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Autobatterie über USB laden

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    • Autobatterie über USB laden

      Tag an alle,

      ich habe mir vor kurzem ein Solarpanel zugelegt. Dieses schafft 21W und bis zu 3A. Ich gehe mal von 2,5A aus.

      Ist es Sinnvoll damit z.B eine Autobatterie zu laden? Für Notstrom wie Licht etc.
      Wenn ja: Wie?

      Oder sind Powerbanks die bessere/praktischere Lösung um Gewisse Mengen Strom "bevorraten" zu können?

      (Meine Momentane "Lichtlösung" sind USB Taschenlampen und USB Campinglampen, und das ganze nochmal/auch Batteriebetrieben)
    • Die meisten Solarpanels die für den Outdoorbereich gedacht sind haben lediglich 5V Ausgänge und gerade (EDIT: in der Regel) über USB sind nur 5 Volt möglich.

      Ich habe zwar mal Adapter von USB 5 Volt auf 12 Volt "Zigarettenanzünderbuchse" gesehen aber ich bezweifle stark, dass der Strom der darüber fließt ausreicht um eine Autobatterie zu laden, vorallem da Autobatterien auch eine Ladespannung von ca. 13,5 Volt brauchen um geladen zu werden, ganz zu schweigen von den Verlusten die bei der Umwandlung von 5V auf 12V auftreten.

      Um es also Kurz zu fassen, Nein. Mit einem USB Ausgang wird man es nicht schaffen eine Autobatterie zu laden.

      Dann lieber ein 12 Volt Solarpanel mit Laderegler kaufen. Es gibt auch Laderegler die USB Ausgänge haben.
    • Also mit Licht halte ich es ähnlich, eine dicke Powerbank mit 99 Wh, kann über USB geladen werden. An der Powerbank lade ich die Campinglampen und die Taschenlampe, sofern nötig. Geladen wird die über ein ähnliches Panel, ebenfalls mit 21WP. Powerbank und Solarpanel sind von Anker. Das Panel liefert auch noch bei bewölktem Himmel im Winter ein wenig Leistung. Nicht viel, aber besser als nix und für eine transportable Lösung nicht schlecht.

      Um eine Autobatterie zu laden (oder auch so eine große 220V Powerbank wie Yeti oder von Suaoki) würde ich aber nach einem 12V Panel in der 100-200WP Klasse suchen. Das kann so ein kleines Panel einfach nicht liefern. Jedenfalls nicht in annehmbarer Zeit. Die Verluste wären einfach zu groß.

      @bonzo Danke für den Link. Ich hatte das schonmal gesehen, es aber nicht wiedergefunden als ich die Tage gesucht hatte.
    • Danke Bonzo, son Teil merk ich mir mal vor :D

      Mir gehts aber im Moment darum, Strom ohne "Arbeit" im Krisenfall generieren zu können.
      Einmal eben solar. Aber bei Regen... Ich denke nicht dass es Jahreszeit unabhängig mehrere Tage so wolkig ohne regen sein wird, dass weder solar, noch "wasserkraftmäßig" kein Strom reinkommt.

      Alle Turbinen die ich finde bringen nur 10W bei nem 1/2 Zoll anschluss usw. Oder direkt was für 1000 Oken... des is mir iwie zu viel fürn DIY Projekt.
    • Naja, das Einbauen eine WaterLily in ein Fallrohr wäre jetzt nicht das Problem..
      Hätte ehr meine Zweifel ob das Ding überhaupt 100 Betriebsstunden überlebt?

      Generell sehe größere physikalische Schwierigkeiten bei einer Turbine im Fallrohr, da die Mechanik immer auf eine gestimmte Fließgeschwindigkeit und Wassermenge optimiert ist. Außerhalb der Optimierung geht die Leistung schnell gegen Null.

      Wenn du so etwas machen möchtest, könnte ich mit nur eine Regentonne als "Normierung" vorstellen und die Turbine läuft dann im Ablauf unter idealen Bedingungen. Bei 8m Fallhöhe würdest du aber dann mind. 3000l für eine Batterieladung (50%) benötigen.. bei einer kleinen Batterie!
    • Eine Wasserturbine in eine Regenrinne einbauen, halte ich für wenig effektiv, alleine schon in Anbetracht der letzten regenarmen Jahre.
      Eine Windturbine macht da wenn sie am richtigen Ort aufgestellt ist, schon wesentlich mehr Sinn, aber die wenigsten haben diesen Ort.
      Ein Solarpanel bringt bei Dunkelheit absolut nichts, kann aber bereits bei bewölktem Himmel ein wenig Energie erzeugen.
      Das Optimum wäre wohl die Kombi aus Wasser, Wind und Sonne.
      Aber um eine Autobatterie zu laden, geht wohl kaum ein Weg an 12V vorbei.
      Hat die fünfte Jahreszeit schon wieder begonnen, oder warum sind hier so viele Narren unterwegs :?:
    • Spannungwandler die zum Laden eine Autobatterie geeignet sind arbeiten ab etwa 3V und haben einen Wirkungsgrad von über 90%
      Von daher die Diskussion über die Spannung erstmal Unsinn. Solange die zur Ladung zur Verfügung stehende Spannung über 3V bleibt ist es erstmal kein Problem.
      Egal ob die Ladung per USB (5V/1A), eine Wind-/Wasserturbine, Solar oder das 230V Stromnetz erfolgt - Der Spannungswandler und die Ladeelektronik werden immer benötigt.

      Das Problem der Ladung ist alleine die dafür notwendige Energie und nichts anderes.
      Selbstverständlich ist auch eine 12V-Bleibatterie über einen USB-Anschluss zu laden, aber es dauert halt sehr lange bei max. 5 W Ladeleistung.
      Nicht zu vergessen, dass der Wirkungsgrad einer Bleibatterie auch nur im Bereich von 50% liegt - wenn es kalt ist können es auch schnell mal 25% werden.

      Als Beispiel:
      Standard-Bleibatterie 12V/7,2Ah bzw. 86 Wh
      Diese benötigt für eine Ladung ca. 175 Wh
      Dazu kommt der Energieverbrauch des Spannungswandler/Ladereglers (angenommen 90%), macht dann 195 Wh
      Der USB-Anschluss liefert etwa 5 Wh, was zu einer Ladedauer von knapp 40 Stunden führt.
      (Die Werte wegen der etwas unüblichen Ladezeiten entsprechend korrigiert.)

      In Summe wurden dann knapp 200 Wh verwendet um eine Batterie zu laden, die im günstigsten Fall 86 Wh liefert!
      Im Umkehrschluss darf die Energieentnahme aus der Batterie nur 160mA betragen um die Zeitspanne für die Ladung einer zweiten Batterie zu überbrücken. Wobei diese Betrachtung von idealen Bedingungen ausgeht!

      Fazi:
      Es ist theoretisch möglich - ob es eine Sinn macht..?
      Aus meiner Sicht ist es besser mit kleinen Energiemengen, kleine NiMH-Akkus (1,5V/2000mAh) zu laden.
      Z.B. für das Radio, Handfunkgerät oder eine Taschenlampe...
      Auch der Wirkungsgrat ist mit 60-70% etwas günstiger als bei Bleibatterien und ein genannter Akku kann über einen USB-Aschluss in etwa einer Stunde geladen werden.
    • Eine Autobatterie solltest du nur nehmen, wenn du sie sowieso hast und kein Geld ausgeben möchtest. Besser geeignet sind Versorgungsbatterien. An dieser Stelle endet mein gefährliches Halbwissen, da ich ehrlich gesagt meine Elektro-Vorsorge bisher auf einen Batterie-Vorrat für Taschenlampen und Mini-Radio beschränke.

      (Handy könnte ich notfalls am Auto nachladen.)


      Du könntest ein altes Fahrrad aufbocken und mit Pedalkraft selber Strom erzeugen. Bei der letzten kaputten Waschmaschine habe ich den Elektromotor behalten, da will ich mich irgendwann mal schlau machen, wie ich für sowas nutzen kann.
    • Ich mache mir eben Gedanken wie ich MEHR Power als von ner Powerbank :P bekomme. Und das eben ohne dass man sich anstrengen muss. Im Krisenfall ist es von Vorteil, so Kräfte sparend wie möglich auszukommen.

      Ich habe die Autobatterie so oder so, zur Zeit Lade ich diese Regelmäßig über die Steckdose auf, damit sie nie "leer" ist. Aber wenn ich im Blackoutfall den ganzen Tag "rummrennen" muss um Wasser/Brennstoff/Nahrung etc. zu besorgen, oder andere Dinge tun muss, da kein Strom vorhanden, will ich mich nicht noch hinstellen und Kurbeln (oder sitzen und treten müssen für Strom ;) ). Ja das ist schon etwas Luxus meckern, aber im Moment habe ich den Luxus, mir noch Gedanken über sowas machen zu können :thumbsup:

      Es reicht z.B., den kurz oder lang zeitigen Vorteil zu haben, im Sommer einen Minikühlschrank oder im Winter eine kleine Heizung über die Autobatterie betreiben zu können.
    • bonzo schrieb:

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      der blaue und ich haben es.. aber richtig getestet habe ich noch nicht...
      Das solltest du aber, wenn ich mir so die Bewertungen bei Amazon durchlese (die zwei offensichtlich
      gekauften guten mal abgezogen) hält die Kiste bei weitem nicht das was sie verspricht.
      Haben ist besser als brauchen.
    • Radioactiveman schrieb:

      Ich mache mir eben Gedanken wie ich MEHR Power als von ner Powerbank :P bekomme. Und das eben ohne dass man sich anstrengen muss. Im Krisenfall ist es von Vorteil, so Kräfte sparend wie möglich auszukommen.
      Der entscheidende Tipp kam doch schon, eine Kombination von mindestens 2 (meine Wahl wäre Sonne + Wind)
      Alternativen Energiequellen. Und wenn du dich von deiner Autobatterie „lösen“ kannst wäre so etwas hier eine echte Alternative:
      amazon.de/dp/B076PR4TBZ/ref=psdc_120613031_t3_B07D14MN4Y
      dann noch ein Solarpanell und die Erstausstattung ist gelegt.
      Haben ist besser als brauchen.