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COVID19 - Verhalten der Bevölkerung bei leeren Supermarktregalen

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    • Restaurator schrieb:

      Hier in Kaufbeuren , noch relativ gut bestückte Regale.
      Durch die Berichterstattung der letzten Monate wage ich mal anzunehmen dass sogar der dümmste Bahnhofsklatscher mittlerweile seien Schränke befüllt hat und es nicht sooo schlimm wird.
      Ich befürchte dass es andersherum ist. Die Leute fangen mit der Panik an, wenn die ersten anderen anfangen und Regale leerer werden. Ich war heute einkaufen. Alles in normalem Maße da aber minimal ausgedünnt. Hab beim Müsli, H Milch und ein paar anderen Dingen gerade so die letzten 1,2 Packungen gegriffen. Was jetzt noch bis zum Wochenende fehlt sind Luxussachen wie Lachs oder frische Produkte. Da wird kein Mangel ausbrechen. Falls doch überlebe ich es auch und mache statt Brokoli Kartoffeln ins Curry. Oder was auch immer es so gibt....
    • 2Stroke schrieb:

      Btt:

      Ich glaube die meisten Leute haben nichts gelernt aus der ersten Welle und das geheule wird noch Größe sein weil die Regierung ja was hätte tun müssen.

      Ich denke auch, dass wenige etwas daraus gelernt haben.

      Ich gehöre auch nicht zu dem prepper/survival Mensch und muss sagen,
      würde es wirklich zu einem Ernstfall kommen würde ich ein paar tage
      überleben aber nicht lange.

      Und man merkt wirklich an manchen Mitbürgern, dass diese nichts dazugelernt haben.

      Man merkt es ja an den Regalen..
    • Delta6400 schrieb:

      Ich denke auch, dass wenige etwas daraus gelernt haben.

      Ich gehöre auch nicht zu dem prepper/survival Mensch und muss sagen,
      würde es wirklich zu einem Ernstfall kommen würde ich ein paar tage
      überleben aber nicht lange.

      Und man merkt wirklich an manchen Mitbürgern, dass diese nichts dazugelernt haben.

      Man merkt es ja an den Regalen..
      Verstehe ich jetzt nicht so ganz, einerseits sagst du das wenige etwas daraus gelernt haben, andererseits zählst du dich selbst dazu.

      Bist du evtl. im falschen Forum?
    • Delta6400 schrieb:

      Ich gehöre auch nicht zu dem prepper/survival Mensch und muss sagen,
      würde es wirklich zu einem Ernstfall kommen würde ich ein paar tage
      überleben aber nicht lange.
      *Ironie Start*

      Kauf bloß genug Klopapier, das ist wichtig ;)

      *Ironie Ende*

      Aber im ernst, ich denke, die Leute waren am lernen, haben es den Sommer über aber wieder vergessen. Jetzt geht es von Neuem los und das wird auch wieder nach dem Lockdown/Shutdown vergessen.

      In der heutigen Zeit sind die Menschen leider nicht weitsichtig genug (Corona wird nicht die einzige Krise bleiben).
      Beste Grüße,
      Savior
    • Bad_BONZO schrieb:

      ich würde gerne mehr vorsorgen..

      habe aber wie Walter dold es mal zeigte nur wenig Geld (bin H 4)

      aber China und kurzzeitnudeln ;..Reis viele Varianten.. einiges an Soßenpulver

      Dosen aller Varianten

      ist schon bischen mehr da...
      Kann ich als Student absolut nachvollziehen. Die einen haben viel Geld und wenig Zeit, sich um so etwas zu kümmern. Ich würde nicht sagen, dass ich garnichts zu tun habe, aber die Zeiteinteilung als Student ist flexibel, dafür fehlt Geld. Aber das Problem ist ja dass viele Leute garnichts zu Hause haben.
      Zu zeigst es ja (ebenso wie ich), dass man nicht reich sein muss um zumindest etwas zu machen. Selbst 10-14 Tage essen sind ja schon was. Und wenn das nicht auf einmal geht, klappt es vielleicht mit 3 oder 5-7 Tagen und dann langsam aufstocken....
      Aber auch schon für ne Woche Essen zu Hause zu haben hilft extrem, wenn mal wirklich alles zeitweise leer ist.
    • sagen wir es mal so, 5kg Nudeln kosten 5€
      5kg Reis auch ca. 5€
      Für 20€ hat man dazu ne Menge Soßen.
      Nicht abwechslungsreich, aber mit >10kg Essen für 30€ kommt man dann schon ne Zeit aus.
      Klar, wenn man kann sollte man Abwechslung haben aber hier geht es um überleben. Zeit für Luxus ist später, wenn die Grundsachen da sind.

      Ist stark vereinfacht, aber Vorsorge muss keine 1000€ kosten.
    • Ich finde es wirklich ein sehr komisches Gefühl in geschäfte zu gehen und Mehl, Toilettenpapier und Nudeln zu vermissen.

      Ich verstehe, dass viele Angst haben und deswegen eine größere Menge kaufen, aber das Leute ohne Ware nachhause kommen ist schon erschreckend.

      Was mir am meisten Angst und Sorgen bereitet, ist die Tatsache, das Menschen angefangen haben sich in Gechäften, um diese Lebensmittel/ Gegenstände "zu prügeln" oder zu streiten.
    • Die Leute lernen nix dazu.....

      Auch wenn diese Bilder aus Russland stammen, frage ich mich warum gerade immer Grundnahrungsmittel so schnell vergriffen sind.
      Zucker, Salz, Mehr und Nudel, genau wie WC Papier und Reis hat man doch eigentlich immer daheim. Oder ?

      Panikkäufe in Russland: Kunden plündern Zuckerregal (msn.com)
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Südprepper schrieb:

      Die Leute lernen nix dazu.....

      Auch wenn diese Bilder aus Russland stammen, frage ich mich warum gerade immer Grundnahrungsmittel so schnell vergriffen sind.
      Zucker, Salz, Mehr und Nudel, genau wie WC Papier und Reis hat man doch eigentlich immer daheim. Oder ?

      Panikkäufe in Russland: Kunden plündern Zuckerregal (msn.com)
      Ist doch ganz einfach: Versetze dich einfach in deren (die Leute die nix lernen) Lage...
      Das Leben plätschert so vor sich hin, immer und überall volle Regale - jeden Tag...

      Dann plötzlich beunruhigende Nachrichten in der Tagesschau, beim nächsten Supermarktbesuch fallen dir die ersten Lücken auf, womöglich siehst du Mitmenschen
      mit übervollen Einkaufswagen...
      Selbst in deiner Standartlektüre (Bild, Express) wird plötzlich über Versorgungsengpässe berichtet...

      Was würdest Du tun? ;)
    • Südprepper schrieb:




      Auch wenn diese Bilder aus Russland stammen, frage ich mich warum gerade immer Grundnahrungsmittel so schnell vergriffen sind.
      Zucker, Salz, Mehr und Nudel, genau wie WC Papier und Reis hat man doch eigentlich immer daheim. Oder ?
      Sie denken offenbar, dass es nicht genug ist. Und die "normalen" Leute haben keine ausreichenden Vorräte. Klar haben die ne Packung Salz im Haus und ein Kilo Mehl und wenn sie mehr brauchen, gehen sie es halt einkaufen. Das ist a) bequem und b) Gewohnheit. Außerdem darf man nicht vergessen, dass die Wohnsituation nicht so rosig aussieht bei vielen. Früher gab es Speisekammern. Was habe ich unsere geliebt! Schau Dir heute die Küchen an, zB in den Neubauten. Statt eines Vorratsschrankes haben wir da Spülmaschine, Waschmaschine und Trockner. Essecke im Wohnzimmer. Wer so wohnt, holt sich keine großen Vorräte ins Haus. Ich hab mir in meinem Umfeld den Mund fusslig gequatscht, mit Corona und der drohenden zweiwöchigen Quarantäne haben einige angefangen, bissel was einzulagern. Nur fürchte ich, dass der Effekt sich schnell verbraucht, die Lektion sitzt nicht tief genug.
    • Mir geht es einfach um den Grundsatz...
      Hat man aus den Anfangszeiten der Pandemie nicht gelernt das ein Vorrat in diesen Zeiten sinnvoll ist ?

      Bitburger schrieb:

      Das Leben plätschert so vor sich hin, immer und überall volle Regale - jeden Tag...
      Genau darin sehe ich das Problem.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Südprepper schrieb:

      Mir geht es einfach um den Grundsatz...
      Hat man aus den Anfangszeiten der Pandemie nicht gelernt das ein Vorrat in diesen Zeiten sinnvoll ist ?

      Bitburger schrieb:

      Das Leben plätschert so vor sich hin, immer und überall volle Regale - jeden Tag...
      Genau darin sehe ich das Problem.
      Hm, ja sagen wir mal, es ist eines von mehreren Problemen. Es gibt da aber noch einige mehr...

      Ein Großteil der Bevölkerung ist so mit sich selbst, Smartphone, nächster Urlaub, nächstes Auto, neue Möbel, Mode, Fußball usw.
      beschäftigt, da bleibt einfach keine Zeit und Geld für andere Dinge, wie z.B. Vorsorge.
      Im Gegenteil, Prepper wurden immer als Spinner angesehen.

      Ein weiterer Faktor ist ganz einfach, Bequemlichkeit...
      Man hat sich in seinem Leben eingerichtet und lebt von Tag zu Tag, ein Sorgenfreies Leben.
    • Ich denke gerade bei den Grundnahrungsmitteln hat das auch etwas mit Psychologie zu tun. Es kompensiert den Kontrollverlust. Plötzlich verläuft das Leben in ganz anderen Bahnen als man es gewohnt ist, man ist Ereignissen ausgesetzt die man eben nicht mehr kontrollieren kann und die möglicherweise einen gravierenden Effekt auf das eigene Leben haben werden.
      Also kommt es zu einer Kompensationshandlung, und weil Grundnahrungsmittel genau wie Goldrollen günstig zu haben sind legt man sich die wohin auch immer, ob das nun Sinn macht oder nicht.

      LG vom Strahlemännchen, das was mit seinen Vorräten anfangen kann und es ruhig angehen lässt
      "Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen" - Winston Churchill
    • Südprepper schrieb:

      Auch wenn diese Bilder aus Russland stammen, frage ich mich warum gerade immer Grundnahrungsmittel so schnell vergriffen sind.
      Zucker, Salz, Mehr und Nudel, genau wie WC Papier und Reis hat man doch eigentlich immer daheim. Oder ?
      • Gerade in größeren Städten, wenn man gleich neben dem nächsten Supermarkt wohnt, gibt es einige die jeden Tag zum Einkaufen gehen und dann haben sie sich daran gewöhnt das immer alles Verfügbar ist, und man eigentlich keine Vorräte braucht. Alte Gewohnheiten abzulegen ist schwer.
      • Einen Junggesellen kannte ich der hatte in seiner Bude die schönste Küche und die einzigen „Lebensmittel“, die er hatte, waren Zucker, Milch, Kaffeepulver sowie Proteinpulver für die Sportlershakes. Zum Essen war er dann immer in einem Imbiss.




      Warum hamstern die jetzt? Ich glaube da wird ein Teufelskreis erweckt wo immer schlimmer wird? Bei den letzten Hamsterwellen hat es dezent angefangen und ist dann erst nach 2-3 Wochen komplett ausgeartet

      Da kommt die Hausfrau in den Bildern in Fernsehen, Zeitung und Internet gesehen hat das in Tante Emma’s Laden in Hinterdupfingen das Klopapier alle ist. Sicherheitshalber kauft sie halt auch noch eine Packung Klopapier, obwohl sie eigentlich noch genügend daheim hat. So entstehen die ersten dezenten Lücken in den Regalen.

      Die Bilder in den Medien nehmen zu und nun werden Urinstinkte geweckt und die Menschen sind spätestens nach dem Anblick der ersten Lücken nicht mehr in der Lage sinnvolle Entscheidungen zu treffen, da der Instinkt des Überlebenswillens alles andere wie Rationale Entscheidungen in den Hintergrund drängt.

      Jetzt kauft die Hausfrau gleich noch eine Packung Klopapier, und der Singlehaushalt deckt sich mit Essen für ein paar Tage ein.

      Die Medienberichte nehmen zu, der Urinstinkt zum Überleben gewinnt die Überhand und alle rennen nochmal zum Einkaufen und die Medien freuen sich das es was zu berichten gibt.
    • Südprepper schrieb:

      Die Leute lernen nix dazu.....

      Auch wenn diese Bilder aus Russland stammen, frage ich mich warum gerade immer Grundnahrungsmittel so schnell vergriffen sind.
      Zucker, Salz, Mehr und Nudel, genau wie WC Papier und Reis hat man doch eigentlich immer daheim. Oder ?

      Panikkäufe in Russland: Kunden plündern Zuckerregal (msn.com)
      Guten Morgen,
      also für "die Russen" müssen wir schon andere Maßstäbe anlegen. um einen haben viele kein üppiges Einkommen, die kaufen tatsächlich meist nur den Bedarf der nächsten Woche nach festen Kochplan ein. Wer schon mal (generell) in Osteuropa war, dem wird übrigens aufgefallen sein, dass es dort zwar auch "unsere" Marken gibt, die dort aber deutlich kleinere Verpackungsgrößen haben.
      Zudem habe "die Russen" (ich setze das bewusst in Klammern da ich diesen neuen Rassismus so schlimm finde) langjährige Erfahrung mit Krisen.
      Da kommt es alle Jahre mal zu Engpässen und dann holt man die Vorräte der letzten Krise raus.

      Außerdem kochen und backen die wirklich noch viel selbst was sich bei den deutschen Hefehortern mal eher bezweifle. Das dürfte der Hauptgrund sein, denn selbst backen und kochen ist immer noch am billigsten.
    • Südprepper schrieb:

      Mir geht es einfach um den Grundsatz...
      Hat man aus den Anfangszeiten der Pandemie nicht gelernt das ein Vorrat in diesen Zeiten sinnvoll ist ?
      Auch wenn die psychologischen Aspekte des Kontrollverlustes und die Angst vor Teuerung sicher zum Teil das Problem erklären glaube ich, dass zumindest der jüngere Teil der Gesellschaft (die Generationen Y und Z) nichts aus der Pandemie gelernt haben. Die sind einfach in einer Welt groß geworden, wo immer alles sofort verfügbar war. Ich kann meine eigene Schwägerin nicht davon überzeugen, dass HelloFresh nicht die Lösung ist.