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Angepinnt Cafeteria - Plauderecke abseits der Hauptthemen

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    • cosynox schrieb:

      Fifth age schrieb:

      Du sprichst, etwas indirekt, einen ganz wichtigen Punkt an. Die Resilienz und die psychische Stabilität eine Krise zu verkraften. Und ausser einem, fast vergessenen Faden, wird das Thema hier nicht angesprochen.Bacchus anzubeten ist nur eine Möglichkeit.
      Glaube an eine/mehrere höhere Mächte wäre eine weitere.
      Ja, Resilienz ist ein wichtiges Thema. Sehr wichtig sogar. Und psychische Stabilität auch. Man kann einfach nicht jeden Tag mit der Vorstellung leben, dass da in jedem Moment am Horizont über Ramstein eine 1 Megatonnen Wasserstoffbombe detonieren kann. Das macht einen komplett fertig auf die Dauer, und ich stelle mir das jetzt schon 2 Jahre lang vor. Diese ultimative Bedrohungsvorstellung muss ich einfach mal loslassen, auch wenn sie natürlich mit jedem Tag wahrscheinlicher wird.Deshalb beschäftige ich mich jetzt mit Wein machen. Einfach weil es Spaß macht. Und wenn dann der Atomblitz kommt, dann "duck and cover". Letztlich ist das alles spekulativ, und man wird es sowieso nicht überleben. Ich meine, das sind 30 Kilometer Luftlinie bis Ramstein AB. Was soll da schon schief gehen? Bei 1 Megatonne habe ich zumindest eine kleine Überlebenschance, wenn mich der Fallout nicht erwischt.
      Und was das mit der höheren Macht angeht: Die Bibel habe ich komplett durchgelesen, und ich habe 400 Bibelvideos auf Youtube hochgeladen, in denen ich ein Jahr lang jeden Tag was aus der Bibel vorgelesen habe. Ein bisschen Hoffnung kann man also haben.
      Ich bin ganz froh dass ich selber irgendwie immer vom Schlimmsten ausgehe aber aufs beste Hoffe.

      Ich laufe nicht mit Angst durch den Alltag, aber auch weil ich weiß dass die für mich wahrscheinlichen Szenarien gegen die ich etwas tun kann, abgesichert sind.




      Mal was neues: Verletzungen können schnell passieren. Wollte meinen E-Scooter reparieren bzw die Luftreifen gegen Vollgummi tauschen. Hab nur verpeilt vorher die Luft raus zu lassen bei einem Reifen (der andere war platt). Ergebnis: Beim zerlegen ist die Felge gebrochen mit einem guten Knall und hat mir ein paar Stücke haut von der Hand weggeschabt. Zum Glück nichts so wildes...Octenisept und ein schneller Verband damits nicht alles vollblutet haben es dann geregelt und jetzt darfs von alleine heilen.
      Man muss immer und überall aufpassen. So dumme Fehler können auch übel ausgehen.
    • Fifth age schrieb:

      Neuen Kompostbehälter gebastelt, der alte bricht zusammen. Hab nochmal soviel Abfallholz aus dem Abbruch, dass es ein zweiter Komposter wird.
      Zwei Komposter sind auch besser, damit immer einer 1 Jahr ruhen kann um zur vollen Reife zu gelangen.

      Habe mal die Gummihandschuhe und Atemmasken neu mit Talkum bestreut und umgetütet.

      Eigentlich wartet auch ein interessantes Rucksackprojekt auf den Startschuß, aber ich krieg im Moment nicht wirklich den Dreh.
      Gerade im speziellen medizinischen Bereich meiner Ausrüstung ist nach einigen Rückschlägen schwieriger Beschaffungen eine Neuausrichtung notwendig, da sie irgendwie keinen Sinn mehr macht. Manchmal stößt man als Laie einfach auf unüberwindbare Hürden.
      ...man denkt, man hat noch genug Zeit - bis man plötzlich keine Zeit mehr hat...
    • borath schrieb:

      Nachtschatten schrieb:

      Bosienkrieg - Ein Jahr in der Hölle schrieb:

      Wir hatten keine Vorbereitungszeit – nur einige Tage, bevor alles den Bach runter ging. Politiker wiederholten ständig im Fernsehen die gleichen Durchhalteparolen und das alles nach Plan laufe. Es gäbe keinen Grund zur Sorge.

      Und das genau beruhigt mich zur Zeit eher. Natürlich bin ich auf einen militärischen Konflikt irgendwie vorbereitet, also im Rahmen was zivil in einer kleinen Stadtwohnung halt geht, aber ich sehe einen Krieg mit Russland jetzt überhaupt nicht zeitnah.Die aktuelle Angstmache der Politiker der Altparteien hat meiner Meinung nach andere Gründe.

      Und ganz ehrlich? Wenn der Wurst-Käse-Fall mit dem Russen passiert, muss ich halt russisch lernen.
      Zumindest kyrillische Buchstaben aufs Handy zum tippen laden. Der Übersetzter vereinfacht die Kommunikation. Meine Mutter hat, recht sarkastisch, immer gesagt, die ersten Wörter und Anweisungen lernst du ganz schnell.
      Die Leute im Osten die ich kenne, nehmen das auch teilweise sehr gelassen. Motto, wir haben es einmal überlebt....
      Die Meinung ist wahrscheinlich durch die vergangene Zeit gefiltert, ist ja ewig her, da vergisst der Mensch auch einiges Unangenehmes.
    • Knautscheselchen schrieb:

      Eigentlich wartet auch ein interessantes Rucksackprojekt auf den Startschuß, aber ich krieg im Moment nicht wirklich den Dreh.
      Was ist dieses Projekt?

      Ich kenn das auch mit Projekten....manchmal hat man einfach keine Lust/Zeit dafür und wann anders macht man es einfach.


      Mal was neues:

      Ich hatte zum Thema Bug-Out eine Idee.

      Eine Flucht kann ja auf verschiedene Arten erfolgen je nachdem: Auto, Motorrad, Flugzeug, Fahrrad, zu Fuß UND ganz neu: E-Scooter.

      Ich nutze im Alltag einen E-Scooter samt Extra-Akku, damit komme ich realistisch (mit beiden Akkus zusammen) je nach Temperatur 40Km weit. Das wäre bei mir bei einer Flucht schon knapp die Hälfte der Strecke zum nächstbesten Flucht-Punkt.

      Den Scooter könnte man je nach Situation aber auch einfach in den Kofferraum packen und wenns da gar nicht weiter geht mit BOB und E-Scooter los fahren. Wären zumindest ein paar Km die man schaffen würde in kurzer Zeit. Fahrrad kann ja ggf. nicht jeder körperlich bzw hat einfach keins.
    • Fifth age schrieb:

      cosynox schrieb:

      Ich werde jetzt anfangen, mir selbst Wein herzustellen. Habe mir einen 10 Liter Behälter mit Gärspund gekauft, der heute angekommen ist. Und ein bisschen Weinhefe habe ich mir auch noch bestellt. Das hat ja alles sowieso keinen Sinn mehr. Wenn in Ramstein die Bombe hoch geht, dann bin ich sowieso gegrillt. Kann ich mich vorher wenigstens besaufen.
      Du sprichst, etwas indirekt, einen ganz wichtigen Punkt an. Die Resilienz und die psychische Stabilität eine Krise zu verkraften. Und ausser einem, fast vergessenen Faden, wird das Thema hier nicht angesprochen.Bacchus anzubeten ist nur eine Möglichkeit.
      Glaube an eine/mehrere höhere Mächte wäre eine weitere.
      @Fifth age
      Würdest Du mir verraten, wo ich diesen "fast vergessenen Faden" finden kann?
      Ich halte es nämlich für ein äußerst wichtiges Thema und würde gern wissen, wie andere darüber denken.
    • PSK2015 schrieb:

      Was ist dieses Projekt?

      Ich kenn das auch mit Projekten....manchmal hat man einfach keine Lust/Zeit dafür und wann anders macht man es einfach.
      Ich will einen 35-40L Rucksack mit dem Tragesystem eines doppelt so großen Rucksacks ausstatten. Einen Vorversuch habe ich bereits in einem anderen Projekt erfolgreich umgesetzt. Mir ist diesmal nur der Rucksack in der falschen Farbe geliefert worden, das hat mir einfach die Lust geraubt weiter daran zu arbeiten.

      PSK2015 schrieb:

      Ich nutze im Alltag einen E-Scooter samt Extra-Akku, damit komme ich realistisch (mit beiden Akkus zusammen) je nach Temperatur 40Km weit. Das wäre bei mir bei einer Flucht schon knapp die Hälfte der Strecke zum nächstbesten Flucht-Punkt.

      Den Scooter könnte man je nach Situation aber auch einfach in den Kofferraum packen und wenns da gar nicht weiter geht mit BOB und E-Scooter los fahren. Wären zumindest ein paar Km die man schaffen würde in kurzer Zeit. Fahrrad kann ja ggf. nicht jeder körperlich bzw hat einfach keins.
      Mit dem schwereren BOB würde ich aber mal einen Test fahren - kann sein das der Aktionsradius doch etwas zusammenschrumpft.
      ...man denkt, man hat noch genug Zeit - bis man plötzlich keine Zeit mehr hat...
    • Knautscheselchen schrieb:

      Mit dem schwereren BOB würde ich aber mal einen Test fahren - kann sein das der Aktionsradius doch etwas zusammenschrumpft.
      Wird er - aber kaum mehr als mit meinem üblichem Rucksack, das sind vll 5-8Kg mehr als sonst. Der Scooter ist bis 150Kg ausgelegt und kann angeblich "bis zu 40Km" - die 20Km sind die realen Werte. Im Winter vll. 17 wenn der Akku kalt ist (wobei ich ihn warm halte wenn immer möglich) im Sommer auch mal mehr.

      Fifth age schrieb:



      Edit. Beide Abschlagszahlungen( meine und die vom Vater) an den Versorger deutlich hoch gesetzt.
      Profi Tipp:
      Wenn der Versorger die höheren Abschläge nicht verlangt, sondern du die vorsorglich hoch setzt, verschenkst du bares Geld!
      Leg das Geld monatlich zur Seite und pack es auf ein Tagesgeldkonto was 3-4% bringt. Dann hast du das Geld bei einer Nachzahlung sofort verfügbar aber bekommst in der Zwischenzeit noch die Zinsen.
    • PSK2015 schrieb:

      Fifth age schrieb:

      Edit. Beide Abschlagszahlungen( meine und die vom Vater) an den Versorger deutlich hoch gesetzt.
      Profi Tipp:Wenn der Versorger die höheren Abschläge nicht verlangt, sondern du die vorsorglich hoch setzt, verschenkst du bares Geld!
      Leg das Geld monatlich zur Seite und pack es auf ein Tagesgeldkonto was 3-4% bringt. Dann hast du das Geld bei einer Nachzahlung sofort verfügbar aber bekommst in der Zwischenzeit noch die Zinsen.
      Danke für den Tipp. Aber für meinen Vater mach ich das gar nicht. Der Hintergrund ist, der alte Herr wird 88. Ich bin gerade dabei alle Sparkonten zu räumen. Es kann ja schnell gehen und ich muss flüssig sein. Drei bis vier Monate Miete die weiterläuft, Versorger, Versicherungen oder auch Entrümpler ect. Da ist es mir lieber ich habe einen Teil bar im Haus, weil, ich muss es dann regeln. Und ich möchte da flüssig bleiben. Alles was ich jetzt regeln kann belastet später nicht. Und der Versorger kann bei Tod oder Umzug ins Heim dann zurückzahlen. Mein Vater hat soviel Rente wie ich verdiene, da kommt's auf 2,20€ nicht an. Außerdem möchte ich vermeiden dass er in Zahlungsschwierigkeiten kommt. Ist ja auch immer möglich ich werde krank und kann mich gerade nicht kümmern.
      Und für mich passt es auch nicht. Ich habe Konten. Das eine ist fürs Auto, das andere fürs Haus. Beides sind keine Hin- und Herkonten. Sondern Aufbau bis zum definierten Zweck.
    • PSK2015 schrieb:

      Tagesgeldkonto was 3-4%
      Für 5th Age dann wohl nichts, aber vielleicht für andere:
      Ich bin vor 3 oder 4 Wochen vom Tagesgeld (DKB) weg, weil die die Zinsen Ende Januar so massiv abgesenkt haben.
      Nach längerer Recherche habe ich mich für Geldmarkt-ETFs entschieden.

      Eine ziemlich gute Beschreibung der Chancen und (im Vergleich zu Tagesgeld) reduzierten Risiken findet man, wenn man folgende Begriffe in eine Suchmaschine eingibt:
      gerd kommer geldmarkt etf

      In diesem Fall funktioniert auch die heftigst zensierterste aller Suchmaschinen: Google.

      Kurz die Vorteile:
      - vermutlich sicherer als Tagesgeld <100.000€, definitiv sicherer als Tagesgeld >100.000€
      - immer sehr sehr nah am Bestzins ohne Bankhopping
      - Möglichkeiten zum Auszahlen oder Akkumulieren um den Freibetrag optimal auszunutzen.
      - Sollte es wieder zu Negativzinsen kommen, kann man ja verkaufen

      Kurz die Nachteile:
      - Gebühren beim Kauf und Verkauf
      - Liquidität nur an Bank-/Börsenarbeitstagen gegeben.

      Risiken:
      - Staatspleite Deutschlands (Dann sind aber auch die 100k staatliche Sicherung futsch)
      - Wenn man einen ETF mit synthetische Replikation auswählt: Peiterisiko des Swappartners, also der Partnerbank - Man Riskiert die Zinseinnahmen von einem Tag.

      Insbesondere letzteres ist mir egal, weil der Zinsunterschied von einer Woche zwischen meinem alten Tagesgeld und dem Geldmarktfont das bereits ausgeglichen hat.

      Für alle Fällt sollte man aber auch ein wenig auf dem Tagesgeld parken.

      Hier noch ein amüsantes Zitat von der Seite vom Kommer zur angeblichen Unsicherheit von Geldmarktfonds (GMF):

      "Eine kuriose Erfahrung, die wir im Zusammenhang mit GMF ab und an machen, sind Kunden, die unseren Vorschlag eines GMF-Investments zunächst mit der Begründung ablehnen, ein Bankguthaben sei sicherer als der von uns vorgeschlagene GMF. Dieser enthalte ja überwiegend (deutsche) Staatsanleihen und könne „schwanken“. Auf unsere Rückfrage, was passieren würde, wenn die kontoführende Bank Pleite ginge, wie beispielsweise die Commerzbank 2008 (damals die zweitgrößte Bank Deutschlands), die Hypo Real Estate 2009 (damals die größte deutsche Immobilienbank) oder die Credit Suisse 2023 (die zweitgrößte Schweizer Bank), erwiderte der Mandant, dass diese Banken ja vom Staat gerettet wurden. Das unterstreiche das geringe Risiko.
      Ja, sie wurden vom Staat gerettet – von der Institution, deren Anleihen der betreffende Kunde für risikoreicher hält als ein Bankguthaben. "
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • Fifth age schrieb:

      Einen weiteren Ordner gescannt. Leider konnte ich nur die Hälfte davon als Papier entsorgen.
      Ich hasse es!

      Ich in grad mal 26 und habe jetzt schon 4 fette Ordner mit Unterlagen.

      Alles was digital geht willl ich digital haben...ausdrucken kann ichs mir bei Bedarf auch selbst.

      Geht schon bei Kassenbons los. Bei Netto gehts digital. Bei Rewe auch. Bei Penny (die zu Rewe gehören) aber nicht.

      Von tausenden Briefen für jeden Scheiß mal ganz zu schweigen. Beispiel: Ich habe eine Haushaltshilfe bei der Minijob-Zentrale angemeldet - das geht online.

      Auch den Lohn gebe ich online an. Ergebnis: Die schicken mir nen fcking Brief mit "wir haben ihre Daten erhalten" - ach ja danke das wusste ich gar nicht.

      "Wir melden uns nochmal bei ihnen" - noch mehr Papiermüll.


      Jeder sollte auswählen können, ob er es lieber per Papier oder Digital haben will.
      Hochamtliche Sachen sind was anderes - aber 95% der Briefe könnte man sich sparen.
    • Fifth age schrieb:

      Einen weiteren Ordner gescannt. Leider konnte ich nur die Hälfte davon als Papier entsorgen.
      Ja, mit der Scannerei habe ich vor 20 Jahren angefangen. Seinerzeit noch mit einem simplen Flachbettscanner. Wie cool finde ich es heute mit ADF und Paperport (das in der 12er Version jedem Brother Drucken mit ADF beiliegt).
      Aber ja, Dokumente digital zu haben erleichtert das Leben ungemein. Das ganze auf eine Fake-NetApp gepackt ändert auch kein Trojaner was dran.
    • Nachtschatten schrieb:

      Ich hab mich von einem kleinen Stromausfall mitten in der Nacht überraschen lassen und den als Anlass genommen mal meine Blackout-Checkliste abzuarbeiten. Long story short, die muss überarbeitet werden.
      Die ersten 20 Minuten (also die Zeit in der angenommen wird, dass die Mobilfunknetze noch funktionieren) verstreichen wesentlich schneller als ich dachte. Zwar hatte ich binnen der ersten zwei Minuten meine Notbeleuchtung am Start und konnte mit der Checkliste beginnen, aber besonders ein Punkt auf der Checkliste, die Umgebungserkundung/Reichweitenabschätzung, geändert werden. Sechs Minuten nach Beginn war ich auf dem Weg zu meinem Aussichtspunkt, aber in totaler Dunkelheit über den schnellsten Weg dorthin zu kommen braucht etwas länger als bislang veranschlagt und wird daher ersetzt durch eine kurze Erkundungfahrt bis in den nächsten/übernächsten Ort was wesentlich zeiteffizienter ist. Ich war gerade am Aussichtspunkt angekommen als ich die Entscheidung hätte treffen müssen die Information weiterzugeben. Zum Glück war zu dem Zeitpunkt schon recht wahrscheinlich, dass es ein lokales Ereignis ist...
      Immerhin weiß ich jetzt, dass ich mich in meiner Wohnung auch im Dunklen auskenne und die Lampen auch in absoluter Dunkelheit finde...

      Und mal meinen Schreibtisch aufgeräumt... Da ist im letzten Jahr vieles liegengeblieben, dass es nicht in irgendeinen Ordner geschafft hat
      Falls möglich Radio einschalten. Wäre es etwas großflächigeres senden die entweder nicht mehr oder berichten drüber. Das wäre wohl eine meiner ersten Reaktionen.

      Mal eben an ein paar Orten anrufen geht auch....anderes Ende der Stadt oder weiter weg geht auch schnell, und ohne Aussichtspunkt.
    • Haberfeld schrieb:

      Garten gemacht und zugleich auch die Trinkwassernotversorgung geprüft.
      Dir Brunnenpumpe ist hinüber, ne neue gekauft. es funktioniert nicht. Den anderen Brunnen genommen, es funktioniert auch nicht. mit der Zisterne den Garten bewässert und wahnsinnig geworden weil beide Brunnen nicht pumpbar sind.
      Ist das Grundwasser weg? Bin ich zu doof? Habe ich eine Pumpe gekauft die nicht ausreichend dimensioniert ist? Es ist zum kotzen.
      - Aus welcher Tiefe holst Du Wasser?
      - Rückschlagventile in Ordnung?
      - Was hat die alte Pumpe geschrottet?
      - Welche Pumpe hattest du/welche neu gekauft?
      - Grundwasserspiegel sollte mittlerweile überall wieder passen, dennoch kann die Grundwasserblase versandet sein und müsste dann gespült werden.

      Ich muß gestehen, ich liebe es auch jedes Jahr immer wieder aufs neue den Brunnen aus dem Winterschlaf zu wecken. Ich muß dazu sagen, ich habe auf der Pumpe Panzerschläuche mit Bajonettverschlüssen, weil es mir auf den Sack ging das die verstärkten Gummischläuche geplatzt sind. Dafür nerven jetzt oft die Dichtungen.

      - Ich check die Pumpe zunächst im Leerlauf im geschlossenen Kreis. Easy going mit Bajonett.
      - Falls Hauswasserwerk > Druck checken!
      - Nach Anschluß auf das Rückschlagventil mit Stadtwasser auf Druck setzen oder zumindest die ganze Pumpe randvoll mit Wasser füllen, Lufteinschlüsse können auch gerne zu Problemen führen.

      Ich hab meinem gefundenen schweren Bolzenschneider nach neuer Lackierung und Schmierung ein paar Gummigriffe vom Chinamann gegönnt, die Enden sind mit Stopfen, damit man nach wie vor problemlos verlängern könnte.
      Festgestellt das meine Solarmatte für den Rucksack nicht wetterfest ist und entsprechend mit Schrumpfschlauch nachgebessert.
      Zudem wird der Rucksack mit einem eingenähten, kombinierten USB/Kopfhörer-Port ausgestattet um etwas komfortabler Powerbank und Radio im Rucksack anzuschliessen.
      ...man denkt, man hat noch genug Zeit - bis man plötzlich keine Zeit mehr hat...
    • Hopp1000 schrieb:

      Servus,

      verstehe ich nicht. Beim bug in kein Brauchwasser???
      Egal, ich empfand die Reinigungshandschuhe als angenehmer. In Flugzeugen gab es Feuchttücher die in Mylar eingeschweißt waren. Bin ja viel geflogen und nach einem Gespräch mit der Stewardess bekam ich einen ganzen Schwung von denen. Die waren in in den heiß/trocken Gebieten super um den Sand aus den Körperfalten zu bekommen.
      Gerade in sehr heißen gebieten, war Puder, gerade für die Füße sehr gut.
      Es ist doch viel effektiver Kanister mit Brauchwasser ein zu lagern, als Packungen mit Feuchttücher/Handschuhe. Wir haben halt Plastikwasserflaschen für Zähneputzen und Körperhygiene benutzt. Eine 0,33l reicht für einen Tag.
      Beim Leben aus dem Rucksack, waren es Feuchttücher/Handschuhe. Vorallem nach dem Spatengang. Da lohnt es sich die Flossen zu desinfizieren. Immer vor dem Essen die Hände säubern und jeder hat seine Tasse und Löffel! Nicht gemeinsam aus Behältern trinken. Wenn es nicht anders geht, aus der Entfernung schütten, ohne Lippenkontakt.
      Alle 2-3 Tage sollte man sich säubern. Zähneputzen, gibt einen ein "sauberes" Gefühl und sollte 2xtäglich durchgeführt werden. So nach 3 Tagen, hat sich der Körper eingependelt und man sinkt nicht mehr so sehr. Saubere Kleidung ist nicht so wichtig, trocken um so mehr.
      Gibt es eine möglichkeit ein Sonnen/Luftbad zu nehmen sollte man dies tun. Wichtig ist, daß die Körperfalten austrocknen und "bestrahlt " werden.
      Auch mit einenm Feuer, besser dessen Rauch, kann man die Gerüche überdecken. Gibt es einen Ofen, Kleidung "heiß" trocknen. Dampfbügeln ist ideal. Kleidung ist zwar dreckig aber Bakterien und Geruchsfrei. Kleidung Lüften und in die Sonne legen.

      Hört sich blöd an aber ein bisschen Wasser und die Handtuchtabletten/Waschlappen sind besser(billiger) und Hautverträglicher.
      Im FZ waren die Tücher sehr beliebt. Man sollte aber nie, wierklich niemals Desinfektionstücher mit Reinigungstüchern verwechseln. Brennt furchtbar nach dem Spatengang.
      Aber nochmals, selbst hier empfand ich Wasser, Seife und Lappen am besten.

      Grüße H1000
      Ganz einfach zu deiner Frage zu Bug in:
      Was wenn man kein Wasser mehr hat aus irgendeinen Grund? Oder das Wasser das man sogar eingelagert hätte wäre kontaminiert und man kann es nicht mehr aufbereiten?
      Weil ich sage es euch mal ganz ehrlich aus meiner Sicht:
      Wenn eine Situation entstanden ist, wo man zu Hause ist und eine Sache aussitzen muss, werde ich den Teufel tun und täglich 3 mal meine Zähne putzen oder mich täglich duschen.
      Man stirbt nicht wenn man mal 2 oder 3 Tage nicht duschen würde und eher nur immer Deo`s benutzt oder eben Feuchthandtücher wenns mal wirklich nicht anders geht und man total verschwitzt wäre.
      Man kann meiner Meinung nach im Ernstfall kein "normales Leben" leben, sondern man sollte anfangen zu Sparen. Und Wasser, selbst wenn es "nur" Brauchwasser ist, sollte man gut sich einteilen. Tägliche Hygiene wie im normalen Alltag ist ein Luxus
    • PSK2015 schrieb:

      Falls möglich Radio einschalten. Wäre es etwas großflächigeres senden die entweder nicht mehr oder berichten drüber. Das wäre wohl eine meiner ersten Reaktionen.
      Nachdem mir das als "Spontanreaktion" komplett durchgegangen ist und nicht auf der Checkliste stand, ists untergegangen
      Ich hatte es nicht auf der Liste, weil ich es als selbstverständlich abgetan habe

      Auf der, aktuell noch handschriftlichen Liste, stehts mittlerweile drauf
      Vorbereitung vermeidet Panik.
    • Holgie schrieb:

      Und zu Feuchttüchern: In einem anderen Forum hat mal jemand einen Langzeittest gemacht. Die einzigen Tücher, die nach sechs Jahren noch feucht und benutzbar waren, waren die billigen vom Action-Markt.
      Kaufen und dann Einvakuumieren?
      Hilft vielleicht gegen die Verdunstung. Dann aber bloß kein Päckchen Silicagel mit reinlegen. :D
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • Holgie schrieb:

      Fusselkater schrieb:

      Paperless auf meinem Homeserver installiert
      50 Euro monatlich wäre mir dann doch zu teuer. Das geht mit einer durchdachten Verzeichnisstruktur und wenn es unbedingt Volltextsuche sein muss, auch um Welten günstiger mit Paperport. Oder, wer auf eine Volltextsuche in den gescannten Dokumenten verzichten kann, sogar ohne und nur mit Windows Boardmitteln.
      Es scheint da ein gleichnamiges kostenpflichtiges Produkt zu geben, von dem ich nicht wusste. Ich meinte dieses hier: docs.paperless-ngx.com/
      Das ist kostenlos und OpenSource.

      EDIT: Genaugenommen heißt es jetzt auch paperless-ngx. Es hieß früher aber Paperless: github.com/the-paperless-project/paperless (Das Projekt wird aber unter dem Namen nicht mehr weiterentwickelt,)
    • cosynox schrieb:

      Ich habe jetzt zumindest mal die ganze Checkliste aus der Broschüre vom BBK "Katastrophenalarm" zuende abgearbeitet. Das Einzige, was ich nicht habe, das ist eine Kübelspritze.
      Heute habe ich mir sogar noch Schmierseife im DM gekauft, Mückenspray, Sonnencreme mit Schutzfaktor 50 sowie eine Mini-Packung Zahnpasta für den Fluchtrucksack.
      Glückwunsch.

      Kübelspritze fehlt mir auch noch....habe "nur" n Schaumlöscher und so n kleines Dosen-Spray in der Küche.

      Wenn du beim Fluchtrucksack aufs Gewicht achtest:Ich hab verschiedene kleine Zahnpasta-Tuben geholt um die leichteste zu finden. Für 3 Tage braucht man ja nicht viel.
      Gibt aber wohl auch so 17in1 Sachen für den Outdoor-Bereich.