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Wohin flieht ihr am Tag X?

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    • Ich bin mit 3 Kids (3,5,7) für zuhause einigeln.
      Bin allerdings erst am Anfang einen Plan zu schmieden.
      Wir leben in einem kleinen Dorf im Allgäu dort sollte es einigermaßen sicher sein im Falle einer Wirtschaftskrise.
      Habe vor 2 Jahren ein Haus gebaut mit großem Keller. Diesen richte ich mir gerade her.
      Im Dorf habe ich bereits eine guten Freund und meine Eltern die genau so denken.
      Im Kriegsfall haben wir die Möglichkeit nach Spanien zu fliehen. Vorausgesetzt man kommt noch so weit.

      Im Großen und ganzen werde ich das bestmögliche für meine Familie umsetzen. Ich denke aber das möchte jeder.
      Früher gab es öffentliche Hinrichtungen,


      heute gibt es das Fernsehen!
    • Josef schrieb:

      surviv in the wildness schrieb:

      In jede richtung von meinem Haus im abstandt von 1 Tagesmarsch immer 3 BOL angelegt.
      Das scheinen mir recht viele Bugout-Locations zu sein. Was darf ich mir bei dir unter so einer BOL vorstellen?
      Das ist ganz unterschiedlich.
      Das reicht von einer vergrabenen Tonne (Mit Essen, Wasser und nützlichen) bis zur ,,fast richtigen Hütte". Die mit Baumarktplanen Wasserdicht gebaut wurden. Bei vielen ist noch Trapperbett/Bett gebaut. Ich möchte bei alle BOL ein Trapper, Schrägdach, Feuerstelle, Toilette & eine Tonne mit Vorräten ausbauen.
    • Schön, sind das alles deine Grundstücke???

      Aber mal so nebenbei eine vergrabene Tonne mit Ausrüstung ist keine B.O.L. sondern eher ein Cache.
      Eine Schrägdach mit Trapperbett und Ressourcen lass ich ganz knapp als solche gelten wenn sie eben eine sicher Zufluchtsstell für einen längeren Aufenthalt darstellt.

      Also bei mir gibts auf der Fluch mehrere Möglichkeiten einmal Richtung Süden dort haben verwandte einen alten Bergbauernhof mit etwa 6000m² oder eben auf "die Ranch" was auch meine bevorzugte B.o.L. ist, da sie Taktisch sehr gut liegt und sehr gut ausgebaut ist und wird. Die liegt dann etwas östlich von mir.
      Außerdem gibts dann noch die Netzwerke, also befreundete Prepper weiter oben im Norden wo man auch für ne zeit lang zumindest im Garten unterkommen könnte und damit nicht auf freier Flur nächtigen müsste und jemanden ortskundigen hat der einen weiterhelfen kann.
      Für den schlimmsten Fall gäbe es dann noch eine alte Berufsfreundschaft in Bulgarien...........das wäre aber der letzte Ausweg.(wer schon mal in dem Land war versteht warum)

      Lg. Reigner
      PS.: Nach westen hab ich noch nichts leider............ gibts hier keine Schweitzer mit nem Notbett für mich :D :D
      Kalinka, Schrödingers Katze

      Der Libertär begrüßt es, das ein schwarzes homosexuelles Ehepaar seine Hanfplantage mit seinen eigenen Waffe verteidigen darf.

      Despite what your momma told you... Violence does solve problems (Craft int.)

      Mein Youtube Kanal: youtube.com/c/BernhardMarchhart
    • Welche Ausrüstungen habt ihr denn um am Tag X zu überleben beziehungsweise habt ihr spezielle Ausbildungen oder Fähigkeiten um am Tag X zuüberleben. Ich glaube einige unterschätzen diese Tage, wie so etwas wirklich abgehen kann.

      Deswegen denke es schadet nie wenn man vorbereitet ist, allerdings sollte man diesem Tag niemals entgegen Fiebern.
      modern-combat.de/

      Die beste Ausrüstung um das Überleben zu sichern
    • Tag X, das ist eine sehr gute Frage.
      BugIn in erster Linie. My home is my castle.
      Dann bin ich auch einfach zu alt um mich irgendwelchen Survival-Situationen auszusetzen.

      Ich sehe das Problem bei den Plündernden Horden, wo nur das Faustrecht gilt. Allein im Wald ist man aufgeschmissen, in der Gruppe kann man auch attraktiv erscheinen und als lohnendes Ziel identifiziert werden.

      Abriegeln, Einigeln, Verteidigen und die Haut so teuer wie möglich verkaufen.
    • Wohin ist klar. Ab in die Berge/Alpen. Dabei werde ich drauf achten nicht zu hoch zu ziehen. Irgendwann wirds einfach zu kalt bzw die Nahrungsbeschafung für mich so gut wie unmöglich.
      Zu niedrig ist auch kacke. Da dort ist dann die Flüchtlingsdichte noch zu hoch ist. Das schrenkt die versorgung auch ein und fördert Konflikte.


      Mich treiben mehr die fragen um wann und wie.


      Wann:
      Meiner Meinung nach sollte man versuchen so viel daheim auszusitzen wie nur möglich. In der Hoffnung das sich die allgemeine Panik legt. Vielleicht bekommt bis dahin die Regierung die Lage auch wieder in den Griff, oder es war nur halb so wild.
      Währenddessen würde ich aber nicht untätig bleiben.
      Ich würde versuchen meine Gruppe, die alle in der nähe wohnen, zu versammeln und auch unmittelbare Nachbarschaft zu mobilisieren. Bauern brauchen vielleicht arbeitskräfte für die Felder. Jäger brauchen sicherlich Wasser oder was anderes. Dafür haben Bauern eben Nahrung und Jäger können Fleisch liefern.

      Sollte ich dann Wirklich weg müssen nehme ich die Aufgebaute Gruppe natürlich mit. Das bringt natürlich Probleme. Man ist langsamer. Braucht mehr Nahrung/Wasser. Lautlos kann man wohl vergessen (ich rechne fest damit das an Tag X keine einzige Straße mehr befahrbar ist und das schon in der ersten Stunde nach beginn).
      Die Vorteile überwiegen aber bei weitem. Die Gruppe kann sich um die Schwächeren Mitglieder kümmern. Gepäck kann gleichmäßiger verteilt werden.
      Vom Schutz garnicht zu reden. Eine Gruppe von rund 10-25 mann anzugreifen von dennen zumindest die Männer bewaffnet sind wird sich jeder Plündererehrmals überlegen.
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • Im Fall der fälle würde ich sagen, dass man im allgemeinen dahin flüchten sollte wo man Verwandte, Bekannte hat, welche von dort in keinem Fall verschwinden.

      Das impliziert ja schon, dass es ein Ort ist, welcher eher abgelegen bzw. Frei von "Flüchtigen" ist. Sollte man außer Landes fliehen, sollte man zumindest in wenig die Sprache des Landes Sprechen bzw. die Kultur und die Mentalität verstehen.

      Dünn besiedelte Gebiete welche sehr weitläufig sind, autark usw. sind ideal. Diese können in Kriegszeiten auch schwer eingenommen werden (bspw. Sibirien, Norden Kanadas, Skandinavien)
      Morgen Morgen nur nicht heute, sagen alle Faulen leute :D
    • Dann musst dir zumindest keine Gedanken machen wie du da hin kommst
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
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      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • Wie wollt ihr dann eigentlich bis nach Frankreich oder gar Israel kommen? Auto fällt ja wohl in nem Szenario das einen bis nach Israel treibt flach
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


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      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • Tom schrieb:

      Da würde ich lieber richtung Spanien um dann ggf die Meerenge nach Afrika zu nutzen
      Also ich verstehe die Intension in wärmere Gefilde zu verschwinden! Aaaaber wieso dahin flüchten wo der größte Flüchtlingsstrom herkommt. Von den ganzen Krankheiten, Parasiten und Gifttieren ganz zu schweigen. Lieber in die andere Richtung mit knackigen Wintern und nicht endenden Sommersonnentagen.

      Zwar eine Herausforderung, aber wesentlich (spekulativ natürlich) sicherer.


    • Ich denke wenn wir Flüchten, würden wären wir in jedem Land unbeliebt. Egal ob Süden, Norden, Westen oder Osten. Das einzige was hilft ist es sich jetzt schon Freunde in den möglichen Ländern zu machen, die einem dann helfen können. Vielleicht sind es die Flüchtlinge von heute die uns in 30 Jahren in ihren Ländern aufnehmen, wer weiß das schon....
      „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“

      Henry Ford
    • OutdoorSurvival schrieb:

      Naja, das hängt ganz vom Zenario ab...

      Also meine momentane
      Allgemeinlösung ist das ich zu meinen Großeltern am Stadtrand flüchte,
      weil dort nicht nur meine ganze Ausrüstung lagert, sondern auch ein
      großteil meiner Familie wohnt. Wir wären ausserdem eine große Gruppe. In
      der nähe haben wir einen Fluss, ein paar Wälder(Gut fürs BushCraften und Survivalnahrung) und ein kleines Dorf.
      Dort
      hatte ich dann vor meine Familie und mich in dem Haus meiner Großältern
      zu verschanzen. In der nähe gibt es ein paar Bauernhöfe, wo man
      bestimmt auch noch irgendwie an Nahrung kommt. In dem Haus haben wir ein
      Notstromagregat (richtig geschrieben? :S ). Also dort könnte ich mir vorstellen einen großen bereich an Zenarios auf diesem wege abzudecken.

      Naja,
      das ist aber noch nicht der Finale Plan. Ich bin ja grad erst 16 und da
      wird sich sicher noch was ändern, z.B. wenn ich mal ne eigene Wohnung
      habe,
      ein zweites oder drittes Gebäude wo anders noch.

      Also
      alles im allem, ist das noch einen sehr ungenauer Plan, aber ich habe
      gerade so viel mit Schule und Praktikum, Späteres Leben zu tun, das ich
      leider kaum zeit habe um mir über sowas gedanken zu machen.

      Ich hoffe du kannst damit was anfangen. Und falls du ein paar Anfängertipps hast (z.B. Haussicherung), dann lass es mich wissen. :D

      MFG, OutdoorSurvival
      wow mit 16 jahren schon am preppen! das ist sehr verantwortungsvoll. ich hab da echt respekt und wünschte, es würden mehr jugendliche sich darüber gedanken machen - erwachsene natürlich auch! du bist einigen erwachsenen einen großen schritt voraus. wow! :thumbsup:
    • Südprepper schrieb:

      Tja..... Wohin fliehen ? Das ist eine gute Frage !

      Bug in so lange es die Lage erlaubt ansonsten

      Raus aus der Stadt !

      Die Begründung für mich ist auch relativ einfach. Da ich von einem umfangreichen SHTF Szenario ausgehe bei dem die öffentliche Ordung zusammenbricht, wird es in den Großstädten nicht wirklich lange kuschelig bleiben. Sollte ein Bug Out notwendig sein, so sehe ich vor das ich mich in der Natur verkrieche.

      Dies wird allerdings durch viele Umstände erschwert.

      Zum einen werde ich mit Sicherheit nicht der einzige sein der diese Möglichkeit in betracht zieht.
      Zum anderen liegt die US Rhein Main Airbase als auch der US Luftwaffenstützpunkt Ramstein weniger als 80 km in meiner direkten Umgebung, hinzu kommen noch zwei Kernkraftwerke die mit Sicherheit auch nicht gerade mehr Sicherheit bieten.

      Wohin soll man nun ?

      Zusammenfassend kann icht nur wiederholen: Raus aus der Stadt !
      Alle weiteren Fluchtentscheidungen muss ich leider kurzfristig und Situativ enscheiden.

      Ein Fluchtplan währe natürlich sinnvoll wenn ich einen sicheren Ort/Fluchtziel hätte. Das dies aber leider nicht der Fall ist, bin ich auf ein Netzwerk mit situativer Fluchtentscheidung angewiesen. Hier kann man sich aber auch an einem nicht geplanten Fluchtort schnell behelfen.

      An dieser Stelle die Idee: Vielleicht kan man hier ja einen Thread aufmachen um regionale Gruppen zur gründen ? :rolleyes: Eventuell kann BUG uns da ja weiterhelfen :D


      In diesem Sinne
      Grüße aus Nordbaden
      an einem solchen netzwerk bzw gruppe hätte ich definitiv auch interesse. ich bin in einer ähnlichen situation, allerdings in einer anderen stadt.

      konkret kommt es fúr mich auf die situation bzw auf die art der krise an.
      eine pandemie oder einen reaktorunfall im entfernteren akw würde ich zur not über monate zuhause in der wohnung aussitzen, lüftung ausschalten und diese wie alle ritze an fenstern und türen abkleben. bei einer bedrohung durch unruhen, plünderungen oder gar bomben(terror) sieht das ganze anders aus. wenn unruhen/plünderungen. stattfinden, würde ich mich im keller einschließen mit samt vorräten. fluchtrucksack, natürlich mit inhalt und kompostklo, wasser katzenstreu, müllbeutel, campingkocher... der keller ist aber nicht sehr groß, ich wohne in einem mehrparteienhaus in der großstadt. ich würde es daher wahrscheinlich nur ein paar tage im keller aushalten. wohin. ich dann flüchten könnte, weiß ich nicht. ich habe kein auto, höchstens ein fahrrad, welches ich noch mit taschen und evtl anhänger bestücken könnte. aber ob ich dann aus der stadt rauskommen kann damit, ist fraglich.
      ein weiteres problem wäre hochwasser. ich wohne unpraktischerweise auch noch im erdgeschoss. verwandte oder freunde bzw ein netzwerk fehlt derzeit leider gänzlich, also fällt das aus. ich gehe eigentlich nicht davon aus, dass die wohnung gespült wird, aber man weiß ja nie.

      ähnlich wäre es mit dem szenario hausbrand. da wäre die einzige möglichkeit die unterbringung in einer obdachlosenunterkunft, aber die sind in hamburg alle voll bzw ist es dort definitiv nicht auszuhalten. es sind halt alles nur mehrbettzimmer... mit teilweise junkies/alkis und anderen psychisch belasteten... hach nee danke.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Prepperkind () aus folgendem Grund: text ergänzt