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COVID19 - Nach / während der Pandemie ist vor der Wirtschaftskrise?

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    • Zagreus schrieb:

      Mal hier her gepackt..

      citrullin schrieb:

      Ansonsten halte ich gerade mein Geld zusammen, weil mir vor einer Woche gekündigt wurde. Hatte überlegt vielleicht einen Krugerrand zu kaufen. Wie seht ihr das? Bekommt man da überhaupt aktuell was? Machen die Läden jetzt wieder auf?
      @citrullinDrücke dir die Daumen daß es bald mit einem neuen, passenden Job klappt.
      Bei uns hier dürfen die Läden innerhalb dieser qm Grenze öffnen ab 27.
      Ein befreundeter Münzhändler wird das tun. Er wird sicher auch etwas zu verkaufen haben. Telefonisch hat er mir gesagt, dass er müsste je nach Länge des Lockdown ab einem bestimmten Monat mit Notverkäufen beginnen. Er hat ja in dieser Zeit kein Einkommen, die Fixkosten aber schon und die Hilfe ist beantragt.....
      Sicher wird der Preis um geschätzte 20-25% höher liegen als angegeben.
      Bei meinen zwei Lieblingsversandhändler für Gold und Silber habe ich diese Woche gesehen, dass bei Silber sehr viel nicht lieferbar ist. Oft gibt's nur noch teure Boxen, oder Antikschnickschnack oder coloriertes. Sehr wenig Anlagesilber.
      Meine persönliche Meinung, wenn du jetzt nichts hast wird es schwer und teuer das aufzubauen.
      Ich habe nicht besonders viel Gold. Vielleicht 400 Euro oder so. Also nicht der Rede wert. Eher bisher auf Materielle Dinge gesetzt, die ich benötigen könnte. Mixer, Sojamilch Maker, Solarmatte, Fahrrad und so Zeug eben. Das kann, wenn wir jetzt eine Wirtschaftskrise wie 1929 bekommen, auch sehr hilfreich sein. Ich mache mir nur etwas Sorgen, ob unser Finanzsystem dem ganzen Stand halten wird. Ich denke nicht, dass die Infrastruktur zusammenbrechen wird. Also Strom, Wasser etc. ist das letzte, dass man aufgeben wird. Danach ist ja quasi nur noch Apokalypse. Das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Nur, wenn es zu einer Hyperinflation kommen sollte, würde ich gerne nicht der dumme sein, der da noch Bargeld hat. Da bin ich mir noch nicht ganz sicher. Wobei das auch nicht mehr der Rede sein wird. So viel ist es am Ende auch nicht und wenn es zu dieser Situation kommen sollte, hat man noch ganz andere Sorgen. Ja, die Differenz zwischen tatsächlich Preis und den Preisen an den Finanzmärkten machen mich stutzig. Das ist doch schon sehr dubios, was an den Marktplätzen so abgeht. Danke für die Info, ich überlege mir das nochmal.

      Ach, alles in Ordnung mit dem Job. Ich war sowieso nicht sonderlich zufrieden. Also was solls. Vielleicht mache ich mich auch wieder selbstständig. Mal schauen. Solange ich Essen, Strom und Wasser habe, sowieso ein Dach über dem Kopf, ist alles fein.
    • Wenn man auf die Schnelle, also wirklich last minute, noch Bargeld loswerden muss, würde ich wahrscheinlich teure Spirituosen kaufen. Auch wenn ich gar keinen Alkohol trinke. Vielleicht noch Kippen dazu, auch wenn ich nicht rauche. Das wäre für mich aber wirklich last minute, wenn ich erwarte, dass mein Bargeld morgen nur noch Papier ist.

      Papiergold und Termingeschäfte verschleiern den Preis, den man real zahlen muss. Als Gold auf dem spot market auf 1,3 runter war, habe ich noch 1,5 im Geschäft bezahlt.

      Ansonsten gibt es noch diverse Cryptowährungen, in die man ein paar Euros stecken kann. Sind halt alles Lotterielose in verschiedenen Lotterien.
    • Get ready for the fallout. Momentan geht es uns ja noch recht gut. Man bemerkt die Auswirkungen noch nicht so extrem. Gut, ich bin zwar gekündigt worden, aber es fühlt sich noch nicht wie die Wirtschaftskrise des Jahrhunderts an. Aber man sollte sich mal so absichern, dass man die kommende Wirtschaftskrise des Jahrhunderts auch übersteht. Also füllt eure Lager noch auf und sichert eure Assets. Aber ich denke, dass die meisten das bestimmt auch schon getan haben. Die USA trifft das gerade extrem hart. Die ganzen Rettungspakete scheinen schon fast komplett ausgeschöpft zu sein und die Unternehmen haben bisher kaum Unterstützung gesehen. So viel Geld kann man gar nicht in den Markt pumpen, ohne eine extrem hohe Verschuldung plus Inflation zu erzeugen. Sieht man ja bereits in Deutschland. Die Preise für Obst und Gemüse sind massiv nach oben. Lieber schnell noch mit nicht frischen Lebensmittel eindecken, bevor die auch noch jede Skala sprenden. Soviel dazu von mir.

      Interessanter Bericht von CNBC zu der aktuellen Situation in der USA.
    • RainbowWarrior schrieb:

      Wenn man auf die Schnelle, also wirklich last minute, noch Bargeld loswerden muss, würde ich wahrscheinlich teure Spirituosen kaufen. Auch wenn ich gar keinen Alkohol trinke. Vielleicht noch Kippen dazu, auch wenn ich nicht rauche. Das wäre für mich aber wirklich last minute, wenn ich erwarte, dass mein Bargeld morgen nur noch Papier ist.

      Papiergold und Termingeschäfte verschleiern den Preis, den man real zahlen muss. Als Gold auf dem spot market auf 1,3 runter war, habe ich noch 1,5 im Geschäft bezahlt.

      Ansonsten gibt es noch diverse Cryptowährungen, in die man ein paar Euros stecken kann. Sind halt alles Lotterielose in verschiedenen Lotterien.
      Raucher werden in unserer Gesellschaft immer weniger und es hat lange nicht den Rang und die Selbstverständlichkeit, den es früher mal hatte. Teure Spirtuosen finde ich als Vorschlag gut, aber da laufe ich Gefahr, die selber zu trinken. Bei Teurem braucht man aber auch einen Käufer.
      Billiges Zeug wird man los, ist aber vermutlich erstmal nicht so knapp. Ich finde Kaffee noch gut: Kaffee ist vielleicht DIE Alltagsdroge unserer Gesellschaft und ich kenne mehr Kaffeesüchtige (mich eingeschlossen) als Raucher.

      Gold halte ich für sinnvoll, wenn man wirklich Vermögen hat, von dem man einen Teil über eine Krise bringen will. Ob das nun 10k€, 100k€ oder mehr sind, sei mal dahingestellt. Bei weniger als ein paar Tausend Euro halte ich Gold uns andere Edelmetalle aber für weniger sinnvoll, da gibt es kaum etwas über die Krise zu bringen.


      Generell habe ich aber folgende Rangfolge: Ich habe das Nötigste, um eine begrenzte Krise zu überstehen > Ich habe alles um auch länger über die Runden zu kommen > Ich habe sinnvolles Material (Gaskartuschen, Decken, Gummibänder, was auch immer), das ich gebrauchen kann und was sich prinzipiell zum Tauschen eignet > Sofern ich Vermögen habe, habe ich ca. 5-10% davon abgesichert

      Für mich erscheint es z.B. sinnvoller, statt 10 Unzen Silber z.B. eine Brandfluchthaube zu kaufen oder einen Gasgrill mit Gas oder Ersatzteile fürs Fahrrad, wenn man beides noch nicht hat und vielleicht mal brauchen könnte.
    • Heute kam in der Arbeit eine Mail. Es ging um Zwangsberentung für dauerhaft Erkrankte in entsprechendem Alter. Dies ist jetzt, wenn ich das richtig verstanden habe, ohne Amtsarzt, sondern nur mit dem Hausarzt möglich. Das könnte mich treffen, da ich ja schon Teilerwerbsminderungsrenter bin und die Stundenreduzierung der Arbeitgeber mittragen muss.

      Ein Gespräch mit einem Kollegen . Er macht sich Sorgen bzgl Ölpreis und denkt wenn der noch weiter fällt wird nicht mehr gefördert. Er ist froh, daß sein Auto geleast ist, das könnte er nächstes Jahr zurück geben.
      Die andere Kollegin hat Heizöl bestellt, die Lieferung wurde bereits zweimal verschoben. Neuer Termin in acht Wochen, Begründung war, zu viele Bestellungen.
      Brauereien sitzen auf Bier und Bier. Volksfeste, Kirchweihen..alles abgesagt bis in den September. Das Bier ist aber gebraut und kann nicht ewig aufgehoben werden. ( Ich tue was ich kann, aber das wird nicht reichen). Das wird die nächste Kündigungswelle.
      Vergnügungsparks? Noch nicht mal angedacht für eine Öffnung. Wer weiß wie viele überleben.
      Reisebüros? Dito
      Gaststätten?
      Fitness Studios? Da wird nicht mal darüber gesprochen. Wenn kein Horizont in Sicht ist, wie werden die Studios damit umgehen? Die Hälfte der Studios abstoßen, oder gleich Konkurs anmelden, und ab wann? Nach drei Monaten? Früher? Später?
      Kinos? Hotels und Gästehäuser?
      Reha Einrichtungen? Die in der ich war, ist geschlossen. Eine andere nimmt nur AHB auf, aber keine Reha Patienten bis 15.05!
      Versicherungen? Wie viele Leute kündigen jetzt durch Kurzarbeit oder unsichererer Zukunft verzichtbare Versicherungen?
      Außerdem kenn ich gerade einige, die Anschaffungen verschieben oder sogar nur noch das Wichtigste kaufen.
      Nur ein paar Beispiele von ganzen Wirtschaftszweigen bei denen ein massiver Einbruch wahrscheinlich ist.
    • @randomprepper ich glaub mit teurem Alkohol ist nicht nur der 40 Jahre alte Whisky gemeint, sondern z.b. auch relativ bezahlbarer Markenalkohol. Solange es nicht Fürst Uranov's dritte und letzte Lesung ist wird man den immer gegen Sachen eintauschen können.

      Leider ist mein Konsum in den letzten Wochen auch nicht gerade gesunken... egal wie viel ich kaufe, es wird nicht mehr :D

      Ich denke nicht dass Geld morgen wertlos sein wird. Es ist ein schleichender Prozess der bei Lebensmittel auch schon einsetzt.
      Dass wir komplett in die Hyperinflation abtauchen glaub ich noch nicht. Da wird einfach mehr Geld gedruckt wie bisher auch, was natürlich zu einer Inflation führt, aber keine Hyperinflation. Da das Geld drucken Weltweit geschieht verschiebt man nur den Offset, kein Land verliert das Vertrauen in eine andere Währung wenn jeder schlagartig 2 Billionen druckt, in welche Währung soll man flüchten wenn alle drucken?

      Schwere Zeiten? JA
      Mittelstarke Inflation ? JA
      Hyperinflation, Wiederholung 1929? NEIN

      Change my mind :D
    • @oldman bei Welt steht es drin: welt.de/politik/ausland/plus20…s-auseinanderbrechen.html

      @2Stroke
      Der entgültige Auslöser für die Deutsche Hyperinflation war eine stark erhöhte Geldmenge bei zeitgleich sinkender Nachfrage und Angebot. Hervorgerufen durch die Französische Besetzung der Ruhrgebiets. Um es mal ganz kurz zu halten. Da gab es schon noch andere Probleme. Aber die gibt es ja auch heute. Corona ist nicht die erste Belastung für den Euro.
      Denke da sind definitiv parallelen da. Also ausschliessen kann man es nicht mehr.
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • 2Stroke schrieb:

      @randomprepper ich glaub mit teurem Alkohol ist nicht nur der 40 Jahre alte Whisky gemeint, sondern z.b. auch relativ bezahlbarer Markenalkohol. Solange es nicht Fürst Uranov's dritte und letzte Lesung ist wird man den immer gegen Sachen eintauschen können.

      Leider ist mein Konsum in den letzten Wochen auch nicht gerade gesunken... egal wie viel ich kaufe, es wird nicht mehr :D

      Ich denke nicht dass Geld morgen wertlos sein wird. Es ist ein schleichender Prozess der bei Lebensmittel auch schon einsetzt.
      Dass wir komplett in die Hyperinflation abtauchen glaub ich noch nicht. Da wird einfach mehr Geld gedruckt wie bisher auch, was natürlich zu einer Inflation führt, aber keine Hyperinflation. Da das Geld drucken Weltweit geschieht verschiebt man nur den Offset, kein Land verliert das Vertrauen in eine andere Währung wenn jeder schlagartig 2 Billionen druckt, in welche Währung soll man flüchten wenn alle drucken?

      Schwere Zeiten? JA
      Mittelstarke Inflation ? JA
      Hyperinflation, Wiederholung 1929? NEIN

      Change my mind :D
      Die Frage ist auch, wonach man die Inflationsrate berechnet? Gold, Lebensmittelpreise im Vormat? Anderen Währungen? Das hat natürlich einen enormen Einfluss auf die gemessene Inflationsrate. Eine Hyperinflation beginnt bei 13000% im Jahr. Aber selbst, wenn wir nur 1000% Inflationsrate im Jahr erreichen sollten, wird das massive Auswirkungen auf die Wirtschaft haben. Eine starke Inflation oder gar Hyperinflation muss nicht zwangsläufig durch das schaffen von neuem Geld verursacht werden. Es reicht aus, wenn die Menschen das Vertrauen in die Währung verlieren. Allerdings sehen wir bereits, dass die Märkte mit Liquidität geschwemmt werden. Die Finanzmärkte sind doch bereits sagen Jahren Inflationär unterwegs. Nach dem kurzen Crash, ist viel Liquidität in die reale Wirtschaft geschwemmt worden. Gut, die Kurse haben sich kurz wieder erholt. Ich kann mir aber vorstellen, dass wir in Zukunft noch einmal erleben werden, dass die Assets liquidiert werden. Die aktuelle Erhohlung kann nur ein dead cat bounce sein. Immerhin geht die US Wirtschaft gerade zu Grunde. Und das wird auch vor Europa keinen halt machen.
      In welche Währung man sich flüchten soll? Keine. Der US Dollar hat ja auch keinen Gold Standard mehr und die fluten den Markt auch mit Liquidität ohne Ende. Am Ende wird es wohl eher auf eine weltweite Währungsreformwelle hinauslaufen. Wahrscheinlich werden wir dann auch die ersten digitalen Währungen sehen. Ob es Kryptowährungen sein werden, wird sich noch zeigen. Allerdings kann ich mir dann auch vorstellen, dass viele Menschen in Kryptowährungen flüchten werden, wenn das Vertrauen in Fiat Währungen nur stark genug erschüttert wird. Auch wenn man das vielleicht mit 1929 vergleichen kann, heißt das noch lange nicht, dass die Auswirkungen dieselben sein werden. Ich denke nicht, dass es noch einmal diese massiven Hungersnöte geben wird etc. Dafür ist die Welt inzwischen technisch zu weit entwickelt. Aber der gesamte Luxus wird auf jeden Fall erst einmal aufhören. Das wird uns aber auch mal die Möglichkeit geben zu überdenken, wie wir aktuell Wirtschaft betreiben. Ist es wirklich ein gutes System, bei dem immer alles so eskalieren muss? In beide Richtungen. Nach oben und nach unten.
    • Wie lief das '29 eigentlich konkret?
      Jeder kennt die Geschichte mit der Schubkarre voll Geld für ein Brot.

      Mal auf heute bezogen. Sagen wir ich hab 4k netto und 2k Fixkosten. Dazu 1k für Nahrungsmittel und Verbrauchsgüter, also 1k über.
      Verdoppeln sich die Preise für Verbrauchsgüter und Nahrung, fallen alle sonstigen Ausgaben weg, wegen ist nicht.

      Verdreifachen sich die Preise, kann ich schon nicht mehr den Normalbedarf decken. Wann und wie schnell steigen dann Mieten und andere Fixkosten? Steigt mein Gehalt irgendwie oder nur die Steuern und Sozialabgaben?

      Gerade wenn sich das über mehrere Jahre hinzieht ist das schon utopisch. Wahrscheinlich ginge heute alles viel schneller. Ich denke Corona hat schon sehr viel zum Wechsel zu Bargeldloser Bezahlung getan, da kann man wohl dieses oder nächstes Jahr mit rechnen, dass es abgeschafft wird. Wenn im Herbst eine größere zweite Welle kommen sollte, zum Beispiel.
    • RainbowWarrior schrieb:

      Ich denke Corona hat schon sehr viel zum Wechsel zu Bargeldloser Bezahlung getan, da kann man wohl dieses oder nächstes Jahr mit rechnen, dass es abgeschafft wird. Wenn im Herbst eine größere zweite Welle kommen sollte, zum Beispiel.
      Nein, so schnell nicht. Selbst bei Kartenzahlung muss man eine PIN eingeben. Würde gern mal mit entsprechenden Mittel ausleuchten, was für ein Tummelplatz an Lebensformen so ein Terminal ist.
      Ich denke, da ist ne Klobrille sauberer...
      DAS als Begründung für die Abschaffung des Bargelds zu nehmen wäre schlicht Volksverdummung.
    • Wolf! schrieb:

      RainbowWarrior schrieb:

      Ich denke Corona hat schon sehr viel zum Wechsel zu Bargeldloser Bezahlung getan, da kann man wohl dieses oder nächstes Jahr mit rechnen, dass es abgeschafft wird. Wenn im Herbst eine größere zweite Welle kommen sollte, zum Beispiel.
      Nein, so schnell nicht. Selbst bei Kartenzahlung muss man eine PIN eingeben. Würde gern mal mit entsprechenden Mittel ausleuchten, was für ein Tummelplatz an Lebensformen so ein Terminal ist.Ich denke, da ist ne Klobrille sauberer...
      DAS als Begründung für die Abschaffung des Bargelds zu nehmen wäre schlicht Volksverdummung.
      Nicht, dass ich gegen Bargeld bin. Aber mit Apple/Google Pay (nutze ich nicht) bzw. mit meiner Visakarte muss ich gar nichts anfassen. NFC ist in einer Pandemie ne super Erfindung.
      Wenn ich doch die PIN eingeben muss, desinfiziere ich danach eben die Hände, nehme aber kein eventuell kontaminiertes Geld mit nach Hause.
    • Gerade in Zeiten wie diesen habe ich lieber Bargeld bei mir. Sollten die Banken kurzfristig zusammenbrechen, steht man sonst da.

      Ich war bereits einmal in der Situation, dass ich für eine Woche nicht an Geld kam, weil die Bank irgendeinen Fehler hatte. Selbst Überweisungen waren nicht möglich. Hypothetisch das tritt wieder ein, kenne ich niemanden, der mir mal eine etwas größere Summe Bargeld leihen kann, damit ich den Wocheneinkauf erledigen und ggf noch etwas mehr einkaufen kann.

      Ergo, bei mir wird nur noch Bar gezahlt. Seit Monaten. Damit fahre ich gut und Bargeld ist ( noch ) auch ein offizielles anerkanntes Zahlungsmittel. Auch in Zeiten wie diesen behalte ich mir die Taktik bei und bin bisher auch nicht schräg angemacht worden.

      Liebe Grüße.
      Liebe Grüße.
    • Wie wollt ihr denn mit Karte zahlen wenn es bedingt durch was auch immer keinen Strom mehr gibt?
      Klar der Lidl hat dann auch nicht auf, oder muss sich erst mal umstellen auf manuell zusammen rechnen (Wenn es länger dauert),
      Aber der Bauernladen nebenan hat auf wie immer, nur weder Strom noch ein Kartenlesegerät :)

      Bargeld zuhause um mal 2-3 Wochen Einkauf abdecken zu können ist sicher nicht verkehrt.
    • Was ich halt sehe ist, dass gerade alte Menschen, die sonst nie die Karte benutzt haben, plötzlich nur noch mit der Karte zahlen. Das führt zu langen Wartezeiten, weil sie den Umgang noch gar nicht gewohnt sind. Und Deutschland ist international ja Außenseiter mit seiner Hohen Bargeldnutzung bislang.

      Ich bin gespannt, wann dazu die ersten Statistiken veröffentlicht werden und Stimmung gemacht wird. Klar, habe ich auch Bargeld zuhause. Wenn es einen Bank run gibt, möchte ich nicht mit 50 Euro nach Hause gehen müssen.
    • 2Stroke schrieb:

      Wie wollt ihr denn mit Karte zahlen wenn es bedingt durch was auch immer keinen Strom mehr gibt?
      Klar der Lidl hat dann auch nicht auf, oder muss sich erst mal umstellen auf manuell zusammen rechnen (Wenn es länger dauert),
      Aber der Bauernladen nebenan hat auf wie immer, nur weder Strom noch ein Kartenlesegerät :)

      Bargeld zuhause um mal 2-3 Wochen Einkauf abdecken zu können ist sicher nicht verkehrt.
      Während einer Pandemie ist ja erstmal Strom da. Solange es geht, zahle ich aus Hygienegründen kontaktlos.
      Wenn der Strom weg ist, greife ich in meinen Notrucksack, wo für die nächsten 2-4 Wochen genug 5€ scheine liegen. Selbst wenn mir da keiner rausgeben kann, weil die Kasse zu bleibt, reicht das für einige Tage.
      Das ist ja kein entweder-oder. Im Moment sehe ich Bargeldnutzung aber kritisch.