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COVID19 - Nach / während der Pandemie ist vor der Wirtschaftskrise?

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    • Natürlich kann man immer besser vorbereitet sein.
      Aber mein Edelmetall habe ich so pö a pö zusammen gesammelt. Genau wie den Rest unserer Vorräte.
      Auf dieses spezielle Szenario war ich jetzt auch nicht gefasst.
      Ich habe weder 100hl Desinfektionsmittel noch 1000 Vollschutzanzüge.
      Aber das was ich habe versetzt mich in die Lage die ganze Sache entspannt entgegen zu sehen.

      Gruß
      Mein Körper,
      meine Entscheidung.
    • Hier was interessantes zu den Edelmetallkursen:

      welt.de/finanzen/article206636…-jetzt-richtig-teuer.html

      Edelmetalle haben also nur an der Börse verloren. Das Metall in Realform (in der Hand) ist aber gestiegen. Also alle die wie ich mit einem weinenden Auge auf die Charts geschaut hat seid beruhigt.
      Der geht schneller in die andere Richtung als uns lieb sein kann.
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • ich schau (momentan) nicht auf die Kurse...ich kauf nach was mir finanziell und vor allen Dingen real auch möglich ist
      ich weiß aus anderen Foren und auch guten Kontakten zu Edelmetallhändlern, daß es mit physischer Ware momentan nich sonderlich rosig aussieht.
      Manche haben den Verkauf ganz eingestellt. Klar, kaufen tun se alle. Aber verkaufen? Das geht dann unter der Hand weg.

      Ich hab heut mal spaßerhalber versucht 25 Silber Kängeruhs zu kaufen - 5 Wochen Lieferzeit. 5 Wochen? Äehm ne, das wäre mir dann doch zu unsicher.
    • Ich gehe davon aus, dass die Wirtschaft in den nächsten Wochen oder Monaten ordentlich gegen die Wand fährt. Dass die versprochenen Gelder an alle betroffenen unkompliziert und vor allem dauerhaft ausgeschüttet werden, glaube ich nicht.

      Neben einer Bargeldrücklage (auf den Konten ist jetzt nur noch das Nötigste), gehen wir nun folgendes an:

      - Möglichst viel im eigenen Garten anbauen, Platz ist reichlich vorhanden, das drückt die Kosten.
      - Die Entenzucht hochfahren. Wenn keiner Geld hat, um sie zu bezahlen, dann kann man tauschen.
      - Sinnlose Abos/Verträge loswerden
    • Habe mit einem Kumpel mal wieder etwas diskutiert. Ging vor allem um das SAG und Häuserkredite. Seiner ist abbezahlt meiner eben nicht.
      Nehmen wir mal an die Banken kippen reihenweise. Nun wäre es ja möglich das die Banken sofort die Kredite kündigen. Sie meisten werden dir Kredite aber nicht bezahlen können. Jetzt alle Betroffenen aus den Wohnungen zu werfen und die Buden zu versteigern würde den Banken auch wenig bringen da gleichzeitig Angebot und Nachfrage kippen würde und die Immobilienpreise in den Keller fallen.
      Außerdem wären das extrem schlechte Bilder so viele Leute auf die Straße zu setzen und wenn unsere Regierung eines scheut dann schlimme Bilder.
      Unserer Einschätzung nach wird der Staat die Kredite aufkaufen, wenn auch nur um die Banken zu schützen. Wahrscheinlich über die KFW.

      Was sagt ihr dazu? Ist das realistisch oder klammere ich mich gerade nur an die Hoffnung meine Wohnung nicht zu verlieren?
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      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • Natürlich werden einige auf der Strecke bleiben.

      Was alles möglich ist und evtl. passieren kann, haben wir ja sehr ausführlich in der Diskussion über den Bankencrash erörtert.
      Ich persönlich sehe die Banken aktuell so weit wie schon lange nicht mehr von einem Chrash entfernt.
      Die ganze Welt pumpt Unmengen an Geld in Wirtschaft und Infrastruktur, das geht nunmal zum Großteil über die Banken.
      Die Banken selbst werden auch regen Gebrauch von der Kurzarbeitsregelung machen und damit große Einsparungen haben, auf der anderen Seite übnimmt der Staat Bürgschaften und/oder Garantien um alles am Laufen zu halten.
      Der Nutznießer sind hier die Banken.
      Ich verstehe auch diesen Hype auf Edelmetalle und co. nicht ganz, Bargeld ist momentan das Beste was man haben kann, wenn nach dieser Kriese die Währungsflüchtlinge ihr teuer erkauftes Edelmetall mit ordentlich Verlust wieder zu Bergeld machen müssen, um weiter leben zu können, dann wird der Markt überschwemmt und nur die, welche sich das leisten können auf die Normalisierung der Edelmetallpreise zu warten gehen ohne nennenswerte Verluste hervor, im Gegenteil, die werden auf dem Weg aus dem Keller noch ordentlich aufstocken.

      Hat die fünfte Jahreszeit schon wieder begonnen, oder warum sind hier so viele Narren unterwegs :?:
    • Da sind wir genau entgegengesetzter Meinung.
      Ich denke der Crash ist da und wird sich ab September komplett entfalten.
      Nächstes Jahr sind wir dann schlauer.

      Beim Edelmetall ebenso. Ja Cash ist grad King geb ich dir recht. Aber nur weil wir Hals über Kopf schon in die Deflationäre Phase gesprungen sind. Danach gehts mit Maximalgeschwindigkeit in die Inflation und ab da ist Bargeld nichts mehr wert. Edelmetalle hingegen haben immer noch einen Wert. Dieser wird sogar steigen.
      Klar wenn du damit dann Brot und Wurst kaufen gehen musst bist trotzdem gearscht. Aber im Gegensatz zum Typen mit Bargeld bekommst noch was.
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      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • HobbyPrepper schrieb:

      Unserer Einschätzung nach wird der Staat die Kredite aufkaufen, wenn auch nur um die Banken zu schützen. Wahrscheinlich über die KFW.

      Was sagt ihr dazu? Ist das realistisch oder klammere ich mich gerade nur an die Hoffnung meine Wohnung nicht zu verlieren?
      Sehr laienhaft ausgedrückt von mir, sorry dafür.
      Ich denke, daß jemand anderer die Bank kaufen könnte. Eine andere ausländische Bank oder Staat oder wie auch immer man das nennt.
      Ist es nicht so daß in Amerika diese Kreditschuldner ständig verkauft werden?
      In dem Fall könnte es sein, dass das Darlehen zwar nicht sofort fällig ist aber eine Art Vertragskündigung stattfindet, aber im Gegenzug ein anderer Vertrag mit wesentlich schlechteren Konditionen, dir angeboten wird.
    • Seid mir nicht böse aber ich finde das sind hier einfach grad Extreme in die ihr euch da rein steigert bzw argumentiert. Rein steigern klingt so blöd. Ich glaube zwar auch durchaus an eine Rezession bzw eine absteigende Wirtschaftskraft. Allein das der Ölpreis und Edelmetalle im MOment auf Talfahrt sind zeigt ja schon das es hier auf was großes zugeht.

      Aber ich glaube nicht das dadurch die Banken nun Reihenweise kippen. Ich hab mehr Sorge davor was mit den ganzen Solo und Kleinunternehmen passiert und ob hier die Rettungsversuche der Regierungen reichen werden? Ansonsten sehe ich sehr hohe Arbeitslosenzahlen mit entsprechend schwachem BIP und reduzierter Kaufkraft. Das ganze würde dann das im Umlauf befindliche Geld reduzieren aber den Sprung in den ganz großen Crash kann ich "aktuell" noch nicht sehen.
    • was passiert wenn 30% der Minibetriebe bankrott geht? Nahezu alle haben einen Kredit und oder ein Haus. Beides ist dann weg. Die Bank bleibt auf den Schulden sitzen da Privatinsolvenz angemeldet wird.
      Die deutsche Bank wirft noch schnell 1,5 Milliarden € Boni raus obwohl sie Miese macht...
      Gehen denen mehr als 10€ durch Kreditausfall flöten wird geheult und Mama Merkel angebettelt.
      Die Krise wird von denen zusätzlich künstlich aufgebläht um Insolvenz Häuser zu kaufen und dem Markt zu bereinigen und sich nächstes Jahr wieder einen fetten Bonus genehmigen zu können.
    • 2Stroke schrieb:

      glaub ich nicht.
      Die Masse der Angstkäufer ist zu klein um die industriellen Ausfälle zu kompensieren.
      Die Münzen bleiben teuer bis die Nachfrage nach lässt, dann ziehen die nach.
      Ich hab dennoch gekauft denn der Goldpreis geht irgendwann wieder rasant hoch.
      Die Münzen sind für mich Absicherung, Keine Anlage mit Spekulation.
      regeln eines Forums:
      1. Zitiere dich nicht selbst
      2. Denunzier dich nicht selbst
      3. Sch... auf 1 und 2


      Da hab ich ja schön daneben gelegen und @HobbyPrepper hatte recht. Der Goldkurs ist wieder so hoch wie vor dem Crash, keine 10 Tage. Wenn die Industrie nun nachlegt mit bestellen freut sich wohl jeder Goldbesitzer.

      Meine bestellten Münzen (ging ja leider nur online, nicht als Tafelgeschäft) sind noch nicht da, aber schon 500€ mehr wert als bei der Bestellung...

      Auch wenn das nur Anlage bei mir ist freut man sich natürlich trotzdem, haben zu ich davon nichts solange ich sie nicht verkaufe.
    • Blindes Huhn (ich) findet halt auch mal ein Korn.

      Gold ist in erster Linie eine Versicherung. Als Anlage gilt wie bei jeder anderen Anlage auch: investiere nur was du verschmerzen kannst zu verlieren! Wobei die Chance mit Gold auf die Nase zu fallen geringer ist. Dafür meist auch die Gewinnchancen.
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      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • Ich hätte mal ne ernst gemeinte Frage und die Antwort bitte in zahlen, den "um so mehr um so besser" ist quasi selbstverständlich.

      Also wie viele Unzen Gold denkt ihr wird man für solch eine Krise benötigen?

      Lg. Reigner
      Kalinka, Schrödingers Katze

      Der Libertär begrüßt es, das ein schwarzes homosexuelles Ehepaar seine Hanfplantage mit seinen eigenen Waffe verteidigen darf.

      Despite what your momma told you... Violence does solve problems (Craft int.)

      Mein Youtube Kanal: youtube.com/c/BernhardMarchhart
    • Dazu müssten wir wissen was du hast.
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      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • schwer abzuschätzen.
      Je mehr desto besser muss nicht Stimmen.
      Was nützt dir Gold wenn dein Nachbar mit seinen Hühnern dir dafür keine Eier verkaufen will.
      Bevor du alles in Gold investierst würde ich ggfls. Selbstvorsorge betreiben und Gold geringer haben.

      Ist die Kasse klamm helfen dir auch Silbermünzen (1 Unze ca. 15-20€ je Kurs, 1g Gold ca. 50€).

      Ich schätze mal dass 2 1Unzen Silbermünzen für 1 Woche reichen für Lebensmittel.

      Gold ist bedingt durch die Große Summe die dahinter steht schlechter zum tauschen gegen Lebensmittel geeignet. Du willst ja nicht 1 Unze (1600€) gegen ein Brot tauschen, du willst aber auch keine 1500 Brote gleichzeitig.

      Wenn du in der Krise eine Währung für Essen willst würde ich Silber in 1 Unzen kaufen (drunter zu teuer in der Prägung)

      Für den Bug out bag schaden einige kleine Goldmünzen sicher nicht.

      Als Absicherung / Vermögensaufbau / Flucht für Immer oder nach einer gescheiterten Eurobanknote so viel Gold wie möglich, hier auch in 1 Unzen Münzen (aktuell noch anonym kaufbar).
      Das ergibt aber nur Sinn wenn du Angst hast dein Vermögen in Euro könnte durch Hyperinflation morgen wertlos sein ider du eben nie wieder zurück kommst.
    • Mal weit aus dem Fenster lehn....
      12+52(104).
      Auf die zwölf Unzen Gold komm ich. Weil das, bei einem kleinem Einkommen ein Jahresgehalt ist.
      Auf die 52 Unzen Silber komm ich durch ein Video von, glaub, Alaska Prepper. Der hat hergeleitet dass in Venezuela eine Unze Silber eine fünf köpfige Familie einen Monat Lebensmittel sichert. Da Deutschland und Venezuela ganz unterschiedliche Strukturen haben und es in Deutschland keine Landwirtschaft zur Selbstversorgung mehr gibt, breche ich das, vollkommen willkürlich auf mindestens eine, besser zwei Unzen Silber pro Woche runter.
      Das ist aber ein rein persönliches Ziel.