Mobiles Solarpanel / Powerbank

also ich wuerde das anders bauen.
mögliche fehlerquelle:
wenn du eine 10.000 mAh powerbank mit solar aufladen willst, und als "puffer" hängt eine 2.000 mAh dazwischen, dann ist nach ein paar Wolken die 2.000er evt irgendwann leer und die "gute" powerbank bekommt genausoeine ungleichmaessige Ladung wie als wäre sie ohne "puffer" angeschlossen.
ausserdem steckerst du hier 2-4 USB geräte Marke "china" in serie, da ist die Wahrscheinlichkeit, das bei dem ganzen Gebilde (evt auch in Sonne,Hitze, Kälte, Wind und Wetter)nach spätestens einem Jahr etwas kaputt geht, doch recht gross..

willst du denn eine Mobile Lösung? da wäre das mit dem gnazen USB Gestecker ja noch erklärbar.....
oder etwas stationäres für stromlose Zeiten?

wennn das panel während dem laden genug sonne bekommt und somit genug strom liefert, dann funktioniert das auch...
mit rund 20W sollte das panel das koennen. dem strom ist es egal wo er herkommt, ob aus einem schaltnetzteil in der steckdose oder aus einem spannungsregler im panel.
an einem stark bewölkten tag funktinioert es uU nicht.

Bist du dir Sicher?
Theoretisch würde der Puffer doch nie leer sein, denn der bekommt den Strom des Panels ja immer als erstes ab. Die eigentliche Powerbank kann leer sein wenn man mehr zieht, als der Puffer hergeben kann. Aber Puffer leer und Powerbank bekommt den Solarstrom direkt ab kann ich mir nicht denken.
Diese Antwort hast du nur bekommen, damit keiner sagen kann die haben gesagt es geht. Sagen sie zu dir "JA geht mit Powerbank" und die verreckt dir dann, kannst du vllt. Ersatz verlangen usw. Weil die haben ja gesagt es würde gehen.
So sagen sie jetzt nein un du bist selbst Schuld wenn dir die Powerbank flöten geht. Mehr wirds ned sein bei dieser Antwort.

Das hat aber nichts mit China Ware zu tun.
Entweder habe ich eine ausreichende Qualität von mir aus auch Made in China (nicht alles ist schlecht) oder ich habe unzureichende Qualität dann ist es aber egal woher es kommt.
Es gibt auch etliche deutsche Hersteller die unzureichende Qualität bei den Geräten haben.

Zu dem Zwischenspeicher....

Wenn der Zwischenspeicher 1/5 oder 1/10 der Leistung des eigentlichen Energiespeicher hat das ausreichend.
Weil wenn ich nicht genug Solarenergie produzieren kann um eine 2000mah Bank zu mind 40% voll zu halten dann muss ich mir Alternativen einfallen lassen.
Daher habe ich zum Beispiel zur Goal Zero Nomad 7 gegriffen. Diese funktioniert auch bei nicht direkter Sonneneinstrahlung.

Die kleine Bank soll ja nur einen konstanten Stromfluss gewährleisten und nicht noch einen zusätzlichen Hauptspeicher darstellen.
Denn die Voraussetzungen das ich mit Solar eine Powerbank adäquat auflade ohne den Energieträger zu zerstören ist das ich:

- ausreichende Sonneneinstrahlung habe
- einen adäquaten Standort für den Planel habe (Einstrahlungswinkel)
- den Zwischenspeicher und Energieträger nicht den Witterungseinflüssen (insbesondere Hitze, Sonneneinstrahlung, Feuchtigkeit und Kälte) direkt aussetze
(Immer abgesetzt vom Planel lagern)
- Einen konstanten Stromfluss gewährleiste (Zwischenspeicher)

und letztlich auch weiß was ich da mache.

Man muss halt wissen das es halt mit Solar unter Umständen im Winter fast ne Woche dauern kann bis ich ne 20.000mAh Powerbank wieder aufgeladen habe.
Im Sommer im Zweifel bis zu 3 Tagen.

Das geht halt nicht von jetzt auf nacher, wie am normalen Stromnetz - Das muss man auch wissen.

Deshalb macht euch erst mal kundig welche Erfahrungen die Leute mit den einzelnen Ausrüstungsgegenständen gemacht haben.
Schaut Erfahrungsberichte und Kundenbewertungen durch und schätzt dann die Vorteile und Nachteile ab.

Kauft vielleicht erst einmal eine Powerbank und im Verlauf wenn ihr zufrieden seit, weitere.

Das ist die Voraussetzung !

Deshalb auch ein 3m USB Verlängerungskabel dazu bestellen um das Planel direkter Sonne aussetzen zu können ohne selbst und die Energieträger/Zwischenspeicher
der Sonne auszusetzen.

die Anker solarzelle ist sicherlich gut fuer ihren zweck, mal bei sonne ein handy laden und so...da machst du nix falsch.
und du hast ganz recht, im winter 20Ah aufladen würde etwas dauern.
da wäre meine empfehlung, zumindest fuer den stationären betrieb einfach eine grössere solarzelle zu nehmen. zb 50W. die liefert auch bei diffusem licht noch genug leistung.

wichtig ist bei der übertragung von strom auch der Kabelquerschnitt, Südprepper, da koennte dein 3m USB verlängerungskabel evt zu lang und zu dünn sein.
grob gerechnet: 3m länge, 5 V 20W sind ca 4A. 4A passen nicht so gut durch ein USB Kabel, der Spannungsabfall dürfte ca 10%pro meter betragen ! also wuerden von 5V ca nur 3V ankommen. ausgehend von 0,31qmm aderdicke, vermutlcih sind es aber nur 0,16qmm
hier wäre ein dickeres 2 adriges kabel hilfreich. 1qmm reicht .

habt spass, rap

Ich habe so einen Laderegler, wie bekomm ich denn den Strom des Solarpanels (USB Ports) in den Eingang des Reglers? Grob gesagt ein USB Kabel ins Panel stecken und die andere Seite die Drähte abisoliern und an den Laderegler damit?

Elektroimker schrieb:

Wenn da schon nen USB Stecker dran ist werden da ja nicht mehr wie 5 Volt rauskommen dürfen. Glaub jetzt nicht dass des dem Laderegler bereits reicht.
Wenn aber USB dran ist, muß da schon zur Stabiliserung irgendwas verbaut sein, warum dann zwei PB hintereinander ?

Also bei MEINEM Panel ist das schon verbaut.
Wie es bei Südprepper oder Sam ist, müssen die beiden selbst schauen

Dann kann ich bei meiner kleinen also beruhigt alles direkt anschließen.

Danke !
Daran habe ich gar nicht gedacht das auch beim kleinen Solarplanel der Spannungsabfall mit zunehmender Leitungslänge zunimmt.

Sollte ich eigentlich Wissen …
Was denkst du wie lange die Leitungslänge bei 7W Ausgangsleistung vom Planel maximal sein dürfte ?

Elektroimker schrieb:

Warum nehmt ihr nicht nen billigen Solarladeregler??

Weil man hier trennen muss zwischen der kleinen vorgefertigten Variante wo ich nur noch den USB Stecker reinstecken muss und normalen Planels die quasi verbaut werden bzw. mit Drähten irgendwo angeschlossen werden.

Ich werde mir ja im Zweifel für unterwegs nicht noch einen Solarladeregler in den Rucksack packen !?

Das sind zwei paar Schuhe. Ich gebe dir recht das bei verbauten Solarplanels oder einer Inselanlage hier ein Solarladeregler durchaus Sinn ergibt, aber nicht für die mobile Variante 7
um die es hier in diesem Faden geht.
Die einfachste Variante ist hier nun mal eine kleine Powerbank als Zwischenspeicher rein zu klemmen um den eigentlichen Energieträger zu schonen beim Aufladevorgang.
Meiner Kenntnis nach haben die mobilen Solarplanels so eine Laderegelung nicht verbaut, denn deshalb hat der Hersteller auch darauf hingewiesen das man die Powerbank möglichst nicht, am Solarplanel auflädt.

Ich kann das aus eigener Erfahrung bestätigen das der Spannungsfluss vom Planel zum Zwischenspeicher nie konstant ist und wen Wolken mal vorüber ziehen auch phasenweise kaum Strom fließt. Daher meine Lösung mit dem Zwischenspeicher.


PS. Ich war mal so frei und habe die Überschirft des Themas etwas angepasst um Verwechslungen vorzubeugen.

Wenn es dir auf Gewicht und Größe ankommt, dann kann ich dir diese empfehlen:
amazon.de/CHOETECH-Ladegerät-S…autsprecher/dp/B07D3RS3HJ

Hab sie seit einiger Zeit mit einer 10.000 mAh Powerbank in Betrieb und bin mehr als zufrieden.

PB und SP in einem, es funktioniert seit Jahren zuverlässig und ist durch mich Krisengebiet erprobt ..

Ich habe die Elzle Solar PowerBank 26800 mAh gekauft, da ich nicht viel Geld ausgeben wollte. Der Spargedanke war wohl ein Fehler. Das Aufladen auf der Fensterbank (Südseite) im Winter hat eine gefühlte Ewigkeit gedauert. Muss wohl im Sommer draußen nachgetestet werden.

Das muss nicht unbedingt am Spargedanken gelegen haben.
Solarpanelen benötigen direkte Sonneneinstrahlung wohingegen Photovoltaikzellen mit Tageslichtstrahlung auskommen.

Im Winter sind Solarzellen IMMER langsamer bei der Aufladung.
Es kommt aber auch auf die Größe der Solarzellen an. Eine kombinierte Version von Solarzelle und Powerbank hat nie die gleiche Leistung wie zwei eigenständige Komponenten.

das ist schwer zu beantwortem, da ich das so eher nicht zusammenstöpseln wuerde. unter elektroinstallation-ratgeber.de/kabelquerschnitt-berechnen/
kannst du dir die leitungsdicken und stromstärken/verlustleistungen selber ausrechnen. gehe mal bei 7w von 2 A strom auf 5V Spannung aus, mit leitungsdicke 0,2mm (ca standard in USB) ist verlustleistunng von 10% quasi kaum zu vermeiden. solche leitungen sollten eher so dimensioniert sein, das maximal 1-2% verlust möglich sind.
ich habe keine ahnung, wass die spannungswandler/regler in deinen USB komponenten bei dieser leitungslänge machen! ich glaube nicht, dass das dauerhaft funktioniert.

vielleicht koenntest du ja das verlängerungskabel 2 adrig aus dickerem kabel selber bauen ? 1qmm leiterquerschnitt wäre ne gute dicke. sobald es mehr sstrom wird, zb 100W fuer 12V batterie, sollten es aber 2-4qmm werden. dazu geht quasi jedes stromkabel, ob litze oder inst-draht(unpraktisch)....
gruss , rap

Ich lebe in der Großstadt (Miete, Balkon), so dass eine "richtige" Solaranlage (mit 230V-Anschlussmöglichkeit für z. B. Kühlschrank) für mich im Moment nicht in Frage kommt.
Ich suche die Mini-Version zum Aufladen von Smartphones, Taschenlampen-Akkus und Kurbelradio-Akku... auch um die Familie ein wenig an das Thema heranzuführen.


Im Moment bin ich hier gelandet:
5V / 21W Solarmodul / 10000mAh Powerbank
ebay.de/itm/194299740493


Passt das für diesen Einsatzwunsch?
Was wäre evtl. noch besser geeignet?

So ein Panel braucht schon ziemlich lange. Ich habe auch ein 21W Panel, das ist aber nur zum nachladen unterwegs gedacht. Zu Hause mit entsprechendem Platz würde ich zu einem 100W Panel raten. Bei 21W wartest Du lange bis Telefon, Kurbelradio und Campinglampe wieder geladen sind.