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Angepinnt Heizen bei Stromausfall

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    • Mal eine ganz andere Frage zu dem Thema:

      Wenn nun die primäre Energiequelle der Zentralheizung nicht mehr liefert (zb. Stromw eg, daher Gas abgestellt, oder kein Strom für Wärmepumpe vorhanden), wie lässt sich denn dann ein Frostschutz für die Heizung realisieren?
      also Situation: Heizleistung ausgefallen, aber Notstrom vorhanden. zb die Umwälzpumpe der Zentralheizung kann betrieben werden.
      gibt es da vielleicht ein Notheizgerät, dass in den Heizkreislauf eingebaut werden kann , und mit zb 400W Notstrom hineinheizt?
      oder würde es genügen, wenn die Umwälzpumpe pumpt, und ein Raum mit Holzofen gut gewärmt wird... geht dann genug wärme in den vorhandenen Heizkörper hinein, um den Rest Frostfrei zu halten ? ggf sogar ganze Räume leicht zu erwärmen?
      bzw einen Heizlüfter mit 500 Watt Notstrom den Heizkörper anwärmen lassen? oder gar einen kleinen Gasbrenner/Spirituskocher nutzen um über einen Heizkörper den Hauskreislauf zu erwärmen?

      Klar, die notwendige Alternative ist, Heizung absenken/ Wasser aus allen Leitungen lassen um Frostschäden zu vermeiden....
    • wer eine große Stückholz, Pellet, oder Hackschnitzelheizung hat muß ja eh einen Pufferspeicher haben.

      Hier lassen sich sogenannten "Heizpatronen" einbauen. Da könnte man gezielt überschüssigen Notstrom verballern.

      Kritisch bei solchen Heizungen ist der Stromausfall im Abbrand.

      A) die Steuerung hat keine Energie / Zeit den Kessel in einen sicheren Zustand zu bringen ( Luftklappen schließen, Feuer ersticken)

      B) die vorgeschriebene Sicherheitseinrichtung die den Kessel bis zu einem sicheren Zustand "kalt spühlen" soll hat durch den Stromausfall kein Wasserdruck mehr.

      Deswegen sind hier die Achsen der Luftklappen beschriftet und es hängt an einer Kette das benötigte "Notfallwerkzeug" in Reichweite um die Luftklappen händisch schließen zu können.
      Und zusätzlich hat die Heizung eine USV bekommen die für 1,5 Std. durch hält.
      Das reicht zwar nicht für einen Abbrand, aber um reagieren zu können sollte es reichen.


      Andere Heizsysteme ohne Pufferspeicher wird es schwer ein Notheizsystem zu verpassen.
    • für einen Heizstab ist unsere Heizung leider nicht geeignet, der Warmwasser-Pufferspeicher hat leider keinen "Anschluss" dafür mehr frei, der würde ja auch nur das Warmwasser erhitzen, und nicht die Zentralheizung.
      es müsste eher ein Gerät sein, dass in den Heizkreislauf eingebunden wird, wie ein Heizkörper....
      oder einfach im Wohnraum einen Heizlüfter Warmluft auf den Heizkörper pusten lassen?
    • Habe mir für einen Freund einige Gedanken gemacht, wie er bei einem Ereignis mit Stromausfall im Winter, seine Grundgemütlichkeit halten kann...

      Voraussetzungen: Mietwohnung, kein (Holz)kaminanschluss. Jedoch Westernfreak, Handwerklich begabt mit Trapperzelt und Zeltofen...

      Wir haben passende Beschläge für ein Fenster in seinem Wohnzimmer besorgt und mit einer 18mm Siebdruckplatte und "Wanddurchführung" einen Ofenanschluss gebaut.
      Bei Bedarf, kann er das Fenster aushängen und die Platte einhängen. Danach seinen Zeltofen anschliessen und anfeuern... :thumbup:

      Bad_BONZO schrieb:

      die CampingHolz Zeltofen sind nix furs im Haus
      weil nicht dicht und viel Monoxid im Raum...

      wenn Du Gar keinen Kaminanschluss hast
      wird es Schwierig
      Das ist ein Gerücht, zeig mir einen Kaminofen, der 100% dicht ist!?
      Es kommt auf den Zug des Kamins an. Wenn der nicht oder zu wenig Zug hat, funktioniert es nicht.
      Aber von einer Lebensgefahr, wegen Monoxid kann keine Rede sein.
    • Bad_BONZO schrieb:

      wenn du es riskieren willst ok euer ding

      dann denkt aber An mehrere Kohlenmono
      .Melder
      @Bad_BONZO

      Das ganze Thema (Zeltofen im Haus) ist schon tausendmal praktisch angewendet worden.
      Es sind viele Mythen über diese Art von Notheizung im Umlauf, jedoch meistens von "Spezialisten" die es selbst nie ausprobiert haben...
      Ich vertrete die Meinung, das es einwandfrei funktioniert, solange man bestimmte Voraussetzungen einhält!
    • Für Mietwohnungen ohne Kamin sehe ich kaum alternativen als gas und Petroleum/Ethanolheizungen. Viele Gasheizungen haben bereits co2 Melder die das Gerät automatisch abschalten.

      Ich Persönlich habe eine NotGasheizung mit max 3,4 kW Heizleistung vor kurzen gekauft nebst extra co2 melder und gasmelder falls die flaschen undicht sind. Im Sommer schaffe mir noch eine Ethanolheizung an. Sehr viel mehr fällt mir dazu auch nicht mehr ein. Winterklamotten und schlafsäcke sind natürlich vorhanden.
    • El Cid Campeador schrieb:

      Für Mietwohnungen ohne Kamin sehe ich kaum alternativen als gas und Petroleum/Ethanolheizungen. Viele Gasheizungen haben bereits co2 Melder die das Gerät automatisch abschalten.

      Ich Persönlich habe eine NotGasheizung mit max 3,4 kW Heizleistung vor kurzen gekauft nebst extra co2 melder und gasmelder falls die flaschen undicht sind. Im Sommer schaffe mir noch eine Ethanolheizung an. Sehr viel mehr fällt mir dazu auch nicht mehr ein. Winterklamotten und schlafsäcke sind natürlich vorhanden.
      Sollte man bei einer Gasheizung nicht eher einen CO-Melder nutzen? Komme erst jetzt auf das Thema und versuche mich einzulesen...
      "Das was wir tun, zeigt wer wir wirklich sind."
    • Solltest du in geschlossenen Räumen Heizen, würde ich dringend beides Empfehlen!

      ABER: den CO Melder auf ca. 1,5m. Faustformel Brusthöhe.

      Den Co2 Melder auf ca. 30cm. Co2 ist schwerer als Luft und sammelt sich am Boden. Also aufpassen, sollte jemand in Keller Wohnen, dann auch dort auf jeden Fall einen Melder hin ! (als Tipp, wenn du zum Heizen etwas verbrennst, dann auf jeden Fall einen Melder in den Keller). Wenn im beheizten Raum geschlafen wird, dann am besten nicht auf Bodenhöhe.
    • Kurzzeitig bestimmt möglich, jedoch sehe ich das so: Die Luft wird ja auch warm, somit hat diese auch mehr auftrieb und drückt das schwerere Co2 wieder nach unten.

      Da kommt mir eine andere Idee:
      Ein Feuer draußen, Schamottsteine ins Feuer und diese heiß in den Wohnbereich. Sobald kalt, wieder ab ins Feuer. Mit genügend Steinen könnte man eine Gewisse Rotation hinbekommen. Ich denke zwar, dass es lange dauert, bis ein Raum damit warm wird... aber so vermeidet man das Thema Verbrennungsgase etc. komplett im Haus/Wohnung.
    • Radioactiveman schrieb:

      Da kommt mir eine andere Idee:
      Ein Feuer draußen, Schamottsteine ins Feuer und diese heiß in den Wohnbereich. Sobald kalt, wieder ab ins Feuer. Mit genügend Steinen könnte man eine Gewisse Rotation hinbekommen. Ich denke zwar, dass es lange dauert, bis ein Raum damit warm wird... aber so vermeidet man das Thema Verbrennungsgase etc. komplett im Haus/Wohnung.
      Ja, genau das habe ich in einem Bericht aus dem Münsterland gesehen. Nur hatten die keine Schamottsteine sondern haben in ihrer Not gebrannte Ziegel genommen.
      "Wer es nicht schafft sich vorzubereiten ist vorbereitet es nicht zu schaffen"
      (geklaut aber gut)
    • Radioactiveman schrieb:

      Solltest du in geschlossenen Räumen Heizen, würde ich dringend beides Empfehlen!

      ABER: den CO Melder auf ca. 1,5m. Faustformel Brusthöhe.

      Den Co2 Melder auf ca. 30cm. Co2 ist schwerer als Luft und sammelt sich am Boden. Also aufpassen, sollte jemand in Keller Wohnen, dann auch dort auf jeden Fall einen Melder hin ! (als Tipp, wenn du zum Heizen etwas verbrennst, dann auf jeden Fall einen Melder in den Keller). Wenn im beheizten Raum geschlafen wird, dann am besten nicht auf Bodenhöhe.
      Warum den CO2 Melder im beschlafenen Raum nicht auf Bodenhöhe? Und was ist, wenn auf dem Boden geschlafen wird?
      "Das was wir tun, zeigt wer wir wirklich sind."