Moin beisammen,
wie schon oben geschrieben, sind, auch nach meinen Erfahrungen, natürliche Tarnmittel aus der unmittelbaren Umgebung unschlagbar. Tarnnetze sind vielleicht fürs Militär sinnvoll um größere Gegenstände auf die Schnelle vor dem flüchigen Blick aus größerer Entfernung bzw. vor dem Blick von oben zu verbergen, aber weniger sinnvoll für unsere Zwecke, selbst wenn man Jute und/oder natürliche Materialien einflechtet. Habe selbst eines, zwei mal benutzt und seit Jahren nur noch im Keller.
Wenn ich draußen bin, habe ich fast ausschließlich eine graue oder schwarze Hose und eine sandfarbene oder braune Jacke an. Zum Einen fällt man im Zwirn in Tarnmustern heutzutage extrem auf und wird in eine Schublade gesteckt, zum Anderen werden diese Muster eher überbewertet. Kenne einige, die immer die neuesten und tollsten Camouflageklamotten kaufen müssen, doch damit wie Räuber Hotzenplotz durch die Pampa pflügen und sich wunderen, warum sie jede Menge Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Will sagen: ohne Kontrolle der Bewegung und der Geräusche, die man verursacht, kann man Tarnung vergessen. Sofern das helle und auffällige Gesicht nicht unmittelbar erkennbar ist (Kappe/Mütze und Schlauch/Schal) und die Hände verdeckt sind (Handschuhe/in den Taschen/hinter dem Körper), wird man auch in gedeckter Straßenkleidung und sofern man sich im Wald nicht bewegt und/oder keine Geräusche macht, vom unbedarften Spaziergänger auf dem Weg schon in 50m Entfernung nicht mehr wahrgenommen.
Wenn ich unauffällig in der Natur übernachten will, dann benutze ich mein Hooded Bivi von Carinthia. Das ist ein luxuriöser Biwaksack bzw. ein extrem minimalistisches Einmannzelt, wichitg ist mir hierbei die niedrige Kontur, auch hört man bei Wind kein Flattern und Rascheln, sofern man das einigermaßen richtig verspannt. Nette Zugabe: Da das Gewebe alluminiumbedampft ist, gibt es auch bei Wärmebildkameras im fernen Infrarot keine Signatur, sofern man nicht die Außenhülle berührt und damit direkt wärmt.
Kochen, Lagerfeuer und rauchen sowie der Spatengang in unmittelbarer Umgebung wären für mich im Extremfall tabu, die Gerüche von Essen, Rauch oder Brennstoff sowie strenge Deos sind auch noch in erheblicher Entfernung zu riechen.
Grüße
Ritschie
wie schon oben geschrieben, sind, auch nach meinen Erfahrungen, natürliche Tarnmittel aus der unmittelbaren Umgebung unschlagbar. Tarnnetze sind vielleicht fürs Militär sinnvoll um größere Gegenstände auf die Schnelle vor dem flüchigen Blick aus größerer Entfernung bzw. vor dem Blick von oben zu verbergen, aber weniger sinnvoll für unsere Zwecke, selbst wenn man Jute und/oder natürliche Materialien einflechtet. Habe selbst eines, zwei mal benutzt und seit Jahren nur noch im Keller.
Wenn ich draußen bin, habe ich fast ausschließlich eine graue oder schwarze Hose und eine sandfarbene oder braune Jacke an. Zum Einen fällt man im Zwirn in Tarnmustern heutzutage extrem auf und wird in eine Schublade gesteckt, zum Anderen werden diese Muster eher überbewertet. Kenne einige, die immer die neuesten und tollsten Camouflageklamotten kaufen müssen, doch damit wie Räuber Hotzenplotz durch die Pampa pflügen und sich wunderen, warum sie jede Menge Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Will sagen: ohne Kontrolle der Bewegung und der Geräusche, die man verursacht, kann man Tarnung vergessen. Sofern das helle und auffällige Gesicht nicht unmittelbar erkennbar ist (Kappe/Mütze und Schlauch/Schal) und die Hände verdeckt sind (Handschuhe/in den Taschen/hinter dem Körper), wird man auch in gedeckter Straßenkleidung und sofern man sich im Wald nicht bewegt und/oder keine Geräusche macht, vom unbedarften Spaziergänger auf dem Weg schon in 50m Entfernung nicht mehr wahrgenommen.
Wenn ich unauffällig in der Natur übernachten will, dann benutze ich mein Hooded Bivi von Carinthia. Das ist ein luxuriöser Biwaksack bzw. ein extrem minimalistisches Einmannzelt, wichitg ist mir hierbei die niedrige Kontur, auch hört man bei Wind kein Flattern und Rascheln, sofern man das einigermaßen richtig verspannt. Nette Zugabe: Da das Gewebe alluminiumbedampft ist, gibt es auch bei Wärmebildkameras im fernen Infrarot keine Signatur, sofern man nicht die Außenhülle berührt und damit direkt wärmt.
Kochen, Lagerfeuer und rauchen sowie der Spatengang in unmittelbarer Umgebung wären für mich im Extremfall tabu, die Gerüche von Essen, Rauch oder Brennstoff sowie strenge Deos sind auch noch in erheblicher Entfernung zu riechen.
Grüße
Ritschie
Souverän ist nicht, wer viel hat, sondern wenig braucht.
Niko Paech
Niko Paech