- WERBUNG -

Wasser aus Flüssen aufbereiten

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Fische sind nur ein Indiz für schwere Chemieverseuchungen. Und dann auch nur wenn diese vor kurzem und plötzlich auftreten. Langfristig sind die Fische sehr anpassungsfähig und überleben in einer Brühe die dich zwar nicht bei Kontakt tötet aber auch alles andere als gesund ist.

      Mein Tipp wäre eher einen See zu suchen. Da werden keine Chemikalien eingeleitet und wenn doch ist es kurzfristig uns die Fische schwimmen oben und der See kippt. Das riecht man. Abkochen ist aber immer Pflicht niemand möchte beim shtf 3 Tage Montezumas Rache haben.
      Aber auch hier Vorsicht : abkochen oder Chemie lässt bakterienhüllen zurück (Pyrogene) auf die der Körper mit Fieber und Co reagieren kann. Da würden nur feinste Filter helfen.
    • Hallo, dieses Thema beschaeftigt mich nun auch.
      trinkwasser aus Seewasser Herstellen im Haus. stationäre lösung...
      zum material-einlagern fuer den Bedarfsfall hätte ich an zb die hier : amumot.de/wasserfilter-wohnmobil/ vorgestellte Lösung gedacht,
      ich bräcuhte nur das filtersystem, also ca 60€ kosten.
      oder einfach nur einen Sawyer Mini in den Keller legen der dann im im schwerkraftbetrieb mit 2 grossen Gefässen trinkwasser macht.
      wir haben Regenwasser / Pool-wasser und wenige meter entfernt einen Badesee. Stromversorgung und Pumpen etc, sind vorhanden.
      kann mich aber nicht entscheiden, vermutlcih wird es aber einfach ein sawyer-mini, der orignalverpackt im keller eingelagert wird.
      hat jemand eine bessere, günstige Lösung?
    • es sollte die grosse,stationäre variante werden:
      diese drei teile werden nun auf passgenauigkeit geprüft, ungenutzt im keller eingelagert und koennen bei bedarf montiert werden.
      damit lassen sich in über einen langen zeitraum und schnell grosse mengen trinkwasser "erfiltern".
      einer der drei mitgeliferten filter dient als vorfilter, der dazugekaufte carbonfilter und der feinfilter dann dahinter.
      pumpe und strom erforderlich und vorhanden. zur not aber auch betrieb mit 1 bar druck schwerkraftgetrieben möglich.

      amazon.de/gp/product/B078BQWYYC/
      amazon.de/gp/product/B077RZ72RB/
      amazon.de/gp/product/B01BH04TF8/
    • Restaurator schrieb:

      ...
      Nein, denn im K- Fall könnten Verschmutzungen stattfinden da Kläranlagen etc ausfallen
      Selbst wenn sie funktionieren, liefern Kläranlagen kein Trinkwasser. Das dachte ich auch immer, aber dem ist leider nicht so. Das Wasser wird zwar mehrmals gereinigt (auch mit Hilfe von Bakterien), aber das, was da wieder in Flüsse geleitet wird, ist gereinigtes Abwasser und kein Trinkwasser und beileibe nicht zum bedenkenlosen Genuss geeignet.
      .
      Mir persönlich war das völlig und halte es in diesem Zusammenhang für erwähnenswert.
    • Ich habe letztens noch bei einem Vorstellungsgespräch gehört das in Neubaugebieten für die entsprechend geplante Anwohnerzahl Wassertanks vergraben werden sollen, ob das Bundesweit ist weiß ich jetzt nicht,

      Ich hätte da aber noch einen DIY-Wasserfilter vom MHW. Dieser ist ähnlich dem von Bitburger.
      Dateien
      • Wasserfilter.jpg

        (501,82 kB, 45 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      Werde kreativ es kann dir vielleicht mal helfen.
    • 1) Abkochen tötet nur Lebewesen ab. Chemiekalien und "Leichen" bleiben im Wasser,
      2) Destillieren reinigt von allen Feststoffen und tötet zudem alles ab, ist aber aufwändiger. Flüchtige (Gift)stoffe werden aber nicht entfernt. (vgl. Alkoholdestillation)
      3) Umkehrosmose entfernt alles aus dem Wasser, was größer als ein Wassermolekül ist. Es wird in der Raumfahrt und auf Kriegsschiffen zur Aufbereitung von Brauchwasser, bzw. Herstellung von Trinkwasser genutzt.

      Ich beschreibe mal meine Vorstellung der Ideallösung, welche gar nicht mal so teuer ist.

      1) kleine Untertisch Umkehrosmoseanlage (im Auktionshaus ab 40€, mit kleinem Tank um 80€) erwerben.
      Diese Untertischanlagen funktionieren ohne Elektrizität, rein mit Druck, idealerweise um die 3 Bar aus der städtischen Wasserleitung.
      Vorfilter und Aktivkohlefilter kann man auf Vorrat kaufen und sind auch nicht so teuer.

      Da es hier aber um Flusswasser geht, würde ich folgendes versuchen um Druck aufzubauen:
      2) Im Baumarkt eine Giftspritze kaufen, die man sich auf den Rücken schnallen kann. (Gibts in mehreren Größen).

      3) Damit kann man zum Fluß gehen (fahren) und dir das Ding vollmachen.
      Idealerweise - und wenn du die Zeit und Kraft/Werkzeug hast - buddelst du in einiger Entfernung zum Fluß ein Loch bis unter das Wasserlevel, wartest bis es sich mit Wasser gefüllt hat und die Schwebstoffe sich abgesetzt haben und entnimmst das so bereits durch den Flußsand "vorgefilterte" Wasser.

      4) Zuhause kannst du dann Anfangen durch Pumpen Druck in der Giftspritze aufzubauen.

      5) Diese muss dann "nur noch" mit der Anlage verbunden werden.

      6) Wer Wasser auf Vorrat produziert - Micropur forte oder Silbergranulat (Auktionshaus) nicht vergessen.

      Naja grau ist alle Theorie, vor allem Nr. 5. Aber ich denke, das ist die beste Möglichkeit reines Trinkwasser zu erzeugen.


      Achtung: Umkehrosmosewasser enthält nichts mehr. Keine Elektrolyte, keine Mineralien nichts. Es leitet nichtmal Strom.
      Daher müssen diese Stoffe anders zugeführt werden, idealerweise durch frische Pflanzenkost.

      Wem die Versorgungslage mit Gemüse zu unsicher erscheint kann auch in der Apotheke (zu Apothekerpreisen) fertig abgepackte Elektrolyttütchen für den flotten Otto/Montezumas Rache kaufen.
      Da sollte das Wichtigste drin sein. Oder im Internet recherchieren wie man das selbst herstellen kann.

      LG
      Bo
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von borath ()

    • Die Idee finde ich generell gar nicht so doof, nur ob man mit so einer Gartenpumpe die erforderlichen 3bar auf Dauer erzeugen kann glaube ich nicht.
      Die sind in der Regel für einen Maximaldruck von drei Bar ausgelegt, aber nicht jedes Exemplar wird diese 3 Bar auch schaffen.

      Es gibt allerdings so Industriesprüher die bis 5bar gehen...

      Bleibt halt die Frage: Wie lange muss man pumpen um da mal 5 Liter durch so ne Anlage zu pressen?

      Idee: Könnte man ggf. mit nem 12V Kompressor für den nötigen Druck sorgen?
      12V zu erzeugen geht ja auf vielfältige Arten und Weisen.
    • Hallo Shuzz,

      die 3 Bar sind ja kein Mindestdruck. Mit weniger Druck dauert es je nach verwendeter Technik einfach länger.
      Wenn man Strom hat und der Geräuschpegel egal ist, dann wäre ein Kompressor natürlich die bequemere Alternative!

      Ich hab jetzt einfach mal den worst case angenommen wo nichts mehr geht. :)
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • Das mit dem Worst-Case ist klar. :)
      Ich versuch nur einzuschätzen ob die Idee so auch wirklich funktionieren kann oder ob man da vllt. noch etwas "erweitern" müsste.
      Denn im Prinzip finde ich die Idee durchaus interessant.

      So wie ich das verstehe ist bei geringerem Druck die Ausbeute dann ebenfalls deutlich geringer, richtig?
      Nur: Wie viel geringer?

      Wenn ich dann bei z.B. bei 3bar Druck aus 4L Wasser einen Liter Osmosewasser kriege, bei 1bar aber auf einmal 10L Wasser für 1L Osmosewasser brauche dann wäre das doof.
      (Die Mengen habe ich mir zu Anschauungszwecken aus den Fingern gesogen. Kann da evtl. jemand genauere Daten beisteuern?)
      Die Mengen müsste man ja erstmal ranschaffen... ;)

      Denkbar wäre z.B. auch mit einer entsprechenden Luftpumpe den Druck zu erhöhen - dafür braucht man aber erstmal wieder ein entsprechendes Gefäß...
    • Ich habe tatsächlich bereits eine Umkehrosmoseanlage (seit ca. 12 Jahren) im Einsatz, also so ein von mir beschriebenes Miniteil unter der Küchenspüle.
      Nicht wegen Prepperzeug sondern wegen Härtegrad 4 und Geschmacksverbesserung bei Kaffee und Tee.

      Ich hatte tatsächlich nicht bedacht, dass mit niedrigerem Druck normalerweise die Effizienz leidet, da ich selbst eine Permeatpumpe im Einsatz habe, die das Verhältnis auf genau 1:1 anhebt.
      wasserhaus.de/WebRoot/Store4/S…y/Permeatpumpe_Wapura.gif
      Ist zwar etwas schwierig zu kapieren, aber es funtioniert.

      Insofern sollte man tatsächlich die 3 Bar anstreben, wenn man eine solche Permeatpumpe nicht hat.

      LG
      Bo
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • Das "Abwasser" aus der Umkehrosmoseanlage ist nicht schlecht, denn es ging immerhin noch durch einen 5 Micronfilter, dann Aktivkohle und dann 1 Micron.
      Es "fehlt" nur die Umkehrosmosemembran und der zweite Aktivkohlefilter....

      Allerdings ist es noch härter als das Leitungswasser, da alles was die Umkehrosmosemembran nicht durchlässt sich in diesem "Abwasser" konzentriert.
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • LoneSheep schrieb:

      Ich glaube in so einer Situation ist Zahnstein nicht das größte Problem. Falls du das Abwasser abkochst sammelt sich die Kalkschicht im Topf.
      Oberflächenwasser (auch Flusswasser) ist eigentlich ziemlich weich, da es nicht so lange wie Gundwasser Zeit hatte Mineralien aus dem Gestein zu waschen.
      Zudem ist die Berührungsfläche mit (mineralhaltigem) Gestein auf den Gewässergrund beschränkt, während Grundwasser komplett und ständig Gestein "berührt". :)
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.
    • borath schrieb:

      Das "Abwasser" aus der Umkehrosmoseanlage ist nicht schlecht, denn es ging immerhin noch durch einen 5 Micronfilter, dann Aktivkohle und dann 1 Micron.
      Es "fehlt" nur die Umkehrosmosemembran und der zweite Aktivkohlefilter....

      Allerdings ist es noch härter als das Leitungswasser, da alles was die Umkehrosmosemembran nicht durchlässt sich in diesem "Abwasser" konzentriert.
      Hmmm, auch wieder richtig.
      Was wäre denn im "Abwasser" ggf. noch an "unerfreulichen Dingen" enthalten im Vergleich zum Umkehrosmosewasser?