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Theory: Covid-19: Höhepunkt nach 40 Tagen, Ende bei 60 Tagen unabhängig von Maßnahmen?

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    • Theory: Covid-19: Höhepunkt nach 40 Tagen, Ende bei 60 Tagen unabhängig von Maßnahmen?

      Was haltet ihr von der Theorie. Hat jemand Quellen oder es mal nachgerechnet? Finde dazu zwar in einigen Zeitungen den Artikel, aber komischerweise keine Gegenstimmen.

      Bericht

      was meint ihr?
      Hundstage hell und klar
      deuten auf ein gutes Jahr.
      Werden Regen sie bereiten,
      kommen nicht die besten Zeiten.
    • Die Frage ist grob fahrlässig und wird in einer aufgeheizten, relstiv unsachlichen Diskussion ohne Endergebnis enden.
      Es sei denn, wir haben Mitglieder mit Medizinstudium dabei. Oder Personal aus Krankenhäusern, welches persönliche Statistiken erhoben hat.
      Ansonsten ist es wie so oft: Es werden persönliche Meinungen, die auf unterschiedlichen Weltbildern fußen, als sachliche Argumente angeführt.

      Was mich mein Weltbild zu dem Thema denken läßt, sage ich besser nicht.
    • LoneWolfTactics schrieb:

      Die Frage ist grob fahrlässig und wird in einer aufgeheizten, relstiv unsachlichen Diskussion ohne Endergebnis enden.
      Nein dafür sind wir da :D

      Diese Theorie ist berechtigt, allerdings aus meiner Sicht nur einseitig.
      Das klassische Instrument zur Seuchenbekämpfung ist die Ausgangssperre und Quarantäne.

      Wenn wir davon ausgehen das ab dem Zeitpunkt ab dem ich eine Ausgangssperre verhänge es zu keinen Neuinfektionen mehr kommen kann,
      so wird in dieser Ausgangssperre während der Inkubationszeit von bis zu max. 3 Wochen es noch zu einem Anstieg der Fallzahlen kommen.
      Danach habe ich lediglich konstante Fallzahlen, bei keinen oder nur minimalen Neuinfektionen.

      Wenn wir hier allerdings von bis zu 21 Tagen ausgehen so dürfte die max. Erkrankungsdauer max. 19 Tage dauern bis die Fallzahlen rückläufig sind.
      Und nach 3 weiteren Wochen ist dann ALLES bei 0.

      Das ist unrealistisch eine solche Zeitangabe.
      Ich gebe LoneWolfTactics hier recht das es hier schwierig ist ohne Studien eine Aussage darüber zu treffen.
      Ich persönlich bezweifle mit meinem med. allerdings massiv das nach 40 Tagen auch ohne Lockdown hier eine gleichwertige Unterbrechung der Infektionskette
      wirksam ist.

      Mit einer Vollständigen Ausgangssperre unterbreche ich IMMER alle nicht-luftgetragenen Infektionen. Es kommt hier immer auf die Dauer an !

      Kann es vielmehr sein das die Bevölkerung bereits weit vor unserer "Politikelite" entsprechende Maßnahmen zum persönlichen Schutz ergriffen hat ?
      Denkt mal zurück wann wir heir bereits angefangen haben mit der Thematik und wann bei uns hier "High Life" war, wo unser Gesundheitsprofi Spahn und das RKI
      noch beteuert wir brauchen keine Masken und keine Händedesinfektion.

      Da wurden hier schon ganz andere Dinge diskutiert die natürlich sich auch weit über die Grenzen des Forums verbreitet haben.
      Denkt daran.... Das SASR2COV Thema ist offen für jedermann einsehbar im öffentlichen Bereich !

      Und die Bevölkerung ist nicht immer so dumm wie man meinen mag. Wir haben zwar viele Schlafschafe die nicht aufwachen wollen, das waren letztlich die Hamsterer
      und die, die sich über solche brüskiert haben. Die Schlafen auch weiterhin und titulieren uns jetzt wieder als Verschwörungstheoretiker.
      Aber wir haben auch eine recht breite Masse an Menschen die selbstverantwortlich leben und handeln. Auch wenn es Prozentual noch der kleinere Teil ist.
      Aber so etwas kann mit einem folgenden Lock Down wie wir in hatten in Kombination doch eine Reduzierung der Fallzahlen erbringen.

      Das ist jetzt auch nur eine Theorie aber es weiß nun mal niemand wo wir hier in D wirklich stehen.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Hi Südprepper,

      so sehr ich Deine Ausführungen sonst schätze, aber "Schlafschafe" ist ein Begriff, welchen ich ganz sicher nicht verwenden würde. Dieser Begriff ist - speziell aktuell - sehr vorbelastet.

      Da viele Länder teilweise tief eingreifende Maßnahmen unternommen habe, wurde eine großflächige Ausbreitung (aktueller Stand, meine Meinung) erst einmal verhindert. Es gibt nun viele Lockerungen, welche sich beweisen müssen. Und ich denke auch, dass auch ein Medizinstudium keine Glaskugel ersetzt.

      In den nächsten Monaten wird es vermutlich noch andere Krisen zu bewältigen geben, und das obwohl das Virus immer mitschwingt.
    • LoneWolfTactics schrieb:

      Die Frage ist grob fahrlässig und wird in einer aufgeheizten, relstiv unsachlichen Diskussion ohne Endergebnis enden.
      Es sei denn, wir haben Mitglieder mit Medizinstudium dabei. Oder Personal aus Krankenhäusern, welches persönliche Statistiken erhoben hat.
      Ansonsten ist es wie so oft: Es werden persönliche Meinungen, die auf unterschiedlichen Weltbildern fußen, als sachliche Argumente angeführt.

      Was mich mein Weltbild zu dem Thema denken läßt, sage ich besser nicht.
      Was ich bei solchen Diskussionen auch immer schwierig finde ist genau dieses Argument: "Prof. X hat doch verglichen mit Drosten nie über Coronaviren geforscht und XY ist garkein Mediziner."
      Nicht jeder Mediziner hat Ahnung von dem was er sagt, was man vor allem bei der Diskussion über PSA mitbekommen hat.
      Ein Virologe hat sicherlich mehr Ahnung von Viren und ein Epidemiologe hat auch sicher mehr Kenntnisse in der Entwicklung von Epidemien als ich.
      Totzdem ist das Vorgehen in der Forschung die vor allem konzeptionelle und mathematische Grundlage (Statistik, Versuchsplanung, Modellierung etc.) schon in vielen naturwissenschaftlichen Fachrichtungen sehr ähnlich.
      Sicherlich ist Hintergrundwissen und Erfahrung auch hilfreich.
      Wer im Gegensatz keine Ahnung vom Veröffentlichungsprozess von peer-reviewten Papern hat und keine Höhere Mathematik gehört hat, sollte sicher mit seinen Quellen aufpassen und kann die Gleichung für die Berechnung/Annährung von R0 nicht nachvollziehen.
      Aber jeden Fachfremden als "hat keine Ahnung" zu diskreditieren halte ich für falsch. Wissenschaft hat auch weniger mit Meinungen zu tun als man immer wieder mal liest, über die Datengrundlage und Schlussfolgerungen kann man natürlich streiten.

      Ich halte mich mit einer naturwissenschaftlich-technischen Äußerung mal vornehm zurück, da ich mich nicht eingelesen habe und die Veröffentlichung auch nicht im Original gelesen habe (und das ist denke ich wichtig).
      Was man aber denke ich schon sagen kann: Das ganze hat zu viele Variablen und eine zu begrenzte Datengrundlage um einfache Schlüsse zu ziehen.
      Covid19 ist neu. Welchen Einfluss das Verhalten der Bevölkerung (unabhängig von politischen Maßnahmen sind Menschen, die Angst haben, vorsichtig) hat wissen wir nicht. Wir können auch nicht sicher ausschließen, dass es doch saisonale Effekte gibt.
      Dass fast alle Staaten irgendwelche Maßnahmen implementiert haben und wir nicht genau sagen können was warum und wie gut wirkt, trägt auch zu einer Unsicherheit beo

      Das ganze ist sicherlich akademisch gesehen ne interessante Frage hat aber erstmal nur wenig Mehrwert für uns bezüglich zukünftiger Fragestellungen. Eine andere Krankheit kann völlig andere Vorgehensweisen verlangen.
      Eine Aussage, ob das ganze jetzt einfach im Sande verläuft oder sich über Jahre in Wellen oder begrenzten Infektionsclustern hinzieht, ist auch damit nicht zu treffen.
      Gut, dass Menschen auch daran Forschen, um den Erkenntnisgewinn voranzutreiben, aber das als Argument für "war ja alles Quatsch" herzunehmen oder als Blaupause für zukünftige Ereignisse ist genauso müßig wie die Diskussion darüber, was alles sein kann.
      Wir können eigentlich nur relativ sicher behaupten, dass wir über die zukünftige Entwicklung keine verlässlichen Aussagen treffen können.
      Ob man generell eher "better safe than sorry" oder "Tanzen mit dem Tieger" bevorzugt ist dann wohl eher eine politische Fragestellung.
    • Die Frage "Höhepunkt nach 40 Tagen, Erledigung nach 60 Tagen, mit oder ohne Maßnahmen"
      ist zumindest für Deutschland durch die tatsächliche Entwicklung beantwortet worden.

      In Deutschland traten die ersten Fälle Ende Januar / Anfang Februar 2020 auf.
      Der Zeitraum von 40 bzw. 60 Tagen wurde somit deutlich überschritten. Und es
      werden ja immer noch Neuinfektionen, z. Zt. etwa 600 pro Tag, gemeldet.

      Ohne die staatlicherseits angeordneten Maßnahmen (Kontaktbeschränkungen, Maskenpflicht etc.)
      dürfte die Zahl der täglichen Neuinfektionen erheblich höher liegen. Von einer
      "Selbstlimitierung" der Covid-19-Pandemie kann somit nicht ausgegangen werden.
    • Einds muss ich aber doch los werden, obwohl ich mich neutral zurück halten wollte: In der Vergangenheit waren Aussagen der Mainstreammedien und der Bundesregierung "ab und zu" auch mal interessengesteuert, und waren mehr Propaganda, als wahrheitsgemäße Berichte. Getreu der alten Weisheit 'Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er die Wahrheit spricht' tauchen bei ambibalenten Themen selbstverständlich auch Zweifler auf. Das sollte eine freiheitliche Demokratie, wie die unsere, doch locker wegstecken oder gar toll finden. Meinungsfreiheit, facettenreiche Meinungen und öffentliche Diskussion, das sind doch Hauptmerkmale eben dieser.
      Kritische Meinungen als 'Verschwörungstheoretiker' an zu prangern ist undemokratisch und unqualifiziert.
    • @ Gene danke für den Link

      Ich finde es gut das man sich austauschen kann. Was leider nicht überall der Fall ist. Ich mache leider öfters die Erfahrung das es nur noch schwarz weiß gibt bei den Menschen.

      Als ich Ende Februar nach Deutschland zurückgeflogen bin aus Canada haben uns alle komisch angschaut weil wir Masken trugen. Auf die Art. Was für Spinner. Einige Wochen später trägt jeder eine. Nun ja und so geht es mir mit vielen. Schwarz weiß und wenn man nicht genau das vertritt wird man komisch angeschaut.
      Hundstage hell und klar
      deuten auf ein gutes Jahr.
      Werden Regen sie bereiten,
      kommen nicht die besten Zeiten.
    • Prepp-Joachim schrieb:




      In Deutschland traten die ersten Fälle Ende Januar / Anfang Februar 2020 auf.
      Der Zeitraum von 40 bzw. 60 Tagen wurde somit deutlich überschritten.
      Was zu bezweifeln wäre. Ich möchte ned wissa wieviel Leut bereits 2019 erkrankt waren. Aber mit ner"schweren" Grippe abgefrühstückt worden sand. Wenn ned weißt wonach du suchen musst, wirst des au ned finden.

      Zu Corvid 19 braucht niemand spekulieren weil nach wie vor, niemand was weiß. Das unsere Regierung versagt hat, sieht man. Das nicht alles bei den Öffentlich Rechtlichen seriös ist weiß man.

      Aber Corvid 19 ist existent und i moin, sau gefährlich! Jetzt sogar noch schlimmer, da koiner mehr die Gefahr begreifen mag.

      Der Joe Vogel hat nen super Clip online gstellt, der ist Biologe und dem trau i a Sach/und Fachkundige Meinung zu!
    • Azur schrieb:

      Was zu bezweifeln wäre. Ich möchte ned wissa wieviel Leut bereits 2019 erkrankt waren. Aber mit ner"schweren" Grippe abgefrühstückt worden sand. Wenn ned weißt wonach du suchen musst, wirst des au ned finden.
      Sehr gut möglich, dass es bereits im Dezember 2019 an Covid-19 erkrankte Personen in Deutschland gab. Meine Aussage
      bezog sich auch nur auf die SARS-Cov-2 positiv getesteten Fälle. Und die gab es erst im Januar/Februar 2020. Vorher
      gab es hier ja in Deutschland auch noch keine Tests.
    • oder man hat bestimmte Leute trotz vorhanden sein von Testmöglichkeiten erst garnicht getestet.

      Wir verlassen uns bei der ganzen Diskussion doch auf die Zahlen die uns zugänglich gemacht werden.
      Sind den die Grundlagen überhaupt korrekt genug um darauf die Überprüfung einer solch gewagten These austragen zu können.

      Hierzu etwas abseits. ( falls es stört admin, lösch es bitte raus)
      Wir wohnen am Rand des Landkreises. Ein Arbeitskollege ( wohnt im Landkreis "A") meiner Frau war bei einer Besprechung im Landkreis "B" . Im Nachhinein stellte sich raus das ein Teilnehmer der Besprechung aus Landkreis "B" positiv getestet wurde.
      So meldete sich Landkreis "B" telefonisch bei dem Kollegen aus Landkreis "A".

      "Pass auf Herr Schnidelwutz, du warst bei der Besprechung, der Herr Hotzenplotz ist positiv. Wir geben dir die Info vorab. Aber nicht offiziell, weil du ja im anderen Landkreis wohnst. Dein Landkreis informieren wir aber darüber. Schlau wäre es, wenn du dich auch mal testen läßt. Frohe Ostern."

      Der Werte Herr S. Hat bis heute von seinem Landkreis nichts gehört.


      Fall 2:

      Kumpel und der im Haushalt lebende Freund der Tochter wegen Quarantäne Zuhause.
      Die im Haushalt lebende Tochter, soll arbeiten gehen.
      Ein Test wird ihr verweigert, trotz dessen das sie ihren Arbeitgeber darüber informiert das zwei Leute ihres Haushaltes in Quarantäne sind.
      Sie arbeitet im hiesigen Kreiskrankenhaus als Pflegekraft.