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Wissen aus dem Internet sichern - Aber wie ?

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    • Wissen aus dem Internet sichern - Aber wie ?

      Hallo
      Ich habe ja schon so einiges getan für die Vorsorge aber gestern beim Musik hören ist mir aufgefallen das ich offline ohne Internet
      ganz schön mies dran wäre. Meine reale Musiksammlung ist auf dem Dachboden eingelagert und seit Jahren ist keine CD mehr
      dazu gekommen. Genauso Filme. Netflix und co man macht sich kaum mehr Gedanken darüber. Und noch viel schlimmer einfach wissen
      Wenn ich aktuell ein Problem habe frage ich Google. Wann Pflanze ich am besten Kürbis Google, Meine gurke wird Gelb Google, Rezepte
      und Baupläne alles ist eigentlich nur online. Ich denke ich Google jeden Tag irgendetwas.
      Früher hatte man Bücher und Lexika und irgendwie ist es ja auch ohne Google gegangen aber grade würde mich das doch vor Probleme
      stellen.
      Ich hätte grade das Bedürfnis das Internet abzuspeichern ;)

      Also werde ich wohl mal damit anfangen ;)
      Gibt es Webseiten die ihr für wichtig haltet wo es viel Geballte Informationen zu Themen gibt welche wichtig sein Könnten?

      @Moderation: Themen Überschrift angepasst - Sorry wurde leide notwendig! Südprepper

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Südprepper ()

    • Deswegen werfe ich keine Kochbücher, Gartenbücher und Fachbücher weg. Ungenutzt liegen hier massenhaft (teilweise geerbt) Stadtpläne, Landkarten, Straßenatlanten usw. herum. Es hat alles seinen Platz gefunden und bleibt dort.
      Ohne google-maps oder Navi komme ich noch gut zurecht. Ich traue der Technik sowieso nicht und ein Autoatlas liegt in meinem und Männes Auto.
    • Jaaa gibt es...
      Also forgotten books bietet jeden Tag zum Download ein kostenloses Buch. Viele Miste dabei. Ist eher was für Liebhaber wie mich. Vieles in Fraktur.
      Ein Telegramm Kanal den ich jetzt nicht öffentlich nennen will, bietet Bücher zum Download. Quer Beet, von Trivialliteratur, über Kinderbücher, über Kochbücher....
      Fortsetzung folgt.... muss erst googlen.


      Edit.
      Das Projekt "Internet archive"
      Ist einen Besuch wert.

      Edit zwei.
      Das Projekt Gutenberg. Deutschsprachig.
    • Interessant, auch ich mache mir seit gestern Abend wieder vermehrt Gedanken über das Thema.

      Was mir bisher so in den Sinn gekommen ist:

      • Karten zur Orientierung finde ich sehr wichtig. Auch wenn ich meine nähere Umgebung inzwischen ganz gut kenne, kann ich auf Openstreetmap kaum noch verzichten.
        • Dafür habe ich mir schon vor einigen Monaten ein System auf einem RPI zurechtgebastelt, welches zumindest für Deutschland und die unmittelbaren Nachbarländer ein Offline OSM mit brauchbarer Auflösung bereitstellt. Mir schweben da noch einige Erweiterungen für mich vor, z.B. dass ich mir Overlays (Punkte, Flächen, etc.) erstellen kann, also z.B. hier gibts Notbrunnen. etc.
        • Ich denke für die technisch weniger versierten gibt es aber auch einfachere Lösungen. Ich meine mal gehört zu haben dass es Garmin? - Geräte gibt, auf denen ich mir Kartendaten, auch für relativ große Gebiete offline abspeichern kann. Aber das sollte man halt tun, bevor es nicht mehr geht ;)
      • Wikipediia kann man downloaden (Einige GB, aber nur Text ohne Bilder). Habe ich mir noch nicht genauer angesehen, aber steht auf der TODO-Liste
      • Wenn ich mich auf YT rumtreibe, packe ich meist nur die Links in den "JDownloader" (weil mein Internet nicht zum flüssigen schauen reicht) und sehe mir die Videos/Musik irgendwann bei Gelegenheit an. Wenn etwas dabei ist, was mir brauchbar erscheint bleibt es auf der Festplatte. So kommt peu à peu eine schöne Sammlung zustande die auch offline verfügbar ist.
      • Nützliche Open-Source-Software "bevorraten", also auch wenn ich nicht jedes Programm jetzt auf meinem PC installieren möchte, habe ich zumindest die Installer, um es bei Bedarf zu haben.
      • Grundsätzlich will ich das alles möglichst kompakt/portabel haben, damit die Sammlung mit kann, wenn es zuhause nicht mehr sicher ist. Also perspektivisch denke ich an ein RPI4 mit einer "großen" Festplatte, das braucht dann etwas mehr Platz als der Geldbeutel, ich kann mit den Geräten die gerade vorhanden sind drauf zugreifen, sei es Laptop, Smartphone, Tablet, etc. und als Stromversorgung reicht zur Not eine Powerbank (muss ja nur an sein, wenn ich gerade etwas brauche)
    • Karten für den Bereich von hinterm Kirchturm bis 100 km sind in jedem der Rucksäcke + im Auto.

      Kochrezept und ähnliches.
      Was funktioniert und für gut befunden schreibt meine Frau in ihr dickes Buch um.
      Hausapotheke, Kinderkrankheiten, Pilze, Gartensach haben wir schon immer in Buchform behalten.
      Zudem behalten wir die aufschriebe der Beetbelegungen mit Notizen.
      Das gibt nen Haufen Informationen fürs nächste Jahr.

      Musik, ja ist online. Aber im Fall der Fälle gibt es glaub genug andere Arbeiten als auf dem Sofa liegen und über nicht funktionierende Videoplattformen zu schimpfen.

      Näh und Strikanleitungen sind auch in Papierform da.

      Ich glaube offline wäre bei uns zu verkraften.
      Wäre wahrscheinlich sogar billig, da man nicht die ganze Zeit Zeug bestellt.
    • Natürlich sind Fachbücher etc. wichtig, aber trotz allem sollte man Gewisse "Basics" drauf haben.
      Hier wird wohl jeder Reis abkochen können und wissen, dass Karotten länger Kochen als Zuchini. Wie rum man einen Nagel einschlägt, wie man einen Akkuschrauber bedient und eine kleine Wunde behandelt. Sagen wir mal Ego Survival dazu. (Ich koche auch immer mal wieder Notvorrats Menüs zur Übung z.b.)
      Also ich finde sowas sollte eig. JEDER im normalen Leben können... (Menschen mit Gesundheitlichen Problemen ausgenommen) ist leider nicht immer der Fall.

      Zum Thema Karten wirds schon schwerer ja. Ich werd auch immer wieder gefragt wieso ich die Karten im Auto habe. Ich hätte doch Handy, Navi...
      Einfach mal spazieren gehen. Geradeaus für 30-60 min. Da lernt man viel über die eigene Gegend kennen. Mehr als nur mim Auto über die Hauptverkehrsstraßen zu Fahren :D
    • @Radioactiveman hier im Forum traue ich es wohl den meisten zu, einen Beutel Reis zu kochen, aber es gibt auch andere.

      Meine Mutter hat damals Kochkurse in der Volkshochschule für junge Frauen angeboten.

      Maßeinheiten kannte kaum eine, deshalb wurden die Rezepte auf Tassen umgeschrieben.

      Eine Frau kam zu meiner Mutter und sagte ihr, dass die Eier jetzt schon seit einer halben Stunde kochen, aber immer noch nicht weich sind.
      Und dann gab es noch ganz andere Geschichten...

      Nach dem zweiten oder dritten Kurs, hat Mutti entnervt aufgegeben.
      Carpe "that fucking" diem!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nordlicht ()

    • man kann Wikipedia downloaden, sind 6Gb ohne Bilder
      de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Technik/Datenbank/Download

      25Gb für Englisch + 100Gb für Bilder, gibt auch ne kleine Version mit 200Mb und as hier ist ein downloader dafür
      xowa.org/home/wiki/App/Import/English_Wikipedia.html

      16Gb für Deutsch 50Gb für Bilder über xowa.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gene ()

    • also paar Videos habe ich mir auch schon von YT gespeichert, zB. einfache Brotrezepte bis zum einstellen von der Stehwelle beim CB-Funk. Wenn man einiges eine Zeit nicht macht, vergisst man es schnell.

      Aber das ganze zeigt, dass Internet den meisten fehlen wird. Ich hoffe es kommen von Mask oder so mal gescheite Tarife. Das billigste, was ich bis jetzt gefunden habe, sind 15€/Monat für 5GB, ist mir aber immer noch zu teuer, wenn man es fast nicht braucht.
    • smoeller schrieb:

      Gibt es Webseiten die ihr für wichtig haltet wo es viel Geballte Informationen zu Themen gibt welche wichtig sein Könnten?
      Hallo,

      sich zu merken was man braucht finde ich am sinnvollsten. Gespeicherte Webseiten helfen einem ohne Strom irgendwann auch nicht mehr. Ist nicht böse gemeint, wann man welches Gemüse pflanzt oder wie zubereitet würde ich schon für Grundwissen halten. Grundlagen wie man leichterer Erkrankungen, Enzündungen, Wunden, etc. behandelt finde ich beispielsweise wichtig.

      LG Krabe.
    • Also einen Laptop bekommt man schnell zum Laufen dafür braucht es nicht viel Sonne, außerdem haben die Dinger Akkus und selbst wenn man einen Tag Aufladen müsste um ihn eine Stunde verwenden zu können. Klar könnte man das alles Drucken und abheften aber das verbraucht echt viel Platz Geld und Zeit.
      Und für mich spielt auch das Thema Unterhaltung eine große rolle in der Vorbereitung. Etwas Musik, Hörbuch oder Jedes bisschen Normalität hilft die nerven zu behalten.
    • Tatsächlich nutze auch ich fast täglich Google & Konsorten. Sei es weil ich beruflich was wissen muss oder eben auch privat. Klar, die üblichen Verdächtigen wie Karten der Umgebung oder auch einen Deutschland Atlas gibts bei mir auch in Papierform, nur so zur Sicherheit und umgehen kann ich damit auch noch. Können sogar meine Kids, die eigentlich schon mit Internet immer und überall groß geworden sind.
      Bücher hab ich ein paar wenige Fachbücher (Wildpflanzen Lexikon, Heilpflanzen, Selbstversorgung, etc) noch auf Papier. Das allermeiste ist in den Kindle gewandert. Der sollte auch die ersten Wochen bei einer Krise noch tun. Der Akkuverbrauch ist lächerlich, aber die Platzersparnis gegenüber der Papierform imens. Und aufgeladen ist der per Powerbank in kurzer Zeit. Im Flugmodus und ohne Beleuchtung hält der Akku Monate. Damit kann man die wichtigste Literatur immer dabei haben, ohne den ersten Bollerwagen nur mit Büchern vollpacken zu müssen. Gezieltes Nachschlagen ist relativ mühselig, aber machbar.
      Treffe ich beim herumsurfen, recherchieren auf interessante Webseiten, speichere ich mir die lokal ab. Je nach Browser schaut das zwar nicht mehr so toll aus wie online, aber die Informationen sind da. Sehe ich diese als besonders wichtig an, werden sie ein wenig aufbereitet und wandern in mein Prepper-eBook und landen dann auch auf dem Kindle.
      Videos sind da eher ein Problem, für die bräuchte ich tatsächlich ein Gerät um die gespeicherten Vids hinterher auch noch betrachten zu können. Große Hoffnungen auf Akkulaufzeit richte ich da aufs Laptop, aber Ladetests per Powerbank (die großen und kleinen) stehen noch aus. Ich befürchte allerdings, da wird ein Tablet zielführender werden. Aber noch weigere ich mich mir sowas zuzulegen, weil ich ausser eben dem Betrachten von gespeicherten Videos im Krisenfall keine Anwendung für so ein Gerät für mich sehe.
    • Also bei meinen eigenen Dateien sicherlich nicht. Wenn ich mir eine eigene ePub Datei zimmere, wer ausser mir sollte da zunächst mal Rechte dran haben? Wie möchte Amazon das prüfen?
      Und so als Erfahrungswert: Auch bei gekauften Büchern sperrt sich nichts wenn der Kindle länger keine Onlineverbindung bekommt. Nachdem ich meinen Kindle hauptsächlich mit Calibre verwalte, ist der glaube ich das letzte mal vor zwei Jahren online gewesen.
    • Auf nem Kindle kann man auch sehr einfach PDF Dokumente speichern und ohne Rechteproblem lesen, man muss sich also nicht einmal mit Calibre & Co. bzw. dem Erstellen von ePubs o.ä. beschäftigen.
      Dazu ist die Akkulaufzeit eines Kindle nicht zu unterschätzen! Gerade die älteren Modelle (ohne Beleuchtung) halten wirklich ewig durch bevor sie wieder Saft brauchen.
      Gewicht ist auch ziemlich gering, in eine stabile Hülle verpackt kann man den prima mitnehmen.

      Wer also seine "Notfallnachschlagewerke" ohnehin als PDF irgendwo liegen hat ist mit nem Kindle ggf. sehr gut beraten.
      (Vermutlich tun es alternative Reader an der Stelle ebenso: