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Angepinnt Cafeteria - Plauderecke abseits der Hauptthemen

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    • Holgie schrieb:

      smoeller schrieb:

      Mir ist es gelungen meine Frauen von einer "Camping" reise / Roadtrip durch Norwegen zu begeistern.
      Seitdem ich mit meiner Kleinen "7 vs wild" angeschaut habe, haben wir zusammen meine Frau überstimmt. Der Trip nach Schweden ist bei uns für den Sommer geplant.

      Der Gedanke für diese Reise ist bei uns tatsächlich auch durch 7vs wild entstanden. Weil wir uns aber nicht entscheiden konnten und auch nicht so lange an einem Ort verbringen wollten ist es dann eine Rundfahrt bis zum Polarkreis geworden Vermutlich 6000km. Für ein Wohnmobil konnten wir uns nicht recht begeistern beziehungsweise die Mietpreise bei der Strecke haben uns so abgeschreckt das das kein Spaß macht und irgendwo war da auch der Gedanke 7vs Wild Like mit weniger Gegenständen recht minimalistisch zu starten. So wird das Auto für 14 Tage genug platz bieten und ich habe einen Grund beim Equipment kauf auf Packmaas und Gewicht achten zu können :)
      So kann man einen Urlaub auch wunderbar zur Vorbereitung nutzen.
    • Ich komme mit dem Zitieren nicht zurecht.

      Amalthea, warum Kokosmilch? Ich habe die vor 5 Jahren gebunkert und bisher nicht verwendet. Ich habe sie nicht im Umlauf, da sie bei uns kein ständiges Lebensmittel ist. Du nutzt die Kokosmilch im Fall der Fälle verdünnt oder als Milchersatz oder als Soßengrundlage? Was macht man damit?

      Um nicht allzusehr vom roten Faden des Threads abzuweichen, ich habe heute Kondensmilchpulver gekauft. Das nutze ich sonst auch nicht. Aber lieber haben, als hätten. Ich mag keinen schwarzen Kaffee.

      Amalthea schrieb:

      Weitere Dosen eingelagert, Kokosmilch extrem aufgestockt und das erste Mal seit über 1 Jahr wieder Gulasch, Bolognese und Chili eingeweckt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Südprepper () aus folgendem Grund: ZItat eingefügt

    • Friedaheidi schrieb:

      "Du nutzt die Kokosmilch im Fall der Fälle verdünnt oder als Milchersatz oder als Soßengrundlage? Was macht man damit?"
      Ich melde mich mal dazu, weil ich auch Kokosmilch im Rotationslager habe.
      Es gibt Kokosmilch in Dosen, die ist ziemlich konzentriert und wird eigentlich nur zum Kochen verwendet.
      Dann gibt es noch Koskosmilch im Tetrapack. Diese hat eine andere Zusammensetzung und ist als Milchersatz, also als Getränk, zu verwenden.

      Gruss
    • Friedaheidi schrieb:

      Amalthea, warum Kokosmilch? Ich habe die vor 5 Jahren gebunkert und bisher nicht verwendet. Ich habe sie nicht im Umlauf, da sie bei uns kein ständiges Lebensmittel ist. Du nutzt die Kokosmilch im Fall der Fälle verdünnt oder als Milchersatz oder als Soßengrundlage? Was macht man damit?

      Wir machen damit ganz fantastische Soßen, nicht nur chinesische, auch in der ein oder anderen Cremesuppe macht sich das gut.
      Ausserdem kannst du damit ganz wunderbar dein Müsli anreichern (wir brauchen das Fett für unsere Ernährung).
      Bei uns in der Dose gelagert mit 60% Kokosanteil, die Milch in der Tüte hat wesentlich weniger meine ich.
      Kalorienbombe die für mich ein muss ist im Vorratslager :)

      Grüße
    • Friedaheidi schrieb:

      Ich komme mit dem Zitieren nicht zurecht.

      Amalthea, warum Kokosmilch? Ich habe die vor 5 Jahren gebunkert und bisher nicht verwendet. Ich habe sie nicht im Umlauf, da sie bei uns kein ständiges Lebensmittel ist. Du nutzt die Kokosmilch im Fall der Fälle verdünnt oder als Milchersatz oder als Soßengrundlage? Was macht man damit?

      Um nicht allzusehr vom roten Faden des Threads abzuweichen, ich habe heute Kondensmilchpulver gekauft. Das nutze ich sonst auch nicht. Aber lieber haben, als hätten. Ich mag keinen schwarzen Kaffee.

      Amalthea schrieb:

      Weitere Dosen eingelagert, Kokosmilch extrem aufgestockt und das erste Mal seit über 1 Jahr wieder Gulasch, Bolognese und Chili eingeweckt.


      Ich habe von meiner Mutter ein sehr simples und leckeres Rezept bekommen, das es bei uns ca. Alle 2 Wochen gibt und ein wichtiger Bestandteil ist Kokosmilch aus der Dose.

      Eigentlich ist es eine Suppe, mit Reis ergibt es aber eher eine Art Eintopf den sogar meine 11 Monate alte Tochter mit absoluter Begeisterung futtert.

      Und dieses Rezept möchte ich in jeder Lebenslage zubereiten können, es schmeckt, macht satt und die Kalorien sind natürlich nicht zu verachten. :D
    • @bugikraxn
      Schön zu erfahren, dass ich nicht der einzige mit einer Zeltmacke bin:-) Ich habe auch noch so einige herumliegen, aber die aufgelisteten sind meine Favouriten.

      bugigraxn schrieb:

      "Fjällräven Keb Dome 2: Freitragendes u. freistehendes 4-Season 2-Personen Kuppelzelt m. reichhaltiger Ausstattung; gute Belüftung..."
      Das Fjällräven hat mich auch schon einmal angelacht.
      Gute Belüftung bedeutet nicht immer gleich kondensarm, bzw. gute Kondensabfuhr.
      Wie sieht es mit dem Thema Kondesbildung und -abfuhr beim Fjällraven aus?

      Gruss
    • Richard-HK schrieb:

      Heute habe ich ausgiebig mit meinen Eltern und zwei Nachbarn über mögliche Szenarien in Sachen Russland gesprochen.

      Fazit:
      Wir haben ein Nachbargartenhaus auserkoren für ein gemeinsames (reines) Lebensmittellager - für 3 Haushalte.

      Heute wurden 6 Lebensmittektonnen a 60l und diverse Kisten gekauft. Danach haben wir gemeinsame Einkaufslisten erstellt. Morgen wird im Großhandel eingekauft. Bei einem Gesamtbudget von 600 Euronen werden die Tonnen dann morgen Abend gut gefüllt und genügend Aldiwasser vorhanden sein.

      Checklisten habe ich verteilt, damit jeder sein persönliches Equipment aufbessern kann.
      Macht Spaß, wenn man Erfolge sehen kann.

      Gruss
      Interessant,
      Wie habt Ihr denn die Entnahme der gelagerten Sachen geplant?
      Nur zusammen oder jeder seines, da ist gegenseitiges Vertrauen wohl eine der wichtigsten Grundvorraussetzungen.
    • MrHydeAndMe schrieb:

      rapoloda schrieb:

      Als Vergleich vielleicht: Stell Dir ein Volksfest (vor Corona) mit 5000 Besuchern vor, und dann gibt es grosse Mengen Freibier für alle.

      Wenn dann auf der Theke nur ein einzelnes Glas Sprudelwasser "für den Fahrer" angeboten wird, wird das das Gesamtergebniss nicht ändern....selbst wenn einer nüchtern bleibt :)
      Man sagt auch das ein Tropfen Öl, 1000Liter Trinkwasser verseucht.
      Ich denke schon das, je nach dem wie die Chemie da zugange ist, das merkbare Auswirkungen haben kann, dafür gibt es unzählige Beispiele.

      Grüße
      das mit dem Öl stimmt natürlich, weil das Öl so furchtbar giftig ist..... da reagiert aber nix miteinander....das Öl verteilt sich einfach gleichmnaessig im (und auf) Wasser und dieses wird somit giftig.



      sollte aber eine der nur in nur sehr kleiner Konzentration vorliegenden desinfektionschemikalien mit einer der Heiz-chemikalien reagieren, ist sie danach einfach nicht mehr da, um noch weiter zu reagieren.....
      das ist stöchiometrie... wenn da wenige nanoMol (Anzahl der Moleküle) mit mehreren Mol zusammen kommen, sind die nanoMol schnell verbraucht und es noch immer fast die gleiche Menge der anderen Reagenz vorhanden, die dann schön weiterheizen können.
    • Südprepper schrieb:

      Allerdings scheinen die jetzt auch einen Shop zu haben im Direktvertrieb:
      Katadyn Shop Deutschland | Katadyn Shop Deutschland (katadyngroup.com)
      Nachdem mein vorheriger Beitrag gelöscht worden ist schreibe ich gerne mehr als nur eine "sinnlose" Zeile ;)

      Ich kannte den Link noch nicht nicht und viele Produkte davon.

      Generell finde ich die Trek'n Eat Nahrung für den Einsatz für welchen diese bedacht sind echt gut.

      Hab schon einige probiert und werde hier dann auch in den nächsten Tagen mal einen Test davon öffentlich stellen.

      Ich hoffe das hat jetzt genug Zeilen um nicht gelöscht zu werden.

      Danke!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Südprepper () aus folgendem Grund: Zitat hinzugefügt

    • basement schrieb:

      Magst Du ein paar Eckdaten zu Deiner Anlage verraten ? Was meinst Du mit begrenzter Notstromfähigkeit ?
      Das will ich gerne tun: Wir bekommen eine Anlage mit 12kWp (30 Module je 400 Watt) mit einem Fronius-Wechselrichter und einem BYD-Speicher mit 7,7kWh Kapazität. Das ganze auf einem unverschatteten Dach mit Süd-Ost-Ausrichtung.

      "Begrenzt Notstromfähig" bedeutet in diesem Fall, dass direkt am Wechselrichter eine Schuko-Steckdose angeschlossen wird, die im Falle eins Stromausfalls mit max. 3.000 Watt belastet werden kann, solange entweder die Sonne ausreichend scheint oder Energie im Speicher ist.
      Die Energie wird nicht in die komplette Hausinstallation eingespeist (wie im Normalfall), dafür bräuchte ich noch eine automatische Netztrennung. Die wurde mit mit 1.500,- € + Montage "on Top" angeboten. Aber das war uns erst einmal zu teuer, die Anlage kostet ja schon genug.

      Ich kann aber auch mit der einfachen Lösung zumindest den Kühlschrank laufen lassen und batteriebetriebe Beleuchtung, Kommunikation ect. aufladen. Als ich begonnen habe, mich mit dem Thema zu beschäftigen war ich überrascht, dass das nicht Standard ist, man also bei vielen Solaranlage (auch mit Speicher) bei Stromausfall weiterhin im dunkeln steht.
    • @Quimbo
      Danke für die Infos, ich hatte schon auf den Fronius (vermute Symo?) getippt :)

      Bei uns wird es ein Symo GEN24 10.0 Plus mit 27x365W Paneelen (verteilt auf Ost/West) und der BYD HVS 10.2. Den von Dir genannten Trennschalter, bei uns wird es die ENWITEC Umschaltbox, lassen wir gleich mit verbauen. Den BYD Speicher können wir noch upgraden lassen, das war mir auf einen Schlag dann aber zu teuer.

    • Quimbo schrieb:

      basement schrieb:

      Magst Du ein paar Eckdaten zu Deiner Anlage verraten ? Was meinst Du mit begrenzter Notstromfähigkeit ?
      Das will ich gerne tun: Wir bekommen eine Anlage mit 12kWp (30 Module je 400 Watt) mit einem Fronius-Wechselrichter und einem BYD-Speicher mit 7,7kWh Kapazität. Das ganze auf einem unverschatteten Dach mit Süd-Ost-Ausrichtung.
      "Begrenzt Notstromfähig" bedeutet in diesem Fall, dass direkt am Wechselrichter eine Schuko-Steckdose angeschlossen wird, die im Falle eins Stromausfalls mit max. 3.000 Watt belastet werden kann, solange entweder die Sonne ausreichend scheint oder Energie im Speicher ist.
      Die Energie wird nicht in die komplette Hausinstallation eingespeist (wie im Normalfall), dafür bräuchte ich noch eine automatische Netztrennung. Die wurde mit mit 1.500,- € + Montage "on Top" angeboten. Aber das war uns erst einmal zu teuer, die Anlage kostet ja schon genug.

      Ich kann aber auch mit der einfachen Lösung zumindest den Kühlschrank laufen lassen und batteriebetriebe Beleuchtung, Kommunikation ect. aufladen. Als ich begonnen habe, mich mit dem Thema zu beschäftigen war ich überrascht, dass das nicht Standard ist, man also bei vielen Solaranlage (auch mit Speicher) bei Stromausfall weiterhin im dunkeln steht.
      Wenn Die Anlage installiert ist, solltest Du bei Abnahme und Test den "Notstrom" auf korrekten Personenschutz hin überprüfen. Sicherlich wird alles seine Richtigkeit haben ! aber Kontrolle ist besser.
      Ebenso bei der Anlage von "basement"
      Personenschutz: Erdung und FIE-Schalter im Notstrom , der auslöst, wenn es einen Erdschluss gibt. Denn sonst kann es zB bei Betrieb von Spülmaschine oder Kühlschrank, aber auch Wasserkocher oder so im Bedarfsfall eine schmerzhafte Überraschung geben....
      Teste mit einem RCD -Tester, oder mit dem Gerät des Elektrikers bei der Abnahme.
      Ich kenne da allerdings die vorgeschriebenen Standards nicht, es ist auch möglich, dass solcher "Notstrom" auch ohne Erdung und FIE-Schalter installiert werden darf, als sogenanntes IT-Netz. Das ist aber wegen Sicherheitsaspekt nicht optimal für diverse , festinstallierte Geräte.....Falls der Notstrom keine FIE-Absicherung haben sollte , wäre es dann auch gut, das zu wissen.
    • Richard-HK schrieb:

      Das Fjällräven hat mich auch schon einmal angelacht.
      Gute Belüftung bedeutet nicht immer gleich kondensarm, bzw. gute Kondensabfuhr.
      Wie sieht es mit dem Thema Kondesbildung und -abfuhr beim Fjällraven aus?
      Hab mein FJ Keb Dome 2 meist bei kühleren Rahmenbedingungen verwendet (z.B. Spätwinter/ Frühlingsbeginn) und es war dabei eher wenig anfällig für Kondensbildung - immer vorausgesetzt dass die untenliegenden Lüfter an Kopf- u. Fußseite sowie die 2 kleinen Belüftungsöffnungen oben unter der Abdeckung auch nicht verschlossen sind so dass die Luft zirkulieren kann und allfälligen Kondens wieder ablüftet. Ich hab/ hatte da einige Zelte die wesentlich kondensanfälliger sind wie z.B. das MSR Hubba Hubba (je nach Modellvariante teils keine Lüfter verbaut!), das Wechsel Exogen 2 und leider auch das VauDe Space Seamless 1-2P - bei letzterem verhindern die innenliegenden Gestängekanäle eine vernünftige Luftzirkulation zw. IZ und AZ. Das Mountain Hardwear Ghost Sky 2 war hingegen am wenigsten anfällig für Kondens, das IZ besteht vollständig aus Moskitonetz was für guten Durchzug sorgt - leider auch gleichzeitig der größte Nachteil, da zieht das geringste Lüfterl durch ...

      Kommt natürlich auch auf die Wetterbedingungen an, bei Nieselregen od. Niederschlägen event. noch in Verbindung mit niedrigen Temperaturen wird sich zwangsweise Kondens bilden, das können auch Zelte der gehobenen Preisklasse nicht unterbinden. Ein paar Aufstellorte sind ebenfalls prädestiniert für Kondenswasserbildung: Wenn man sein Zelt z.B. direkt in Gewässernähe an einem Platz mit dichter (Boden-)Vegetation aufpflanzt bildet sich meist ebenfalls überdurchschnittlich viel Kondens das sich auch an gut belüfteten Zelten bemerkbar machen wird.
    • 2Stroke schrieb:

      hm sind die fronius wechselrichter Schwarzstartfähig? Ich glaube nicht. Also als erstes eine Kapazität von mindestens 0.5kwh als Reserve wegspeichern lassen, einmal leer geht das Ding sonst nicht mehr an.
      Der Wechselrichter (Fronius Symo Gen24 10.0 Plus) sollte in der PV-Point (so nennen die die Basisversion) schwarzstartfähig sein. Sie werben ausdrücklich damit, dass man dazu keine Batterie benötigt und die Steckdose so lange nutzen kann, wie ausreichend die Sonne scheint.
      Für das Full-Backup mit Einspeisung ins Hausnetz mag das anders aussehen, da dazu auch eine Batterie zwingend erforderlich ist.

      @rapolda: Danke für den Hinweis, ich werde den Elektrikern ebenfalls auf den Zahn fühlen. Allerdings wirbt Fronius damit, dass keine zusätzlichen Installationen erforderlich sind?!? Was auch immer das heißt.
    • 2Stroke schrieb:

      hm sind die fronius wechselrichter Schwarzstartfähig? Ich glaube nicht. Also als erstes eine Kapazität von mindestens 0.5kwh als Reserve wegspeichern lassen, einmal leer geht das Ding sonst nicht mehr an.
      So weit mir bekannt, und das kann sich jederzeit durch z.B. Firmwareupdates (da tut sich viel) ändern, trifft die Aussage von Quimbo einen Post über diesem so zu. Der PV Point ist schwarzstartfähig, Full Backup nicht - dafür brauch es eine zumindest teilgeladene Batterie.

      Für den Anfang (Batteriekapazität 10.x kWh) plane ich mit 50% Leistungsreserve, nach dem geplanten Upgrade (30.x kWh) 20-30%. Mir geht es dabei nicht prinzipiell um eine Kostenersparnis, die Notstromfähigkeit ist mir wichtiger.

      Ich frage den Elektriker aber mal, ob man notfalls die Batterie über Umwege via PV Point laden kann. Sprich: PV Point -> Ladegerät (oder kleiner WR als Ladegeräteersatz) -> Batterie.
    • 2Stroke schrieb:

      hm sind die fronius wechselrichter Schwarzstartfähig? Ich glaube nicht. Also als erstes eine Kapazität von mindestens 0.5kwh als Reserve wegspeichern lassen, einmal leer geht das Ding sonst nicht mehr an.
      Mein System kann das zb nicht. Wenn der Akku soweit runter ist das der Akku sich abschaltet geht der Wechselrichter aus und dann wird auch der Akku nicht mehr geladen.
      Quick and Dirty Tricks
      Das Batterie Management für einen kurzen Moment überbrücken. Dadurch liegt wieder Spannung am Wechselrichter an und er beginnt zu Laden.

      Ganz früh morgens aufstehen noch vor Sonnenaufgang und die Solarmodule direkt an den Akku anschließen.
      Dabei aber mit einem Messgerät die Spannung überwachen und früh genug also bevor die Sonne richtig scheint wieder aufhören. Meist reichen dafür ein Paar Minuten. Dadurch bekommt man den Akku etwas geladen so das das System wieder starten kann. Durch den Innenwiederstand des Akku werden die Solarmodule soweit belastet das die Spannung passt. Das klappt aber nur solange noch nicht Zuviel Leistung erzeugt wird.

      Wenn die Spannung der Solaranlage nicht zu hoch ist, ist es sogar möglich Geräte welche ein Schaltnetzteil haben direkt mit den Solarmodulen zu verbinden. Schaltnetzteile können fast immer mit DC und AC Betrieben werden und laufen meistens von 60-240 Volt. Ich hatte lange zeit ein Makita Ladegerät direkt an Solarmodule angeschlossen und damit meine Werkzeug Akkus geladen.

      Diese Tricks sind wirklich nur für den Notfall und man sollte schon ungefähr wissen was man da tut.
      Die Lehrlaufspannung von Solaranlagen also wenn die Leitungen nicht angeschlossen und belastet sind ist ein vielfaches höher als im normal Betrieb.
      Oft Sind mehrere Solarmodule in Reihe geschaltet das ergibt bis zu 900! Volt. Diese Spannungen sind echt nicht zum Spielen geeignet.
      Solarkabel niemals bei Sonnenschein trennen.
      Zu wissen wie hoch die Spannung an dem eigenen System ist und einen Notfallplan zu haben ist sicher nie verkehrt.