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Szenarien und deren Auswirkungen Part 1( EMP / SOnnensturm .. )

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  • Balnoj schrieb:

    Meine Heimatstadt mit ca.22.000 Einwohnern gehört zu den gewalttätigsten(?!) Städten des Bundeslandes...

    Es ist eine Mischung aus allem;

    - ich, Spaßvogel mit großer Klappe - Lebensfreude halt. Aber eben nicht gebaut wie ein Hüne.
    - Umwelt bietet nur Casinos und Bars - Jugend verkümmert elendig in Drogen und Ego-Problemen
    - Mein Freundeskreis dort. Ja, nicht der positivste, dafür der treuste und loyalste und insgesamt nur gegen Idioten als "böse" einzustufen. Machst du kein Stress, wir Freunde werden!

    P.S. gut, dass ich nicht wie ein Hüne gebaut bin. In der Stadt suchen diese Egos unter harte Drogen gestellt, sich immer den größten und versuchen ihn fertig zu machen. Wenn es nicht klappt, kommt eben die Quantität an Man-Power zum Einsatz. Einer wudere mehrmals niedergestochen, weil er jemanden im Schwitzkasten hielt :D ...

    Ein anderer kriegt durchs Fenster Besuch von ZWEI Leuten, weil er vor Tagen den Kamp 1vs1 gewonnen hatte...

    Kann da ewig weiter erzählen. ^^
    redest du von kaufbeuren??? die haben aber 42 000 ca Einwohner inkl so nem grossmaulspacken wie mir... *ggg*

    und ja wurde auch schon mehrfach bedroht erpresst mit mehr oder minder Erfolg...
  • Das man seinen Freundeskreis in seiner Nähe haben will, versteh ich.
    Aber ganz ehrlich? Wenn die Gegend, in der Du dich da befindest, potenziell so gefährlich ist, würde ich über einen Umzug nachdenken. Ich selbst bin von der Stadt wieder mehr aufs Land gezogenen und nehme dafür sogar die doppelte Fahrtstrecke zur Arbeit in Kauf. Auch wenn "meine" Stadt nicht mal ansatzweise so gefährlich war, wie Du deine schilderst.
  • Sagte ja auch Heimatstadt. Also bin da schon zum Glück raus. Allerdings durch die kleine Art der Stadt, kenne ich fast jeden und kann ihn relativ gut einschätzen und genauso ist es mit der Umgebung. Da ich nie zu den "Bonzen" gehöre, wo zuerst geplündert wird, wäre ich da beruhigt. Zusätzlich sind meine "Kampfgefährten" in dem Fall noch besser informiert und "vorbereitet".
    "Das was wir tun, zeigt wer wir wirklich sind."
  • Bei Bonzen plündert man nicht. Lieber da, wo es was zu holen gibt.

    Im Falle von richtigen SHTF brauch ich kein Picasso Gemälde. Ich brauch funktionale Kleidung, Essen und Werkzeuge.
    Da plünder ich doch lieber ein Mittelstandhaus in das ich auch noch deutlich einfacher rein komme (Wenn verlassen).

    Im Bonzenhaus wird weder Wasser noch viel haltbares Essen gelagert. Die Dinge dort könntest du aber gut zum tauschen nehmen (Alk, ggfls. Geld, Gold, etc. )

    Im Falle von temporären Zusammenbruch sei dir Gewiss, dass "Bonzen" ihr Hab und Gut verteidigen LASSEN. Das Haus ist gut bewacht und gesichert.
  • 2Stroke schrieb:

    Bei Bonzen plündert man nicht. Lieber da, wo es was zu holen gibt.

    Im Falle von richtigen SHTF brauch ich kein Picasso Gemälde. Ich brauch funktionale Kleidung, Essen und Werkzeuge.
    Da plünder ich doch lieber ein Mittelstandhaus in das ich auch noch deutlich einfacher rein komme (Wenn verlassen).

    Im Bonzenhaus wird weder Wasser noch viel haltbares Essen gelagert. Die Dinge dort könntest du aber gut zum tauschen nehmen (Alk, ggfls. Geld, Gold, etc. )

    Im Falle von temporären Zusammenbruch sei dir Gewiss, dass "Bonzen" ihr Hab und Gut verteidigen LASSEN. Das Haus ist gut bewacht und gesichert.

    Durch meine Arbeit habe ich hin und wieder mal Kontakt zu ein paar "Bonzen", also Unternehmer, CEOs, usw...

    Eins kann ich versichern... Es sind locker 3 von 5, von diesen Personen, die einen Saferoom/Bunker mit allem drum und dran im Keller haben.

    Diese Leute sind nicht blöd und haben auch ihre Hausaufgaben gemacht.

    Das witzige ist jedoch, dass von denen keiner damit angibt oder auch darüber redet.

    Bei denen ist Diskretion an erster Stelle. Ich habe das zB nur deshalb mitbekommen, weil die in den meisten Fällen ihren Partykeller direkt neben dem Saferoom haben...

    Nur eine kleine Anekdote :D
  • Ist doch nur logisch, wer hat der hat.
    Wir gehen doch auch nicht mit unserer Vorratsliste hausieren.
    Die werden mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit überwigend mit Langzeitpaketen bestückt sein, um nicht rotieren zu müssen, bzgl. Notstrom, Heizung und Lüftung dürften da auch keine Wünsche offen sein. In punkto Plünderung und Belagerung dürfte die Ausgangsposition auch viel besser sein als bei Otto-Normal.
    In wieweit das hilfreich ist, falls sie ihre Burg doch verlassen müssen, ist natürlich offen.
    Hat die fünfte Jahreszeit schon wieder begonnen, oder warum sind hier so viele Narren unterwegs :?:
  • naja aber wie du selbst schreibst, nicht jeder hat da was und die die was haben haben es so geschützt dass man nicht rein kommt. Mit einer Handsäge eine Klasse 1 Tresortür aufzuspüren könnte eine schöne Abendbeschäftigung für viele Jahre sein :D

    Ich würde eher zum Mittelstandshaus gehen wo das Zeig (wenn) dann einfach Im HWR oder Keller liegt.

    Und essen ist ja nicht alles. Handwerkzeuge z.b. sind in einem Neubauhaus sicher mehr vertreten als in einer Villa.
  • Dann reden wir aber von zwei Wellen der Plünderung.

    Die erste ist die primitivere. Das sind Hobby-Ganoven und Gelegenheitsdiebe. Die gehen meiner Meinun zu erst in die Geschäfte oder eben zu Bonzen, die sie womöglich sogar öfters ausgekundschaftet haben.
    Wie viel an Sicherheit sie erwarten geht meiner Einsicht nach eher in Richtung Alarmanlage (die ja in dem Moment nicht geht) sowie Polizei (die genug wo anders zut un hat) und eben ein Fenster mit ein paar mehr Beschlägen.
    Selbst wenn sie einen Panikraum erwarten, werden sie dort genug Wertsachen finden.

    Danach folgt die Einsicht "Oh, brauche ja Esse, Wasser, Klamotten". Ab hier stimme ich euch zu, da sind die mittelständigen das größere Ziel und die ganz laschen und feigen ohne viel Vorstellungskraft werden es leider alle Menschen in seiner Umgebung sein.
    Da werden sich - nehme ich an - gerade bei den Jugendlichen kleinere Plünderbanden bilden.

    Ab hier wird es sogar heißen, wie weit bin ich bereit zu gehen... wenn dir ein Zwölfjähriger eine Waffe vor die Nase hält.
    "Das was wir tun, zeigt wer wir wirklich sind."
  • unabhängig von körperlichen Verteidungs-/Angriffsszenarios...

    Mindhunter schrieb:

    Bauern die Milchkühe halten haben Probleme mit Melken. Lebensmittelversorgung bricht zusammen.
    Da wäre es vielleicht eine Idee, denen Hilfe beim Melken von Hand anzubieten. Damit wäre ein Teil der Lebensmittelversorgung auch gewährleistet. Zumal diese Bauern ja eher ländlich und nicht in gefährlichen Großstädten zu finden sind.
    Ich habe keine verdammte Signatur.
    Wenn ich aber eine hätte, wäre sie bunt, und sie würde glitzern und blinken und Lieder voller Freude für Euch singen.
    Sie wäre die schönste Signatur ÜBERHAUPT !
    Aber leider habe ich ja keine Signatur.
  • bonzo schrieb:

    diese traktorgeneratoren müssen aber ja nur in der melkzeit laufen..
    (solar ist auch bei vielen auf dem dach fur die Wärmepumpe..)


    ps info Orginalton von meinem Familien Angehörigen

    für den Generator tut es der kleine 45 ps traktor und 30 000 liter (auch bei vielen)sind am Hof Vorrat

    ps 2 :.
    nach Österreich 40km...
    nach Richtung Schweiz ca 100 km
    Die PV Anlage reicht dann für Belüftung, Heizung und co. ? Das war mir noch nicht bewusst. 30.000 Liter sind auch eine Hausnummer. Danke für die Info.
  • Ich bitte vielmals um Entschuldigung dafür, dass ich diesen alten Thread wiederbelebe, aber ich habe nix gefunden, wo ich es sonst hinpacken soll und der Gedanke treibt mich um, seit ich mich mit dem Thema Krisenvorsorge beschäftige:

    Habt ihr schon mal Überlegungen angestellt, was im Falle eines Sonnensturms in der Größenordnung Carrington-Ereignis mit meinen schönen hochwertigen 18V Akkumaschinen inklusive deren Akkus passieren würden?
    Wären die hinüber?
    Kann man hier durch Lagerung (Metallschrank o.ä.) einer Zerstörung vorbeugen?
    Oder ist die Sorge unberechtigt?

    Horrido
    Moritz
  • MauritioFurioso schrieb:

    Habt ihr schon mal Überlegungen angestellt, was im Falle eines Sonnensturms in der Größenordnung Carrington-Ereignis mit meinen schönen hochwertigen 18V Akkumaschinen inklusive deren Akkus passieren würden?
    Ehrlich gesagt, nein. Denn ich kenne deine schönen hochwertigen Akkumaschinen ja gar nicht. ;)

    Was mir persönlich wichtig ist, allem voran mein EcoFlow Delta als solarbetriebener Notstromgenerator, lagert in einer riesigen, schweineteuren und getestet EMP-sicheren Tasche der Firma Mission Darkness, die zudem auch Ausrüster für das US-Militär ist. In so etwas lagern auch meine beiden tragbaren PV-Module, wobei sich die Gelehrten dabei wohl uneins sind, ob die bei einem Sonnensturm oder EMP Hops gehen - für mich ist sicher = sicher. Den ganzen ungetesteten Selbstbauten mit Aludosen etc. traue ich diesbezüglich nicht wirklich über den Weg.

    Wenn ich das aber generell richtig im Hinterkopf habe, passiert deinen Maschinen und deinen Akkus bei einem Sonnensturm ala Carrington-Ereignis nix, während sie sich bei einem EMP sofort verabtschüssen. Geht um die Frequenz (hoch oder niedrigfrequent) der Strahlung oder so. Sonnensturm killt lange Leitungen, EMP killt kurze Leitungen. Korrigiert mich, wenns falsch ist.