- WERBUNG -

COVID19 - Welche Auswirkungen hatte Corona auf euch bis jetzt?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • COVID19 - Welche Auswirkungen hatte Corona auf euch bis jetzt?

      Hallo,

      zu meiner Situation, ich habe immer noch gefüllte Vorratsschränke und bin auch immer noch auf das nötigste beschränkt was Sozialkontakte angeht.
      Im Umfeld allerdings habe ich in der Tat einige Todesfälle zu beklagen, nicht in meiner Altersgruppe aber mehrere Bekannte meiner Eltern (Todesheim von Waal etc) Covid 19 Bestätigte und einige Ältere die einfach gar nicht mehr getestet wurden.

      Wie waren denn die letzten Monate bei euch so?

      Und als zweite Frage: Da Corona nun doch nicht "im Sommer verschwunden" ist wie angekündigt und auf der Südhalbkugel nun richtig wütet, wie seht ihr die "zweite" Welle?
    • Zum Glück keine Todesfälle in meinem Bekanntenkreis. Einige Erkrankte, alle ohne Krankenhausaufenthalt.
      Persönlich sind meine Sozialkontakte immer noch eingeschränkt. Ausnahme Angelkurs, der ist aber mit starken Auflagen und alle halten sich daran.
      Für mich hat es zwei Auswirkungen, beide eher psychologisch.
      Einerseits bin ich froh schon vor Corona mit dem Prepping begonnen zu haben.
      Aber viel wichtiger, ich habe jetzt bei dem was ich noch erreichen möchte, ein ganz starkes Gefühl der Dringlichkeit.
    • ich schaue gezielt das ich nicht unbedingt hin geh wo es nicht sein muß.

      Auch beim Einkaufen das nur einer geht. Wann immer möglich der Nachwuchs Zuhause bleibt.

      Große Gesellschaften und Veranstaltungen waren eh nie so unseres, daher vermissen wir da jetzt nichts.

      Todesfälle gab es diesbezüglich im gesamten Verwanten / Bekanntenkreis keine.

      Ob es mich erwischt hatte ist unbekannt. War zwar Anfangs März mit allen Symptomen bis auf Durchfall für drei Wochen außer Gefecht.

      Ein Test wurde mir aber bei 3 Ärzten ( Vertretung da der Hausarzt zu hatte) verweigert.

      Die Standardfragen.
      -Hatten Sie Kontakt zu einem bestätigten Fall?
      -Kommen Sie, oder waren sie in einem Risikogebiet?
      -Sind Sie über 60 Jahre alt?

      Dreimal nein, dann haben sie kein Corona!

      Meine Frau war erstaunt das wir fast5 Wochen nicht einkaufen gehen mußten.
      Seitdem ist sie Befürworter meines "Bunker's" wie bei uns im Haus das System genannt wird.
    • Bis auf die Tatsache das mein AG Corona als Ausrede verwendet um den Angestellten 5%-10% Gehalt abzuknöpfen, eigentlich keine Auswirkungen die aktuell noch bestehen.

      Todesfälle kann ich glücklicherweise keine benennen, eine "Bekannte" hat sich infiziert, aber mit harmlosen Verlauf.

      Die letzten Monate waren anders, aber nicht besonders schwer. Für eine soziale Person wie meine Frau war es schwerer. Sie konnte halt nicht mehr wie üblich bei uns Leute einladen oder besuchen. Und die Kurze war in der Zeit extrem zickig.

      Vor einer zweiten Welle habe ich Respekt. Angst möchte ich nicht sagen, aber Respekt. Wenn das losgeht werde ich schlimmstenfalls wieder den persönlichen Lockdown ausrufen.
    • Ich habe weder Bekannte noch Verwandte die erkrankt sind. Ich kenne auch niemanden der jemanden kennt, der erkrankt ist/war.

      Ich bin gerade am Anfang froh gewesen, so "profane" Dinge wie Mehl, Hefe, Klopapier, Wasser etc. Vorrätig gehabt zu haben. Ich hatte zwar auch diese: "dort soll es geben, muss ich hin und kaufen" Momente, aber nur um meinen Bestand eben gefüllt zu halten und nicht ohne Not leeren zu müssen.

      Ich denke nach der Urlaubszeit mit den Rückkehrern fegt die 2. Welle über Deutschland. Siehe Ballermann... Die Dunkelziffer solcher Partys ist bestimmt Höher und so wird fröhlich ein Corona Mitbringsel eingeschleppt.
    • Ich kenne einen Genesenen, leichter Verlauf. Ein weiterer Freund Herzkasper, hin. Auch ohne Corona wird gestorben. :(
      Auswirkungen für mich nur ein paar ausgefallene Saufabende und verschobener Urlaub.
      Einkaufen tue ich eh immer Massen, ich hasse Einkaufen.
      Darum bricht der Wagen fast, dafür nur einmal im Monat die schweren Sachen kaufen. Manchmal auch zwei Wagen voll mit Turm.
      Da nehme ich dann den Anhänger hinters Auto...
      Ansonsten die Maske, pff gehe freiwillig nicht in die Stadt.
      Auf Arbeit bis auf eine Desinfektionsflasche auf dem Schreibtisch alles wie immer. Und wer was will muss rufen, ich komme dann raus. Schild an die Tür gemacht.
      Vorrat nicht angegriffen, konnte alles nachkaufen wenn auch nicht sofort.
      Nö, so wirklich persönlich bisher kein Stress durch Corona.
    • Da ich eher zurückgezogen lebe und Urlaub nur im Inland mache, hat es viel positives für mich gebracht. Viel mehr home office und Akzeptanz von fehlendem Händeschütteln, etc.

      Todesfälle noch keine Bekannten, meine älteren Verwandten ü80 sind aber inzwischen auch schon alle vorher verstorben.

      Richtig fertig machen tut mich die wirtschaftliche Situation und rechne jeden Tag mit "Umstrukturierungen" auf Arbeit, die mit Corona begründet und mit Kündigungen einher gehen werden. Da bereite ich mich mental auf den Worst Case vor.

      Die Vorsorge läuft weiter und im etwas größeren Rahmen. Ich möchte für sechs Monate solide aufgestellt sein, was in einer Mietwohnung nicht so easy ist.
    • Im direkten Bekanntenkreis habe ich keinen Fall, die Freundin eines Freundes hatte sich angesteckt, aber nur einen milden Verlauf. Der Onkel eines Bekannten hatte seiner Aussage nach kürzlich die schlimmste Grippe seines Lebens, wurde aber negativ auf das Coronavirus getestet.
      Positiv an der Pandemie ist für uns, dass wir nicht mehr schief angeschaut werden, wenn wir einen Großeinkauf machen. Dazu waren schon immer zwei Einkaufswagen notwendig, so dass man vorn schon einsortieren konnte, während hinten auf dem Band noch nachgelegt wurde. Dieses "jeden Tag Einkaufen" ist nichts für uns.

      Beruflich (selbstständig) gibt es seit März knapp ca. 60%-75% des vorherigen Einkommens. Einige Kunden und damit feste Einkünfte sind weggefallen (Insolvenz oder Geschäftsaufgabe aufgrund der Pandemie), am Hungertuch müssen wir deswegen aber noch nicht nagen.

      Die Vorräte haben wir aufgrund der Pandemie ordentlich aufgestockt, zum Großteil mit Basics wie Reis, Bohnen, Zucker, Salz, Fertigbrühe (um Gemüse aus dem Garten "anzureichern") und Verbrauchsartikeln. Der Eigenanbau im Garten ist uns viel wichtiger geworden, auch die "Entenzucht" ist jetzt kein reines Funprojekt mehr.

      Soziale Kontakte finden mit professioneller Distanz statt, Partygänger waren wir schon vor der Pandemie nicht wirklich. Ein Bier mit dem Nachbarn im Freien, warum nicht ? Die Kinder (unser Kind + Freunde/Schulkameraden) können auch draussen zusammen in den Pool oder mit dem Fahrrad herumradeln, hier in M-V auf dem Land habe ich da wenig Sorgen. Für unser Kind war uns wichtig, dass es wahr nimmt, dass da eine Gefahr existiert - aber es nicht in Angst lebt. Den Spagat haben wir gut hinbekommen. Wir schauen auch zusammen Nachrichten und erklären dann das Was, Wie und Wo. Das beugt vor, dass Kinder, deren Eltern sowieso gegen Impfungen und den Rest der Welt sind (sie haben von der "seriösen" YouTube Quelle neueste Informationen) dann ein falsches Bild vermitteln.

      Der Größte Kampf sind bzw. waren Coronaleugner. Anfangs habe ich noch versucht zu argumentieren, aber irgendwann resigniert. Manche konnte man mit Fakten noch bekehren, aber andere brauchen wohl einen Therapieplatz, um das im Kopf wieder gerade zu biegen. Teilweise gute Freunde (zum Glück nur Einzelfälle) sind innerhalb kurzer Zeit von absoluten Rationalisten zu YouTube-Verschwörungs-Zombies geworden. Das endete teilweise in Beleidigungen und Anfeindungen, wenn man ihre neue Meinung nicht teilte. Klar kennt man das als "Prepper", wenn das Gegenüber Vorsorge das für Blödsinn hält. Aber ich würde niemals jemand anderen für eine andere Meinung so anfeinden.
    • Wenn die Leute, die mich als irre betiteln irgendwann ankommen bleibt der Samariter eben im Keller.
      Da würde ich mir keinen Kopp drum machen.
      Ich habe relativ wenig feste soziale Kontakte, ich denke mal so um die 50 Leute mit Anhang.
      Und wenn jemand meine Meinung nicht teilt, werden es eben weniger.
      Na klar ist man wenn man wie ich einer der Leute mit Clubzugehörigkeit (Gründungsmitglied, seit fast 30 Jahren dabei) ist generell in einer Schublade, aber was solls.
      Dafür kann ich einen exzellenten Background vorweisen, wenn die Kacke durch den Ventilator fliegt.
      Ich habe Leute, auf die ich mich verlassen kann und umgekehrt.
    • Ich muss sagen, dass es mit und meiner Familie, trotz der Krise, sehr gut geht. Ich habe vor 2 Monaten sogar einen neuen Job gefunden mit voller Bezahlung. War vorher kurze Zeit arbeitslos, unabhängig von Corona.
      Ich persönlich kenne niemanden, der bis jetzt infiziert war. Meine Frau auf ihrer Arbeit ein paar Fälle, jedoch in der Zweigstelle und nicht an ihrem direkten Arbeitsplatz. Gestorben ist von denen keiner, aber vom Krankheitsverlauf war von leichtem Schnupfen, über grippeähnlich bis Intensivstation und jetzt Reha alles dabei.

      Was den Vorrat angeht mussten wir uns nur am Klopapier und den Nudeln eine Zeit lang bedienen. Die sind inzwischen wieder aufgefüllt bzw. der gesamte Vorrat erweitert.
      Wir waren auch noch die, die jedes Wochenende auf einer anderen Party sind. Da nutzen wir lieber unseren Garten und genießen die ruhe auf dem Dorf. Kontaktbeschränkung hat uns also nicht wirklich groß gestört.

      Zur Zeit ist für mich der einzige Unterschied zu vor Corona, dass man beim einkaufen MNS tragen muss und man auf bestellte Produkte stellenweise etwas länger warten muss bzw. einige Sachen, wie z.B. FFPx-Masken, noch nicht wieder lieferbar sind, ohne das Gegengewicht in Gold zu bezahlen.
    • Bei uns läuft es weitgehend normal. Wir kennen keine COVID-19-Todesfälle und keine Infizierten. Trotzdem haben wir die Pandemie vor allem am Anfang sehr ernst genommen.

      Auf Arbeit gibt es noch für Alle (Maschinenbau) voll zu tun und für mich ist es etwas einfacher, weil Kunden- und Lieferantenkontakte vorrangig per Telefon stattfinden. Das spart Zeit. Vor allem am Anfang der Pandemie wurde die Zeit durch Informationsbeschaffung, -weitergabe und Aufstellen von Regelungen mehr als wieder aufgefressen. Leider sehe ich den wirtschaftlichen Schaden für "uns" als Gesellschaft mit aller Gewalt auf uns zukommen.

      Privat gibt es auch keine nennenswerten Einschränkungen. Wir unterteilen in "normale" Vorräte und "Notvorräte". Die Notvorräte wurden nicht angetastet. Die normalen Vorräte variierten in einem vertretbaren Rahmen. Alleine Klopapier, Taschentücher, Reiniger usw. wurden wochenlang nicht gekauft und erst nach Normalisierung der Geschäftszustände wieder aufgefüllt. Dies war mir eine wichtige Erkenntnis, wie sehr "Prepper" zur Stabilisierung der Konsumgesellschaft beitragen.

      Meiner Frau wurde gekündigt, weil der Arbeitgeber kein Verständnis dafür hatte, dass sie auf die Kinder aufpassen muss. Ok, solch einen Arbeitgeber braucht man auch nicht und sie hat auch schon wieder einen neuen Arbeitgeber gefunden. Mal am Rande für die Kinderlosen: Die Kindergärten arbeiten nach mittlerweile 4 Monaten noch immer sehr eingeschränkt (wie Schulen und Hortsysteme auch). Es ist nach wie vor unmöglich, wenn Mama und Papa einen 8 Stunden-Job haben eine Kinderbetreuung zu ermöglichen. Zumindest unsere Landesregierung (RRG) lässt die Eltern hier im Stich! In Folge fahren Eltern unnnötige Minusstunden oder arbeiten weniger mit Lohnverzicht. Dies ist künstlich und unnötig herbeigeführt und sehe ich aktuell als eine der größten Einschränkungen und Probleme.

      Darüber hinaus war die Einschränkung der sozialen Kontakte für meine Frau ein Problem. Für mich nicht.

      Eine "zweite Welle" werden wir gesundheitlich überstehen, wirtschaftlich vermutlich nicht ohne nennenswerten Schaden...
      LG torstenxy

      > besser Vorsicht als Nachsicht <
    • Mich hat sehr erschreckt wie die Leute miteinander umgegangen sind. Die haben sich gegenseitig wie Aussätzige behandelt. Die psychische Komponente war für mich das Schlimmste. Ich bin selbst psychisch angeschlagen und hatte ganz schön zu Rudern. Homeoffice und Heimunterricht parallel war zudem der Supergau. Mach das mal ohne anderes Elternteil und Kind das noch nicht allein lernt (2. Klasse).

      Ich war selbst erkrankt, offiziell kein Corona. Aber so eine merkwürdige Krankheit hatte ich bisher noch nie. Symptome sprachen dafür, aber erstmal Spießrutenlauf bis zum (negativen) Abstrich. Hausärztin wollte mich nicht in ihrer Praxis haben und der Notdienst war der Meinung, mir ginge es noch nicht schlecht genug. Ich denke trotzdem, dass ich es schon hinter mir habe. Im Bekanntenkreis gab es ein Ehepaar: Urlaub im Corona Hotspot, beide die selben Symptome, sie positiv getestet, er 3x negativ. Das spricht für zuverlässige Tests (Ironie).

      Da ich vor Corona schon ausreichend Vorrat hatte, gab es kaum Engpässe. Milch war das einzige, aber auch nicht wirklich alle. Vorrat habe ich noch weiter ausgebaut.
      Was mir fehlt sind ordentliche Masken FFP2 und 3. Da bin ich immer noch am suchen. Wäre für Tipps dankbar.

      Auf Arbeit sieht es sehr schlecht aus. Kurzarbeit schon vor Corona (Maschinenbau). Es wird "umstrukturiert" 2/3 werden entlassen. Wer genau ist noch nicht raus. Ich habe aber wenig Hoffnung.

      Wenn die Pleitewelle kommt, werden einige große Augen machen.
    • Na dann hoffe ich mal, das der Kelch an dir vorbei geht!
      Und ja, ich denke die Pleitewelle steht uns noch bevor.
      Wobei im Freundeskreis schon Leute zum Amt mussten (Veranstalter, Gastronom).
      Diese mussten auch alle Angestellten entlassen.
      Einer, ein Könner vorm Herrn am Mischpult ist jetzt Hausmeister...
      Ich hoffe inständig, dass Normalität einkehrt. Wenn auch mit Beschränkungen.
      So viele gewachsene Strukturen gehen zum Teufel!
      Ich bin wie gesagt in der Sicherheitsbranche, Angst gibts immer und speziell gerade.
      Aber dem Staat fallen ja auch Einnahmen weg, wer soll das am Ende bezahlen?
      Leider nutzen viele Firmen das Feigenblatt „Corona“, um sich „umzustrukturieren“.
      Da müsste staatlicherseits mehr getan werden!
    • Keine nennenswerten Auswirkungen.
      Das Thema der Kinderbetreuung kann ich bestätigen,
      hier habe ich das Gefühl wird sich hinter Corona versteckt und ausgeruht,
      zu Lasten der Familien mit Kindern. Mein AG und der meiner Frau zeigen Verständnis, zum Glück.

      Ich kenne keinen Erkrankten oder jemanden der einen Erkrankten kennt.
      Kein Erkrankter in der Firma (1300 MA), keine vorsorgliche Quarantäne durch betroffene Familienmitglieder,
      somit ca. nochmal 4000 bekannte Nichtbetroffene. Das selbe Bild bei einer Firma in Chemnitz mit 900 MA
      Sorge bereiten mir eher diese Ausschreitungen bei irgendwelchen „Feierwütigen“, wahrscheinlich eine Folge
      aus den Freizeiteinschränkungen (Ungleichgewicht im Verhältnis Brot und Spiele)
      Haben ist besser als brauchen.
    • Vom Job her keinerlei Nachteile (selbständig,/kleiner Handwerksbetrieb). Einzig meine Frau fehlt an allen Ecken und Enden, aber sie muss sich um die schulbefreite Nachzucht kümmern.
      Einkaufen gehen wir so gut wie gar nicht mehr und leben zu 90% vom Vorrat weil uns der Maskenball gegen den Strich geht.
      Einzig die Kombination aus hochkalorischer Notnahrung und dem geschlossenen Sportstudio haben ein Massezuwachs von 8kg gebracht :)
    • Hallo.

      Verwandschaft von mir wurde ( beruflich bedingt) infiziert.
      Sie war für mehrere Tage auf intensiv und noch eine ganze Weile auf normal Station.
      Da sie astmatikerin ist sind die Langzeit Auswirkungen noch nicht absehbar.

      Beruflich befinden wir uns seit dem Frühjahr in Kurzarbeit, wobei ich das Gefühl habe das es den Konzern ganz recht kommt. So entgeht man der Eigenverantwortung in der Automobilkriese. Auch sind bei mir einige Kollegen direkt von Cov19 betroffen.

      Persönlich habe ich bis jetzt keine Probleme durch die Pandemie. Wir machen und nur vermehrt sorgen um unseren Filius der in der 7ten Klasse ist. Die Qualität des Unterrichts lässt schon seit langen, zu wünschen übrig.
      Jetzt kommt hinzu das auch die Stunden fehlen.

      Versorgung technisch war für mich prima, da ich den Run auf diverse Produkte entspannt aussitzen konnte. Ich fand es nur interessant wie schnell die Regale leer waren.

      Gruß
      Mein Körper,
      meine Entscheidung.
    • Beruflich gab und gibt es in der Pandemie für meine Frau und mich wesentlich mehr zu tun (ö. D.), nebenbei haben wir noch den Junior betreut, denn obwohl wir beide als "systemrelevant" gelten haben wir den uns zustehenden Kita-Platz in der Notbetreuung weitergegeben. Es gab einfach Menschen, die den dringender brauchten.
      Einige meiner Kollegen sind infiziert, aber nichts in meiner Abteilung.

      Vorratstechnisch waren wir bis auf die Lücken in der PSA recht gut aufgestellt. Diese Lücken haben wir nach diesem "Warnschuss" soweit wie möglich gestopft. Vorräte waren grds. ausreichend, werden aber weiter ausgebaut. Ziel bleibt, eine Grundversorgung bis zu einem Jahr sicherzustellen. 5-6 Monate schaff ich jetzt schon (Trinkwasser ausgenommen).
      Wir bereiten uns jetzt auf den "Rest" vor. Denn auch wenn mein Job relativ safe ist, zu sicher will ich mich nicht fühlen. Daher werden alle geplanten Vorsorge-Ausgaben wie der Garten-Umbau, die PV-Anlage usw. vorgezogen. Alles andere wird auf unbestimmte Zeit zurückgestellt. Bis auf den Hauskredit sind wir schuldenfrei.
      Weiterhin kommt alles an "Fähigkeiten", was man immer mal machen/lernen wollte, in den Fokus. Von A wie Angeln bis Z Zimmern ist da alles bei.
    • Für mich hat sich durch Corona nicht wirklich etwas geändert. Meine zwei persönlichen Sozialkontakte pflege ich nach wie vor und habe ich auch während des Kontaktverbots nicht eingeschränkt. Daher fehlt mir da nichts. Der normale Einkauf ist auch wie immer: einmal die Woche plus ein zusätzlicher Einkaufstag im Monat.

      Klamotten bestelle ich seit ewigen Zeiten schon im Netz (früher Katalog), nur Schuhe werden im Laden gekauft und da brauche ich aktuell nichts. Was mir ein wenig fehlt: der Secondhand Laden ist geschlossen, wo ich ab und an günstige Anziehsachen gefunden habe.
      Ich habe keine verdammte Signatur.
      Wenn ich aber eine hätte, wäre sie bunt, und sie würde glitzern und blinken und Lieder voller Freude für Euch singen.
      Sie wäre die schönste Signatur ÜBERHAUPT !
      Aber leider habe ich ja keine Signatur.
    • Da wir jetzt seit über vier Monaten überwiegend im Homeoffice arbeiten, mehren sich die Probleme im Kreis der Kollegen.
      Dazu gehören die Klassiker:
      - weniger Bewegung und mehr essen > Übergewicht und mangelnde Bewegung schlägt auf die Psyche
      - schwierig abzuschalten, wenn man Zuhause arbeitet und keinen richtigen Feierabend hat
      - fehlende soziale Kontakte, weil Videokonferenzen das nicht ersetzen

      Sollte es im Herbst schlimmer werden mit Corona Maßnahmen, sage ich ein paar schwerere Winterdepressionen voraus.