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Wasser aus Flüssen aufbereiten

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    • Es kommt immer drauf an, was im Anfangs im Wasser drin ist.
      Die oben beschriebene Anlage trennt reines Wasser und den Rest einfach auf.

      Je nach dem könnte ich mit folgende Rückstände durchaus vorstellen:
      Uran, Schwermetalle, gelöste Salze, Alaune, Gifte, Medimakentenrückstände halt alles was kleiner als 1 Micron ist.

      Wenn das Wasser aus einem kristallklaren Bergbach kommt, ist das wohl eher kein Problem, das müsste man ggf sogar gar nicht filtern.

      Auch darf man nicht vergessen, dass der Mensch auch eingebaute Filter-, Reinigungs- und Entgiftungssysteme hat.
      Immerhin trinken Menschen in den ärmeren Teilen dieser Welt auch fragwürdiges Wasser.

      Diese eingebauten Systeme müssten aber gut funktionieren und da sehe ich bei den meisten schwarz. :)

      LG
      Bo
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von borath ()

    • Ujd das was an Belastung drin ist kann man wohl nur schätzen.
      Anhaltspunkt kann sein die Fischregion. Ist schon ein Unterschied ob Forellenregion oder Brachsenregion.
      Anhaltspunkt kann auch das regionale Wissen sein, darüber wo der Fluss entspringt und wo etwas eingeleitet wird oder Wasser entnommen wird.
      Dann habe ich noch diese Seite gefunden. Richtig gut finde ich die nicht.

      xn--wasserqualitt-trinkwasserq…wasser-qualitaet/ffluesse
      Aber immerhin sind einige Flüsse gelistet und deren Zustand.
    • Das sind jedoch Werte die im Normalzustand gemessen wurden und nicht wenn (theoretisch) die gesamte Infrastruktur zerbrochen ist.

      Im Saarland (Bliesgau glaube ich) gab es vor ca. 25 Jahren, durch einen defekten Überlauf der Kanalisation, ein massives Fischsterben. Durch die Gülle kippte das Wasser. Wenn jetzt Klärwerke nicht mehr funktionieren könnte das schnell der "Normalzustand" werden. Also sollte man sich grundsätzlich schon mit dem Worst-Case auseinandersetzen.
    • Wenn es stark regnet schalten auch heute noch viele Kläranlagen auf Durchzug.

      Ob das "mehr" an Wasser das ganze dann soweit verdünnt das es unbedenklich ist kann ich nicht beurteilen.

      Wer sich in seinen Karten zu den Bächen die Kläranlage markiert kann ja im Zweifelsfall entsprechend entnehmen um solche gefahren zu umgehen.

      Jedes Rinnsal das am Rande der Felder Austritt würd ich auch nicht nehmen.
      Besonders in Gegenden mit Biogasanlagen wo der Schmodder auf die Felder ausgebracht wird. Dann ja auch oft ausgezehrte Maisacker.
    • Deldenk, Dr.Acula,

      ich denke hier werden verschiedene Szenare vermischt. Eure Lösungen sind wohl sehr gut für den mobilen und zeitlich beschränkten Einsatz geeignet. Ich weiß nicht wie schnell die Filter bei euren Produkten "zu" sind, aber für eine 20 Tage lange Flucht dürfte es wohl reichen.

      Die von mit beschriebene Lösung war eher für ein Bugin ohne Strom und funktionierende Elektrogeräte gefacht. Meiner Erfahrung nach reichen bei unserem Leitungswasser die Filter 1 Jahr, bis man sie wechseln muss. Bei Schmutzwasser natürlich früher.
      Während man eure Filter durch die Gruppe reichen kann und jeder sein Trinkwasser filtern kann (wenn man am Gewässer ist), muss man beim stationären Betrieb einer Osmoseanlage das Trinkwasser noch irgendwie aufzufangen. Die Anlage kann theoretisch 24/7 laufen und ständig Frischwasser produzieren.

      Es kommt halt auf das Szenario an.
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    • Herzlichen Dank für die Informationen in diesem Gesprächsfaden.
      Die Überschrift trifft ein Thema, dass ich seit einigen Jahren vor mir her schiebe.
      Eigentlich gilt ja der Grundsatz "je größer der Fluss, um so weniger sollte man daraus trinken". Aber in der Not möchte ich doch eine Möglichkeit haben, um Wasser aus einem Fluss so unschädlich wie möglich zu machen.

      Ich nehme an, dass der beste Weg um dieses Ziel zu ereichen die erwähnte Umkehrosmose ist.
      Dem Wasser werden dabei ja auch Mineralien entzogen. Wenn man Osmosewasser über einen längeren Zeitraum (in einer Krise) trinkt, fehlen da nur die Mineralien oder ist es so wie hier erwähnt wurde, dass dem Körper Mineralien entzogen werden?

      Ich habe in den letzten Jahren drei Systeme in eine engere Auswahl gefasst:
      Aquamichel Mini mit Pumpe Video klick hier und shop klick hier

      Urquelle Outdoor Video klick hier und shop klick hier

      MG Outdoor Trinkwasserfilter Video klick hier und shop klick hier


      Der Aquamichel ist mein Favoriet, weil dort meiner Meinung nach Preis und Leistung zusammen passen

      Der Urquelle Outdoor Haut mich Preislich ordentlich um. Dafür bietet er gleich zwei mögliche Transportsysteme (Koffer oder Rucksack) und eine mögliche Remineralisierung.

      Der MG Outdoor Trinkwasserfilter ist keine Umkehrosmose wird aber mit der Möglichkeit beworben, Flusswasser trinkbar zu machen.


      Gut finde ich bei allen drei, dass man sie ohne Strom betreiben kann und dass große mengen Wasser (im Vergleich zu anderen Outdorrfiltern) aufbereitet werden können.


      Hier hat nicht soch jemand zufällig erfahrungen mit einem oder mehreren von diesen Filtern?

      Oder hat jemand noch ergänzend ein anderes "Notfallsystem", dass diese Liste ergänzt?
    • taboe schrieb:

      Wenn man Osmosewasser über einen längeren Zeitraum (in einer Krise) trinkt, fehlen da nur die Mineralien oder ist es so wie hier erwähnt wurde, dass dem Körper Mineralien entzogen werden?
      Meine Frau und ich trinken seit 15 Jahren Wasser aus der Umkehrosmoseanlage, welches ja sogar reiner als destilliertes Wasser ist.
      Wenn man ein wenig darüber nachdenkt stellt sich die Frage meines Ermessens nach nicht.
      Das Wasser aus der Anlage kommt zuerst mit deinem mineralhaltigen Speichel in Kontakt, wird dann mit der Magensäure vermischt und anschließend am Magenausgang mit Hydrogencarbonat wieder neutralisiert.
      Im normalen Leben deckst du deinen Mineralienbedarf (hoffentlich) durch Gemüse und eventuell Supplemente.
      Durch Wasser kannst du dir auch Mineralien zuführen, musst es aber im Normalfall nicht.
      Wenn du unsicher bist kauf einfach eine Remineralisierungskartusche.
      Urbanprepping - Die beste deutschsprachige Preppingseite. Mit Abstand. Zu previval sag ich besser mal nix.

    • borath schrieb:


      Wenn man ein wenig darüber nachdenkt stellt sich die Frage meines Ermessens nach nicht.
      Das Wasser aus der Anlage kommt zuerst mit deinem mineralhaltigen Speichel in Kontakt, wird dann mit der Magensäure vermischt und anschließend am Magenausgang mit Hydrogencarbonat wieder neutralisiert.
      Im normalen Leben deckst du deinen Mineralienbedarf (hoffentlich) durch Gemüse und eventuell Supplemente.
      Durch Wasser kannst du dir auch Mineralien zuführen, musst es aber im Normalfall nicht.
      Wenn du unsicher bist kauf einfach eine Remineralisierungskartusche.
      Servus,

      habe leichter Krämpfe bekommen wenn das Wasser aus der Umkehrostmoseanlage kam. Musste mit Supplimentierung gegensteuern.
      Allerdings ist so eine Hausanlage wirklich top. Hat wirkliche Vorteile.

      Grüße
    • borath schrieb:

      ich denke hier werden verschiedene Szenare vermischt. Eure Lösungen sind wohl sehr gut für den mobilen und zeitlich beschränkten Einsatz geeignet. Ich weiß nicht wie schnell die Filter bei euren Produkten "zu" sind, aber für eine 20 Tage lange Flucht dürfte es wohl reichen.
      Ist wohl ein generelles Problem, an üblichen Stellen (Foren, YT, Literatur, ...) werden fürs Prepping meist die typischen 'on-the-go' Filter wie Sawyer Mini & Co empfohlen. Diese Strohhalmfilter sind für den portablen Einsatz konzipiert. Sie reichen für Soloprepper oder Kleinstgruppe noch aus, vor allem wenn man sie im Rucksack zu transportiert. Im stationären Einsatz einer Bug-In Situation kommen diese Dinger eher schlecht weg: Umständliche Handhabung mit mickrigen Wasserbeuteln, Umfüllaktionen, etc. sind dabei die Krücken. Weshalb nicht öfter Filterkombis/ Patronenkollonnen die größere Mengen schaffen vorgestellt werden wie sie z.B. WoMo-Fahrer, Segler usw. einsetzen wundert mich schon länger ...
    • Genau da hänge ich auch gerade.

      Ich beginne gerade erst mich in die ganze Materie einzuarbeiten. Ich habe ein Wohnmobil und möchte Schritt für Schritt für viele Szenarien gerüstet sein.

      Für das Thema "Blackout, 10+ Tage" habe ich gedacht, mit diesen "einfachen" Filtern und evtl. Tabletten auszukommen. Location in der nähe eines kleinen Flusses. Nun habe ich gelernt, dass ich hiermit wohl in absehbarer Zeit (3 Personen + Hund, also vermutlich einigen Wochen) an meine Grenzen kommen werde.

      Hat hier jemand eine Umkehrosmoseanlage in einem Wohnmobilszenario? Ich glaube schonmal gelesen zu haben, dass teilweise das Grauwasser (keine Ausscheidungen) sogar wieder aufbereitet wird damit? Oder allgemein Wasseraufbereitung im Wohnmobil?

      Die Herausforderung ist - weniger Platz und Gewichtseinschränkung im Vergleich zum Kellereinbau.
    • Es gibt mobile Filteranlagen für WoMos. Solange Du Strom hast, so lange hast Du sauberes Wasser. Klar, gewisse Dinge sollte man bedenken, z.B. Kohlenwasserstoffe, aber wenn die Wasseroberfläche in allen Regenbogenfarben schimmert, ist das nicht hübsch, sondern schnell mal ungesund, egal mit welcher Filteranlage.
      Wir hatten damals sowas hier.
      Wenn Du die Laube richtig ausrüstest, sind auch vier Wochen im WoMo imho kein Problem. Je nach Typ wirds dann halt etwas teurer, weil Du dehydriertes Futter bunkern musst, aber selbst an ein 3.5Tonnerchen kann man einen Hänger hängen. Grosse Geländegängigkeit kannste mit ner Planschkuh wohl sowieso vergessen. ;)

      LG vom Strahlemännchen, das gern mal wieder nen anständigen KaWa hätte
      "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill
    • Thor! schrieb:

      Genau da hänge ich auch gerade.

      Ich beginne gerade erst mich in die ganze Materie einzuarbeiten. Ich habe ein Wohnmobil und möchte Schritt für Schritt für viele Szenarien gerüstet sein.

      Für das Thema "Blackout, 10+ Tage" habe ich gedacht, mit diesen "einfachen" Filtern und evtl. Tabletten auszukommen. Location in der nähe eines kleinen Flusses. Nun habe ich gelernt, dass ich hiermit wohl in absehbarer Zeit (3 Personen + Hund, also vermutlich einigen Wochen) an meine Grenzen kommen werde.

      Hat hier jemand eine Umkehrosmoseanlage in einem Wohnmobilszenario? Ich glaube schonmal gelesen zu haben, dass teilweise das Grauwasser (keine Ausscheidungen) sogar wieder aufbereitet wird damit? Oder allgemein Wasseraufbereitung im Wohnmobil?

      Die Herausforderung ist - weniger Platz und Gewichtseinschränkung im Vergleich zum Kellereinbau.
      Servus,

      ein Filter ist immer eine gute Idee. Selbst wenn man das Wasser auf einen Campingplatz zapft, ist ein Filter den man dazwischen hängt gut.
      Umkehrostmoseanlagen gibt es sehr viele. Das Problem ist, sie benötigen Druck um zu funktionieren und das Wasser sollte Vorgefiltert sein. Danaben verliert man aber auch Wasser, das nicht durch den Filter kommt(Spühlwasser).
      Ich habe nach längerem Genuss von Umkehrostmosewasser leichter Krämpfe bekommen. Habe mit Supplimentierung dagegen gehalten und es war super.
      In einem BO Szenario, würde ich das Flüsschenals kontaminiert ansehen. Bedenke bitte: Kläranlagen brauchen Strom und Personal.
      Wie reinigst Du Deinen Frischwassertank im WoMo?

      Grüße