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Finanzen

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    • Hallo zusammen,

      Jede Krise hat ihre Nach/- und Vorteile!

      Deshalb würde ich gerne in diesem Thread über Themen wie Finanzen, Finanzierung, Konto, Depot, Rohstoffe, Aktien, ETF, Tagesgeld, Bauspar, Versicherung, Schulden, Kredit, Darlehen diskutieren. (nicht alphabetisiert)


      Dazu sei gesagt, Zahlen über Guthaben oder Schulden sind hier nicht gefragt.

      Zum Beispiel könnte man hier gerne über "krasse" Überziehungszinsen einiger Hausbanken diskutieren/ abstimmen (aufgrund Negativzins) oder über die "Notwendigkeit" der Investition in Aktien (aufgrund von Negativzins)!

      Persönliches Ziel dieses Threads ist:

      - Aufmerksamkeit und Wachsamkeit auf Finanzen lenken
      - Interessen wecken
      -
      Möglichkeiten aufzeigen
      - Troubleshooting versuchen


      Urban Prepping / Survival / vertical Garden
    • Persönliches Beispiel :

      Haus/Wohnung über Hausbank finanziert, Hausbank etwas teurer aber Anschnauzbarkeit vor Ort - ohne Email/Chatrobot/Telefon- möglich!

      War uns sehr wichtig!

      Direktbank als Gehaltskonto aufgrund Null-Euro Kontoführungskosten.

      Sparen via ETF, Tagesgeld und Bauspar.

      Anlage in ETF, Tagesgeld, Bauspar, Aktien,

      Kein Gold, Silber, Euro, Dollar, etc. physisch Zuhause!

      Bewusstes Einkaufen bzgl. Monatseinkauf, Wunschliste, Must-Have,

      Paar Verbindlichkeiten sind in der Mittelschicht vorhanden, logisch...

      Nachteile der aktuellen (Niedrigzins / Corona / Klima) - Krise sehe ich "persönlich" bei:

      1. Geldentwertung
      2. Überteuerte Grundstücke/Immobilien
      3. Trotz Negativzins Konsumkredit über 1%
      4. Rohstoff-Verteurerung
      5. Zentrierung auf Ballungsgebieten
      Vorteile sehe ich persönlich bei:
      1. Niedrigzins-Sicherung (Bauspar)
      2. Boom bei erneuerbaren Energien (#H2/Wasserstoff #Solar #Autark)
      3. Dadurch Verbesserung-/ Weiterentwicklung von Technologien, ergo Aktien von entsprechenden Firmen steigen (#Solar #Wasserstoff #Windkraft #Speicher)
      4. Fokussierung auf Randgebiete (Vorstadt / Dörfer / Bauernhöfe?)


      Habe mit Absicht keine Namen von Unternehmen genannt, da hier wiederum enormes Streitpotenzial gibt....

      Zagreus schrieb:

      30% werden gespart, wahrscheinlich Halbe halbe auf die Bank und die Cash envelopes zu Hause.
      30% gehen ins Prepping und 30% ins Haus. Hab ja so ein wirklich super Schnäppchen Haus gekauft.
      10% Fun! Bücher, Musik....
      Mach ich mit allen Sondereingängen so oder ähnlich.
      Hatte mal was ähnliches angespielt und würde gerne hier verlinken, was bereits in die Richtung ging..

      Realist schrieb:

      50% gehen in die Abtragung vom Haus oder in die Reparatur-Rücklage. 30% würden in die Vorsorge gehen (in was auch immer) und der Rest wird in irgendwas gesteckt, was der ganzen Familien Spaß macht. Das Leben besteht ja aus mehr als nur Prepping.


      Maulwurf schrieb:

      50% für tilgungen
      30% für Rücklagen (Aktien,Edelmetall, ect.)
      20% für sich was gönnen


      scrabble2003 schrieb:

      Hallo zusammen,

      meiner Meinung nach würde ich den Geldbetrag zu 100% für die Sondertilgung nehmen. Damit spart man die Zinsen und ist schneller Schuldenfrei. Somit kann man sich die schönen Dinge früher gönnen.
      Da das Geld sowieso nicht eingeplant war tut es auch nicht weh wenn es wieder weg ist!

      Liebe Grüße

      scrabble2003


      Ich hoffe, dass alle Zitierten nicht bös drum sind, dass sie hier zitiert wurden...

      Die Nennung von Wertpapieren /Aktien lasse ich hier außen vor, kann man gerne via PN diskutieren.

      Der Grundsatz, dass man sich erst Verbindlichkeiten lösen sollte ist selbstverständlich! #Autark

      Und nein, ich/wir sind keine provisions-engagierte Banker!

      Lediglich Schwaben...

      :)
      Urban Prepping / Survival / vertical Garden
    • Ich hab vom lieben Geld wenig Ahnung. Vor meiner Heirat hat mich das auch immer nur interessiert wenn keins mehr da war. Aber da hat mich vieles nicht interessiert und vom Prepper war ich sehr weit entfernt.

      Aktuell schaut die Einteilung im groben so aus:

      30% Miete
      25% Essen, Trinken
      45% wird aufgeteilt auf Bank, Kreditkarte und Safe daheim.

      Dinge wie Anschaffungen, Sprit, Versicherung, Reparaturen, etc. werden aus den 45% bestritten.

      Das wird sich aber beginnend ab diesem Monat ein wenig ändern, meine Holde hat nun auch eine Arbeit begonnen. War schwer einen Job zu bekommen in dem sie exakt zur gleichen Zeit arbeitet, während unsere kurze im Kindergarten ist. Sie betreut jetzt fremde Kinder ;) :D

      Von Geldanlagen hab ich absolut keine Ahnung und ich vermute bei den Summen die ich anlegen könnte würde sich das nicht sonderlich rentieren. So hab ich es wenigstens verfügbar wenn ich es brauche.
      Auf was ich gesteigerten Wert lege: Keine Schulden. Geld das ich nicht habe, kann ich auch nicht ausgeben. Basta.
    • ich halte es nicht für sinnvoll alles Geld ins Haus zu stecken.

      Klar, wenn nichts passiert ist man schneller Schuldenfrei, wäre aber wohl auch im RosaSonnenbrilleleben Forum angemeldet und nicht bei einem Prepper Forum.

      In der Hoffnung das nie etwas passiert ist von Sonderzahlungen ca.
      50% Haus
      10% Prepper
      15% Hobby (Auch zum Teil prepperkonform)
      25% Investitionen am Haus.

      @Holgie ich würde an deiner Stelle mal ein paar Silbermünzen kaufen. Die liegen aktuell bei 20€ pro Unze und sind eine gute Tauschwährung im Krisenfall, der auch noch Inflationsgeschützt ist. Ein paar Goldmünzen wären da sicher auch nicht schlecht, kosten aber halt auch mehr.
    • Hallo Holgie,
      Zuerst meinen Respekt und Gratuliere zur neuen Arbeit deiner Holden. War sicher nicht einfach und eine Mühe etwas zu bekommen.
      Dann noch einmal meinen Respekt dafür dich mit den Finanzen jetzt auseinander zu setzen. Mit so einer groben Aufstellung hab ich auch einmal begonnen.
      Für mich persönlich wäre das mittlerweile zu grob gestrickt.
      Dinge wie zum Beispiel GEZ sind irgendwo drin. Und der Hund aus deinem Profilbild fällt dann unter die 45%? Entwurmen, Impfen, neue Leine......
      Auch das Einkommen ist nur grob, Weihnachten und evtl zur Urlaubszeit ist es aber evtl mehr.
      Vorschlag
      Eine Excel Tabelle zuoberst die Monate, senkrecht zuerst alle Einkommen jeweils für die Monate. Pro Konto eine Tabelle.
      Alles was regelmäßig kommt ist Einkommen, die 50€ einmal im Jahr von Tante Frieda ist keines. Bei mir sind es tatsächlich vier, zwei davon Mini unter 50€.
      Summe drunter. Jetzt weißt du Mal was reinkommt.
      Jetzt kommt die große Arbeit.
      Alle festen!!!! Ausgänge. Miete, monatlich. Nebenkosten, monatlich. Tel ect.... monatlich....
      Summe drunter für Wohnen.
      Das gleiche für Sport, Hobby, Auto, Versicherung.....
      Und hier wird es spannend, weil manches zahlst du einmal im Jahr, manches GEZ zum Beispiel Jan April Juli Okt oder ähnlich. Kontogebühren dito, Versicherungen welche in welchem Monat.
      Für jedes Monat ist der Betrag den du danach hast verschieden.
      Du brauchst tatsächlich die Kontoauszüge von einem Jahr.
      Und erst jetzt weißt du wie groß der klägliche Rest ist der euch zur Verfügung steht.

      Mit der Tabelle seht ihr dann auch gleich was eigentlich überflüssig ist und noch nicht gekündigt wurde. Sportvereine die ihr nicht mehr nützt. Versicherungen gegen Haarausfall ect.

      Jetzt sollte ein Sparbetrag kommen. Gut wäre 10% vom Einkommen. Hört sich wenig an. Könnt ihr immer noch aufstocken.

      Das ist mal Aufgabe genug. Die nächsten Monate erst mal etwas aufpassen wo das Geld hingeht. Aufschreiben wäre gut, schaff ich nie! Und dann beginnen Budgets zu bilden.
      Lebensmittel, Tanken, persönlich, Kind, Hund, Essen gehen, Prepping.....was bei euch halt anfällt.
    • Neuer Beitrag, da es nicht zum obigen passt.
      Eine neue Meldung bzgl digitaler Euro.
      google.com/amp/s/www.businessi…-im-einsatz-sein-a/%3famp
      Edit
      Musdte den zweiten Link noch suchen.
      Hier geht es um ein Konto für Privatpersonen bei der EZB.
      google.com/amp/s/www.costanach…ckchain-90092172.amp.html
      Ein weiterer Schritt um das Bargeld, wenn nicht abzuschaffen, so zumindest weiter zu begrenzen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Zagreus ()

    • Also ich überweise jeden Monat 30% meines Gehalts auf ein anderes Konto und investiere das in Aktie oder Edelmetalle.
      Eigentlich merkt man das nicht großartig. Wenn meine Miete nicht so hoch wäre und ich kein Auto hätte, würde ich mit den selben Ausgaben klarkommen, die ich als Student hatte, was unter H4 war, abgesehen natürlich von der KV. Ich glaub ich erhöhe, das nächstes Jahr auf 50%.
    • Um mal zum Thema zurückzukommen. Ich bin fast 54, habe ein recht gutes Einkommen und konnte abgesehen von einer blutigen Scheidung immer eine Menge für mich zurücklegen bzw. zum Ausprobieren nutzen. Und mit Ausprobieren meine ich wirklich extremes Ausprobieren. Was dabei im Lauf der Jahre herauskam und nicht zuletzt durch die Nullzinspolitik immer mehr bestätigt wurde:

      Versicherungen: Mit 19 raus aus dem elterlichen Haus, alle möglichen Versicherungen auf Rat der Eltern und des befreundeten Versicherungsvertreters abgeschlossen. Viele davon wirklich extrem überflüssig. Glasbruch? Echt jetzt? Ich hab nach wie vor bis heute keinen Ceran-Herd, und wenn meine Vitrine mit ein paar Gläsern mal umfällt, so what? Unfallversicherung, eine, bei der ich Extremitäten verlieren musste, um was ausbezahlt zu bekommen. In meinem Beruf recht unwahrscheinlich, also weg damit. Überteuerte Lebensversicherung? Wofür? Was ich heute noch an Versicherungen habe, sind: Rechtsschutz privat und dienstlich, Hausrat, private und dienstliche Haftpflicht, Auto-Teilkasko mit Ein-Rumms-pro-Jahr-ist-erlaubt.

      Investmentfonds, Aktienspielereien und Optionsscheinhandel: Aktien sind eine feine Sache, wenn man die Geduld und den Geschäftssinn eines Warren Buffet hat - plus das Anfangskapital, um nicht nur in eine einzige Sorte zu investieren. Hab ich alles nicht, und m.E. ist eine Investition von beispielsweise 1000,- EUR in eine einzige Aktie Unsinn, denn bei dem geringen Anlagekapital ist Diversifikation ein A und O, also bräuchte ich für 50 verschiedene Aktien mal eben 50k. Einen Investmentfond einer Hausbank hab ich mir auf Anraten meiner Eltern damals auch aufschwatzen lassen. Nachdem der jahrelang mehr ans Verwaltungskosten gekostet als eingebracht hat, flog der recht schnell raus. Optionsscheinhandel ist eine feine, aber sehr blutdrucktreibende Sache, und man muss schon sehr viel Geld allein für die gute Hardware sowie sehr viel Zeit für Informationen und Gedankenspiele investieren. Die Gewinne können extrem geil sein, die Verluste aber ebenfalls vernichtend. Ein großes (für mich zu großes) Problem dabei ist die Steuer, die über jeden Trade gemacht werden muss.

      Gold, Silber und ähnliche Rohstoffe: Ich hab lange Zeit ähnlich gedacht wie die meisten hier: Physisches Gold und Silber anhäufen für eine Krise. Meines Erachtens haben sich die Zeiten aber geändert. Gold kann ich nicht essen, und wie bitte soll ich das in Zeiten einer Extremkrise tauschen? Vermutlich gehts da eher darum, um nach der Krise noch Kapital zu haben? Silber kann ich insofern noch verstehen, dass ich das in mein Wasser schmeissen kann. Dennoch wurde bis auf einen Minimalbestand an Silber alles abgeschafft.

      Teil 2 folgt gleich, Nachricht ist zu lang......
    • Teil 2:

      Digitale Währungen: Mit Bitcoins und Co. hab ich so manche gute Erfahrungen gemacht und mir einigen Luxus leisten können, die Gewinne waren teils exorbitant. Ebenfalls exorbitant war aber vor einigen Jahren auch die Steuer (keine Ahnung, wie es heutzutage ist), die man auf jeden einzelnen Trade zahlen musste, wenn man das Zeugs nicht brav mindestens ein Jahr lang hat ruhen lassen. Die Cryptocoins kamen also meiner nicht vorhandenen Geduld in die Quere und haben steuerlich den größten Aufwand (noch vorm Daytrading mit Aktien oder dem Optionsscheinhandel) bedeutet. (Übrigens darf ich immer noch seitdem vierteljährlich eine Steuervorauszahlung leisten...)

      Wohneigentum: Hatte ich. Solange es selbstbewohnt war, kein Thema, alles bestens. Als ich aber aus beruflichen Gründen umziehen musste und das Eigentum vermietet habe, fingen die Probleme an. Mietnomaden, danke auch. Es mag bei vielen anders sein, aber für mich steht fest, dass ich nie wieder Immobilien haben werde / will, die ich nicht selbst bewohne. Mit fast 54 gerät das Thema für mich allerdings auch so langsam aus dem Blickfeld. Es lohnt sich einfach nicht mehr für mich.

      "Ja was macht die Alte denn nun mit ihrem Geld?"
      Ich lasse monatlich nebenbei per Dauerauftrag einen bestimmten Betrag an Geld auf ein Tagesgeldkonto laufen, von dem ich mir ETF's kaufe. Verschiedene ETF's. Die sind sozusagen mein Nebenbei-Vorsorgeplan für die Rente und entwickeln sich trotz Corona prächtig. Ein geringerer Betrag davon bleibt auf dem Tagesgeldkonto, um zB ein neues gebrauchtes Auto zu kaufen, falls erforderlich. Ein weiterer Teil des monatlich übrigen Geldes bleibt auf dem Konto, um Autoreparaturen, Tierarztkosten, kaputte Haushaltsgeräte, medizinische Kosten etc. zu bezahlen.

      Von dem, was danach noch übrig bleibt, preppe ich. Und ihr wisst alle, das ist nicht gerade billig. Je paranoider ich gerade bin, umso mehr Geld kann ich durchaus mal ins Prepping stecken. Mit den lagerbaren Vorräten bin ich irgendwann durch / fertig, die Ausrüstung ist auch irgendwann komplett. Alles das sind aber Sachen, die jetzt und zukünftig auch ohne Krisenfall einen Gegenwert haben, von dem ich im wahrsten Sinne des Wortes eine lange Zeit zehren kann, ohne weiteres Geld ausgeben zu müssen. Warum also soll ich Unmengen an Geld in Gold oder Erspartem oder Aktien anlegen, wenn ich stattdessen einen konkreten Nutzen auch im Krisenfall haben kann? Wenn der Krisenfall eintritt, habe ich von den Aktien und meinem Bankguthaben nix mehr. Von dem Futter, der Ausrüstung aber durchaus noch.

      Es hat viele Jahre gebraucht, bis ich so gedacht habe. Früher war es auch immer mein Ziel, so viel wie möglich an Geld / Aktien etc. zu horten, um irgendwann mal..... ähm, was eigentlich? Als der Gedanke kam, hat sich meine Sichtweise auf Geld ziemlich radikal geändert.

      Übrigens ist der weiter oben genannte Tipp von @Zagreus Gold wert, um tatsächlich einen echten Überblick über seine Finanzen zu haben. Abgesehen von meinem Überstundengeld kann ich seit Jahren jederzeit auf den Cent genau sagen, wieviel ich wofür ausgebe und einnehme und wieviel ich für meine Spielereien jeweils noch übrig habe.