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Aktuelle Unwetterlage in Deutschland

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    • Das Bundesamt für Katastrophenhilfe hat eine Webseite eingerichtet auf der alle Kontaktnummern stehen,
      wo Hilfsangebote abgegeben werden können.

      Fokusthemen - Hochwasserlage in Deutschland - Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe


      survivor schrieb:

      Laut Medienberichten kam es in den aktuellen Überschwemmungsgebieten inzwischen zu Plünderungen / Einbrüchen. Es ist zum kotzen. Vermutlich sind einige der Menschen, die es nicht überlebt haben, genau aus diesem Grund in ihren Häusern geblieben, weil es halt immer wieder ******** gibt, die aus solch einer Situation noch Profit schlagen wollen.
      Das die Menschen deshalb in ihren Wohnungen geblieben sind glaube ich nicht.
      Augenzeugenberichte von Betroffenen sprechen davon das innerhalb von 30 Minuten bis zu 3 Meter Wasserhöhe erreicht wurden.
      Man darf nicht vergessen das in dem vorliegenden Fall von RLP, die Leute tlws. im Schlaf überrascht wurden.
      Von daher gehe ich davon aus das, das Starkregenereignis/Hochwasser selbst zu einer hohen Todesfallzahl führen wird.
      Normalerweise sind Hochwasserereignisse nicht so schnell ansteigend, das grenzt diese Katastrophe von anderen Hochwasserereignissen ab.

      Aber ungeachtet davon, bin ich für eine NULL TOLERANZ STRATEGIE der Polizei in Katastrophengebieten.

      Schaulustige ? = Ab ins Gewahrsam
      Plünderungen ? = Ganz klare und harte Gegenmaßnahmen

      Ich weiß einige bekommen hier schon Schnappatmung, aber das ist meine persönliche Meinung zum Thema Plünderung in Katastrophengebieten
      durch nicht selbst betroffene Vollpfosten.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Südprepper schrieb:

      Aber ungeachtet davon, bin ich für eine NULL TOLERANZ STRATEGIE der Polizei in Katastrophengebieten.

      Schaulustige ? = Ab ins Gewahrsam
      Plünderungen ? = Ganz klare und harte Gegenmaßnahmen

      Ich weiß einige bekommen hier schon Schnappatmung, aber das ist meine persönliche Meinung zum Thema Plünderung in Katastrophengebieten
      durch nicht selbst betroffene Vollpfosten.
      @Südprepper, mit dieser Meinung stehst du nicht allein da. Auch ich unterstütze solche Massnahmen!
      Wer eine Katastrophensituation ausnutzt, um Straftaten zu begehen, muss die ganze Härte des Gesetzes
      spüren!
    • Wer helfen möchte:

      Der stark betroffene Kreis Ahrweiler hat ein Soforthilfekonto eingerichtet:

      Kreissparkasse Ahrweiler
      IBAN: DE 86577513100000339457
      BIC: MALADE51AHR

      SACHSPEENDEATIONEN:

      Quelle: instagram.com/p/CRWzkRkrsAn/

      Wir nehmen nur noch Hygieneartikel, Lebensmittel, Decken, Kerzen, Gaskocher mit Kartuschen, Werkzeuge, Generatoren, Gummistiefel, Akkulampen, etc. An. Keine Kleidung, Spielsachen, Haushaltsgegenstände, etc. Mehr!

      Update: Bitte bringt keine Kleidung, Kinderkleidung, Elektrogeräte, Kinderspielsachen, Bettzeug und ähnliches mehr.
      Besonders benötigt werden: Feuerzeuge, Kerzen, Akkulampen, Powerbanks, Gaskocher und Kartuschen. Wir können leider keine Möbelspenden annehmen, auch keine Matratzen‼️

      Wir sammeln für die Betroffenen der Unwetterkatastrophe in der Eifel - Sachspenden können am Sonntag zwischen 10 und 17 Uhr im Club in der Schmidtstraße 12 abgeben werden ‼️
      .
      Im Ahrtal sind gerade viele Menschen von der Unwetterkatastrophe betroffen, haben ihr Hab und Gut wegschwimmen sehen und sitzen jetzt auf der Straße. Die Alte Krähe in Krählingen versucht zu helfen - und wir helfen der Krähe! Wir sammeln Sachspenden und bringen sie nächste Woche in die Eifel. Von Kleiderspenden (für Kinder und Erwachsene) über Hygieneartikel, Küchenutensilien, Decken bis hin zu Taschenlampen freuen wir uns über alles. Wenn ihr etwas habt, das ihr spenden möchtet, könnt ihr es am Sonntag, den 18. Juli zwischen 10 und 17 Uhr im Club abgeben, in der Schmidtstraße 12 in Frankfurt.
      .
      Teilt unseren Beitrag, damit er möglichst viele Menschen erreicht und wir den Leuten in der Eifel helfen können!
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Ach.....

      GMX.de schrieb:



      Gibt es genügend Vorräte, Fahrzeuge und Hubschrauber?



      So genau weiß das eigentlich keiner. Denn aufgrund der geteilten Zuständigkeiten fehlt teilweise auch der Überblick darüber, wo in einem anderen Bundesland noch Einsatzkräfte zur Verfügung stehen oder wer vielleicht noch innerhalb kurzer Zeit Fahrzeuge heranschaffen kann, die durch tiefes Wasser fahren können. Wenn Bundespolitiker wie der frühere Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) vor Jahren über die Notwendigkeit sprachen, auch zuhause kleine Vorräte an Lebensmitteln, Medikamenten und Trinkwasser anzulegen, wurden sie von manchen als Panikmacher und Prepper verspottet. Als "Prepper" bezeichnet man Menschen, die oft jenseits einer realistischen Notfallvorsorge für jede Art von Katastrophe Vorkehrungen treffen.
      Seit die Corona-Pandemie gezeigt hat, dass in einer Krise Lieferketten vorübergehend zusammenbrechen und selbst einfache Hilfsmittel wie Schutzanzüge und medizinische Masken knapp werden können, hat sich das geändert.
      Am kommenden Mittwoch verabschiedet das Kabinett einen Plan zum Aufbau einer Nationalen Gesundheitsreserve. Weitere Vorsorgemaßnahmen für den Bevölkerungsschutz sollen folgen.
      Quelle: Deutschlands Problem mit der Krise: Was läuft schief beim Katastrophenschutz? | GMX
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Deutschland wird Prepperland? ;) Ich würde es sehr begrüßen. Mein Umfeld bekommt auch so langsam Preppertendenzen, aus:"Ja wer rechnet denn mit sowas?" wird so langsam ein:"Egal ob wir das brauchen, im Notfall will ich es haben"
      Seit gestern bin ich in Bad Münstereifel im Einsatz und es wäre wünschenswert, wenn der Bund sich auch mit Sachen wie Schaufeln, Schubkarren, Stiefeln und Bauhandschuhen bevorratet. Daran mangelt es sehr.
      Insgesamt sind die hier vor Ort aber gut organiesiert (danke, Bundeswehr).
      Ein Restaurant, das nicht betroffen ist, lässt seinen Gasgrill nonstop laufen und versorgt die Helfer gratis mit leckerstem Essen. Der hat nach der Krise einen neuen Stammkunden.
    • Nun stelle man sich vor, der Regen wäre noch einen Tag länger geblieben. Talsperren wären gebrochen, Rhein und Mosel (von da komme ich gerade) weiter angestiegen, dass es noch viel großflächiger zu Katastrophen geführt hätte. Sachsen und Bayern hatte es ja auch noch gestreift. Die Landesweite Krise ist nur ein Tiefdruckgebiet entfernt.

      Schade, dass die zeitigen und sehr präzisen Warnungen nicht am Ende angekommen sind.
    • und irgend wann in ein paar Wochen beginnt der Wiederaufbau...........

      Das wird extrem schwierig:
      Die Kosten für Baumaterialien wie Holz, Elektrik und Metall sind explodiert und zum Teil nicht mehr vorhanden.
      Handwerker sind eh schwer zu bekommen
      Ist der Aufbau an der gleichen Stelle denn überhaupt dann noch sinnvoll?
      Bekommen die Opfer überhaupt so viele Finanzielle Hilfe? Kredite?
      Auch Waschmaschinen, TVs und Elektrogeräte sind nur bedingt verfügbar (Media Markt in PS = nicht mehr so vorrätig wie sonst)

      Die Schicksale jeder einzelnen Person, sind eine weitere Katastrophe.
      Mir fehlen da wirklich die Worte, was für harte, ungewisse Zeiten den armen Menschen dort bevorstehen.
      Freundliche Grüße aus dem Südwesten !


      Ist zwar nicht von mir..........aber es ist richtig:

      BESSER MAN HAT ES UND BRAUCHT ES NICHT,
      ALS MAN BRAUCHT ES UND HAT ES NICHT!
    • @Max69
      Das ist ein nicht abwegiger Gedanke, ob ein Wiederaufbau an der gleichen Stelle sinnvoll ist. Auch ob er überhaupt möglich ist.
      Die Infrastruktur ist ja zerstört. Wasserversorgung und Abwasserentsorgung, Wege, Strom teilweise. Ohne Versorgung wird es keine Baugenehmigung geben.
      Auch, die Häuser die momentan noch verschont geblieben sind, die Statik wird überprüft werden müssen. Und nicht alle Häuser die jetzt noch nicht sichtbare Schaden haben werden als standsicher eingestuft.
      Einerseits durch den Rückgang des Wassers kann der Untergrund noch nachgeben und andererseits durch bereits sichtbare Unterspülungen.
    • Tagesschau schrieb:


      Wie angespannt die Situation beim Trinkwasser ist, hatte zuvor etwa die Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Altenahr, Cornelia Weigand, beschrieben. "Es sieht so aus, als ob die Infrastruktur so stark zerstört ist, dass es in einigen Orten vielleicht über Wochen oder sogar Monate kein Trinkwasser geben wird", sagt sie im Politik-Talk der "Bild". Es sei daher sehr wichtig, eine Notwasserversorgung gegebenenfalls auch über Monate gewährleisten zu können. Gleiches gelte für eine Notstromversorgung.

      Quelle: Vielleicht über Monate kein Trinkwasser
    • Ich weiß nicht ob es hier hin passt. Aber ich komme aus Ahrweiler und bin eine stille Mitleserin. An dieser Stelle einfach nur Danke für dieses Forum. Wegen euch war ich gut vorbereitet und da unser Haus auf dem Berg liegt waren wir auch nicht betroffen, konnten aber akut aushelfen mit Wasserkanistern, kochen etc. Es kann hier Monate dauern bis eine Gasversorgung wiederhergestellt ist. Momentan versorgt die BW uns mit Trink und Brauchwasser.
      Vielen Dank an alle User.
    • Die Stimmen mehren sich.....

      MSN.com schrieb:

      Bis sich alle Beteiligten doch noch darauf einigen können, wie sie das hinkriegen mit dem Warnen, dem Retten und dem Versorgen, hilft es vielleicht, an Thomas de Maizière zu denken. Der CDU-Politiker hatte 2016 geraten, privat für einen Katastrophenfall vorzusorgen, und war dafür ausgelacht worden. Trinkwasser, Nudeln, Kerzen - angesichts des Arbeitstempos seitens der Politik in den zurückliegenden fünf Jahren war das wohl doch nicht die schlechteste Idee.
      Quelle: Katastrophenschutz: Unvorbereitet in den Ernstfall (msn.com)

      Irgendwann erinnert man sich immer an die, die mal als Übertreiber verschieben wurden....
      Passend zu meinem Zitat:
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)

      Es ist ist schon traurig das man in einem "zivilisierten" und hochentwickelten Land wie D nicht in der Lage ist grundlegende Vorsorge zu betreiben und vor allem zu fördern.
      In den USA gibt es eine Ganze Industrie und Fachmessen zu diesem Thema, das sollte man sich vielleicht mal durch den Kopf gehen lassen.

      BugOutSurvival schrieb:

      Tagesschau schrieb:

      Wie angespannt die Situation beim Trinkwasser ist, hatte zuvor etwa die Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Altenahr, Cornelia Weigand, beschrieben. "Es sieht so aus, als ob die Infrastruktur so stark zerstört ist, dass es in einigen Orten vielleicht über Wochen oder sogar Monate kein Trinkwasser geben wird", sagt sie im Politik-Talk der "Bild". Es sei daher sehr wichtig, eine Notwasserversorgung gegebenenfalls auch über Monate gewährleisten zu können. Gleiches gelte für eine Notstromversorgung.
      Quelle: Vielleicht über Monate kein Trinkwasser
      Das war abzusehen.
      Was mit Sicherheit für uns alle interessant werden wird, wie lange es wirklich dauert und was man daraus für Schlüsse auf möglich Vorbereitungen ziehen kann.

      Nilininya schrieb:

      Ich weiß nicht ob es hier hin passt. Aber ich komme aus Ahrweiler und bin eine stille Mitleserin. An dieser Stelle einfach nur Danke für dieses Forum. Wegen euch war ich gut vorbereitet und da unser Haus auf dem Berg liegt waren wir auch nicht betroffen, konnten aber akut aushelfen mit Wasserkanistern, kochen etc. Es kann hier Monate dauern bis eine Gasversorgung wiederhergestellt ist. Momentan versorgt die BW uns mit Trink und Brauchwasser.
      Vielen Dank an alle User.
      Vielleicht kannst du wenn das alles rum ist und bei euch einigermaßen alles wieder funktioniert, hier einen Erfahrungsbericht verfassen wie sich das aus Betroffenen Sicht alles entwickelt hat ?

      Seit ihr derzeit auch von der Wasser- und Stromversorgung abgeschnitten ?


      RainbowWarrior schrieb:

      Nun stelle man sich vor, der Regen wäre noch einen Tag länger geblieben. Talsperren wären gebrochen, Rhein und Mosel (von da komme ich gerade) weiter angestiegen, dass es noch viel großflächiger zu Katastrophen geführt hätte. Sachsen und Bayern hatte es ja auch noch gestreift. Die Landesweite Krise ist nur ein Tiefdruckgebiet entfernt.

      Schade, dass die zeitigen und sehr präzisen Warnungen nicht am Ende angekommen sind.
      Nun...
      Das ist etwas was ich nicht verstehe...

      Selbst ich habe vor fast 2 Wochen auf einem Wetterkanalvideo gehört das sich da evtl. eine 5B Wetterlage die für massive Niederschläge verantwortlich ist
      entwickeln kann. Es wurden auch Beispiele wie der Katastrophenwinter in der 70igern und das Hochwasser 2003 genannt.

      Das Problem ist, weniger das die Warnungen nicht ankamen, sondern das die topographischen Verhältnisse, insbesondere im Ahrtal dazu führen das Wasser nirgendwohin ausweichen kann durch die sich schlängelnden Flussbereiche.
      Und wenn zu schnell zu viel Wasser kommt nützt auch keine Warnung mehr was. Wenn dann hätte man das Gebiet vorzeitig evakuieren müssen.
      Das ist ja letztlich das Problem bei Starkniederschlägen.
      Und wenn dann noch eine solche Topographie dazu kommt, wird es schneller gefährlich als das man warnen kann.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Seid heute haben wir Strom ( ich kann hier nur für unsere Straße sprechen), aber keine Wasserversorgung. Internet funktioniert über die Notmasten die die Telekom momentan installiert. Massiv für Ahrweiler ist, das Ortsteile durch den Fluss getrennt sind und nur 1 Brücke den Wassermassen Stand gehalten hat. Diese darf zu Fuß und mit Fahrrädern von Privatpersonen überquert werden. Als Fahrzeuge kommen nur Thw und sonstige Behördliche Fahrzeuge rüber. Das schlimmste was ich bis jetzt von den Menschen gehört habe ist die fehlende schnelle Kommunikation. Alles über Mundpropaganda. So in etwa dass wir die Papiertonnen entleeren sollten. Diese an die Straße stellen, so das die BW weiß welche Haushalte Wasser benötigen. Die papiertonnen wurden mit Brauchwasser gefüllt. Viele Leuten fragten sich zuerst, ob die ernsthaft die Müllabfuhr losschicken. Über Twitter zu informieren ist halt schlecht, wenn kein Netz da ist und viele ältere Menschen bei uns in der Straße das überhaupt nicht kennen.
      Zum Thema Vorwarnung. Ja es gab eine Meldung über NINA. Gefahr eines Hochwassers, was immer kommt wenn mehr Regen fällt.
      Hier wäre es gut wenn der Bund nachbessern würde und ganz einfach erklärt was Hochwasser bei der Regenmenge bedeutet.
      Viele z.B. in Altenahr, wo ich arbeite, haben gedacht dass es maximal so wird wie 2016.
      Aber glaubt mir. Damit hat keiner gerechnet. Ich glaube nicht einmal die Verantwortlichen haben sich so was vorstellen können. Ich hoffe nur, dass uns und den Menschen die Hilfe durch den Bund noch länger erhalten bleibt, denn ohne die BW und THW usw. Wäre es nicht machbar..

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nilininya ()

    • Was ich jetzt schon sagen ist das wenig Haushalte einen Notvorrat haben. Nicht mal den empfohlenen des BKK. Als bekannt wurde, dass man noch über Waldwege den Berg rauf in den 20km entfernten Ort kommt, wurde dort der Supermarkt... na ja ihr könnt es euch denken. Zeitweise ist hier das Gerücht in Umlauf, dass in der Gegend der Sprit knapp wird, dazu kann ich aber nichts sagen, da wir nahezu alles zu Fuß machen.
      Auch eine Sorge der Menschen ist, was passiert mit meiner Arbeitsstelle, die ja zum Teil auch nicht mehr da sind. Wie ist das rechtlich? Kann ich gekündigt werden? Also der ganze Papier und rechtskram.. angefangen bei was zahlt die Versicherung bis hin zu alles was Arbeitsrecht ist. Kann ich Mietminderung geltend machen usw. Welche Fotos braucht die Versicherung...
      Das mal als Update. Sonstiges gibt es in den Medien. Wenn auch nicht immer ganz so ehrlich, aber geschummelt wird ja überall.
      Alles Gute für euch alle.
    • Ich lasse dieses Zitat mal unkommentiert stehen....

      msn.com schrieb:

      Zudem habe das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) bereits vor fünf Jahren einen 320-seitigen Leitfaden für das Verhalten bei Starkregen und Sturzfluten herausgegeben und vor unterschätzten Risiken gewarnt. „Wir brauchen auch eine höhere Sensibilität der Bürger für Selbstschutz. Risikomündige, gut vorbereitete Menschen sind wertvoller als jedes staatliche Vorsorgesystem“, sagte Schuster der Nachrichtenagentur Reuters.
      Quelle: Armin Schuster: „Die Warninfrastruktur ist nicht unser Problem gewesen“ – Deutschlands oberster Katastrophenschützer verteidigt sich (msn.com)

      @Nilininya

      Danke für diesen ersten Erfahrungsbericht.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Südprepper schrieb:

      Ich lasse dieses Zitat mal unkommentiert stehen....

      msn.com schrieb:

      Zudem habe das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) bereits vor fünf Jahren einen 320-seitigen Leitfaden für das Verhalten bei Starkregen und Sturzfluten herausgegeben und vor unterschätzten Risiken gewarnt. „Wir brauchen auch eine höhere Sensibilität der Bürger für Selbstschutz. Risikomündige, gut vorbereitete Menschen sind wertvoller als jedes staatliche Vorsorgesystem“, sagte Schuster der Nachrichtenagentur Reuters.
      Quelle: Armin Schuster: „Die Warninfrastruktur ist nicht unser Problem gewesen“ – Deutschlands oberster Katastrophenschützer verteidigt sich (msn.com)
      Da hat Armin Schuster natürlich recht. Fähigkeit zur Selbsthilfe und eigenverantwortliches Handeln der Bürgerinnen und
      Bürger sind gegenüber staatlicher Hilfe immer vorzuziehen, der Staat sollte nur da einschreiten, wo keine andere Hilfe
      möglich ist (Subsidiaritätsprinzip). Aber der Staat hat es in den letzten Jahrzehnten geschafft, sich unentbehrlich zu
      machen indem er durch seine Institutionen weit in unser Leben "vorgedrungen" ist. Das gesamte "Hilfswesen" in
      Deutschland wurde institutionalisiert und kommerzialisiert. Private Hilfe, z. B. Nachbarschaftshilfe, wurde auf diese Weise
      überflüssig, ist dadurch verkümmert und findet kaum noch statt, ausser wenn die "Hütte akut brennt" wie jetzt in NRW, RLP
      und Bayern.

      Noch ein Wort zum BBK. Das BBK hat ein Problem mit seiner Öffentlichkeitsarbeit. Es wird von den Menschen kaum
      wahrgenommen. Wie sollen die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland sich mit Broschüren, Leitfäden etc. des BBK
      sachkundig machen, wenn sie nicht mal wissen, dass es das BBK, geschweige denn die Literatur dazu überhaupt gibt?
    • Prepp-Joachim schrieb:

      Da hat Armin Schuster natürlich recht. Fähigkeit zur Selbsthilfe und eigenverantwortliches Handeln der Bürgerinnen und
      Bürger sind gegenüber staatlicher Hilfe immer vorzuziehen, der Staat sollte nur da einschreiten, wo keine andere Hilfe
      möglich ist (Subsidiaritätsprinzip).
      Ja natürlich hat er recht...
      Das war schon immer so das eine vorbereitete Bevölkerung eine hohe Resilienz zur Folge hat. Das sieht man sehr schön in den USA wo es einen
      Katastrophenschutz wie bei uns nicht gibt. Da ist Prepping halt normal. In jedem Supermarkt findet man dort mind. ein Regal mit Krisenvorsorgezeugs.
      Aber ich bin mal gespannt wann die Stimmung wieder umschlägt und wir wieder Extremisten und Verrückte sind.
      Es ist hier die Frage nicht ob sondern wann, da werden die Medien ihren Teil dafür schon tun (wie immer).

      Prepp-Joachim schrieb:

      Noch ein Wort zum BBK. Das BBK hat ein Problem mit seiner Öffentlichkeitsarbeit.
      Man hat einfach den Fehler gemacht und den BVS damals abgeschafft.
      Damals hatte jede Stadt ihren Ortsverband mit einer zentralen Informationsstelle. Ich bin noch einer der Jahrgänge die kurz vor ihrem Schulabschluss
      noch einen Selbstschutzlehrgang besucht hatten.

      Prepp-Joachim schrieb:

      . Wie sollen die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland sich mit Broschüren, Leitfäden etc. des BBK
      sachkundig machen, wenn sie nicht mal wissen, dass es das BBK, geschweige denn die Literatur dazu überhaupt gibt?
      Da zählt aber auch ein bissel Weitblick dazu, das solche Gefahren eintreten können.
      Nilininya hat es oben in ihrem Erfahrungsbericht ja geschildert... Sie war dank des Forums gut Vorbereitet und der Rest hatte noch nicht mal was zu Essen.
      Und genau hier sehe ich das Problem.
      Das BBK kann noch soviel Werbung machen, wenn es keiner Umsetzt bringt das nichts.
      Der Witz ist das ein Teil des BBK in Bad-Neuenahr Ahrweiler ansässig ist. Auch wenn der dortige Teil jetzt nur für die Führungskräfteschulung zuständig ist,
      sollte doch die Bevölkerung etwas sensibilisierter sein wie in Orten wo das nicht der Fall ist.

      Ich denke auch das dir die beste Vorsorge nichts bringt wenn es dein Haus wegspült.
      Aber zumindest für die, die nur indirekt oder nicht so schwer betroffen sind sollte es doch möglich sein mit so etwas zu befassen.

      Es hängt letztlich an jedem selbst, wobei wir wieder bei dem Begriff Eigenverantwortung sind.
      DIe meisten haben es seit den 90iger Jahren einfach verlernt in einer gewissen Art und Weise vorzusorgen.
      Ich möchte mir jetzt auch nicht Anmaßen zu sagen ich habe an alles Gedacht oder mach anderer denkt an nichts, aber gewisse Dinge sind einfach auch ein
      wenig gesunder Menschenverstand.
      Die Langzeitnahrungsmittelhersteller pfeifen es ja immer wieder vom Dach, dass nach solchen Ereignissen die Nachfrage anzieht und danach wieder zurückgeht.
      Man wundert sich aber das die Menschen auch vor Beginn des 1. Lockdowns gebunkert haben. Wen hat man wieder ins schlechte Licht gerückt, ja genau die Prepper.

      Ich sehe das Hauptproblem nicht beim BBK sondern bei unseren Medien.
      Solange diese hin und her schwanken bei ihrer Berichterstattung wird sich daran nichts ändern. Da hilft auch ein BBK nichts.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Hallo.

      Andreas Kling noch so ein Experte. Gibt Tips wie man Vorsorge betreibt ohne zum Prepper zu werden. WTF??? Seit wann ist es denn soweit gekommen, das Prepper geächtet werden? Ausgelacht, nicht ernst genommen , ja. Das kenn ich. Aber so eine Aussage von sog. Experten ist schon heftig.

      t-online.de/nachrichten/panora…hlecht-funktioniert-.html

      Gruß
      Mein Körper,
      meine Entscheidung.
    • Finde den Fehler.....

      Man achte auf das Datum der Unwetterwarnung:



      Und jetzt schaut man sich mal die Bundespressekonferenz zum Thema Warnung von gestern an.



      Die Ganze BPK: 19. Juli 2021 - Sehenswerte Bundespressekonferenz | Regierungspressekonferenz | BPK | RegPK - YouTube

      Und jetzt möge sich jeder bitte selbst ein Urteil bilden.

      Ich denke in diesen Bezug auf das aktuelle Schadensereignis gesehen, sollten wir uns überlegen wie man sich Infos einholen und diese
      entsprechend selbst bewerten kann.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)