Nachdem ich jetzt jahrelang sehr zufrieden eine Fenix HL35 nutzte und immer wieder mit der Fenix HL60R geliebäugelt habe, hab ich mir das Upgrade für knapp 70 Euro gegönnt. Spoiler vorab: Es hat sich gelohnt!
Die HL60R gibt es jetzt schon ein paar Jahre auf dem Markt. Der mitgelieferte (geschützte) 18650er-Akku hat "nur" 2600mAh und die höchste Leuchtstufe hat glaube ich 950 Lumen. Beides wird von anderen Stirnlampen auf dem Markt übertroffen.
Für mich gibt es aber wichtigeres als pure Leistungswerte. Und das ist hier der Funktionsumfang und das Bedienkonzept. Was diese Stirnlampe NICHT hat: z. B. SOS-Blinken, Beacon, Stroboskop. Wer eine dieser Funktionen unbedingt bei einer Stirnlampe benötigt, für den ist die HL60R nichts (persönlich würde ich den Beacon für sinnvoll halten, mache für die restlichen Funktionen aber den Kompromiss auf diesen zu verzichten). Dafür hat sie fünf Weißlicht-Stufen sowie ein schwaches(in diesem Fall gut!) Rotlicht. Sie lässt sich per Mikro-USB laden und hat eine so simple wie sinnvolle Ladestandsabzeige(!). Und ebenfalls sehr wichtig: sie lässt sich komplett einhändig(!) bedienen (bei manchen Gummi-gelagerten Lampen braucht man zur Höhenverstellung zwei Hände, das geht gar nicht).
Die komplette Bedienung läuft über einen einzigen Knopf:
Lampe aus, kurz drücken = Ladestand wird angezeigt.
Lampe aus, länger drücken = Lampe wird eingeschaltet (in dem Modus, in dem sie sich vorher zuletzt befunden hatte)
Lampe an, kurz drücken = eine Leuchtstufe weiterschalten (von rot über schwach weiß bis nach "Turbo", dann wieder rot ...)
Lampe an, länger drücken = Lampe aus
-->Total simpel!
Der weiße Leuchtkegel gefällt mir gut. Das Rotlicht wollte ich bewusst schwach haben. Es reicht aus, um sich in der Jagdkanzel oder im Zelt zu orientieren oder im Rucksack was zu suchen. Für den Waldwanderweg bei Nacht ist dieses Rotlicht nicht gedacht. Einzig die "Qualität" des Rotlichtes gefällt mir nicht. Nicht falsch verstehen, es erfüllt seinen Zweck sehr gut. Aber man hat zwei leichte Rote Ringe vor sich die das Licht nicht "schön" machen. Ein Buch lesen möchte ich damit nicht.
Das Upgrade von der HL35 (eine AA-Batterie) auf die HL60R (18650er Akku) ist mit einer etwas größeren Lampe verbunden (stört mich überhaupt nicht) sowie mit mehr Gewicht (stört mich nur sehr wenig). Wegen dem Gewicht hat die HL60R auch ein Über-Kopfband anbei, welches ich aber noch nicht genutzt habe. Wenn man sich "normal" bewegt, reicht das normale Stirnband völlig aus. Beim Joggen etc. könnte das anders aussehen.
Insgesamt ist die HL60R für mich die fast perfekte Stirnlampe. Ich kenne keine, die meinen(!) Anforderungen näher kommt.
Die HL35 hat nicht ausgedient, sondern nun ihren festen Platz im Werkzeugkoffer.
Die HL60R gibt es jetzt schon ein paar Jahre auf dem Markt. Der mitgelieferte (geschützte) 18650er-Akku hat "nur" 2600mAh und die höchste Leuchtstufe hat glaube ich 950 Lumen. Beides wird von anderen Stirnlampen auf dem Markt übertroffen.
Für mich gibt es aber wichtigeres als pure Leistungswerte. Und das ist hier der Funktionsumfang und das Bedienkonzept. Was diese Stirnlampe NICHT hat: z. B. SOS-Blinken, Beacon, Stroboskop. Wer eine dieser Funktionen unbedingt bei einer Stirnlampe benötigt, für den ist die HL60R nichts (persönlich würde ich den Beacon für sinnvoll halten, mache für die restlichen Funktionen aber den Kompromiss auf diesen zu verzichten). Dafür hat sie fünf Weißlicht-Stufen sowie ein schwaches(in diesem Fall gut!) Rotlicht. Sie lässt sich per Mikro-USB laden und hat eine so simple wie sinnvolle Ladestandsabzeige(!). Und ebenfalls sehr wichtig: sie lässt sich komplett einhändig(!) bedienen (bei manchen Gummi-gelagerten Lampen braucht man zur Höhenverstellung zwei Hände, das geht gar nicht).
Die komplette Bedienung läuft über einen einzigen Knopf:
Lampe aus, kurz drücken = Ladestand wird angezeigt.
Lampe aus, länger drücken = Lampe wird eingeschaltet (in dem Modus, in dem sie sich vorher zuletzt befunden hatte)
Lampe an, kurz drücken = eine Leuchtstufe weiterschalten (von rot über schwach weiß bis nach "Turbo", dann wieder rot ...)
Lampe an, länger drücken = Lampe aus
-->Total simpel!
Der weiße Leuchtkegel gefällt mir gut. Das Rotlicht wollte ich bewusst schwach haben. Es reicht aus, um sich in der Jagdkanzel oder im Zelt zu orientieren oder im Rucksack was zu suchen. Für den Waldwanderweg bei Nacht ist dieses Rotlicht nicht gedacht. Einzig die "Qualität" des Rotlichtes gefällt mir nicht. Nicht falsch verstehen, es erfüllt seinen Zweck sehr gut. Aber man hat zwei leichte Rote Ringe vor sich die das Licht nicht "schön" machen. Ein Buch lesen möchte ich damit nicht.
Das Upgrade von der HL35 (eine AA-Batterie) auf die HL60R (18650er Akku) ist mit einer etwas größeren Lampe verbunden (stört mich überhaupt nicht) sowie mit mehr Gewicht (stört mich nur sehr wenig). Wegen dem Gewicht hat die HL60R auch ein Über-Kopfband anbei, welches ich aber noch nicht genutzt habe. Wenn man sich "normal" bewegt, reicht das normale Stirnband völlig aus. Beim Joggen etc. könnte das anders aussehen.
Insgesamt ist die HL60R für mich die fast perfekte Stirnlampe. Ich kenne keine, die meinen(!) Anforderungen näher kommt.
Die HL35 hat nicht ausgedient, sondern nun ihren festen Platz im Werkzeugkoffer.