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Möglicher Bankencrash am 30.09.2020

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    • 2Stroke schrieb:

      wenn jeder Staat Geld druckt passiert doch nichts oder?

      Geld drucken ist nur gefährlich wenn ein Land es macht. Die anderen Länder verlieren das Vertrauen und die Inflation beginnt.

      Wenn nun jedes Land druckt, in welche Währung sollte man sich flüchten?
      Also verlieren alle Länder gleich viel Vertrauen, was zum gleichen Grundgefüge führt.

      Kann das sein Oder ist das nur Wunschdenken?
      Gedanke ging mir auch schon durch den Kopf. Aber das ist das wirklich erschreckende Szenario.

      Alle Drucken Geld und deshalb bleibt der bereinigende Crash aus. Alles geht dann doch so weiter wie bisher, oder nicht? Kurzfristig ja.
      Ganz schnell werden alle Vermögenswerte steigen. Nicht so ein bisschen sondern explodieren. Eigenheim oder der gleichen ist dann für den Normalbürger nicht mehr erschwinglich. Keine Chance. Die Inflation wird bei den Vermögenswerten durchstarten. Erst später kommen die Altagsgüter. Aber Stück für stück steigen auch dort exponential die Preise
      In den nächsten Jahren wird das Sozialsystem durch steigende Preise massiv unter Druck geraten.
      In der Generation der Bommer wird Altersarmut die Regel. Ok auch mit dem Crash nur ohne kommen sie da auch nicht raus. Währen nun die Preise für sämtliche Güter steigen sinken die Sozialleistungen.
      Um dem zu begegnen wird noch mehr umverteilt. Als Folge verlassen dann die Leistungsträger die etwas drauf haben das Land oder werden auch ihre Arbeit zurückfahren. Das führt zu noch größeren Lücken in den Sozialkassen. Irgendwann steht das Land dann da wie Venezuela.

      Da zieh ich den Crash mit 2-5 Jahren üblen Verhältnissen dem langsamen Siechtum vor. Vor allem weil dieses Sozialistische Siechtum sich über Jahrzehnte erstrecken könnte. Einige wenige werden dabei unvorstellbar reich während fast alle extrem arm werden. Die Sozialen Unruhen kommen in dem Fall auch, Nur später. Der Schaden hingegen wird noch viel größer sein.
      Ob der Sozialismus hierbei einen nationalen oder internationalen Anstrich hat ist scheiß egal.
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • welt.de/wirtschaft/article2136…ent-ausser-Kontrolle.html

      Die Welt kommt immer mehr aus der Medienblase heraus. Scheint mir als hätten die wieder mehr Bock auf sachliche Berichterstattung und nicht mehr auf Political Corectness
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      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • Kleines Update: Die Geldschleusen werden weiter aufgemacht.



      welt.de/finanzen/article214505…nflation-freien-Lauf.html
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      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • Habe den Beitrag gerade erst gesehen, sehe ich ähnlich wie HobbyPrepper, da es kein Zurück mehr gibt, muss mehr Geld in den Markt gepumpt werden um das System am laufen zu halten. Nur geht das nicht bis zum Sanktnimmerleinstag. Meiner Meinung nach wird es einen Schuldenfonds geben, quasi ein "Endlager" für EU-Gemeinschaftsschulden. Ohne Zinsen und Tilgung. Zurückzahlen kann das eh niemand mehr. Also müssten wir deutsche in dieser Lage eigentlich investieren wie blöd: Internet, Schulen, Infrastruktur usw. jetzt zu sparen ist sehr dämlich.
      Wenn die Bombe platzt ist es zu spät, dass kann im 4. Quartal 2020 oder in den ersten beiden in 2021 wenn die ersten Insolvenzen losgehen. Es ist nicht ganz einfach nun die richtige Strategie zu fahren (neben der normalen Vorsorge)... Bargeld so wenig wie möglich und so viel wie nötig... schwer zu sagen für wie lange? 1, 2, 3 oder mehr Monate? Klar ist Gold, Silber, Bitcoin, Fremdwährungen eine gute Diversifizierung, aber reicht das? Was mach ich mit meinen Aktien, ETF`s etc. ? Ich finde es echt schwer die richtigen Entscheidungen zu treffen, wie seht Ihr das?
    • Fremdwährungen halte ich bei einem globalem Crash für sinnlos. Die Börse ist global. Die Corona-Krise ist global.
      Und die Pleiten werden ebenso global sein, schätze ich.
      Auf Bitcoins und Aktien setzen? Die orientieren sich auch am Markt. Das sind ja Werte, die eigentlich gar nicht da sind, nicht real und zum Anfassen... Wie Geld an sich keinen sicheren Gegenwert bietet.

      Der Euro wie Europa als Konstrukt einer Union ist auf dem absteigenden Ast. Überall kriselt es.

      Ich würde eh beabsichtigte Anschaffungen jetzt tätigen, wohlgemerkt keine Immobilien. Da würde ich zuschlagen, wenn die Krise die Preise wegen Überangebot wegen nicht mehr zahlbarer Verbindlichkeiten in den Keller sausen lässt...
      Die Verschiebung der Insolvenzantragspflicht wird noch ein feines Ei werden.
      Auch Vermieter haben Verbindlichkeiten, Hausbesitzer die arbeitslos werden können die Raten nicht zahlen. Die Banken sitzen auf wertlosem Geld oder Wertpapieren. Jede Bank wird zur "Bad Bank".

      Das "Interessante" ist, dass die Krise global ist. Es fällt gar nicht auf, wenn alle Geld drucken.
      Irgendwann stellt doch jemand fest, dass der ganze Zauber wertlos ist und dann ist grosses Aua angesagt.
    • Wolf! schrieb:

      Auf Bitcoins und Aktien setzen? Die orientieren sich auch am Markt. Das sind ja Werte, die eigentlich gar nicht da sind, nicht real und zum Anfassen... Wie Geld an sich keinen sicheren Gegenwert bietet.
      Das ist so nicht richtig...

      Aktien sind nichts anderes als Firmenanteile bzw. die Teilhabe an einem Unternehmen, man trägt also auch das unternehmerische Risiko wenn man an einem Unternehmen beteiligt ist.

      Natürlich kann man dementsprechend auch einen Totalverlust erleben, das passiert allerdings nur bei einer Insolvenz und je nach Unternehmen ist dies unwahrscheinlicher oder eben wahrscheinlicher als bei anderen Unternehmen.

      Wer also Aktienanteile hat hat definitv etwas reales, zum anfassen. Zwar Digital und nicht wie früher als Aktienschein aber dennoch ein realer und vorallem auch verbindlicher Wert.

      Selbst wenn das Unternehmen bzw. die Bank, bei dem man das Depot führt, Pleite geht ist man immernoch Besitzer dieser Firmenanteile.

      Vorallem in starken Inflationszeiten zieht es viele Anleger zu Aktien. Eine Aktie bleibt immer eine Aktie lediglich der Wert wird sich anpassen und dieser richtet sich bekanntlich nach dem Kapital welches das Unternehmen beherbergt.

      Wie gut ein Unternehmen durch eine Krise kommt hängt vorallem mit der Art und Weise zusammen wie dieses Unternehmen Kapital erwirtschaftet und inwiefern dieser Sektor dann von der Krise betroffen ist.

      Corona ist also ein Paradebeispiel dafür welche Unternehmen sogar von solchen Krisen profitieren können, siehe Amazon.

      Wolf! schrieb:

      Fremdwährungen halte ich bei einem globalem Crash für sinnlos. Die Börse ist global. Die Corona-Krise ist global.
      Und auch hier kommt es darauf an...

      Wenn ALLE Währungen wegen einer globalen Krise an Wert verlieren, dann verlieren sie nicht wirklich an Wert... Der Wert einer Währung bemisst sich in der Regel danach wie andere Währungen im bezug dazu bewertet werden.

      Der US-Dollar ist momentan die Leitwährung, das bedeutet, sinkt der Wert vom Dollar und steigen dafür die Vergleichswährungen dann kann es, auf bestimmte Güter bezogen, sogar günstiger werden (Wenn diese Güter z.B. in den USA bezogen werden, der Import wird also günstiger, der Export dafür teurer (Für den Kunden in den USA).

      Sinken alle Währungen gleichzeitig im Wert dann ändert sich nicht viel außer eben im Bezug zur Differenz der jeweiligen Vergleichswährungen.

      Kurzum, bei einer Globalen Krise profitiert die Nation bzw. der Währungsraum der die Inflation besser hinbekommt als alle anderen Nationen... Einen kompletten Einbruch aller Währungen und damit Wertverlust, gleichzeitig, funktioniert nicht.
    • Naja die Währungen verändern ihren Wert dann nur nicht zueinander. Trotzdem wird alles teurer. Dann halt einfach nur für alle.

      Aktien sind grade nicht das Mittel der Wahl. In der Krise werden die auch massiv leiden. Wer jetzt kauft nimmt also die Verluste des Crash mit. Außerdem taugen Aktien wenig als Zahlungsmittel in der Not.

      Bleiben eigentlich nur Edelmetalle. Diese sind Wertstabil. Auf lange Sicht steigen oder sinken die nur wenig im Wert. Was sich verändert ist der Wert des Giralgreldes. Dieses entwertet sich zur Zeit.

      Aktien werden nach der Krise interessant. Die Edelmetalle haben dir dein Vermögen durch die Krise gerettet. Nun ist die Krise vorbei und die Wirtschaft nimmt Fahrt auf. Nun sollte man einen Großen Teil von Edelmetall in Aktien umschichten.

      Alles unter dem Vorbehalt das unsere Regierung nicht wieder auf tolle Gesetze kommt um uns in die Tasche zu greifen.
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      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • HobbyPrepper schrieb:

      Naja die Währungen verändern ihren Wert dann nur nicht zueinander. Trotzdem wird alles teurer. Dann halt einfach nur für alle.
      Richtig, das ist aber auch eine völlig andere Kiste da wir ja über Wertsicherung gesprochen haben.

      Es geht ja darum in Fremdwährung zu investieren um das Risiko des Kapitalverlustes zu minimieren. Wenn eine Währung jetzt weniger stark abgewertet wird als die eigene, dann ist dies Wertsichernd. Das kann man natürlich nur schwer vorhersagen welche Währung wirklich stabil bleiben wird aber wenn man sich nur ein paar Kröten der größten Währungen der Welt anschafft dann sollte man schon breit genug aufgestellt sein.

      Als Beispiel: In Venezuela ist man mit nur ein paar US-Dollars ein reicher Mann.

      Aktien sollte man definitv NICHT dann kaufen wenn die Wirtschaft insgesamt wieder gut anläuft, denn dann hat man das größte Wertpotenzial bereits verschenkt.

      Die Börse ist bekanntlich weit im vorraus bereits wieder im Aufschwung ehe die Gesamtwirtschaft dies offen zeigt.

      Ein berühmtes Zitat: "Man soll kaufen wenn die Kanonen donnern" - Antizyklisches Investieren genannt. DAS ist der Grund wieso Reiche Leute bei Krisen immer Reicher werden...


      HobbyPrepper schrieb:

      Bleiben eigentlich nur Edelmetalle. Diese sind Wertstabil. Auf lange Sicht steigen oder sinken die nur wenig im Wert. Was sich verändert ist der Wert des Giralgreldes. Dieses entwertet sich zur Zeit.

      Soweit erst mal richtig aber vorsicht! Hier ein Beispiel:

      SilberGold.jpg

      Silber und Gold sind am anfang des Corona Börsencrashes ebenfalls ordentlich gecrashed.

      Zwar sieht es jetzt so aus als würden Gold und Silber wieder extrem steigen, allerdings ist dies bei den Aktien auch der Fall, fast alle Indizes stehen vor neuen ATH (All Time Highs)

      Aufgrund der exorbitanten Geldschwemme aller Zentralbanken werden wir allerdings höchstwahrscheinlich noch höhere Edelmetallwerte sehen und die Börsen stehen wieder auf Crash.

      Wer hier allerdings zum falschen Zeitpunkt kauft und evtl auch wieder verkauft wird mit Edelmetallen keine Freude haben. Edelmetalle kauft man sich zur absicherung gegen sehr starker Inflation, die möglicherweise schon im Gange ist, eine Hyperinflation sehe ich allerdings noch nicht.

      Bei Aktien kommt es, wie gesagt, auf den Sektor an. Wenn ich jetzt natürlich in Minen-Aktien investiere könnte ich glück haben und während der stark steigenden Inflation und der erhöhten nachfrage nach Edelmetallen schnell Reich werden.

      Auch die Unternehmen die Basiskonsumgüter herstellen müssten Wertstabil bleiben oder nur geringfügig an Wert verlieren. Wohingegen Luxusgüter stark an Wert verlieren dürften und generell alles was an der Konjunktur hängt wie z.B. die Automobilindustrie oder Maschinenbauindustrie.


      Was ich aber grundsätzlich damit sagen will, man kann nicht pauschal sagen, dass Aktien zur Wertsicherung nicht funktionieren oder Edelmetalle das Allheilmittel sind... Eine breite Diversifizierung der Wertsicherung sollte im Fokus liegen und da gehört von allem ein wenig dazu.

      ABER das ist dann schon wirklich Profi Prepping. Wer nicht mal die Basics hat wie einen ausreichenden Grundnahrungsmittelvorrat und den ganzen Kleinkram dazwischen der sollte nicht anfangen sich über die Wertsicherung gedanken zu machen außer er kann alles Gleichzeitig (Finanziell) davon erledigen.
    • Ahh sehe ich hab was falsch verstanden bei den Fremdwährungen.

      Aktien sind zur Wertsicherung definitiv besser als Bargeld. Inklusive Fremdwährungen.

      Warum Edelmetalle Am Anfang gecrashed sind lässt sich aber leicht erklären. Die Leute brauchten Geld. Einige um noch zahlungsfähig zu sein. Andere verkauften Edelmetalle um Aktien zu kaufen die gerade sehr Tief waren.

      Ich meinte nicht Aktien kaufen wenn alles super ist sondern wenn sie sich anfangen sich zu erholen. Von mir aus auch wenn der crash gerade erst da ist. Ob man den richtigen Zeitpunkt erwischt um das Maximum rauszuholen weiß eh keiner.
      Nur hab ich in der Krise lieber Metall als Aktie.
      Jetzt ist aber der falsche Zeitpunkt um einzusteigen. Aktien sind zu teuer und man weiß nicht welche Firmen überleben werden.

      N-TV hatte erst berichtet das 44% aller deutschen Firmen ohne Hilfe Pleite gegangen wären. Übertragen wir diesen wert mal auf Aktien wäre mal eben 44% weg. Ich weiß etwas an den Haaren herbeigezogen aber zumindest pi mal Daumen könnte es Stimmen.
      Deswegen würde ich gerade keinem Aktien empfehlen.
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • HobbyPrepper schrieb:

      (...)Jetzt ist aber der falsche Zeitpunkt um einzusteigen. Aktien sind zu teuer und man weiß nicht welche Firmen überleben werden.




      (...)Deswegen würde ich gerade keinem Aktien empfehlen.

      Einzelaktien sind sowieso nicht zu empfehlen, vorallem nicht für die Wertsicherung... Wenn man jetzt etwas Kohle auf der hohen Kante hat und auch alle anderen Dinge für die Krisenvorsorge erledigt hat der kann evtl. etwas spekulieren wenn er mutig ist, z.B. auf einen Impfstoffhersteller oder auf Minen-Aktien...

      Grundsätzlich sollte man aber auch bei Aktien wieder breit diversifizieren sprich: World ETF.

      Auch während der Krise kann man mit einem Sparplan gut seine Werte absichern. Wenn die Kurse mal ziemlich beschissen sind kauft man eben mehr Anteile für das gleiche Geld und wenn es gut läuft eben weniger...

      Auf Dauer, und damit meine ich jetzt 15, 20, 30 Jahre, kann man mit World ETFs eigentlich NIE verlusst fahren... Da müsste es schon einen Atomkrieg oder Sonnensturm EMP geben der wirklich alles vernichtet um später mit nichts außer seinen Klamotten da zu stehen...

      Sollte man seinen Job verlieren und keinen neuen finden kann man den Sparplan außerdem aussetzen... Verkaufen sollte man dann wirklich nur wenn es wirklich garnicht mehr geht...


      Aber da ich ein Sicherheitsorientierter Mensch bin, habe ich natürlich nicht direkt mit sowas angefangen...

      Meine Reihenfolge:

      1. Bargeld Reserve

      2. Edelmetallreserve

      3. ETFs

      Derzeit ist die Aufteilung ca. 30/60/10 in %

      Der ETF Anteil wird in Zukunft allerdings steigen da ich auch etwas für mein Alter tun möchte... Jetzt nachdem ich einen neuen Job habe geht es wieder...
    • Gratulation zum neuen Job.
      Finde die Idee mit den Aktien der Impfhersteller gut.
      Etwas OT
      businessinsider.de/wissenschaf…patent-dafuer-angemeldet/

      Womit wir beim immer gleichen Grundsatz sind, lege nicht alle deine Eier in einen Korb.
      Ich halte keine Aktien, erstens verstehe ich das Geschäft nicht, habe zuwenige Mittel und vertraue dem nicht. Als Beispiel, ich meine zu wissen, dass es in Amerika einen Aktien Sparplan zur Altersvorsorge gibt. Nennt sich 401k.
      Da kommen ja nun immer junge Leute dazu, die langfristig einzahlen. Also jetzt außerhalb dieser Krise momentan. Klar, daß dann die Kurse beständig steigen. Ich werte das als Art Schneeballsystem. Wie gesagt wahrscheinlich verstehe ich das einfach nicht.
      Wenn ich versuche einen Bankencrash geistig durchzuspielen, dann komm ich auf Folgendes.
      Die Banken haben drei, vier Tage zu.
      Mit der Folge der Unruhen, was mM nach keine Regierung will.
      Es wird dann entweder eine Art Ersatzgeld geben, evtl (vorerst) nur digital. Und vlt auch nur noch eine/wenige Zentralbanken, EU Banken oder wie immer daß man nennen will.
      Zu den Edelmetallen, momentan ist es ja möglich zum Beispiel ein Erbe am Staat vorbei zu schmuggeln. Auch Bares noch.
      Eine Möglichkeit das einzugrenzen wäre eine Abfrage in der man Goldbesitz angeben müsste. Für die angegebene Menge erhält man dann Zertifikate. Wäre steuerbar in Zukunft Edelmetalle nur mit diesen staatlichen Zertifikaten handeln zu können. Nur als Gedankenspiel.
      Für mich ist nichts richtig sicher.
      Meine Lösung
      Ein Teil auf der Bank, ganz bewusst.sollte es eine digitale Umrechnung geben oder eine Art Zwangshypothek auf Grund oder Hausbesitz.
      Ein Teil Bar in Scheinen.
      Ein Teil Bar in Gedenkmünzen ect, jedoch nur Euro. Wenn ich das nicht hätte, würde ich nicht aufbauen.
      Ein geringer Teil Gold, dito, kein Aufbau mehr.
      Ein Teil Silber, an dem bau ich noch rum.
      Der Rest ging in dieses Super Schnäppchen Haus.
      Liest sich jetzt viel, ist aber in Summe wirklich bescheiden.
      Am wichtigsten finde ich, etwas OT auch den Nahrungsmittel vorrat momentan.
      Und wie ganz vorne schon geschrieben, den Abbau von Schulden, wenn man welche hat.
    • Fiz schrieb:

      Habe den Beitrag gerade erst gesehen, sehe ich ähnlich wie HobbyPrepper, da es kein Zurück mehr gibt, muss mehr Geld in den Markt gepumpt werden um das System am laufen zu halten. Nur geht das nicht bis zum Sanktnimmerleinstag. Meiner Meinung nach wird es einen Schuldenfonds geben, quasi ein "Endlager" für EU-Gemeinschaftsschulden. Ohne Zinsen und Tilgung. Zurückzahlen kann das eh niemand mehr. Also müssten wir deutsche in dieser Lage eigentlich investieren wie blöd: Internet, Schulen, Infrastruktur usw. jetzt zu sparen ist sehr dämlich.
      Wenn die Bombe platzt ist es zu spät, dass kann im 4. Quartal 2020 oder in den ersten beiden in 2021 wenn die ersten Insolvenzen losgehen. Es ist nicht ganz einfach nun die richtige Strategie zu fahren (neben der normalen Vorsorge)... Bargeld so wenig wie möglich und so viel wie nötig... schwer zu sagen für wie lange? 1, 2, 3 oder mehr Monate? Klar ist Gold, Silber, Bitcoin, Fremdwährungen eine gute Diversifizierung, aber reicht das? Was mach ich mit meinen Aktien, ETF`s etc. ? Ich finde es echt schwer die richtigen Entscheidungen zu treffen, wie seht Ihr das?
      Ich selber bin Student und habe jetzt nicht die Unmassen an Vermögen, nur damit man das einordnen kann.
      Hier wurde vieles schon geschrieben, aber ich möchte mal einen anderen Ansatz vorstellen: Funktional zu denken.
      Ich brauche eigentlich 3 Aspekte: Anlage, Sicherheit und Liquidität.
      Ohne Anlageaspekt frisst die Inflation langsam aber sicher mein Vermögen. Ohne Sicherheit (ob man das nun mit negativ korrelierenden Assets macht oder Diversifikation oder einem Teil Gold etc) ist notwendig, um bei z.B. einer Rezession oder aber auch einem Hausbrand nicht alles zu verlieren.
      Liquidität ist auch wichtig, denn, wenn ich mein Vermögen nicht angreifen kann, wenn ich das tun muss, kann das Probleme bedeuten.

      Wie man das genau löst, welches Gewicht man auf die Akspekte setzt etc. ist sehr von der persönlichen Situation (Vermögensgröße, Alter, Ziele, Risikobereitschaft, Sicherheitsbedürfnis etc) abhängig. Aber ja, es ist schwierig. Im Moment gibt es wenig gute Alternativen, und keine bei denen ich überhaupt keine Bauchschmerzen habe...
      Das mag anders aussehen bei jemandem, der vor x Jahrzehnten ein Haus gekauft hat oder sich nur um Sicherung seiner Gewinne sorgen muss.
    • Wolf! schrieb:

      Zum Abbau von Schulden: Wäre es nicht intelligent, bewusst genau jetzt Schulden zu machen, z.B. Gold auf Pump zu kaufen?
      Halte ich persönlich für keine gute Idee...

      Das Problem wäre wohl der variable Zinssatz. Sollte es zu einer steigenden Inflation kommen werden die Zinssätze von den Banken wahrscheinlich angehoben um dies zu kompensieren.

      Und so schnell steigt der Goldpreis jetzt nicht um damit relativ kurzfristig sehr hohe Gewinne zu machen... Bis Ende des Jahres soll Gold die 2000 Dollar Marke knacken... Das wären zum jetzigen Zeitpunkt 25 Dollar unterschied... Bis man da einen z.B. 5000€ Kredit abbezahlt hat braucht man schon sehr viele Unzen Gold...

      Zwar gibt es einige "Experten" die Gold in den nächsten Monaten auf 3k - 15k schätzen aber das halte ich für total unrealistisch und nur in einer richtigen Hyperinflation für möglich... Aber das ist eine Wette die man wohl verlieren würde, weil einem die Nerven dafür fehlen...

      Ich besitze auch ein paar Silberzertifikate... Nicht wirklich viel aber selbst da bekomme ich schon die Krise wenn ich mal wieder 15€ im Minus bin wenn ich in mein Depot gucke :D

      Lieber Gold und Silber mit Geld kaufen was man übrig hat und dann am besten erst wieder schauen wie viel es Wert ist wenn die Leute anfangen mit Zigaretten zu handeln.
    • Zagreus schrieb:

      < snip >
      Womit wir beim immer gleichen Grundsatz sind, lege nicht alle deine Eier in einen Korb.
      Ich halte keine Aktien, erstens verstehe ich das Geschäft nicht, habe zuwenige Mittel und vertraue dem nicht. Als Beispiel, ich meine zu wissen, dass es in Amerika einen Aktien Sparplan zur Altersvorsorge gibt. Nennt sich 401k.
      Da kommen ja nun immer junge Leute dazu, die langfristig einzahlen. Also jetzt außerhalb dieser Krise momentan. Klar, daß dann die Kurse beständig steigen. Ich werte das als Art Schneeballsystem. Wie gesagt wahrscheinlich verstehe ich das einfach nicht.
      < snip >
      Dabei sind Aktien eigentlich eines der durchschaubarsten Geldanlagen. Es gibt eben nicht wie bei einer GmbH oder ähnlichem nur einen oder einige wenige Eigentümer sondern viel tausend. Eine Aktie bedeutet eine Stimme bei der Hauptversammlung. Die Anzahl der Aktien ist eindeutig definiert. Durch die feine Stückelung kann man schon mit geringen Beträgen in eine Firma investieren.

      401k ist definitiv kein Schneeballsystem. Das Geld einzelne für jeden der Einzahlt in Aktien oder Rentenfonds angelegt. Es kann keine Übertragung von einem Konto zum anderen Geben. Wenn die Fondgesellschaft in Insolvenz geht sind die Fondanteile geschützt (Sondervermögen). Klar wird man dann da ein paar Tage eher Wochen nicht drann kommen bis das alles geklärt ist aber es ist besser abgesichert als ein Giro oder Tagesgeldkonto.


      Alleine durch die beständige Inflation müssen (im durchschnitt) Aktien zwangsläufig steigen.

      Wer auf den optimalen Zeitpunkt zum einstieg wartet wird mit hoher Warscheinlichkeit nie Geld in Aktien anlegen. Einfach jeden Monat einen festen Betrag anlegen (z.B. über einen ETF Sparplan auf einen breit streuenden ETF), dann mitteln sich die "guten" und die "schlechten" Käufe. Die ETF-Anteile sollten dann lange liegen bleiben 10 Jahre+, dann kann nicht viel schief laufen.
    • Scheinbar liege ich mit meiner Strategie gar nicht so verkehrt. Von allem etwas. Aktien nur in, meiner Meinung nach, kriesensicheren Unternehmen wie Grundnahrungsmittelherstellen und Händlern (Nestle, Wallmart etc.), großen Tech-Unternehmen (Amazon, Microsoft und Co.), großen Rüstungsunternehmen (ich weiß sehr umstritten) auch spielen Dividenden eine nicht zu unterschätzende Rolle und natürlich weit gestreute ETF`s aus verschiedenen Branchen und Fonds.
      Dann Bitcoin, reales Gold und Silber.
      Bargeld EUR und Fremdwährung USD und CHF.

      Aufteilung Prozentual:
      13% Aktien (überwiegend global ohne Europa)
      2% Fremdwährung
      25% ETF`s
      25% Fonds
      22 % Edelmetalle (70% Gold / 30% Silber)
      11% Bargeld
      2% Bitcoin

      Als Tip, es gibt eine geniale Plattform "Rentablo" und dort den "Finanzmanager". Mit diesem kostenlosen Tool lassen sich Konten, Depots aber auch Gold, Silber und Bitcoin, Bargeld in einer Übersicht in Echtzeit darstellen. Voll genial!
    • Uhhh anscheinend bekommen jetzt auch die großen Medienhäuser was mit. Auch wenn etwas un den heißen Brei herumgeredet wird und immer wieder versichert wird das alles gut geht:

      welt.de/finanzen/article214925…ch-Banken-zerstoeren.html

      der September hat begonnen und die Aussetzung des Insolvenzrechts ist noch nicht verlängert worden (so viel ich mitbekommen habe).
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight

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