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Klappspaten Pro und Contra - Die Diskussion

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    • Klappspaten Pro und Contra - Die Diskussion

      Hello @ all,

      das Thema Klappspaten ist ja für das Fluchtgepäck eine leidige Diskussion.
      Die einen Meinen das man ihn nicht braucht und auch negative Aspekte wie das Gewicht gibt es zu Hauf.
      Allerdings ist in gewissen Situationen der Vorteil eines Klappspatens nicht von der Hand zu weißen.

      Wie seht ihr das - Was spricht eurer Meinung nach für einen Klappspaten und was dagegen, mal vom Gewicht abgesehen ?
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Ich habe auch noch einen alten BW Klappspaten, der ist im Winter immer im Auto dabei, ansonsten habe ich derzeit keine Verwendung dafür.
      Früher war er beim Campen auch immer dabei, da durfte man bei uns am Rheinufer noch fast überall sein Zelt aufschlagen.
      Damit wurden WC- Löcher ausgehoben und Wassergräben um den Zeltplatz gezogen.
      Natürlich kann man das auch mit einem Grabstock machen, aber mit Spaten geht es schneller und einfacher.
      Wenn man unterwegs ist, einen hat und ihn irgendwie unterbringen kann, sollte man ihn auch mitnehmen.
      Hat die fünfte Jahreszeit schon wieder begonnen, oder warum sind hier so viele Narren unterwegs :?:
    • Also für das Auto ist ein Klappspaten ein muss.
      Nicht nur im Winter sondern immer, wenn man abseits befestigter Wege fahren muss und Gefahr läuft stecken zu bleiben.

      Für das Fluchtgepäck muss man abwägen.
      Wohin geht es? Was sind dort für Verhältnisse? Und habe ich eventuell Zugriff auf Werkzeuge die einen Klappspaten ersetzen können.

      Ich verliere mich nun mal nicht in Einzelbeispielen was für oder gegen dieses Werkzeug spricht weil es zu viele gibt.

      Was ich aber zB mache ist, so eine kleine Pflanzschippe zum einklappen mitzunehmen. Die wiegt ca 150 gr, ist super klein und reicht für leichte Grabearbeiten.
      Für größere Geschichten kann ich mir daraus mit einem Stock auch eine Hacke bauen die ziemlich stabil ist.
      Und der Preis ist mit ca 10 Euro super.

      Lg Fliege
      "Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen."

      Albert Schweitzer
    • Also ich habe den Klappspaten bisher nur in der Grundausbildung zum Graben von Schützenlöchern genutzt. Für mehr hatte ich bisher nie Verwendung und dafür ist er mir zu schwer.
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight
    • Südprepper schrieb:

      Was spricht eurer Meinung nach für einen Klappspaten und was dagegen, mal vom Gewicht abgesehen ?
      Wenn irgendetwas (egal welcher Gegenstand) nicht wichtig ist, dann sprechen wohl nur zwei Dinge dagegen, es mitzunehmen: Das Gewicht und das Volumen. (Oder als dritter Punkt der Anschaffungspreis, wenn man den Gegenstand speziell für diesen Zweck gekauft hat.)

      Für mich gehört der Klappspaten zur Fahrzeugausrüstung. Im Rucksack schleppen würde ich den nicht.
    • Klappspaten habe ich im Auto. Schleppe den seit 32 Jahren mit und habe ihn noch nie gebraucht. Bei meinen Touren habe ich ihn nicht dabei. Alles was ich verbuddeln will, schaffe ich mit einem Grabstock.
      Auch für die Verteidigung m.M. nach nicht zu gebrauchen. Bis ich den rausgekramt und zusammen gebaut habe, bin ich doch schon 2× tot.

      Gruß
      Mein Körper,
      meine Entscheidung.
    • Südprepper schrieb:

      Wie seht ihr das - Was spricht eurer Meinung nach für einen Klappspaten und was dagegen, mal vom Gewicht abgesehen ?
      Ich suche tatsächlich nach einer leichteren Alterntive zum BW Klappspaten. Ich gehe zwar nicht davon aus mir Schützengräben ausheben zu müssen, aber leichter an die auf der Route vergrabenen Vorräten heran zu kommen ua. mMn gibt es schlimmeres was man an zusatzgewicht mitnehmen kann, 4 Messer zB. Aber grade zum absichern/Tarnen von temporären Bivakplätzen und dem ,,tarnen/verstecken,, von Hinweisen das man da war ist es auch nützlich.

      oldman schrieb:

      schaffe ich mit einem Grabstock.
      den man aber auch erst herstellen müsste und mit viel kleinerer Grabfläche weit mehr Zeit einplanen muss. Hab das bzgl. Bushcrafting auch lange so gehandhabt.
    • Sekto schrieb:

      Südprepper schrieb:

      Wie seht ihr das - Was spricht eurer Meinung nach für einen Klappspaten und was dagegen, mal vom Gewicht abgesehen ?
      Ich suche tatsächlich nach einer leichteren Alterntive zum BW Klappspaten. Ich gehe zwar nicht davon aus mir Schützengräben ausheben zu müssen, aber leichter an die auf der Route vergrabenen Vorräten heran zu kommen ua. mMn gibt es schlimmeres was man an zusatzgewicht mitnehmen kann, 4 Messer zB. Aber grade zum absichern/Tarnen von temporären Bivakplätzen und dem ,,tarnen/verstecken,, von Hinweisen das man da war ist es auch nützlich.
      leicht da fällt mir vom reini überlebenskunst ein ( hat da was vorgestellt) oder der alte Bw spaten mit holzgriff..
    • Also gefahren wird er, getragen nicht.
      Hab ihn im Auto falls der Hund vom Jagdkollege sich in einem Dachsbau eingräbt und nicht mehr rauskommt. Zum Glück noch nicht vorgekommen. Und falls ich mein Auto ausm Schnee ausgraben muss. Schon vorgekommen, Mitte der 90er Jahre BC ( befor climat change).
      Ich denke nicht so kompliziert @KG1
      Ganz pragmatisch.
      Ich kann doch nicht jedesmal vorm BOB stehen und überlege welche Situation zutrifft.
      Unterwegs werd ich die Situation eh neu bewerten müssen. Dann such ich mir eine ruhige Ecke und werfe evtl was raus ( wenn es wirklich schneller gehen muss) und was ich dann nicht dabei habe, damit muss ich dann leben.
    • KG1 schrieb:

      Südprepper schrieb:

      Hello @ all,

      das Thema Klappspaten ist ja für das Fluchtgepäck eine leidige Diskussion.
      Damit ich diese Frage beantworten kann, müsste ich erst einmal wissen vor was Du flüchtest!Flucht vor einer Situation (welche Situation) oder Flucht vor Menschen?
      Ich möchte da eigentlich recht breit aufgestellt bleiben...
      Ich schließe keine Situation aus !

      Nur das Gewicht ist leider ein der größten Negativfaktoren die ich diesbezüglich sehe.
      Im Fahrzeug zwar kein Problem, bei Rucksackflucht allerdings sehr beschwerlich.
      Wer anderen hat voraus gedacht, wird jahrelang erst ausgelacht - Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich (Wilhelm Busch)
    • Andere Frage:

      Für was genau willst das Ding den mitschleppen?

      hab hier mal gelesen versteckte Lager ausgraben. Den Punkt lass ich zum Beispiel gelten. Wenn du so was angelegt hast und schon damit rechnest buddeln zu müssen macht er sinn.
      Aber sonst? Was willst denn so viel buddeln das sich das mehr an Gewicht lohnt?
      Professioneller Zombie Jäger. (Entsorgung kostet extra)

      Brandolinis Gesetz
      Die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.


      You see, their morals, their code, it's a bad joke. Dropped at the first sign of trouble. They're only as good as the world allows them to be. I'll show you. When the chips are down, these... these civilized people, they'll eat each other.
      Zitat: Der Joker in The Dark Knight