Seidgegrüßt,
in diesem Beitrag geht es um das Thema „Wasser“.
Aus meinen bisherigen Beiträgen wisst ihr – dass ich insgesamt recht lange mit dieser Thematik (Krisenvorsorge) unterwegs bin –hier der aktuelle Zwischenstand.
Warnung - unbedingt beachten!
Die nachfolgenden Infos basieren auf meinen eigenen Recherchen und von mir gesammelten Erfahrungen. Ich bin kein Chemiker, kein Biologe oder Arzt. Daher sind die hier vorgestellten Infos meine eigene Erfahrung / Wissen dazu. Mein hier dargestelltes Wissen ist gewiss lückenhaft und unvollständig – und damit auf keinen Fall zur Nachahmung geeignet.
Warum sollte man Wasser einlagern?
Weil der völlige Wassermangel dich nach spätestens 3 bis 5 Tagen tötet – einfach gesagt.
In jedem Krisenfall ist das Wasser (neben der leiblichen Sicherheit) die wichtigste Sorge. Also haben wir uns ebenfalls schon früh dran gemacht auch Wasser einzulagern. Ich bin selber in einer Stadt aufgewachsen, wo es tatsächlich noch zwischendurch Tage gab –wo man kein Wasser hatte. Wir (die Eltern waren eher betroffen) mussten dann in großen Alu-Fässern das Wasser einlagern. Hat immer gut funktioniert (wir wohnten am Wüstenrand). Wasser ist daher sehr vertvoll – man merkt es wenn es mal fehlt.
Ich möchte auch nicht in der ersten Panikwelle der Stadt dabei sein, wenn alle in die Läden stürmen um die Wasservorräte aufzufüllen.
Wie ist unser Gesamtkonzept zum Wasser?
Aus meinen bisherigen Beiträgen wisst ihr – taugenix ist ein Spinner der immer von einem Gesamtkonzept plappert. Stimmt.
Denn wir wollen dass alle Dinge der Krisenvorsorge zusammen passen und auf unser Leben abgestimmt sind (siehe meinen Beitrag zur Vorratshaltung und zum Bob-Konzept).
Wir lagern also mehrere 60-Liter-Fässer (aktuell sind es 4 Stück) mit Leitungswasser ein. Sie stehen im Keller vom Mehrfahmilienhaus –dunkel und kühl. Das eingelagerte Waser ist nicht dazu da, dass wird auerhaft davon leben können (Haushalt + Nachbarn denen wir ebenfalls helfen würden in der Krise). Es dient nur dazu, die Zeit zur Wasser-Wiederbeschaffung zu überbrücken.
Die Menge reicht je nach Jahreszeit fürs Trinken, Kochen und Katzenwäsche: ca. 2 bis 4 Wochen.
Sollte reichen um für Nachschub zu sorgen.
Kennt ihr noch meinen im BOB-Thread vorgestellten Rucksack-Wagen?→ hier ist seine weitere Funktion: er dient im Notfall auch zum Wassertransport. Ich bin dabei einen zweiten zu bauen als Backup (kostet ja ca. 90 Doppelmark und Schweiß).
So kann ich im Krisenfall ein 60-Liter Fass drauf packen (würde von der Größe her passen) und dann entweder zu Fuß oder mit Rad zu nahegelegenem Stausee (wir haben mehrere im Umkreis von 4km) fahren und dort mittels Wasserfilter auffüllen.
Hier kommt auch die tolle Filterleistung vom MSR Guardian (BOB-Thread von mir) zur Geltung. Da muss ich nicht ewig pumpen bis das Fass mit min. 30l. gefüllt ist.
Ja – ich habe aus den selben Seen das Wasser bereits mit dem Filter „gefiltert“ (inkl. Kohle-Filter-Ausbau zum Filter) und direkt danach getrunken. Habs überlebt – alles Super.
Hier könnt ihr erkennen – wie ein stimmiges Gesamtkonzept aufgeht. Alles passt zusammen und das Gesamtergebnis ist größer als die Summe der Einzelteile.
Daher ist es auch sinnvoll – einzelne Waserquellen (Topo-Karten)in der Nähe auszukundschaften und je nach Jahreszeit zu wissen, ob diese nutzbar sind. Ich habe schon welche ausgekundschaftet und weisswo ich ausser den Seen noch hingehen könnte. Aber am See ist es am einfachsten.
Wie machen wir das Wasser haltbar?
Früher habe ich das teure Micropur Forte MF 10.000 (100g) Dose verwendet. Das Zeug ist extra fürs Einlagern von Wasser.
Aber so wie ihr es wohl inzwischen in diesem Forum gelernt habt: sauberes, normales Leitungswasser, welches dunkel und kühl gelagert wird – hält ewig. Auch ohne Micropur. Denn es gibt da nix zum „fressen“ für die bösen Krankheitserreger – und damit keine Chance zur Vermehrung.
Wir haben unser Wasser natürlich bei einem Profi-Labor (für teure 350 Doppelmark) komplett testen lassen auf alles was man so im Leitungswasser vermuten könnte (Medikamente, Pestizide,Schwermetalle, ….). → wir haben ein extrem gutes Leitungswasser. Alle Werte weit unterhalb der Grenzwerte (teilweise 100x -fach). Also wenn ihr das Wasser einlagert – empfehle ich ebenfalls vorher zu testen wie das eigene Wasser so ist.
Den Namen vom Labor nenne ich nicht, will keine Werbung machen. Recherchiert selbst.
Unser Leitungswasser ist so gut (besser als das Zeug aus dem Getränkemarkt) – wir könnten es verkaufen.
Natürlich – man muss ja seine Krisenvorsorge testen. Ich habe das eingelagerte Wasser nach 10 Monaten getrunken und es schmeckte –wie Leitungswasser. Mir ist nix passiert, meine Stuhlgang-Frequenzhat nicht zugenommen.
Teil 1
in diesem Beitrag geht es um das Thema „Wasser“.
Aus meinen bisherigen Beiträgen wisst ihr – dass ich insgesamt recht lange mit dieser Thematik (Krisenvorsorge) unterwegs bin –hier der aktuelle Zwischenstand.
Warnung - unbedingt beachten!
Die nachfolgenden Infos basieren auf meinen eigenen Recherchen und von mir gesammelten Erfahrungen. Ich bin kein Chemiker, kein Biologe oder Arzt. Daher sind die hier vorgestellten Infos meine eigene Erfahrung / Wissen dazu. Mein hier dargestelltes Wissen ist gewiss lückenhaft und unvollständig – und damit auf keinen Fall zur Nachahmung geeignet.
Warum sollte man Wasser einlagern?
Weil der völlige Wassermangel dich nach spätestens 3 bis 5 Tagen tötet – einfach gesagt.
In jedem Krisenfall ist das Wasser (neben der leiblichen Sicherheit) die wichtigste Sorge. Also haben wir uns ebenfalls schon früh dran gemacht auch Wasser einzulagern. Ich bin selber in einer Stadt aufgewachsen, wo es tatsächlich noch zwischendurch Tage gab –wo man kein Wasser hatte. Wir (die Eltern waren eher betroffen) mussten dann in großen Alu-Fässern das Wasser einlagern. Hat immer gut funktioniert (wir wohnten am Wüstenrand). Wasser ist daher sehr vertvoll – man merkt es wenn es mal fehlt.
Ich möchte auch nicht in der ersten Panikwelle der Stadt dabei sein, wenn alle in die Läden stürmen um die Wasservorräte aufzufüllen.
Wie ist unser Gesamtkonzept zum Wasser?
Aus meinen bisherigen Beiträgen wisst ihr – taugenix ist ein Spinner der immer von einem Gesamtkonzept plappert. Stimmt.
Denn wir wollen dass alle Dinge der Krisenvorsorge zusammen passen und auf unser Leben abgestimmt sind (siehe meinen Beitrag zur Vorratshaltung und zum Bob-Konzept).
Wir lagern also mehrere 60-Liter-Fässer (aktuell sind es 4 Stück) mit Leitungswasser ein. Sie stehen im Keller vom Mehrfahmilienhaus –dunkel und kühl. Das eingelagerte Waser ist nicht dazu da, dass wird auerhaft davon leben können (Haushalt + Nachbarn denen wir ebenfalls helfen würden in der Krise). Es dient nur dazu, die Zeit zur Wasser-Wiederbeschaffung zu überbrücken.
Die Menge reicht je nach Jahreszeit fürs Trinken, Kochen und Katzenwäsche: ca. 2 bis 4 Wochen.
Sollte reichen um für Nachschub zu sorgen.
Kennt ihr noch meinen im BOB-Thread vorgestellten Rucksack-Wagen?→ hier ist seine weitere Funktion: er dient im Notfall auch zum Wassertransport. Ich bin dabei einen zweiten zu bauen als Backup (kostet ja ca. 90 Doppelmark und Schweiß).
So kann ich im Krisenfall ein 60-Liter Fass drauf packen (würde von der Größe her passen) und dann entweder zu Fuß oder mit Rad zu nahegelegenem Stausee (wir haben mehrere im Umkreis von 4km) fahren und dort mittels Wasserfilter auffüllen.
Hier kommt auch die tolle Filterleistung vom MSR Guardian (BOB-Thread von mir) zur Geltung. Da muss ich nicht ewig pumpen bis das Fass mit min. 30l. gefüllt ist.
Ja – ich habe aus den selben Seen das Wasser bereits mit dem Filter „gefiltert“ (inkl. Kohle-Filter-Ausbau zum Filter) und direkt danach getrunken. Habs überlebt – alles Super.
Hier könnt ihr erkennen – wie ein stimmiges Gesamtkonzept aufgeht. Alles passt zusammen und das Gesamtergebnis ist größer als die Summe der Einzelteile.
Daher ist es auch sinnvoll – einzelne Waserquellen (Topo-Karten)in der Nähe auszukundschaften und je nach Jahreszeit zu wissen, ob diese nutzbar sind. Ich habe schon welche ausgekundschaftet und weisswo ich ausser den Seen noch hingehen könnte. Aber am See ist es am einfachsten.
Wie machen wir das Wasser haltbar?
Früher habe ich das teure Micropur Forte MF 10.000 (100g) Dose verwendet. Das Zeug ist extra fürs Einlagern von Wasser.
Aber so wie ihr es wohl inzwischen in diesem Forum gelernt habt: sauberes, normales Leitungswasser, welches dunkel und kühl gelagert wird – hält ewig. Auch ohne Micropur. Denn es gibt da nix zum „fressen“ für die bösen Krankheitserreger – und damit keine Chance zur Vermehrung.
Wir haben unser Wasser natürlich bei einem Profi-Labor (für teure 350 Doppelmark) komplett testen lassen auf alles was man so im Leitungswasser vermuten könnte (Medikamente, Pestizide,Schwermetalle, ….). → wir haben ein extrem gutes Leitungswasser. Alle Werte weit unterhalb der Grenzwerte (teilweise 100x -fach). Also wenn ihr das Wasser einlagert – empfehle ich ebenfalls vorher zu testen wie das eigene Wasser so ist.
Den Namen vom Labor nenne ich nicht, will keine Werbung machen. Recherchiert selbst.
Unser Leitungswasser ist so gut (besser als das Zeug aus dem Getränkemarkt) – wir könnten es verkaufen.
Natürlich – man muss ja seine Krisenvorsorge testen. Ich habe das eingelagerte Wasser nach 10 Monaten getrunken und es schmeckte –wie Leitungswasser. Mir ist nix passiert, meine Stuhlgang-Frequenzhat nicht zugenommen.
Teil 1
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