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Hauselektronik

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    • Hauselektronik

      Eine Frage an die Elektroniker hier im Forum:

      Hintergrund Infos :

      • Habe neulich die Halogen Spots im Flur gegen LED Spots getauscht, dazu war auch der Tausch der Trafos IM SICHERUNGSKASTEN notwendig.


      Die Idee:

      • Bei Stromausfall Licht im Flur, durch externe Stromversorgung (Bsp. SUAOKI Power Station)
      • Dadurch Wegfall von Kerzen oder LED-Bänder als Stolperfalle
      Frage:

      • Kann ich irgendwie direkt vor oder hinter die LED-Trafos eine externe Stromversorgung anschließen und anschließend per Lichtschalter die Spots bestätigen?
      • Wie könnte man das umsetzen, wenn überhaupt?
      • Könnte ein ganzen Zimmer so betrieben werden? (Keine Großverbraucher, wie in der Küche)


      Hoffe ich habe meine Idee verständlich ausdrücken können?

      Grüße
      Urban Prepping / Survival / vertical Garden
    • Hier würde ich die gesamte Beleuchtung der Wohnung auf eine grössere USV schalten. Die Dimensionierung hängt von der Gesamtleistung der Beleuchtung ab und wie lange diese betrieben werden soll.
      Dazu müsste man das Licht auf eine extra Schiene legen und dazwischen die USV setzen. Die ist immer am Netz, also immer geladen und bei Bedarf wird automatisch von Netzstrom auf Batterie umgeschaltet.
      Dazu muss aber die Beleuchtung der Räume unbedingt von Steckdosen oder möglichen Grossverbrauchern gelegt worden sein, also mit extra Automat im Kasten nur fürs Licht.
      Dann merkst du praktisch gar nicht ausser an der Meldung der USV dass der Strom weg ist, und sämtliche Beleuchtung lässt sich wie üblich bedienen.
      Bis die Akkus alle sind... ;)
    • Generell ist es möglich.
      Ein kompletten Raum bzw. eine komplette Stromlinie sogar relativ einfach.
      Hier rate ich jedoch von einer USV ab, da:
      1. Eine USV hauptsächlich nur als Übergang von Stromausfall zu Ordentlich heruntergefahren gebaut worden sind.
      2. Ja, man kann sie auch dafür nutzen jedoch müsste man vorher ausrechnen wie lange sie halten würde.
      Hierbei denke ich, dass deine Frage eher auf Tage und nicht 1-2 Stunden basiert.

      Generell würde ich eher zu einem Generator gehen.

      Bezüglich dem Elektrischen Part:
      Hierfür müsstest du den kompletten Stromkreis vom Netz trennen, damit weder die Phase (L) noch der Neutralleiter (N) oder die Erde (PE) mit deinem Generator/USV/Stromquelle verbunden sind.
      Für deine Ersatzspannungsquelle musst du dann dementsprechend eine eigene Erde setzen und ab da das Stromnetz aufbauen mit FI's und LS's.

      Wenn du alles vorbereitet hast und gut geplant hast, wäre es möglich mit Hilfe eines Allpoligen-LS-Schalters das Netz zu trennen und mit einem zweiten deinen Generator anzuschließen.

      Einfacher wäre es jedoch eine PV-Anlage zu bauen mit Batterie-Speicher und darüber dein haus zu versorgen. Hier ist beim bau der PV-Anlage bereits alles dabei.

      Die Trennung der Netze dient der Sicherheit des Generators, da falls die Frequenzen unterschiedlich sind entweder der Generator kaputt geht oder etwas anderes und aus Erfahrung ist es gerne der Generator

      Zusatz:
      Generell gilt hierbei natürlich, wer keinen elektrischen Beruf ausübt sollte die Finger dringend davon lassen, erst recht bei diesem Thema da im Fehlerfall man damit eine komplette Straße lahm legen kann!!!
      Und das Überleben ist unser aller Ziel.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Delta6400 ()

    • Am saubersten geht das mit einem Netztrennschalter, der auch den Null mitschaltet. Damit bist Du vom öffentlichen Netz getrennt und gefährdest nicht Techniker, die an einer "abgeschalteten" Leitung Arbeiten, indem Du Strom einspeist. Deine Nachbarn willst Du im Falle eines Stromausfalles ja auch nicht mitversorgen. ;)

      Häng mal eine Deiner Lampen (waren 12 Lampen, richtig?) an eine Autobatterie und schau ob sie damit tut. Dann könntest Du im Notfall (Sicherung/LS/FI vorher raus!) hinter dem Trafo die Lampen auf die Batterie klemmen. Wenn bei Dir aber die Vorkenntnis fehlt, dann besser Finger weg. Ich bin kein Moralapostel, aber Strom ist gefährlich.
    • Bei ETW fällt ein Moppel raus. Da bleibt nur USV, korrekt angeschlossen vom Fachmann. Das ist dann bis auf zyklischen Austausch der Akkus wartungsfrei, nebenbei glättet es Spannungsspitzen.
      Da kann man sich z.B. einen Serverschrank kaufen und mit 19"-Modulen vollstopfen. Wärtsilä wäre ein edler Hersteller...ein Steuermodul und drunter ein paar Akkupacks. Da kommt man Wochen mit aus, wenn nur Licht benötigt wird. Sogar Fernsehgucken ist ne ganze Weile drin, sofern man ne Schüssel hat.
      Ich habe hier eine Handvoll APC-USVs für die Rechner, Router etc.
      Notstrom kommt vom Drehstromgenerator aus dem Stall. Muss das Ding von Hand starten, also mit Schlüssel. Hat ne Batterie und ein Starter, ist ein ziemliches Monstrum...
      Einen allpoligen Umschalter habe ich noch nicht verbaut, im Fall des Falles lege ich an benötigte Verbraucher eine Strippe, wie Gasheizung, Tiefkühlschrank, Fernseher...
      Automatischer Anlauf bei Spannungsabfall des öffentlichen Netzes mit Umschaltung liegt in der Schublade.

      Und obwohl oben schon angemerkt, rate ich auch nochmals von "Basteleien" ab. Auch von Autobatterien im Netz bzw an eigentliche Netzendbraucher angeschlossen.
      Lieber die Autobatterie (am besten geschlossenes System- gast nicht-, also Gel, AGM, Spiralzelle) volladen und eine Zigarettenanzünderdose MIT SICHERUNG vorhalten mit entsprechenden Polklemmen.
      Da kann man dann sein Kfz-Ladegerät für Handy, Laptop einstecken oder auch die Akkus der Taschenlampe laden.