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Erwartungen für 2022 - die depressive Glaskugel

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    • Nachdem ich irgendwie das Zeichenlimit überschritten habe, muss der Blick in meine Glaskugel im Kaffeesatz in einen zweiten Post ausweichen

      Vorweg zusammengefasst: Nichts Gutes.

      Sektor Energie:
      - weiterhin massive Preiserhöhungen für alle Energieträger (Strom, Gas, Holz, Kohle, Öl)
      - Blackouts (oder zur Vermeidung ebendieser Teilabschaltungen großer Gebiete für längere Zeit)
      - steigende Preise an den Tankstellen (noch größer als der eigentliche Preisanstieg des Ausgangsprodukts)
      - Abschaltung von Gasverbrauchern im nächsten Winter, weitere Limitierung für Privathaushalte

      Sektor Nahrung:
      - steigende Preise mit einem massiven Sprung im Herbst
      - Verknappung der Güter - sowohl Grundnahrungsmittel als auch "Luxusprodukte"
      - weitere Qualitätsabnahme
      - wahrscheinlich eine Preiszunahme bei Fleisch und dessen Produkten

      Sektor Wirtschaft:
      - dieses (spätestens nächstes) Jahr auf dem direkten Weg abwärts
      - Gold- und Edelmetallpreise werden in den nächsten Monaten spürbar anziehen
      - bestimmte Produktgruppen werden absolut unverfügbar

      Sektor Gesellschaft und Politik:
      - weitere Spaltung in kleinere Gruppen (irgendjemand muss schuld sein und falsch liegen)
      - weitere Radikalisierung der Klimaschutzgruppen (bis hin zu terroristischen Aktionen)
      - zunehmende Einschränkung von (Grund)Rechten

      Sektor globale Politik:
      - Flüchtlingswellen (sei es vor Terrororganisationen, Dürren oder was auch immer)
      - Stellvertreterkriege in der Ukraine und Taiwan
      - Abwertung des Dollars (bislang hielt dieser sich ja als global stabile Währung)

      Sektor Medizin:
      - Beginn eines Umdenkens in der Praxis der "maximalen Lebenszeichenserhaltung"
      - weitere Abnahme der medizinischen Versorgungskapazitäten
      - Lieferengpässe
      Vorbereitung vermeidet Panik.
    • Zunächst möchte ich festhalten - niemand hat eine Glaskugel und kennt die Zukunft.
      Vielleicht gibt es Roadmaps der Eliten, aber ob das immer so klappt wie die sich das vorstellen?

      "Wir" in Europa und insbesondere in Deutschland werden vermutlich zu jeder Zeit den armen Ländern alles wegkaufen können. Essen, Gegenstände oder Edelmetalle.
      Ja bei uns wirds teurer und ungemütlicher und vielleicht muss man auf den Malleurlaub oder anderen Luxus verzichten müssen.
      Das macht niemand gerne, da nehme ich mich nicht raus.

      Ich denke jedoch, diejenigen die hier im Forum angemeldet sind, haben sich jeder so gut es geht vorbereitet.
      Von Solarpanels, über Kühlboxen bis hin zu Müllbeuteln und Katzenstreu für die Toilette.

      Leere Mehl-, Zucker, Klopapier oder Öl-Regale lassen mich aktuell ziemlich kalt.
      Euch nicht auch? Auch das knappe Gut gibts ab und zu immer wieder mal.

      Wichtig(er) ist ein mentales Mindsetting, was einen nicht in die Verzweiflung oder Depression führt.
      Wer so angespannt und nahe der Panik ist, bei dem droht die Gefahr, dass die Amygdala das Ruder übernimmt.
      Ob dann noch so gute Entscheidungen getroffen werden können?
      Angst war doch noch nie ein guter Ratgeber - zumindest wenn sie der Haupttreiber bei Entscheidungen ist.
      Lieber so kühl, nüchtern und rational wie möglich entscheiden und agieren. Diese Entscheidungen sind meistens die besseren.

      Ich weiß, es ist leichter geschrieben als gemacht.
      Besonders wenn man Immobilien (Lastenausgleichsgesetz) hat oder verschuldet ist....
      Trotzdem - Angst, Panik oder Depression sollte kein Dauerzustand sein.

      Was im Herbst oder Winter kommt weiß mit Sicherheit keiner.
      Genießen wir doch erstmal den Sommer 2022 und gehen in die Natur, treffen Famile, Freunde - jeder nach seinem Gusto.

      Die Angst, Panik und Depressionen werden in den Köpfen der Menschen künstlich durch die Medien erzeugt. Zumindest versuchen sie es, vermutlich als Instrument der Massenkontrolle.
      Wer das einmal verstanden hat oder verstehen will, dem lege ich das Buch ASIN B07W7K42ZS nahe.
      Ich selbst habe mir das in der Bücherei ausgeliehen und komplett durchgelesen.
      Jetzt konsumiere News mit Distanz und lasse nicht mehr alles ungefiltert und ungefragt an mich ran.

      Was die depressive Glaskugel angeht:
      Die Weltenlenker haben offenbar nichts menschenfreundliches im Sinn.
      Da heisst es achtsam zu sein und sich so weit es geht vorzubereiten.
      Und nichts widernatürliches in den Körper reinlassen... Egal ob durch den Mund oder durch die Haut hindurch.
      Das ist in den seltensten Fällen gesund.

      Also:
      Kopf hoch (wirklich den Kopf hochheben) und nicht unterkriegen lassen!

      LG
      B
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • - Durch die weiter steigenden (Energie)preise kommt es zu sozialen Unruhen. Ich merke es im Bekanntenkreis, da werden geplante Urlaube kurzfristig storniert, eigentlich benötigte KFZ Reparaturen geschoben etc. Die allgemeine Zufriedenheit sinkt, auch bei Bekannten, die sonst immer sehr positiv gestimmt waren. Jetzt wird auf "die da oben" geschimpft und das kommt jetzt aus keiner bestimmen, politischen Richtung, es ist alles vertreten. Gepaart mit einem kalten Winter ohne Heizung könnte das ein Pulverfass sein. Das ist jetzt aber nur meine Bubble, vielleicht sieht das woanders nicht so aus.
      - Bei bevorstehendem oder schon anfallendem Gasmangel im Winter kaufen sich die EU Länder gegenseitig das Gas weg oder leiten es nicht an die Nachbarländer durch. Jetzt in ruhigeren Zeiten kann man zwar entsprechende Verträge machen, wenn es aber hart auf hart kommt, dann ist sich jeder selbst der Nächste (man will ja wiedergewählt werden).
    • Jetzt muss ich mal konkret werden...

      Was passiert denn nun diesen Winter?

      Corona kommt stärker zurück als je zuvor und tötet tausende?
      Gas wird knapp und Millionen frieren?
      Strom wird in Folge Gasmangels auch knapp --> Blackout?
      Krieg gegen Russland beginnt?
      Krieg gegen China beginnt?
      Sanktionen gegen China wegen Taiwan Konflikt bluten uns und die Wirtschaft aus?
      Die Inflation geht munter über 10%, gefühlt 100%?
      Knappheit an vielen Bereichen wegen Sanktionen gegen China und Russland?
      Die Mineralölkonzerne lachen sich tot bei Spritpreisen von 3€ und nehmen dankend die Gasumlage als Boni mit dazu?
      Durch den trockenen Sommer ist die Ernte mal wirklich schlecht?

      Jeder Punkt für sich ist schon brisant, aber die Kombination hat exponentialfunktion.
    • 2Stroke schrieb:

      Jetzt muss ich mal konkret werden...

      Was passiert denn nun diesen Winter?

      Corona kommt stärker zurück als je zuvor und tötet tausende?
      Gas wird knapp und Millionen frieren?
      Strom wird in Folge Gasmangels auch knapp --> Blackout?
      Krieg gegen Russland beginnt?
      Krieg gegen China beginnt?
      Sanktionen gegen China wegen Taiwan Konflikt bluten uns und die Wirtschaft aus?
      Die Inflation geht munter über 10%, gefühlt 100%?
      Knappheit an vielen Bereichen wegen Sanktionen gegen China und Russland?
      Die Mineralölkonzerne lachen sich tot bei Spritpreisen von 3€ und nehmen dankend die Gasumlage als Boni mit dazu?
      Durch den trockenen Sommer ist die Ernte mal wirklich schlecht?

      Jeder Punkt für sich ist schon brisant, aber die Kombination hat exponentialfunktion.
      Das halte ich tatsächlich alles für möglich und auch nicht mehr so unwahrscheinlich, leider. Auch wenn dieser Blick schon sehr depressiv ist, aber so ist es halt im Moment.
      Mein Gedanke zu der Kombination aus diesen Ereignissen sind in den letzten Tagen, dass sich dadurch die Weltordnung tatsächlich ändern könnte. Dann sind Europa und Amerika nicht mehr, wie bislang an der wirtschaftlichen Spitze. China hat ohnehin in den letzten Jahren schon aufgeholt. Und wie Amerika letztlich auf China reagieren will, kann ich noch garnicht einschätzen. Die sind ebenfalls enorm abhängig von deren Wirtschaft.
      Hinzu kommt, dass die Nato Russland zwar zahlenmäßig überlegen ist. Nicht aber China oder Indien oder allen zusammen. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich das ein oder andere asiatische Land verbündet, je nach dem, wie sich alles entwickelt und ob es ihnen Vorteile bietet. Und wenn es nur wirtschaftliche Bündnisse sind. Nahrungsmittel und Energie werden schließlich nicht nur bei uns knapp. Und solange die reichen Länder (wie wir) noch alles weg kaufen können, kann ich mir gut vorstellen, dass sich die Stimmung in unsere Richtung nicht zum Guten dreht.

      Wenn unser Land mal nicht mehr so reich sein sollte, fände ich das nicht mal so schlimm. Wobei wir damit auch für andere Länder deutlich angreifbarer wären. Aber schrecklich fände ich es, wenn die Demokratie ins wanken geraten würde, auch das sehe ich als mögliche Gefahr für die Zukunft. Auch wenn mir nicht immer alles gefällt, was so entschieden wird, ist Demokratie für mich trotzdem Freiheit.

      Ich habe aber noch ein, zwei traurige Punkte als Ergänzung zu deiner Liste.
      Naturkatastrophen und ggf. weitere Pandemien und Cyberkrieg.
      Letzteres ist mir heute bei einem Bericht über Elon Musk auf den öffentlich rechtlichen aufgefallen. Der hat sein Satellitensystem an die Ukraine gegeben, denen damit einen großen Vorteil im Bereich Kommunikation verschafft. In dem Bericht tauchte die Frage auf, was passiert, wenn er an die falschen verkauft. Wer Funk, Internet, Satelliten und was auch immer noch dazu gehört kontrolliert, kontrolliert alles?

      Da ich technisch keine Leuchte bin und der Mist da oben echt viel auf einmal ist, versuche ich mich auf meinen kleinen Mikrokosmus zu beschränken. Mehr kann ich eh nicht beeinflussen. Also hab ich genug für meine Familie, kann ich der Inflation Stand halten, kriegt mein Garten endlich noch mal Wasser und ist mein Haus für nen Bug in gerüstet und mein Gepäck für nen Bug out....
      Damit bin ich genug beschäftigt und der Rest wird beobachtet (vorerst).
    • Die positive Variante:

      Es passiert gar nichts weiter, aber das trifft eigentlich jetzt schon nicht mehr zu.


      Nicht so positiv:

      - Die Preiserhöhungen, nicht nur im Energiesektor, treffen mehr und mehr Leute. Das es irgendwann zu Unruhen kommt, wenn genug hart betroffen sind, möchte ich immer weniger ausschliessen. Eventuelle Proteste werden jetzt schon im Vorfeld als "rechts" geframed.
      - Maskentragen nur für "nicht frisch Geimpfte" hat auch einiges Konfliktpotenzial. Wobei ich hier noch denke, dass da zurück gerudert wird
      - Europäische Sanktionen gegen China aufgrund einer weiteren Eskalation des China/Taiwankonfliktes. Das würde hier auf lange Sicht vieles, teilweise dauerhaft, zerstören. Wir sind ja maximal abhängig von elektronischen Komponenten - in allen Bereichen.

      Alle von @2Stroke genannten Punkte sind valide.
    • Vielleicht gibts auch positive Veränderungen, die diese Krisen so mit sich bringen.

      Angenommen es käme nicht zur kompletten Eroberung Europas durch Russland (was ich auch nicht für realistisch halte), könnte sich die Zeit nach der Krise durchaus auch positiv verändern.

      Ich stelle mir vor, das die Globalisierung, wie jetzt auch schon zu sehen ist, Rückschritte macht. Es wird alles teurer, es ist weniger vorhanden....
      Das positive daran: Vielleicht lernen wir wieder, mit weniger zufrieden zu sein, für das was wir haben dankbar zu sein und Luxus nicht als selbstverständlich an zu sehen. Vielleicht werden lokale Produzenten wieder mehr gefördert und Kleinunternehmen, wie Bäcker, Metzger, Bauern wieder mehr geschätzt, sodass sie nicht aussterben.
      Durch lokale Produkte wird die Umwelt geschont, Transportkosten und Verschmutzung reduziert. Und letzter Punkt, ich muss mir keine Gedanken mehr darüber machen, ob mein Produkt vielleicht von kleinen asiatischen Kinderhänden unter unmenschlichen Bedingungen produziert wurde, weil alles vermehrt hier im Land produziert wird. Dadurch bleiben die Preise zwar hoch, aber die allgemeine Arbeitslosigkeit sinkt.

      Unsere Ernährung wird sich ins gesündere verändern, Fleisch wird seltener, weil Futtermittel die Preise ansteigen lassen und wir die Anbaufläche auch für unsere Nahrungsmittel brauchen. Wir werden vielleicht die Meere nicht mehr so leer Fischen, weil es Streitigkeiten um Hoheitsgebiete geben wird.

      Die Politik könnte mal aus ihren Fehlern lernen, Abrüstung wird dann kein Thema mehr sein und langfristig mehr für Krisenvorsorge und Bevölkerungsschutz getan.

      Der Euro könnte so stark an Wert verlieren, dass die Währung abgeschafft wird. Möglicherweise gibt es dann wieder verschiedene Währungen in Europa, vielleicht auch wieder eine gemeinsame andere. Oder es wird eine Zeit lang wieder mehr zu Tauschhandel ohne Geld kommen. Das hat in der Nachkriegszeit hier auch gut funktioniert.

      Es wird weiter an sauberer Energie gearbeitet, mehr auch E‐Mobilität, Photovoltaik und Wärmepumpen gesetzt. Die Luft wird sauberer. Wir sind mehr mit dem Rad, Bus oder zu Fuß unterwegs.

      Ich kann mir gut vorstellen, dass die Zeit bis zum Ende der Krise anstrengend und die Umstellung sehr unbequem wird. Aber wenn es am Ende zumindest teilweise so ausgeht, geht die Welt noch nicht unter...
    • Das ist sehr wahrscheinlich. Viele Krisen haben gute dinge hervorgebracht. Wir Menschen sind wohl vom Prinzip träge und vermeiden Veränderung solange wie möglich. Durch den Umbruch und einem "Neustart" könnte man sich zumindest eine zeit lang wieder auf das essentielle besinnen. Etwas weniger Menschen würde unserem Planeten sicher auch sehr gut tun.

      Meine Großeltern haben 2 Kriege überstanden 6 Kinder groß gezogen und nebenbei ein recht respektables Haus erbaut. Alles ohne Globalisierung und Hightech alleine durch Freundschaft und Muskelkraft. Meine Oma ist sehr alt geworden und sie sagte immer "Wir hatten kein schlechtes Leben".
    • Also ich räume gerade im Elternhaus aus, lauter Dinge die "noch Guat "sind... man braucht keine drei alten Kaffeemaschinen.
      Notfalls braucht man nicht mal eine , man kann sehr viel improvisieren.

      Aber trotzdem : Wohl dem der Lauter Dinge hat die er dann nicht Kaufen muss, nicht eintauschen muss oder eintauschen kann.
      Denn um BTT zu kommen: Ich sehe Einkommensreduzierungen (welcher Art auch immer)+ deutliche Teuerung+ weniger 24/7 Verfügbarkeit von Produkten kommen.
      Bei manchen Produkten mehr, bei anderen weniger, aber das haben wir die letzten Jahre ja schon gesehen dass es immer wieder Engpässe gibt :(
    • Den Titel des Threads könnte man ja mittlerweile fast auf "2023" erweitern. Ich mache mal für 2023 weiter.

      - Während einflussreichen Großkonzernen weiterhin ordentlich der Hintern gepudert wird, gehen zunehmend Kleinunternehmen und Teile des Mittelstandes finanziell vor die Hunde. Von der Bäckerei über den Kiosk oder manche KFZ Werkstätte - die (Energie)Kosten sind nicht mehr tragbar und diese Unternehmen inklusive aller Arbeitsplätze sind verloren. Es wandert auch Industrie ins Ausland ab, weil dort keine teilw. künstlich erhöhten Energiekosten anfallen.
      - Das liebe "Bürgergeld". Vorab, das ist kein Treten nach unten. Wer krank oder anderweitig wirklich arbeitsunfähig ist, bekommt meiner Meinung nach mit dem Hartz IV Satz viel zu wenig, teilweise unwürdig wenig. Jedoch schafft ein "Bürgergeld" mit weniger Überprüfungen, Sanktionen und höheren Sätzen Anreize, dass sich für einige das Arbeiten einfach nicht mehr lohnt. Warum für weniger Geld arbeiten, wenn ich das Leben genießen kann, ohne einen Finger krumm zu machen? Während der normale Lohnarbeiter dann immer weiter belastet wird und spät Abends nach hause kommt, gibt es parallel den Bürgergeldbezieher, der tagsüber für das Gleiche oder mehr Geld im Park spazieren geht. Hier sehe ich sozialen Unfrieden. Nochmal: Dieser Punkt soll niemanden diskriminieren!
      - Die Energiepreise werden irgendwo gedeckelt, aber kosten trotzdem ab sofort mindestens das Doppelte vom Vorjahr. Das wird bei einigen die Kalkulation zerstören und wenn es bisher sowieso immer knapp war, dann steht jetzt am Monatsende ein fettes Minus.
      - Der Russland/Ukraine Konflikt geht auch 2023 weiter. Die Empathie in der deutschen Bevölkerung sinkt zunehmend mit steigendem, eigenem Leid.
    • Was sich ja herauskristallisiert ist, dass die Übersterblichkeit, gerade bei jungen Menschen, dramatisch zugenommen hat und auch die Zahl von schweren Erkrankungen zunimmt.
      Es gibt ja einen britischen Youtuber aus dem Gesundheitssektor, der offizielle Quellen heranzieht.

      Wenn sich das so weiter entwickelt, wird es dramatische Folgen für Krankenkassen und den Arbeitsmarkt haben. Anhand der Zahlen sprechen einige in den USA schon davon, dass die heutige Jugend ihren Vietnamkrieg erlebt, da man die "Verluste" vergleichen kann. In deutschen Medien vermisse ich Berichte dazu, wo die Übersterblichkeit 2020 doch ein großes Thema war.
    • Nachdem jetzt die Phase der sonnenarmen Nebel- und Regentage läuft, werden die Depressionen wieder zunehmen.
      Und in der aktuellen Lage dürfte sich das potenzieren.
      Bin gespannt, was bis bzw. an Weihnachten so alles eskalieren wird und wie viele Selbstmorde/Familientragödien in den Schlagzeilen (nicht) landen werden.

      Früher meistens wegen selbst verursachter Überschuldung/Pleiten.
      Jetzt aufgrund unverschuldeter Strom- und Heizkosten, Kündigung, Insolvenz, Lebensmittelpreise und -verfügbarkeit etc.!!!

      Traurig, traurig!
      Und bei den Aussichten soll einem die Hutschnur nicht reissen...
    • Waldkauz schrieb:

      Nachdem jetzt die Phase der sonnenarmen Nebel- und Regentage läuft, werden die Depressionen wieder zunehmen.
      Und in der aktuellen Lage dürfte sich das potenzieren.
      Bin gespannt, was bis bzw. an Weihnachten so alles eskalieren wird und wie viele Selbstmorde/Familientragödien in den Schlagzeilen (nicht) landen werden.

      Früher meistens wegen selbst verursachter Überschuldung/Pleiten.
      Jetzt aufgrund unverschuldeter Strom- und Heizkosten, Kündigung, Insolvenz, Lebensmittelpreise und -verfügbarkeit etc.!!!

      Traurig, traurig!
      Und bei den Aussichten soll einem die Hutschnur nicht reissen...

      Sorry, jetzt musste ich echt schmunzeln.

      Verfügbarkeit, da hätte es in der DDR aber sehr, sehr viele Tote gegeben. Ich bin froh das wir gerade ein paar Schritte zurückgehen.