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COVID19 - Neuausrichtung der Planung nach der aktuellen kleinen Krise

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    • COVID19 - Neuausrichtung der Planung nach der aktuellen kleinen Krise

      Der Post von @Holgie deckt sich zum Teil mit meinen jetztigen neuen Erkenntnissen im Bezug auf die zukünftige Vorratshaltung.
      Vielen von Euch wird es ähnlich gehen, kaum jemand hätte erwartet, dass diese Corona- Welle, bereits jetzt so starke Auswirkungen auf den Handel haben wird.
      Eine Konsequenz wäre einfach noch mehr einzulagern, aber viele sind jetzt schon über iheren vorhanden Kapazitäten.
      Welche Alternativen machen Sinn und sind möglichst für Jedermann umsetzbar.
      Zum einen muss es bezahlbar sein und zum anderen von der 1-Zimmerwohnung bis zum Bauernhof machbar sein.
      Besonders die ganz neuen werden hierbei z.T. voll auf dem Schlauch stehen.
      Ich bin zwar aktuell mit ausreichend Lagerkapazität und großem Garten, ganz gut aufgestellt, aber auch meine Vorräte könnten zur Neige gehen, falls die Kriese lange genug anhält. Eine Flucht macht in dieser Situation auch keinen Sinn.
      Welche Ideen schwirren Euch so im Kopf rum?

      Holgie schrieb:

      Heute vormittag der traurige Versuch von meinen Kids noch Hefe zu kaufen (aufstocken) - Im ganzen Ort kein einziges Päckchen verfügbar...

      Und der Onlinehandel scheint auch mit anderen Dingen so seine Schwierigkeiten zu haben. Angocin scheint sich herumgesprochen zu haben, gibt es noch vereinzelt. Ich musste heute doch ein wenig googeln um noch einen Shop zu annehmbaren Preisen zu finden und Paracetamol AL Saft geht wohl auch zur Neige...

      Mann, wenn ich mir das so anschaue wie sich das gerade so entwickelt, habe ich noch nicht genug Vorräte. Wenn hier mal eine echte Krise kommt, bricht alles in sich zusammen :( Bis dato waren das ja alles theoretische Überlegungen was man brauchen könnte. Die Corona-Panik gibt mir gerade einen praktischen Vorgeschmack auf das was passieren wird. Und jetzt geht es noch zivilisiert zu. Lass solche Zustände mal durch einen echten Versorgungsengpass länger dauern und landesweit auftreten...

      Ich persönlich habe jedenfalls einige neue Erkenntnisse gewonnen, ein paar Annahmen auf den Kopf gestellt und die Notwendigkeit der Gartenarbeit wesentlich höher priorisiert.
      Hat die fünfte Jahreszeit schon wieder begonnen, oder warum sind hier so viele Narren unterwegs :?:
    • wollte das Thema auch schon starten aber erst später wenn das Thema rum ist. Außerdem bin ich noch mitten in meiner Planung.
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • es hört sich irgendwie doof und nach Platitüde an. Denn gewusst hab ich das ja auch schon vor der jetzigen Krise.

      Umso bewusster wurde mir die vergangenen Tage dennoch

      Es kommt immer irgendwie anders als man so denkt, plant und vorsorgt!

      Was heißt das nun für mich?

      Ich muß meine (geistige) Flexibilität mehr trainieren!
      Mein Grundwissen und Fertigkeiten erheblich aufstocken! Sich nicht auf die Umgebung verlassen. Dinge die man (täglich) braucht noch mehr selber herstellen/machen
      (noch) langfristiger denken - was nützt es mir beispielsweise wenn ich die Coronakrise ganz gut meistere und dann an der anschließenden Wirtschaftskrise gewaltig einfahre?

      angemerkt sei, daß ich die letzten Tage/Wochen aber auch mit manchen Dingen meines Vorbereitens zufrieden gestellt war. Was aber nicht Thema dieses Threads ist!
    • Vielen Dank für das Thema.
      Ich bin auch eine derjenigen die unbedingt umdenken muss. Nicht nur wegen Corona. Vor 14 Tagen bin ich mit einem defektem Auto in dem Kaff gestanden in dem ich mein Haus gekauft habe.
      160 Einwohner, ein Getränkemarkt (zwei mal in der Woche geöffnet) und eine Kfz Werkstatt.
      Freitag Nachmittag - Federbruch.
      Ich habe mein Auto am Samstag wieder bekommen. Bin aber arg ins Überlegen gekommen. Im Haus viel zu wenig Vorrat, nicht alternativ mobil, Kochmöglichkeit nur sehr eingeschränkt.
      Das nächste Kapitel der Geschichte die Reparatur konnte ich bezahlen. Bin dann nach Hause gefahren und habe meine Lohnabrechnung im Briefkasten gefunden. Fehler, die Kollegin hat mich nach Reha nicht gesund gemeldet. Mir haben, kurzfristig bis sich das geklärt hat, gute 1000€ gefehlt.
      Corona hat mich ziemlich auf dem linken Fuss erwischt. Im Hinterkopf war schon immer was mit "ich brauche eine Pandemiebox".
      Trotzdem war /bin ich dafür recht schlecht aufgestellt. Vorrat hier sollte reichen. Desinfektion ist sehr wenig vorhanden. Jetzt muss es halt irgendwie gehen.
      Da ich in der letzten Zeit auch noch etwas aufgestockt habe und gleichzeitig den Speicher räumen musste, herrscht hier ein dezentes Durcheinander.
      Lernerfahrung.
      Sei immer flüssig, nicht nur mit 20€, dein Auto könnte stehen bleiben.
      Mach keine zero-based-budgets mehr! Lass einen Notgroschen aufm Konto.
      Räume den Keller ( dieses vetdammte Bermuda Dreieck) auf.
      Und baue ein ordentliches Regal.
      Die nächste Baustelle im Haus ist nicht Wohnzimmer oder Schlafzimmer, die nächste Baustelle ist der Raum fürs Prepping! Egal wie schräg das klingt. Inkl Kochmöglichkeit!
      Dann habe ich im Oktober einen weiteren Fehler begangen. Wir waren sechs?? Interessenten für drei oder vier Schrebergärten. Ich habe zugunsten eines jungen Paares verzichtet. Kam beim Vorstand sehr gut an. Für mich wars im Nachhinein ein Fehler. So muss ich auf die nächste Runde warten. Wahrscheinlich gibt's die erst Ende des Jahres. Kein Gartenlernen für mich dieses Jahr.
      Und, zum Schluß, ich werde das Prepping verstärken, Vorräte auch noch weiter aufbauen, auch für längere Zeit. Im Bereich Hygiene wahrscheinlich auf drei bis fünf Jahre. Waschmittel, Putzmittel so Zeug. Die Lebensmittel auf drei bis sechs Monate.
      Es war erschreckend zu sehen, wie schnell das geht mit einem, wenn auch nicht bedrohlichen, Mangel.
      Und erschreckend auch wie Leute innerhalb eines oder zwei Tagen versuchen das aufzubauen an dem ich schon so lange arbeite.
      Für mich wird sich in nächster Zeit wirklich einiges ändern.
      Auch andere Szenarien, wie Gebäudeschutz, hab ich bisher komplett vernachlässigt, aber das wäre der nächste logische Schritt.
    • Ich fürchte, ich muss mich ebenfalls pessimistisch zeigen. Auf eine Monate anhaltende Pandemie lässt sich vorbereiten. Engpässe in der Lieferkette lassen sich überstehen, aber wie bereitet man sich auf eine jahrelange Wirtschaftskrise vor?!
      Wenn ich an die Bilder der großen Deppresion in den 30ern denke wird mir Angst. Da stößt das Vorbereiten an ihre Grenzen.
    • Wenn ich ein Tipp geben darf, dann würde ich euch diese Bücher und Videos empfehlen:


      Krisenvorsorge für den Zusammenbruch

      Einleitung
      bitchute.com/video/Jkm4aPeixiim/


      Eigener Zustand
      bitchute.com/video/IzA2wvlpO6cQ/


      Verhalten und Strategie
      bitchute.com/video/lBljTdTjvJKC/


      Städte
      bitchute.com/video/Yj7R1M8sPq3X/


      Dörfer
      bitchute.com/video/aupHTP87P3ai/


      Handel im Wandel
      bitchute.com/video/NXBBL6Js1e4O/




      Und dieses sehr interessante Buch:
      pdf-archive.com/2011/04/12/das…-ueberlebenstechniken.pdf


      Und noch ein interessantes Hörbuch:
      Die Geschichte eines Überlebenden des Bosnienkriegs und 35 Ausreden, die dem Nicht-Prepper zum Verhängnis werden
      bitchute.com/video/ImpXAdFZjt0f/
    • Mein erstes Resümeé zur Corona Panik:
      • Vorräte sind eigentlich genug da, bei Medizin hab ich ein wenig geschlampt, konnte aber noch nachordern.
      • Vitaminpräperate waren zu wenige, konnte ich noch aufstocken.
      • Den Teil mit möglichst daheim bleiben und nicht unter Menschen gehen hat bei allen bis auf mein Problemkind geklappt.
      • Desinfektion haben auch alle bis auf eine sorgfältig durchgeführt
      • Einkäufe besser in kürzeren Abständen durchführen, aktuell mehrfach wöchentlich um evtl. aufgefüllte Regale nicht zu verpassen. Bisher wurden haltbare Dinge monatlich eingekauft. Bei einer echten Pandemie besteht allerdings erhöhte Infektionsgefahr
      • Frischwaren, mittel- und hochpreisige Produkte waren meist genug da.
      • Einkäufe wo möglich weg von großen Supermärkten hin zu den Hofläden vor Ort. Hintergrund: Wenn die nicht mehr viel zum verkaufen haben, verkaufen sie es wahrscheinlich eher einem Stammkunden als einem Fremden. Kann funktionieren, muss aber nicht
      • Das im letzten Jahr halbherzig begonnene Projekt Garten wird aktuell vermehrt umgesetzt. Wildwuchs roden, Beete anlegen, anpflanzen und hoffenlich dann auch ernten. Vorteil: Sonniger Südhang. Liste welche nahrhaften Gewächse gepflanzt werden können / sollten muss ich noch erstellen. Um Ideen wird gebeten ;). Die Literatur dazu lässt auf sich warten...
      • Der Tiefkühler ist zu klein, reicht für einen vier Wochen Vorrat aber keinesfalls länger.
      • Wie hier im Forum gelernt, neigen einige dazu sehr schnell den Lack der Zivilisation abzuwerfen und sich zu nehmen was sie glauben zu brauchen. Daher: Sicherheit am und ums Haus verbessern. Aktuell würden zwischen Leuten die reinwollen und meinen Vorräten nur mein Hund und ich stehen. Mag bei einem oder zwei halbverhungerten funktionieren, aber nicht bei der breiten Masse
      • Die Inselsolaranlage möglichst noch diesen Monat ordern, wenn die Lieferungen aus CN tatsächlich ins Stocken geraten ist unklar wann und zu welchem Preis das zu noch haben sein wird.
    • wc und nahrung ok

      bei medizin problem werde gerade umgestellt

      also erst vorrat weg dann umstellen ( boah hat mein arzt geschaut.. frage wieviel insulin haben sie zuhause vor der umstellung

      antwort halbes jahr so ca..

      seine Antwort dann diese erstmal wegspritzen dann wieder melden

      ohne Umstellung würde meine Aufstellung gut funktionieren...

      masken und desinfektmittel hatte ich bis jetzt nicht viele im bestand...da ich es zuhause aussitzen werde...( durch den Wasserhahn kommt das zeug hoffentlich nicht)
    • wenn der Platz begrenzt ist nen größeren Notgroschen zuhause lagern und lokale Bauernhöfe auf der Karte markieren.
      Im Falle eines black out sofort dahin und halt kaufen was geht. Das dann zur Not auch ins Wohnzimmer stellen. Die Bauern werden nicht am ersten Tag die Preise hoch drehen.
      Ist es direkt absehbar auch Hühner kaufen wenn man die halten kann.

      Des Weiteren hab ich immer 50€ im Auto... meine Frau (und auch ich) nützt das aber gerne mal zum eben einkaufen... Also auch manchmal nix im Auto... scheisse...
      Also 25€ Tankkarten von Aral holen und die ins Auto legen.
      Zumindest ist was da wenn man für Bargeld nicht diszipliniert genug ist :)

      Früher Gedanken machen...
      Z. B. Was fällt in den kommenden Monaten aus oder wird teurer wegen Corona Virus? Medikamente hab ich, was wird noch knapp durch Lieferstopp oder geschlossenen Firmen ?

      Langfristig planen:
      Gewächshaus kaufen und lagern. Im Notfall aufbauen.
      Hühnerstall improvisieren können.
      Gartenbau lernen, wann was wächst.
      Samen besorgen.
      Das dauert alles bis es wächst aber eine Krise dauert auch.

      zum Schutz der Ernte/Tiere Stacheldraht kaufen und bei Bedarf am Zaun verteilen.

      Für die Wirtschaftskrise bleibt Gold und Silber mein Mittel der Wahl.
      Dazu noch exklusive Vorräte wie Markenschnaps, Vodka, ausländisches Geld.

      Jagen nach Möglichkeit.
      Offiziell als Angler, wilderei nur wenn wirklich alles am Ende ist.

    • Also meine Strategie hat sich in großen und ganzen bewährt.

      Meine größte Sorge war immer ein Szenario das sich langsam über Jahre aufbaut.
      Wie eben das was gerade passiert. Langsame Verarmung breiter Bevölkerungsschichten immer grössere Abgaben und Steuern. Evtl Arbeitslosigkeit und/ oder Krankheit.
      M.M nach kann man sich darauf nur sehr schlecht vorbereiten.

      Was den aktuellen Fall angeht, habe ich mir eine ordentliche Portion fatalismus angeeignet. Bei 4wochen inkubations Zeit kann man nicht viel tun.
      Selbst wenn ich alles richtig mache (denn mit Maske rum, trage einmal Handschuhe in Öffis etc.) mein Kind wird das nicht tun.
      Meine Eltern werden das nicht tun.
      Meine Frau wird nachlässig sein.
      Also gehört ein gutes Stück Restrisiko und Glück zum Leben.
      In diesem Sinne.

      Gruß
      Mein Körper,
      meine Entscheidung.
    • 2Stroke schrieb:

      wenn der Platz begrenzt ist nen größeren Notgroschen zuhause lagern und lokale Bauernhöfe auf der Karte markieren.

      Ich denke deine Rechnung geht nicht auf. Bei uns auf dem Dorf (PLZ 79 - 5.000 Einwohner) sind die Regale im Lidl, Aldi etc. noch relativ normal.


      ABER:

      Sämtliche Mühlen und Bauernhöfe sind ausverkauft. Obwohl die Mühlen die Produktion von Mehl auf 30% hochgeschraubt haben, gibt es derzeit kein Mehl mehr.
      Ich selbst habe die letzte Zeit auch viel da eingekauft und wollte mir diese Option als Plan B offenhalten.

      Vor 2 Tagen hab ich gelesen, es gibt nichts mehr.

      Was eigentlich nicht verwunderlich ist. Unsere Bauern in DE wurden seit Jahren systematisch von unseren Politikern liebevoll zum aufgeben "überredet".
      Und die noch wenigen verbliebenen können die Nachfrage niemals decken.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von blackout-survival ()

    • Was mir sehr zu denken gibt ist, das wirklich so viele Menschen nur abwarten und andere, die sich auf mögliche Probleme vorbereiten nicht nur auslachen sondern auch total aggressiv reagieren. Gut es hat sich (aus meiner Sicht) als harmloser herausgestellt als befürchtet. Aber was ist so anstößig daran Vorräte aufzubauen und sich auf eine eventuelle Notsituation einzustellen? „Legst du etwa Vorräte an!“ Gleich ist man einer von denen, die panisch hamstern... „Du bringst krebskranke Kinder um, weil du Desinfektionsmittel besitzt!“ So eine öffentliche Gegenstimmung gegen alles was nicht „business as usual“ ist hätte ich nicht erwartet.
      „Entspann dich mal! Lass dir nicht solche Angst machen!“ Ich hatte gar keine Angst.
      Das Gefühl, dass man von Behörden und Medien manipuliert wird finde ich auch bedenklich. „Alles nicht schlimm! Wir sind gut vorbereitet!“

      Ich denke materielles Vorbereiten hat einfach seine Grenzen. Ich habe nur begrenzte finanzielle Ressourcen und nur begrenzt Zeit für das Thema neben meinen Kindern und meiner Arbeit.

      Ich glaube aber ich brauche eine bessere emotionale und mentale Vorbereitung. Wie reagiere ich auf mein kritisches Umfeld, wie bewahre ich einen klaren Kopf und lasse mich nicht aus der Bahn werfen? Wie entscheide ich trotzdem richtig auch wenn ich gegen den Strom schwimmen muss?
    • 2Stroke schrieb:

      Langfristig planen:
      Gewächshaus kaufen und lagern. Im Notfall aufbauen.
      Hühnerstall improvisieren können.
      Gartenbau lernen, wann was wächst.
      Samen besorgen.
      Das dauert alles bis es wächst aber eine Krise dauert auch.

      zum Schutz der Ernte/Tiere Stacheldraht kaufen und bei Bedarf am Zaun verteilen.

      Jagen nach Möglichkeit.
      Offiziell als Angler, wilderei nur wenn wirklich alles am Ende ist.

      :thumbsup:


      Statt Hühner würde ich Wachteln nehmen, die haben mehrere Vorteile.

      Ich will dieses Jahr auch mit dem Gartenbau anfangen und Kartoffeln und Tabak anbauen. Meine Freundin konzentriert sich auf den Rest (Gemüse, Zwiebeln usw).



      Und ganz wichtig: mit Einkochen und fermentieren beschäftigen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von blackout-survival () aus folgendem Grund: Ergänzung

    • blackout-survival schrieb:

      2Stroke schrieb:

      wenn der Platz begrenzt ist nen größeren Notgroschen zuhause lagern und lokale Bauernhöfe auf der Karte markieren.
      Ich denke deine Rechnung geht nicht auf. Bei uns auf dem Dorf (PLZ 79 - 5.000 Einwohner) sind die Regale im Lidl, Aldi etc. noch relativ normal.


      ABER:

      Sämtliche Mühlen und Bauernhöfe sind ausverkauft. Obwohl die Mühlen die Produktion von Mehl auf 30% hochgeschraubt haben, gibt es derzeit kein Mehl mehr.
      Ich selbst habe die letzte Zeit auch viel da eingekauft und wollte mir diese Option als Plan B offenhalten.

      Vor 2 Tagen hab ich gelesen, es gibt nichts mehr.

      Was eigentlich nicht verwunderlich ist. Unsere Bauern in DE wurden seit Jahren systematisch von unseren Politikern liebevoll zum aufgeben "überredet".
      Und die noch wenigen verbliebenen können die Nachfrage niemals decken.

      Die Idee wäre z.B. bei einem Black out sofort dahin zu fahren und zu kaufen was geht. Das die Läden da nach 1-2 Wochen leer sind ist klar.
    • Und mit alternativen Speisen beschäftigen :thumbsup:

      Geröstete Brennesseln, Löwenzahnsalat und gebratene Regenwümer.
      Zugegeben es hat wirklich Überwindung gekostet die Regenwürmer zu essen.


      Muß aber zugeben, die Regenwürmer waren okay.
      Hätte ich nicht gedacht.
      Dateien

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von blackout-survival ()

    • blackout-survival schrieb:

      Und mit alternativen Speisen beschäftigen :thumbsup:

      Geröstete Brennesseln, Löwenzahnsalat und gebratene Regenwümer.
      Zugegeben es hat wirklich Überwindung gekostet die Regenwürmer zu essen.


      Muß aber zugeben, die Regenwürmer waren okay.
      Hätte ich nicht gedacht.
      zu punkt 1 und 2 ja bin ich bei am testen
      zu 3 die kannst behalten denn da ist mir die Gefahr zu gross

      hatte heute Post aus Östereich
    • Hallo,

      Was ich aus der jetzigen Situation lerne ist, das ich zu naiv über den Egoismus unserer sog. Landsleute gedacht habe.
      Bisher war ich der Meinung, Plünderungen und Totschlag in der Krise gehört eher nach den USA und Hollywood.
      Der Diebstahl von ,nur gefühlt kappen, Resourcen in Krankenhäusern, Altenheime und ( besonders widerwärtig) Kinderkrepsstationen, hat mich eines besseren belehrt.
      Keine tat ist abgründig genug, um nicht getan zu werden.
      Das hat mich schon etwas erschüttert und wird in Zukunft verstärkt in meinen Planspielen mit einbezogen werden.

      Gruß
      Mein Körper,
      meine Entscheidung.