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COVID19 - Neuausrichtung der Planung nach der aktuellen kleinen Krise

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    • Mich würde folgendes mal interessieren, habt ihr nur Ansatzweise eine Ahnung / Vermutung wie lange es gehen könnte mit der Ausgangs / Kontaktspeere ?
      Ich Frage deshalb weil ich in letzter Zeit des öfteren das Wort aufnehme, nach Lockerung , hin zu den alten Mustern.

      Hmmm, gleichzeitig frag ich mich.......würde das wirklich Sinn machen bei dieser Art von Virus /Pandamie? Rückfall dieser Welle .....mal auf und dann wieder Bergab.
      Oder wird es vielleicht so sein, das die Kontaktspeere so lang aufrecht erhalten wird bis es einen geeigneten Impfstoff gegen diese Art von Virus geben wird ?
      ( Damit meine ich nicht den Impfstoff den Schwerst Kranke bekommen wo nichts anderes mehr geht, ich meine das es der Impfstoff ist ,für ehemals Ebola erkrankte Menschen?)
      Bin selber nur am überlegen......

      Hoffentlich bin ich hier Richtig mit meinen Fragen / Gedanken......ansonsten bitte verschieben oder löschen.
    • BugOutSurvival schrieb:

      "IWF Chefin warnt vor schlimmster Wirtschaftskrise seit 1929"

      sueddeutsche.de/wirtschaft/cor…ft-news-aktuell-1.4869377?

      "Die Corona-Pandemie könnte die Wirtschaft so stark kollabieren lassen wie seit der historischen Weltwirtschaftskrise nicht mehr, fürchtet der Internationale Währungsfonds."
      Ja und ich war Jahrelang ein Spinner und Schwarzmaler.
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • HobbyPrepper schrieb:

      Ja und ich war Jahrelang ein Spinner und Schwarzmaler.
      Geht mir auch so. Und die Leute, die nun um Rat fragen, werden zum Großteil nach der Krise wieder genauso denken und reden.


      BugOutSurvival schrieb:

      "IWF Chefin warnt vor schlimmster Wirtschaftskrise seit 1929"

      sueddeutsche.de/wirtschaft/cor…ft-news-aktuell-1.4869377?

      "Die Corona-Pandemie könnte die Wirtschaft so stark kollabieren lassen wie seit der historischen Weltwirtschaftskrise nicht mehr, fürchtet der Internationale Währungsfonds."
      Unangenehm wird es in jedem Fall. Ich hoffe aber noch immer, dass es nicht so schlimm wie im Artikel beschrieben wird. Es könnte weiterhin zu einem massiven Aufkauf einheimischer Unternehmen/KnowHow durch z.B. China kommen.
    • Es kommt nun doch einiges auf, was ich BC ( bevor Corona) anders bewertet habe.
      Auch einige Kleinigkeiten. So habe ich gemerkt, dass ich seit Chemo kein Vollkornbrot mehr vertrage. Das muss ich im Vorrat unbedingt ändern. Auch bei Kleidung ist manches nicht so haltbar wie angenommen. Da habe ich gerade etwas mehr Fokus drauf. Ist mir vorher nicht aufgefallen.
      Dann habe ich schon einiges Können, altersbedingt, erziehungsbedingt und geschlechterspezifisch eher im Bereich Haushalt/ Hauswirtschaft. Aber!!! Auch hier fehlt es an Kleinigkeiten. Stoffe sind ein paar vorhanden ( zu wenig und für die falschen Projekte), es fehlt dann aber an den Kurzwaren dazu. Wolle vorhanden, aber zum Beispiel nicht für warme Pullover ect.
      Und lieber mache ich etwas selber als etwas unpassenden es, billig produziertes zu kaufen.
      Samentütchen waren ein paar hier, aber keine Töpfe, Erde.
      Viel war angedacht, aber nicht konsequent durchdacht.
    • citrullin schrieb:

      BugOutSurvival schrieb:

      "IWF Chefin warnt vor schlimmster Wirtschaftskrise seit 1929"

      sueddeutsche.de/wirtschaft/cor…ft-news-aktuell-1.4869377?

      "Die Corona-Pandemie könnte die Wirtschaft so stark kollabieren lassen wie seit der historischen Weltwirtschaftskrise nicht mehr, fürchtet der Internationale Währungsfonds."
      Dein Zitat gibt es in der Quelle nicht.
      weil dies ein newsticker war...

      Hier ein Beitrag vom Handelsblatt zu diesem Thema:

      app.handelsblatt.com/politik/d…-odUFT5cITegBbaWJ9pch-ap6
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    • Ein weiteres Learning, da der große Küchenschrank bisher in Kategorien sortiert war:
      Es gibt jetzt ein Fach, wo alles reinkommt, was in den kommenden X Wochen abläuft.
      Im Schrank kann man schwer rotieren, ohne immer alles wieder aus- und einzuräumen. Schnell wurden Sachen übersehen und gerade bei Dingen, die nach Kauf nur ein paar Wochen haltbar sind, verdarben Sachen.
    • Die Idee gefällt mir @RainbowWarrior. Zweimal im Jahr gehe ich durch alle Vorräte, weil ich nicht sehr sorgfältig beim Abstreichen der Liste bin und eh auf Ungezieferbefall prüfen möchte. Ich werde dann einen Korb mit bald ablaufenden Dingen machen.
      Ich habe keine verdammte Signatur.
      Wenn ich aber eine hätte, wäre sie bunt, und sie würde glitzern und blinken und Lieder voller Freude für Euch singen.
      Sie wäre die schönste Signatur ÜBERHAUPT !
      Aber leider habe ich ja keine Signatur.
    • Feststellung in meiner Planung:

      In Sachen Pandemie o.ä eine Spur "zu hart" gedacht. Hatte zwar Desinfektionsmittel etc. da, aber in Sachen Schutz "nur" Einweg-Vollschutzanzüge und Vollmasken.
      FFP-Masken kaum bzw. zufällig in der Werkstatt noch 2 gefunden.
      Medikamentenvorrat auch ohne Probleme; Nahrungsmittel ähnlich. Leider aber zu wenig "mit Geschmack", will mich da bald auch nochmal an den altbewährten Getränkepulvern etc. versuchen (Bin allgemein für Ideen da offen, Pulver, Sirups, Früchte etc...)


      Sollte man "für das nächste Mal" berücksichtigen.
      "You can't understand what lays ahead, if you don't understand the past" - Rise Against-Satellite

      Wissen, das nicht weitergegeben wird, ist kein Wissen.
    • Fronkh schrieb:

      Feststellung in meiner Planung:

      In Sachen Pandemie o.ä eine Spur "zu hart" gedacht. Hatte zwar Desinfektionsmittel etc. da, aber in Sachen Schutz "nur" Einweg-Vollschutzanzüge und Vollmasken.
      FFP-Masken kaum bzw. zufällig in der Werkstatt noch 2 gefunden.
      Medikamentenvorrat auch ohne Probleme; Nahrungsmittel ähnlich. Leider aber zu wenig "mit Geschmack", will mich da bald auch nochmal an den altbewährten Getränkepulvern etc. versuchen (Bin allgemein für Ideen da offen, Pulver, Sirups, Früchte etc...)


      Sollte man "für das nächste Mal" berücksichtigen.
      Falls du das magst: Holunderblütensirup kann man prima und sehr günstig selbermachen. Ca 12 Holunderblütendolden (fangen gerade an zu blühen) mit 2-3 Liter kaltem Wasser an einem kühlen Ort 24-36 h ziehen lassen, evtl. mit einem Teller beschweren damit sie unter Wasser bleiben. Nach der Zeit durch ein Küchentuch abseihen. Auf je 1 Liter Wasser 1 kg Zucker geben, ein paar Spritzer Zitronensaft dazugeben. Gut aufkochen und heiss in Flaschen abfüllen, am besten welche mit Schraubverschluss oder zum "ploppen". Hält sich kühl und dunkel gelagert 1 Jahr und bringt Geschmack an Wasser!
      Sam :)
    • Ich habe mich bisher nur auf kurz- und mittelfristige Krisen vorbereitet. Angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung im Moment, verursacht durch die strengen Maßnahmen, halte ich aber inzwischen eine längere wirtschaftliche Krise für möglich.

      Wir haben einen Garten, der im Moment nur aus Rasen, Kinderspielfläche und Zierpflanzen besteht. Bisher habe ich mich überhaupt nicht mit dem Nahrungsmittelanbau für Krisen beschäftigt. Hat jemand für einen absoluten Dummy ein paar Tipps für den Einstieg? Gute Literatur, eine Liste unentbehrlicher Werkzeuge, mit deren Kauf man bereits jetzt nichts verkehrt machen kann, etc.?
    • Thomas35 schrieb:




      Wir haben einen Garten, der im Moment nur aus Rasen, Kinderspielfläche und Zierpflanzen besteht. Bisher habe ich mich überhaupt nicht mit dem Nahrungsmittelanbau für Krisen beschäftigt. Hat jemand für einen absoluten Dummy ein paar Tipps für den Einstieg? Gute Literatur, eine Liste unentbehrlicher Werkzeuge, mit deren Kauf man bereits jetzt nichts verkehrt machen kann, etc.?
      Ich finde das Buch „Der Biogarten“ von Marie-Luise Kreuter sehr hilfreich. Ist für Gärtner, die ohne Gifte im Garten auskommen möchten, sozusagen die Bibel, DAS Standardwerk. Es gibt einen großen Abschnitt für Nutzpflanzen und Anleitungen zu Ernte und Lagerung.
      Man kann Jahre zu früh anfangen, aber nicht eine Minute zu spät.
    • In der jetzigen Lage bist du mit Garten für deine Kinder auf der richtigen Seite.

      Bin auf dem Land aufgewachsen und waren da autark^^Braucht halt Platz,gute Lagermöglichkeiten und Zeit.
      Vielleicht kannst du ja ein paar Zierpflanzen im Herbst gegen verschiedene Beerenbüsche(verschiedenen Reifzeiten) austauschen(Brombeeren rate ich ab,wuchert alles dicht und wirst du nie wieder los) und ein -zwei kleine Obstbäume.
      Außerdem machen sich Melisse und co auch gut im Blumengarten.Meerrettich,Rhabarber sind z.B. auch Dauerpflanzen .
      Wenn du hier und da Plätzchen frei hast, kannst du da Zuccini mit reinsetzen noch..oder Kürbis vielleicht.Tomaten und Paprika wachsen auch im Eimer....Pflanzen kriegst du noch im Gartencenter oder Wochenmarkt.

      Aber vielleicht wärst du mit kleinem Hühnerstall auch zufrieden.Eier kann man im worst case gegen Gemüse tauschen.(oder Fleischkaninchen auch pflegeleicht)
      erst denken dann handeln
    • In den letzten Tagen habe ich viel darüber nachgedacht wie gut ich vorbereitet war und was ich ändern müsste.

      Bezüglich meines Notvorrats:
      Grundgedanke: Egal was passiert kann ich mehrere Wochen meine absoluten Grundbedürfnisse decken.
      Mein Ziel hatte ich eigentlich erreicht. Wenn es zu Engpässen der Nahrungs- und Trinkwasserversorgung gekommen wäre (oder noch kommt), hätten wir das in begrenztem Ausmaß überstanden.
      Mir ist jedoch schon an Anfang von Corona aufgefallen, dass ich, solange ein Supermarkt noch Waren hat, eigentlich nicht von meine Vorrat leben will.
      Einerseits, weil ich dann keine Vorrat mehr habe, andererseits, weil dieser sehr einseitig ist und nur Grundbedürfnisse deckt.
      Mangels Platz und Finanzen will ich das aber eigentlich auch nicht ändern, es ist ein Notvorrat für genau diesen Zweck.
      Die Masken, die ich da hatte, hätten vermutlich sogar gereicht.
      Die "First-Response" hat auch funktioniert: Desinfektionsmittel wurden bereitgestellt, das erste Paket masken bereitgelegt und die ersten Maßnahmen konnte ich direkt implementieren ohne auf Käufe zu warten.

      Mein variabler Preppingbestandteil:
      Grundidee: Wenn es nicht zu einer akuten kurzfristigen Krise (z.B. Blackout) kommt, will ich flexibel reagieren können. Dies ist beispielsweise in einer Pandemie der Fall. Die Grundversorgung deckt mein Notvorrat ab, aber ich kann nicht jedes Szenario preppen.
      Dieses Problem löse ich mit einem recht bescheidenen Geldbetrag, der für genaus diese Situation verfügbar ist. (und jetzt wieder verfügbar gemacht werden muss)

      Als Corona noch am Anfang war, habe ich Masken, Desinfektionsmittel, einen Corona-Nahrungs-Vorrat (mit Abwechslung) und ähnliches angeschafft. Das war hilfreich, denn dauerhaft xx Liter Desinfektionsmittel zu lagern ist lästig.
      Das hat auch alles woeit ganz gut geklappt. Ich hab noch Desinfektionsmittel, Masken und Handschuhe.

      Was mir negativ aufgefallen ist:
      Ich habe mich (bewusst) auf kurz- bis mittelfristige Probleme vorbereitet. Das ist natürlich nachteilig bei tendenziell lange andauernden Krisen. (z.B. eine Wirtschaftskrise, Inflation, Dauerhafte Versorgungsprobleme).
      Leider steht diese Art der Vorbereitung in Kontrast zu meinen finanziellen Mitteln (hab nichts was ich über eine Krise retten müsste) und meinem Pareto-Prinzip-Ansatz, mit möglichst geringem Aufwand 80% abzudecken.
      Da werde ich einen Mittelweg finden müssen und freue mich natürlich über Eure Ideen.

      Was ich mir bisher überlegt habe:

      - Dauerhaft eine Bargeldreserve von x-hundert Euro zusätzlich zu dem Betrag auf dem Konto, die es ermöglicht, mindestens Nahrungsmittelkäufe für einen Monat sicherzustellen ohne eine Bank zu besuchen oder elektronische Zahlungen zu tätigen.
      Das zielt auf Szenarien wie Blackout, Bankrun, und den Anfang einer Wirtschaftskrise ab. Ob das Geld auf der Bank oder auf dem Konto liegt, ist ja in Normalzeiten auch egal. Wenn das Bargeld in der Krise nichts mehr wert ist, wäre das auf dem Konto genauso, nur dass ich da u.U. nicht mehr ran komme.

      - Eigentlich bin ich kein Fan von Edelmetallen, weil ich keine Werte habe, die ich nach einer Krise vermissen würde. Edelmetalle zur Anlage oder als Krisensicherheit fallen somit raus.
      Ich überlege dennoch langfristig Bestände aufzubauen. (Endziel:Minimal irgendwann physisch fürs Prepping: ca. 25-60 Unzen Silber und 3 Unzen Gold, eine davon geviertelt; Sollte über die Zeit meines Lebens Vermögen entstehen, entsprechend 3-10% zur Absicherung des Vermögens, dann nicht zwingend physisch).
      Das ist für mich im Moment finanziell nicht sinnvoll oder möglich, denn mein Vermögen besteht aus ca. einem Monatslohn.
      Für den Fall einer längerfristigen Krise könnte es aber Vorteile haben, eine Alternativwährung zu besitzen, sofern das kein schmerzhafter finanzieller Einschnitt im Alltag ist. Ob es bei meinen jetzigen Finanzen sinnvoll ist, ein paar Unzen Silber oder eine Viertelunze Gold von dem Geld zu kaufen, das ich nicht brauche, quasi als Notgroschen, überlege ich noch. Ein bisschen Bitcoin hab ich schon seit längerem. Bevor ich mit mit Krisenvorsorge beschäftigt habe, war mir da schon der Gedanke sehr sympatisch, etwas zu besitzen, was nicht beliebig monetärer Politik ausgesetzt ist, peer-to-peer funktioniert und nicht wirksam verboten werden kann (wie Edelmetalle, kann man verbieten, aber dadurch verschwindet es ja nicht). Die Bitcoinbruchteile werde ich behalten für Krisenfälle in denen der Strom nicht ausfällt, vielleicht kann man die ja mal gebrauchen. Wenn nicht auch egal.
      Die sind transportabel, kosten keinen Unterhalt, werden nicht so schnell geklaut und ich mag Bitcoin aus technologischer Sicht einfach sehr gerne. Weniger physischen Wert als die Zahl meines Kontoauszuges hat das ganze auch nicht.
    • Gerade was die Finanzen angeht, habe ich auch viel umgedacht.

      1. So wenig wie möglich auf der Bank.
      2. Die ca. drei Monatsgehälter sind 1/3 auf der Bank und 2/3 cash Zuhause
      3. Das Kreditkartenkonto ist ebenfalls etwas im Plus, damit kann ich schnell noch Dinge online bestellen oder die Karte unterwegs benutzen und komme nicht ins Minus.
      4. Edelmetalle, gerade Silber, sind eher Notgroschen, aber ein gutes Gefühl und etwas schönes zum Anschauen. Klingt blöd, ist aber so :)
      5. Crypto Währungen, sind natürlich auch mit einem hohen Risiko der kompletten Wertlosigkeit verbunden, können aber auch durch die Decke gehen. Wenn man ein paar Hundert Euro entbehren, einfach zur Diversifizierung nutzen.
      6. Last but not least, mehr sparen. Kurzarbeitergeld, Arbeitslosengeld, selbst wenn es gezahlt wird, wie lange kommt man darüber über die Runden? Hier möchte ein Jahr Arbeitslosigkeit bequem überbrücken können und spare eine Weile an Anschaffungen, um ruhiger schlafen zu können.

      7. Hätte ich irgendwelche Verbindlichkeiten, wäre auf Platz natürlich, diese abzulösen.
    • randomprepper schrieb:

      Die Bitcoinbruchteile werde ich behalten für Krisenfälle in denen der Strom nicht ausfällt, vielleicht kann man die ja mal gebrauchen. Wenn nicht auch egal.
      Crypto kann man auch ohne Strom weiter geben. Wenn man die Coins in kleinen Mengen auf Paper-Wallets verteilt, vielleicht auch gestaffelt 10/20/50€ Gegenwert, kann man die auch so weiter geben und derjenige, der sie entgegen nimmt, löst sie dann ein, wenn wieder Strom da ist.
    • Ich kann sagen das es unsere Planung nicht groß von Corona beeinflusst wurde. Nur in kleinen Nuancen.

      Allerdings muss ich sagen das wir schon etwas geschockt waren da uns Corona gerade zur absolut schlechten Zeit erwischt hat. Auflösung der Vorräte.

      Aber wir sind froh das es nicht schlimmer gekommen ist und wir bisher mit den Schrecken davon gekommen sind.
      Hundstage hell und klar
      deuten auf ein gutes Jahr.
      Werden Regen sie bereiten,
      kommen nicht die besten Zeiten.
    • Das meiste aus meinem Resümeé konnte ich schon umsetzen:

      • Die Vorräte an haltbarem bleiben konstant auf einem 3-Monatslevel. Medizin habe ich mittlerweile in mehreren Wellen aufgestockt und eingelagert.
      • Ebenso Vitamine. Halten sich ja auch nicht ewig, deswegen ist das "nur" ein Vorrat für ca. sechs Monate geworden
      • PSA ist schwer zu bekommen, das vorhandene wird entsprechend geschont. Dennoch habe ich für jeden eine Halbmaske mit P2R Filtern beschafft. Die Maske selbst war da noch das günstigste...
      • Daheim bleiben hat - bis auf eine - ganz gut geklappt. Die zweite hat leider einen Nebenjob beim Lebensmitteldiscounter, von dem wird sie sich bei einer zweiten Welle verabschieden müssen. Das Problemkind ist weg und nun das Problem ihres Verlobten (der schon jammert...)
      • Desinfektion / Hygiene klappt wunderbar, sogar die kurze mit ihren 3 1/2 Jahren denkt daran.
      • Einkäufe sind jetzt wieder monatlich, die Mengenbeschränkungen wurden aufgehoben. Dennoch werde ich bei einem erneuten Ausbruch wieder zeitnah nachkaufen mit Hinblick auf die garantiert auftetenen Hamsterer. Weil, wie schon jemand zuvor geschrieben hat: Die Vorräte sind halt die Vorräte. Solange man nachkaufen kann, sollte man das tun. Wenn die Infektionslage allerdings noch schlechter wird als im März/April, dann wird wohl besser doch vom Vorrat gelebt. Ist dann wohl eine Momententscheidung. Und hey, Nikotin soll ja die Infektion schwerer machen :D
      • Die Frischwaren (Eier, Kartoffeln, Gemüse, Fleisch) wurde tatsächlich auf Hofläden bzw. einen kleinen Metzger verlagert. Klappt ganz gut, ob das Stammkundenprinzip wie von mir angedacht auch im nächsten Versorgungengpass funktioniert bleibt abzuwarten. Nachteil: Ist recht teuer. Vorteil: siehe Stammkundenprinzip und noch die Qualität. Damit kann sich keine Supermarktware messen.
      • Garten läuft, wie ich lerne wächst nicht alles gleich gut, aber das was wir auch hauptsächlich verwenden tut ganz gut. Dieses Jahr nicht wie sonst vorgezogene Pflanzen bei der Gärtnerrei gekauft, sondern direkt aus Samen selbst gezogen. Lediglich die Zuchini gabs wieder vom Nachbarn. Seine sind einfach unschlagbar. Dennoch ist "gärtnern" noch eine Baustelle und weit von brauchbar entfernt.
      • Eine neue Kühltruhe ist gekauft und aufgestellt. Damit sollten wir auch TK-Ware für mehr als vier Wochen unterbringen. Das Prinzip mit Fleisch in größeren Mengen kaufen, vakuumieren und einfrieren hat funktioniert ja schon recht gut. Kaufe ich weiter diese Menge ein, ist in sechs bis acht Wochen der Fleischvorrat für drei Monate vorhanden.
      • Die Solar-Inselanlage wurde mehrfach geplant, verworfen und neu geplant. Mittlerweile glaube ich ein gutes Ergebnis zu haben und im Juni werden die Komponenten bestellt. Wird nicht so portabel wie gedacht, aber dafür mit wesentlich mehr Leistung und Reserven
      • Die beiden Vorratskammern wurden umsortiert, es ist jetzt noch ein Bereich auf dem Speicher für temperaturunempfindliches dazugekommen. Dann ist es einfach aufgeräumter. Die Vorratskammer im Keller ist recht klein und platzte schon aus allen Nähten.
      Meine "Sorgenbereiche":
      • Was mir noch ein wenig Sorge macht ist das Heizkonzept. Ich denke in Richtung Gas, Petroleum oder Diesel. Oder einfach warme Socken und die Defense 4 für alle.
      • Im Bereich "Verteidigung" habe ich noch nichts unternommen, noch verlasse ich mich auf mich und den Hund. Geplant ist Schleuder / Armbrust / Bogen. Zumal es im Ort auch einen Schützenverein mit Bogenabteilung gibt, dort kann dann geübt werden.
      • Wirtschaft. Klar, ich habe einen Job und bei uns brummt der Laden. Aber Garantie ist das nicht. Mach ich mir noch Sorgen drüber. Zumal man als fast 50 in der IT schon zum Alteisen gehört.