problem: Er weiß nicht mal was eine WEG ist, wie Hausgeld zusammengesetzt ist etc. - also keinen Plan von den Basics die man wissen sollte. Noch dazu hat die Wohnung "nur" eine Infrarot-Heizung - und vermutlich Durchlauferhitzer.

      Keinen Plan von tuten und blasen haben aber ne Wohnung für fast 200K kaufen wollen.

      Sein Plan: 850€/Monat zahlen, davon 50/50 Tilgung und Zinsen, und dazu 5000€ Sondertilgung im Jahr. Völlig absurd....
    • PSK2015 schrieb:


      Wie verpeilt sind manche Leute eigentlich?

      Immer dran denken: Es gibt einen Grund, warum auf der Tiefkühlpizza steht: Folie vor dem Verzehr entfernen.
      Damit hättest Du die untere Benchmark.

      Wer sich nicht eingehend mit Immobilienkäufen beschäftigt rennt gerne mal blauäugig in sowas rein. Das ist zwar recht weltfremd, aber nicht zwingend verpeilt. Letztendlich können wir froh sein, dass es nur wenige schwarze Schafe in der Branche gibt.

      LG vom Strahlemännchen, das Benchmarks toll findet
      "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill
    • PSK2015 schrieb:

      ein Plan: 850€/Monat zahlen, davon 50/50 Tilgung und Zinsen, und dazu 5000€ Sondertilgung im Jahr. Völlig absurd....
      Absolut. bei den Konditionen fallen im Jahr doch bereits 7000€ an Zinsen an, also monatlich 583€ wie sollen da 50/50 bei 850€ funktionieren?
      Und 3,5%? Wieso verschenkt die Spaßkasse Geld? Auf dem >Geldmarkt< bekommt sie derzeit 3,808% bei kleinerem Risiko....

      Und wieso will er ne Wohnung kaufen? Glaubt er dadurch Geld zu sparen? Mehr Freiheit kann es jedenfalls nicht sein. Eigentümerversammlungen sind extrem nervig. (Habe ich mal gehört)
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • borath schrieb:

      PSK2015 schrieb:

      ein Plan: 850€/Monat zahlen, davon 50/50 Tilgung und Zinsen, und dazu 5000€ Sondertilgung im Jahr. Völlig absurd....
      Absolut. bei den Konditionen fallen im Jahr doch bereits 7000€ an Zinsen an, also monatlich 583€ wie sollen da 50/50 bei 850€ funktionieren?Und 3,5%? Wieso verschenkt die Spaßkasse Geld? Auf dem >Geldmarkt< bekommt sie derzeit 3,808% bei kleinerem Risiko....

      Und wieso will er ne Wohnung kaufen? Glaubt er dadurch Geld zu sparen? Mehr Freiheit kann es jedenfalls nicht sein. Eigentümerversammlungen sind extrem nervig. (Habe ich mal gehört)
      Angeblich würde er über die KFW Bank und die Sparkasse jeweils 3,5% bekommen. Obs stimmt keinen Plan.

      Er will kaufen weil er ne Wohnung braucht (zieht bei den Eltern aus und mit der bald Frau zusammen oder so).

      Er wusste nicht mal was eine WEG ist und dass eine Eigentums-Wohnung quasi die Nachteile von Eigentum und Miete kombiniert.
      Bekomme bei Reddit mit was WEG für Probleme machen können...
      Wie gesagt, der Kerl hat halt echt keinen Plan von nichts.
      Vor allem verdient er gut genug um sich eine deutlich größere Rate leisten zu können (Hauptjob + Nebenjob beide gut bezahlt)
      Habe ihm ne Aufstellung der Kosten gemacht...vielleicht hilft das.

      Aber für manche Menschen ist ja dieses "eigene Immobilie" ein so starker Wunsch - dass die realen Bedingungen da egal sind.
    • borath schrieb:

      Die 5000€ Sondertilgung bedeutet ja, dass der Kredit schneller abgezahlt wird und theoretisch dem Finanzinstitut Geld entgeht.
      Sei dir sicher, dass dies in den Zins eingepreist ist. Soll heissen, wenn man mal die Sondertilgung nicht bedienen kann kostet es einen Geld.
      Man spart durch diesen "Trick" sicherlich nichts. Man wird höchstens den Eintrag der Gundschuld schneller wieder los. Und kann früher das Geld für Reparaturen verwenden.

      Den Ansatz finde ich persönlich jedoch nicht ganz schlecht. Es ist sowas wie eine Versicherung, denn man kann somit die _Pflicht_zahlungen runterdrücken.
      Falls mal Nebenjob wegfällt oder etwas anderes passiert dann lässt man den Kredit halt mit halber Kraft laufen.

      Die Wirtschaft lebt von solchen Leuten.
      Jeden Morgen steht ein neuer ...... auf....

      Trotzdem - eine finanzielle Verpflichtung für 18 Jahre gehe ich nicht ein. Wer weiß was in 18 Jahren alles passiert.

      Ich spinne und fabuliere jetzt mal ein wenig herum:
      Es könnte z.B. eine Pandemie ausgerufen werden, bei der kurz zuvor das Sozialgesetzbuch über eine Drucksache des deutschen Bundestags mit Wirksamkeitsdatum in der Zukunft so abgeändert wird, dass Impfgeschädigte nun vom Staat entschädigt werden können. Gleichzeitig würde vor der Pandemie zufällig das Lastenausgleichsgesetz auch mit Gültigkeitsdatum in der Zukunft so geändert, dass wenn dem Staat unüberwindbare finanzielle Probleme entstehen, die Immobilienbesitzer zur Kasse gebeten werden können. Wenn es dann eine Impfkampagne gibt, welche massiv Gesundheitsprobleme verursachen würde, dann würde es teuer werden für den Staat und der Immobilienbesitzer muss viele Federn lassen.
      Naja ich gebe zu sowas würde nur in Bananenrepubliken passieren und nur wenn die Pandemie von vorneherein von bösartigen Leuten mit Macht geplant wäre...
      Also sehr unwahrscheinblich, aber theoretisch möglich. :D
      Sowas ist immer eingepreist.
      Naja sagen wir so: Der Hauptjob würde reichen um den Kredit zu tilgen - der Nebenjob wirft mehr ab als er tilgen wird. Und mit unbefristetem Vertrag siehts nicht so schlecht aus - trotzdem bleiben 18 Jahre 18 Jahre.

      Die Wirtschaft freuts natürlich, das stimmt ;D

      Zu dem Spinnen sag ich mal nix, außer: Der Staat tut auch aktuell schon alles um Impfschäden nicht anzuerkennen (erlebe es im persönlichen Umfeld).
    • Knautscheselchen schrieb:

      - Aus welcher Tiefe holst Du Wasser?
      - Rückschlagventile in Ordnung?
      - Was hat die alte Pumpe geschrottet?
      - Welche Pumpe hattest du/welche neu gekauft?
      - Grundwasserspiegel sollte mittlerweile überall wieder passen, dennoch kann die Grundwasserblase versandet sein und müsste dann gespült werden.

      Ich muß gestehen, ich liebe es auch jedes Jahr immer wieder aufs neue den Brunnen aus dem Winterschlaf zu wecken. Ich muß dazu sagen, ich habe auf der Pumpe Panzerschläuche mit Bajonettverschlüssen, weil es mir auf den Sack ging das die verstärkten Gummischläuche geplatzt sind. Dafür nerven jetzt oft die Dichtungen.

      - Ich check die Pumpe zunächst im Leerlauf im geschlossenen Kreis. Easy going mit Bajonett.
      - Falls Hauswasserwerk > Druck checken!
      - Nach Anschluß auf das Rückschlagventil mit Stadtwasser auf Druck setzen oder zumindest die ganze Pumpe randvoll mit Wasser füllen, Lufteinschlüsse können auch gerne zu Problemen führen.
      Tiefe weiss ich nicht, vor etlichen Jahren hab ich nach 80 cm graben mit dem Spaten Wasser getroffen, seit hier wie wild gebaut wird ist das Wasser weg und die Gebäude haben Risse.

      Die alte Pumpe hats verrissen weil ich im Winter Wasser drin übersehen habe. Ich habe zwei neue Pumpen mit ähnlicher Leistung gekauft.
      Und zusätzlich die ganz alte Pumpe die als allererstes dran war, repariert.
      Funktioniert immer noch net.
      Die Nachbarn sind beauftragt mal ihre Brunnen zu prüfen ob die funktionieren.
      Neuer Pumpenstock ist in Versand.
    • borath schrieb:

      Die 5000€ Sondertilgung bedeutet ja, dass der Kredit schneller abgezahlt wird und theoretisch dem Finanzinstitut Geld entgeht.
      Sei dir sicher, dass dies in den Zins eingepreist ist. Soll heissen, wenn man mal die Sondertilgung nicht bedienen kann kostet es einen Geld.
      Man spart durch diesen "Trick" sicherlich nichts. Man wird höchstens den Eintrag der Gundschuld schneller wieder los. Und kann früher das Geld für Reparaturen verwenden.

      Den Ansatz finde ich persönlich jedoch nicht ganz schlecht. Es ist sowas wie eine Versicherung, denn man kann somit die _Pflicht_zahlungen runterdrücken.
      Falls mal Nebenjob wegfällt oder etwas anderes passiert dann lässt man den Kredit halt mit halber Kraft laufen.

      Die Wirtschaft lebt von solchen Leuten.
      Jeden Morgen steht ein neuer ...... auf....

      Trotzdem - eine finanzielle Verpflichtung für 18 Jahre gehe ich nicht ein. Wer weiß was in 18 Jahren alles passiert.

      Ich spinne und fabuliere jetzt mal ein wenig herum:
      Es könnte z.B. eine Pandemie ausgerufen werden, bei der kurz zuvor das Sozialgesetzbuch über eine Drucksache des deutschen Bundestags mit Wirksamkeitsdatum in der Zukunft so abgeändert wird, dass Impfgeschädigte nun vom Staat entschädigt werden können. Gleichzeitig würde vor der Pandemie zufällig das Lastenausgleichsgesetz auch mit Gültigkeitsdatum in der Zukunft so geändert, dass wenn dem Staat unüberwindbare finanzielle Probleme entstehen, die Immobilienbesitzer zur Kasse gebeten werden können. Wenn es dann eine Impfkampagne gibt, welche massiv Gesundheitsprobleme verursachen würde, dann würde es teuer werden für den Staat und der Immobilienbesitzer muss viele Federn lassen.
      Naja ich gebe zu sowas würde nur in Bananenrepubliken passieren und nur wenn die Pandemie von vorneherein von bösartigen Leuten mit Macht geplant wäre...
      Also sehr unwahrscheinblich, aber theoretisch möglich. :D

      Sondertilgung muss man überhaupt nicht bedienen, kann man aber. Es ändert sich dadurch die Restschuldsumme und nur wenn man keine Restschuld hat, die Laufzeit.
      Man hat einen Kredit über eine bestimmte Summe, zu einem bestimmten Prozentsatz. Da ändert eine Sondertilgung nichts. Es gibt Banken, die haben einen niedrigen Zins und bieten trotzdem Sondertilgung an. Das es Geld kostet ist so nicht richtig. Bei manchen Banken, kann man kostenlos z.B. 3 mal im Jahr auch selber seinen Zins ändern.

      Ganz so schlecht wie ihr Eigentumswohnungen macht, sind sie nicht. Immerhin hast du mal Eigentum, zu einem günstigeren Preis als ein Haus. Nicht jeder kann sich ein Haus leisten bzw. scheitert es oft an den Grundstückspreisen.Wenn man in Rente geht und keine Miete zahlen muss, ist immer gut.

      Zu den Reparaturen, sind es ja nur eigene, für die anderen gibt es Rücklagen.

      Glaubst du wirklich das nur der Immobilienbesitzer Federn lässt und der Mieter nicht?
    • borath schrieb:

      Klumpenrisiko
      Das alleine ist ein enormer Punkt.

      Was ich für mich sehe:
      Als Mieter kann ich relativ schnell woanders hinziehen.
      Ich habe feste und planbare Kosten für kurze Zeiträume.Steigende Mieten sind ein nicht immer planbarer Faktor - ebenso Eigenbedarf etc.

      Hat man eine Wohnung eines privaten Vermieters mit z.B. 20 Wohnungen,der sich aber um diese Wohnungen kümmert und zeitgleich aber die Miete nicht aufs Maximum ausreißt,bevorzuge ich die Miete so lange es geht.

      Ich z.B. wohne in etwa so und habe bisher nur ca alle 8 Jahre mal eine Mieterhöhung von unter 20% bekommen. Dafür wird sich um alöes gekümmert.

      Und ich trage faktisch kein großes Risiko. Heizung kaputt?Vermieter! usw.
      Finanziell lohnt sich Wohnung mehr weil diese Kosten geteilt werden mit anderen Parteien.

      Finanziell sinnvoll ist eine Wohnung eher als ein Haus - aus Prepper Sicht wäre ein Haus natürlich deutlich besser,aber dafür auch teuer und Risikoreicher.


      Daher kommt auch mein geplanter Weg:Mieten solange es geht und günstig ist,und eigene Wohnung wenn es die perfekte Wohnung ist ODER ich aus der Mietwohnung raus muss.
    • borath schrieb:

      Puh, sorry, Text ist lang geworden.....
      Ein Vermieter legt alle umlagefähigen Kosten auf die Mieter um. Er wäre schön blöd, wenn er es nicht täte.
      Ob Lastenausgleichszahlungen dazugehören weiß ich nicht.

      @Vorratsmaus ich verstehe deinen Einwand mit der Restlaufzeit nicht.... Eine Sondertilgung verkürzt doch immer die Laufzeit, egal wann man sie tätigt. Idealerweise jedes Jahr aufs Neue. Dies spart zudem dem Kreditnehmer anfallende Zinskosten, er ist früher schuldenfrei und kann den freiwerdenden monatlichen Betrag anderweitig investieren.

      Was die Reparaturkosten angeht, so zahlt der Eigentumswohnungsbesitzer selbstverständlich nicht nur die eigenen Reparaturen, sondern alle Reparaturen die am Gebäude und Grundstück anfallen.
      Die eigenen Reparaturen zu 100% (abzüglich Steuervorteile), die Instandsetzung der Gemeinschaftsflächen zum Anteil X der Eigentümergemeinschaft.
      Die Argumentation, das Geld käme aus den Rücklagen verwundert schon sehr, denn woher kommen denn bitteschön die Rücklagen? Und was wenn die Rücklagen nicht reichen?

      Man kann sich natürlich alles schön oder schlecht reden. Ich nehme mich da nicht raus. Ich versuche aber hier einen Gegenpol zu Träumereien und unrealistischen Annahmen aufzuzeigen.

      Beim Vergleich Wohnungsmieter vs Wohnungseigentümer sehe ich nur wenige Vorteile, welche ich für mich halt nicht als gewichtig bewerte.
      (siehe unten*)

      Also wenn man die ganze Nummer mal nüchtern und emotionslos betrachtet ist mein Ranking wie folgt:


      1. Besitzer eines abbezahlten freistehenden Einfamilienhaus. (schon geil eigenen Grund zu haben)
      2. Mieter (Egal ob Wohnung oder Haus)
      3. Hausbesitzer (mit laufendem Kredit)
      4. Wohnungsbesitzer (mit laufendem Kredit)


      Denkt dran, euer Besitzanspruch ist nur so viel Wert, wie der Eintrag im Grundbuch durch wen dieser auch immer durchgesetzt werden kann.
      Die relativ vermögenden Familien meiner Großeltern mütterlicherweits besaßen jeweils viel Land und einen Landwirtschaftsbetrieb in Löwenberg und Märzdorf.
      Ab 1949 mussten sie in Westdeutschland wieder komplett bei Null anfangen.

      LG
      B
      Z.B. man nimmt eine Summe X auf, für z.B. 10 Jahre mit einem gewissen Zinssatz. Wenn man nach den 10 Jahren die Summe aber nicht abbezahlt hat, sondern eine Summe XY übrigbleibt,
      um umzuschulden. Dann bleiben die 10 Jahre und der Zinssatz nur die Restschuldsumme ändert sich, sie wird weniger.
      Wenn man nach den 10 Jahren fertig ist mit dem Kredit, verkürzt sich natürlich die Laufzeit.

      Borath, wozu zählt bei deinem Ranking, Wohnungseigentümer mit abbezahlter Wohnung, mit Sondereigentum Garten? Das hast du bei deiner Aufzählung nicht erwähnt.

      Ich glaube du denkst es gibt nur große WEG, wo man nicht viel machen kann, dem Verwalter ausgeliefert ist usw.
      Wir sind 6 Wohneinheiten in unserem Haus und 15 bei der Außenanlage. Wir verwalten uns z.B. selbst.

      Also in Sachen Rücklagen, kann man sehr gut wirtschaften. Die Rücklagen kommen natürlich von uns, wenn man gut haushaltet kommt nicht viel Unvorhergesehenes.
      Bei einer Mietwohnung werden diese Dinge dann auf die Miete umgelegt. Wir können es beeinflussen, ob und wann wir es machen lassen oder nicht, oder ob wir einen Teil selber machen.
      Ein Mieter nicht.

      Es gibt überall Vor und Nachteile.
      Ich sehe bei einer Eigentumswohnung aber noch einige Vorteile. Ich kann in meiner Wohnung vieles selbst entscheiden, Bodenbelag, Fließen, Türen, Bohrlöcher usw. Klar ist man nicht so flexibel, aber manch einer möchte das auch nicht. Wenn ich ein Haus hätte, könnte ich auch nicht umziehen.
      Muss meinen Mieter nicht betteln, dass irgendeine Reparatur gemacht werden muss.

      Ich habe 15 Jahre zu Miete gewohnt, ich möchte es nicht mehr. Aber jeder kann es ja so machen wie er mag. :)
    • Holgie schrieb:

      Darf ich fragen, was in dem Kit für die Bienenallergie ist? Meine bessere Hälfte ist ebenfalls allergisch und hat das bisher mit Tabletten aus Russland nach einem Stich behandelt, die sie nun nicht mehr hat. Und natürlich will sie nicht zum Doc gehen...
      Ich habe auch eine Bienengiftallergie. Dabei ist das wichtigste, wie stark die ist. Als ich mich habe testen lassen, war ich eins auf einer Skala von 1-5. Ich brauche überhaupt kein Notfallset, bei mir schwillt es nur viel stärker als normal an, Schock etc. ist unwahrscheinlich.

      Ich würde Deiner Frau sehr empfehlen, testen zu lassen, wie schlimm die Allergie ist.

      Wenn sie nicht zum Arzt will, und hat schon mehrere Stiche überlebt... Dann kann Sie es vermutlich auch selber einschätzen, wie schlimm es ist. Ich würd trotzdem einen Allergietest empfehlen.


      Nick
    • Hopp1000 schrieb:

      Wie bekommt ihr das auf die Kette? Es ist so viel zu erledigen, lernen, warten und üben. Dann soll man ja auch noch arbeiten. Gerade die Wartung bereitet mir Probleme. Da müssen Lebensmittel im Auge behalten werden, Akkus und Batterien ünerprüt, Fahrzeuge gefahren und gewartet werden, Fermeldemittel überprüfen und nutzen, Rucksäcke usw, usw, etc.

      Setzt ihr euch Erinnerungen im Kalender?
      Ganz einfach - ich plane keinen Bug-Out.

      Ich bin in dem was ich machen kann und will realistisch. Ich habe alles für einen BUG-IN, aber ein Bug-Out besteht bei mir maximal aus kurzfristigen Dingen für maximal 5 Tage - dafür habe ich einen BOB.
      Aber ohne Gruppe o.ä. muss ich mich auch nur selber organisieren und denke nicht jeden Tag nur an Vorbereitungen.

      Ich lebe mein Leben und wenn ich mal frei, Zeit und Lust habe setze ich mich wieder an die Bug-In Sachen oder den BOB und aktualisieren, verbessere ihn. Aber halt alles ohne Stress.
    • Hopp1000 schrieb:

      Wie bekommt ihr das auf die Kette? Es ist so viel zu erledigen, lernen, warten und üben.
      Wenn es was neues zu erlernen gibt, mache ich das meist an einzelnen Tagen unter der Woche. Wenns kleinere Dinge sind, dann wird es meist auch gleich umgesetzt. Bei größeren wird es eben am Wochenende erledigt.
      Wartungstermine stehen bei mir tatsächlich im Kalender, bzw. die größeren für die Fahrzeuge hab ich ohnehin im Kopf. Die sind jährlich im Juni/Juli dran.
      Tatsächlich plane ich (noch) keinen Bug-Out, von daher gibt es nicht viel zu üben dafür.

      Also bei mir nimmt es keine großartige Zeit ein. Ich kann mir aber vorstellen, dass bei einem Bug-Out im Gruppenrahmen ganz andere Anforderungen auf einen zukommen.
    • borath schrieb:

      ChatGPT kann das recht gut. Es ist sogar kostenlos wenn du die Arbeit auf viele Tage verteilst und nur die täglich kostenlose Dosis verwendest. Kapitelweise oder Absatzweise - je nach dem.
      Danke für den Tipp. Funktioniert, auch wenn es mit Scrivener und meiner Arbeitsweise durchweg kleinteilig ist. Ich vermute nur dadurch einen ähnlich "sterilen" Text zu erhalten, wie ihn auch Papyrus produzieren würde, wenn man es lässt. Tatsächlich erkenne ich mittlerweile mit Hilfe von Papyrus verfasste Texte schon am Stil... :(
    • borath schrieb:

      Nicht wenn du ihm sagst, er soll lediglich korrigieren.

      Beim Generieren ist es manchmal steif und manchmal auch einfach falsch.
      Ich finde ChatGPT und Co ganz nett um mal eben ne Antwort für etwas zu bekommen, bei dem Google einfach nichts passendes ausspuckt.


      Mal was anderes:

      Ich habe leider nirgendwo einen Thread gefunden der sich komplett und nur um die Lagerung von Kraftstoffen bzw. vor allem Benzin dreht.

      Ich kenne die Grundregeln und die Gefahren, aber würde gerne mal Erfahrungswerte bezüglich der Haltbarkeit bzw. entstandenen Problemen hören.

      Ich habe die Möglichkeit an verschiedenen Stellen in verschiedenen Gebäuden jeweils 20L Benzin zu lagern und habe dadurch in Summe 60L Benzin auf Lager.

      Mein Plan wäre, diese Kanister alle 12 Monate zu verbrauchen und neu zu befüllen im Abstand von je 4 Monaten. Dadurch hätte ich immer einen max. 4,8,12 Monate alten Kanister.
      Dafür nutze ich Aral Ultimate 102, das wohl ohne Ethanol hergestellt wird.

      Bei den Kanistern handelt es sich um 20L Metall-Kanister mit UN-Zulassung und Jeerrycan-Verschluss.
      Gelagert wird stehend, dadurch ist die Dichtung im Deckel nur den Dämpfen ausgesetzt.
      Sollte wieder erwarten etwas austreten, können die gesamten 20L aufgefangen werden.


      Die Frage ist nun aber: Könnte es Probleme mit einem modernen Verbrenner geben mit 12 Monate altem Benzin? Meist wird natürlich mit dem "frischen" Benzin im Tank etwas gemischt.