Schon interessant, dass scheinbar bauliche Vorkehrungen gegen Terrorismus geplant werden. Seit der RAF gab es keinen mehr und der war gegen eine bestimmte Zielgruppe gerichtet.
Jetzt ist jeder ein Ziel, finde ich schlimm, dass man sich langfristig an israelische Zustände gewöhnen muss.

Ich finde es gut dass sich jemand Gedanken zu diesem Thema macht. Und solche Schutzwände bringen zumindest dem was, der auf der richtigen Seite davon steht. Besser als nichts möchte ich meinen.

ist wie die Merkel-Poller vor den Weihnachtsmärkten, ist eher Abschreckung für die Bevölkerung, als für Attentäter.

Man sollte das Problem an der Wurzel packen und nicht zu solchen Maßnahmen greifen.

Meine Antwort auf die Frage, ...das "grösste Hemmnis, Schutzwände zu errichten":

Ich sehe nicht ein öffentliche Plätze und Veranstaltungsorte zu "Festungen" umzubauen.

Und eine Frage: Was nützen Schutzwände gegen Gasangriffe? Denkt hier wirklich jemand, Terroristen sind so unflexibel?

Mir scheint, hier soll mit etwas Aktionismus nach dem Motto: "Seht her, wir machen was" von der Ursache der möglichen Attentate abgelenkt werden.

Fahre ich demnächst in einem gepanzerten Taxi zur Konzerthalle? Stört der Stahlhelm beim Kinobesuch? Da tun sich doch Fragen auf...

Wo soll das noch hingehen?

Zur abschliessenden Frage zu Anmerkungen zur Umfrage:

Interessant, das die Umfrage zum aktuellen Zeitgeschehen passt. Worauf wird sich hier vorbereitet? Worauf wird die Bevölkerung vorbereitet?
Oder besser: Worauf muss man sich vorbereiten?

Danke für den Hinweis.
Habe teilgenommen und bin gespannt wie das umgesetzt werden wird!

Ich hab denen geschrieben, dass die Wahrscheinlichkeit Opfer eines Terroranschlages zu werden winzig ist und dass die Kosten für solche Wände nicht rechtfertigt.
Die sollen sich mal lieber darum kümmern dass jeder den 14 Tage Vorrat hat, das ist wichtiger.

Ich habe auch geschrieben, dass an der Wurzel des neuen Terrorismus gearbeitet werden muss und nicht an Symptomen.

Außerdem finde ich es erschrecken, wie hier kapituliert wird, als wenn es sich um ein unabänderbares Naturphänomen handeln würde. Läßt für die Zukunft tief blicken.

diese Wände wären nicht so schlecht...wenn sie an Bahnsteigen in Verbindung zu wänden zum gleiskörper wären und so die schuppser verhindern..

das ist schätze mehr ein aktuelles problem..

Oder? Als würde man Kindern beim spielen zuschauen und wissen daß da gleich was passiert. Und dann passiert es und man findet es witzig. Vielleicht weil einem das auch mal passiert ist und wegen Schadenfreude.

Interessant fand ich auch die Frage, inwieweit man bereit wäre, mehr Eintritt zu zahlen für das "Plus" an Schutz.

Ich hatte in das Antwortfeld unter anderem geschrieben, dass der Schutz hin ist, wenn es mehrere Angreifer gibt, die sich schießend durch die Menge bewegen.
Die Fragen zielten auf ein Attentat ab, bei dem es hauptsächlich um eine einzelne Detonation geht, hatte ich das Gefühl.

Prepp-Joachim schrieb:

Die Angriffe mit Messern werden ebenfalls zunehmen.

Ich kann mir das einfach nicht erklären. Vielleicht sind zu viele Köche oder Samurai im Land?
In Politik und Medien ist man auch ratlos, niemand kann die Ursache ausmachen warum Messerangriffe sprunghaft angestiegen sind.
Also Vorsicht im Sushi-Restaurant!

Wahrscheinlich gibt es einen ganz schlichten Grund dafür. Unabhängig davon, dass die Gewaltbereitschaft gestiegen ist.

Schusswaffen sind zwar auch reichlich im Angebot, aber ganz schön teurer, schwer zu stehlen und oft unhandlich.
Für Sprengstoff benötigt man zusätzlich noch ein Minimum an Hirnmasse um damit umgehen zu können.

Also Messer. Preiswert, handlich und auch mit geringem IQ zu benutzen.

Du würdest dich erschrecken wie leicht es ist an Waffen zu kommen, @julchen, wenn man in bestimmten Kreisen verkehrt.
Messer werden nicht aus Mangel an Schusswaffen oder am fehlenden Geld sich welche zu beschaffen benutzt, sondern weil es in der Kultur verschiedener Ethnien so verankert ist.

Möglich, aber es sind auch viele aus unserem eigenen Kulturkreis damit unterwegs. Anpassung?!?!?

Aus beruflichen Gründen ist mir die Leichtigkeit von Waffenbeschaffung hinreichend bekannt, aber nicht jeder kennt
die Quellen. Und ich kenne auch die Preise. Deswegen meine Vermutung.

Genau kann man das wohl kaum eruieren.

Anpassung, aber natürlich gab es auch immer schon Messerstecher hierzulande. Ich bin in den 90ern in Berlin Kreuzberg zur Schule gegangen und kann sagen, dass es ein großer kultureller Unterschied war. Bei den einen war es die Ausnahme ein Messer zu tragen, bei den anderen selbstverständlich und auch, es für Mutproben gegen Menschen einzusetzen.

Ich führe grundsätzlich ein Messer. Über den Daumen seit 40 Jahren habe ich immer eins dabei, sei es als "Gentleman-Folder" oder als Teil von Victorinox oder Leatherman. Bin ich unterwegs, findet sich ein höchstens 11,9cm langes Fixed an Koppel oder Im Gepäck.
Aber ich fuchtele damit nicht herum oder bestehe "Mutproben" damit. Bin Ureinwohner!
Ich nutze ein Messer als Werkzeug. Die ganzen Gestörten bringen den normalen Bürger in Verruf.
Das "Taschenmesserprivileg" ist nur noch ne Worthülse.
Irgendwelche Spinner die eh von Gesetzen wenig halten, machen Messerführer zu Kriminellen.
Das hängt mir dermassen zum Hals raus...
Aber die Politik betreibt wieder mal nur polemische Kosmetik.
Soll das BBK oder andere Institutionen doch mal ne Umfrage machen, wer Messer führt und in der Richtung straffällig geworden ist.
Und dann noch mal das Waffenrecht überarbeiten...
Die Allermeisten führen Messer, weil sie diese als Werkzeug nutzen. Nur wegen ein paar Irren eine ganze Bevölkerungsgruppe unter Generalverdacht zu stellen kotzt mich an.
Ich bin sicher, viele Bürger führen Messer und sind strafrechtlich unauffällig.